„Brünieren“ von Stahlteilen
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- rolf.g3
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Re: „Brünieren“ von Stahlteilen
Zum Entlacken nehm ich gern eine Drahtbürste in der Bohrmaschine. Die gibt's in hart für Stahl bis weich für Kupfer uä.
Geht schnell, ist billig und Recht einfach.
Schutzbrille und Atemmaske tragen !
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Re: „Brünieren“ von Stahlteilen
Jaa, ich pflichte Dir bei, die Stahlbürste rettet vieles, aber die porentiefe (chemische) Reinigung hält bis Lebzeitende, je nach Alter des Betrachters…….
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- rolf.g3
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Re: „Brünieren“ von Stahlteilen
Hmm, denke langsam das ich verstehe wo Du hin willst
Aber so ganz bin ich noch nicht ganz da, wo Du Dein tun siehst - glaube das ich da auch nich hin soll, noch nich...
Auf jeden Fall höchst interessant !
Hoffe, Du erreichst Dein Ziel
...und wenn ich irgendwie helfen kann
gr
PS: der kammerad ist auf dem Tablett zu finden, frag mich bloß nicht ...
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Re: „Brünieren“ von Stahlteilen
Tieferes Ziel von mir ist zu ergründen, wie ich schnellstmöglich Bauteile/Bauteilgruppen entrosten und wieder schützen kann. Letzten Endes ist wohl zuerst die Essigessenz (erhitzt) zu verwenden, anschließend etwas Elekrolyse und zuletzt Zinkspray zu verwenden.rolf.g3 hat geschrieben: ↑Di 9. Nov 2021, 00:03
Hmm, denke langsam das ich verstehe wo Du hin willst
Aber so ganz bin ich noch nicht ganz da, wo Du Dein tun siehst - glaube das ich da auch nich hin soll, noch nich...
Auf jeden Fall höchst interessant !
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Dasselbe ist jenes, welches ich herausfinden wollte und Euch in epischer Länge mitleiden lasse…
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Re: „Brünieren“ von Stahlteilen
Ja,ja ! Klar !
Aber eigentlich möchtest Du rausfinden wie Du alte, verranzte Mopedauto´s erstklassig und tiefgründig restaurierst, schnell und effektiv, damit Du in Zukunft den restaurierten Ü-Ei -Markt beherschst und die Weltherrschaft übernimmst ... DAS ist der Grund !!
Über Deine epische Abhandlung versuchst Du Gefolgsleute an Dich zu binden
Wie gesagt: Wenn Du Hilfe brauchst ...
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Re: „Brünieren“ von Stahlteilen
... Mist, doch so durchschaubar....
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Re: „Brünieren“ von Stahlteilen
Also, um meinem Forschungsgeist und der Anregung mit der Phosphorsäure (auch in Cola enthalten) gerecht zu werden…. , die Opfer:
Letztere haben nach „simmern“ in Essigessenz und anschließenden (nochmaligen) Elektrolyse wieder Oberflächenrost aufgewiesen. Daher die Folgeversuchsanordnung, bestehend aus Phosphorsäure (75%), Natronlauge zum neutralisieren, Wasser zum egalisieren, Aceton zum versiegeln (Wasser entziehen) und einer Auffangschale:
Letztere haben nach „simmern“ in Essigessenz und anschließenden (nochmaligen) Elektrolyse wieder Oberflächenrost aufgewiesen. Daher die Folgeversuchsanordnung, bestehend aus Phosphorsäure (75%), Natronlauge zum neutralisieren, Wasser zum egalisieren, Aceton zum versiegeln (Wasser entziehen) und einer Auffangschale:
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Re: „Brünieren“ von Stahlteilen
Fichte hat geschrieben: ↑Mi 10. Nov 2021, 19:50Also, um meinem Forschungsgeist und der Anregung mit der Phosphorsäure (auch in Cola enthalten) gerecht zu werden…. , die Opfer:
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Letztere haben nach „simmern“ in Essigessenz und anschließenden (nochmaligen) Elektrolyse wieder Oberflächenrost aufgewiesen. Daher die Folgeversuchsanordnung, bestehend aus Phosphorsäure (75%), Natronlauge zum neutralisieren, Wasser zum egalisieren, Aceton zum versiegeln (Wasser entziehen) und einer Auffangschale:
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So könnte Corona entstanden sein
Gruß Guido
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Re: „Brünieren“ von Stahlteilen
Das erste Opfer:
Schei..ße…. Nach dem Versuchsaufbau nach der Säure unbedingt in Wasser neutralisieren, erst dann in die Lauge, sonst geht es ins Auge……
Und so das Ergebnis, nach Neutralisierung mit Wasser in die Lauge getaucht und hier das Zwischenergebnis:
Nach „Neutralisierung“ mit Wasser ab in das Aceton:
Weitere Ergebnisse folgen….
Schei..ße…. Nach dem Versuchsaufbau nach der Säure unbedingt in Wasser neutralisieren, erst dann in die Lauge, sonst geht es ins Auge……
Und so das Ergebnis, nach Neutralisierung mit Wasser in die Lauge getaucht und hier das Zwischenergebnis:
Nach „Neutralisierung“ mit Wasser ab in das Aceton:
Weitere Ergebnisse folgen….
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Re: „Brünieren“ von Stahlteilen
Schaut nicht wie Opfer, sondern eher wie bereits geheilt aus
Gruß Guido
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Re: „Brünieren“ von Stahlteilen
War keine Fledermaus mit bei und alles unter der Dunstabzugshaube….
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Re: „Brünieren“ von Stahlteilen
So, mal im Detail die weiteren Bauteilgruppen, soweit noch interessant:
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Re: „Brünieren“ von Stahlteilen
Nach Phosphatsäure (ca, 10 Minuten) und nach Neutralisierung mit Wasser und anschließend Natronlauge:
Und so sah es auch nach dem abtrocknen aus
Und so sah es auch nach dem abtrocknen aus
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Re: „Brünieren“ von Stahlteilen
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Re: „Brünieren“ von Stahlteilen
Ja, ja...
Ich bin schon fertig mit meinen Experimenten.
Ich habe hieraus gelernt:
1) Entrosten/Entlacken von Bauteilen funktioniert mit "simmernden" Essigessenz hervorragend (ca. 3 h)
2) Elektrolyse wird überschätzt
3) Nach der Essigessenz unmittelbar einen neuen Rostschutz aufbringen, andernfalls wieder Flugrost ansetzt
4) Phosophorsäure hilft bei entrosten und bildet auch (zeitlich) einen längeren Schutz als Essigessenz
Damit schließe ich den Thread für mich ab...
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Re: „Brünieren“ von Stahlteilen
Ich hatte seinerzeit den Rahmen und die Kotflügel des Agriaanhängers abgebürstet mit der Flex und der Topfbürste.
Nach dem ich geschweißt und gerichtet hatte, also Tage / Wochen später, pinselte ich meine 20%ige Phosphorsäure auf das Gewerk ( 20 % hatte ich iwann mal in einer Zeitung aufgeschnappt zum Tanks reinigen )
Der Metallrahmen, denke es war normaler Baustahl ST37, wurde sogleich schwarz.
Kein Nix vorher und kein garnix nachher gemacht.
Wieder Wochen später hab ich das dann lackiert, erst mit Grundierung aus der Dose dann RAL 6200 ( Blutorange ), ebenfalls aus der Dose ( oder wars RAL 6000, Feuerrot ... )
Vorm Lackieren den evtl Fettnhaftungen mit in Spiritus getränktem Lappen abgerieben.
Das seltsame: Als ich die Kotflügel lackte war es dafür schon zu kalt, habs trotzdem ...
Der Lack blätterte großflächig wieder ab, nachdem die Agria den ganzen Winter im Freien verbracht hat. Das schwarze Blech der Kotflügel rostete nicht !
Gar nicht !
Auch fand ich sonst keinen Rost an dem Gefährt.
Das mit den verschiedenen Bädern ist zwar nachvollziehbar, aber wo siehst Du eine Notwendigkeit ?
Muss die Phosphorsäure tatsächlich mit Natronlaue abgelöscht werden ?
Ist eine Wasserverdrängung durch ein Acetonbad wirklich notwendig ?
Bitte beschreibe Deine Erfahrungen !
Ist eine gute Denkweise, die Du da in die Tat umgesetzt hast, wenn gleich ich auf die Gefährlichkeit der Vorgänge hinweisen möchte und dringend zu Augenschutz und Handschuh rate.
interessiert mich wirklich !
( vlt hast Du ja als Weltherrschaftler ja noch ´n kleinen Ministerposten ... ? )
gr
Nach dem ich geschweißt und gerichtet hatte, also Tage / Wochen später, pinselte ich meine 20%ige Phosphorsäure auf das Gewerk ( 20 % hatte ich iwann mal in einer Zeitung aufgeschnappt zum Tanks reinigen )
Der Metallrahmen, denke es war normaler Baustahl ST37, wurde sogleich schwarz.
Kein Nix vorher und kein garnix nachher gemacht.
Wieder Wochen später hab ich das dann lackiert, erst mit Grundierung aus der Dose dann RAL 6200 ( Blutorange ), ebenfalls aus der Dose ( oder wars RAL 6000, Feuerrot ... )
Vorm Lackieren den evtl Fettnhaftungen mit in Spiritus getränktem Lappen abgerieben.
Das seltsame: Als ich die Kotflügel lackte war es dafür schon zu kalt, habs trotzdem ...
Der Lack blätterte großflächig wieder ab, nachdem die Agria den ganzen Winter im Freien verbracht hat. Das schwarze Blech der Kotflügel rostete nicht !
Gar nicht !
Auch fand ich sonst keinen Rost an dem Gefährt.
Das mit den verschiedenen Bädern ist zwar nachvollziehbar, aber wo siehst Du eine Notwendigkeit ?
Muss die Phosphorsäure tatsächlich mit Natronlaue abgelöscht werden ?
Ist eine Wasserverdrängung durch ein Acetonbad wirklich notwendig ?
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Ist eine gute Denkweise, die Du da in die Tat umgesetzt hast, wenn gleich ich auf die Gefährlichkeit der Vorgänge hinweisen möchte und dringend zu Augenschutz und Handschuh rate.
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Re: „Brünieren“ von Stahlteilen
Also, hinsichtlich dieser Vorgehensweise habe ich mich von einem Video zum Thema „Brünieren“ leiten lassen:
https://www.youtube.com/watch?v=WUL7DbHsh9Q
Aber….
Ich pflichte Dir bei, dass nach der Phosphorsäure wahrscheinlich ein schlichtes neutralisieren mit ausreichend Wasser ausgereicht hätte. Hingegen wollte ich bei 75%iger Säure auch sicher gehen, dass dieses das Grundmaterial nicht/nicht mehr angreift.
Durch den Flugrost (nach aufkochen mit Essigessenz sensibilisiert), wollte ich auch vermeiden, dass das Material wieder „leidet“ und deshalb mit Aceton nochmals nachgereinigt/ausgetrocknet.
Ich muss mal schauen, vielleicht mach ich mit der Phosphorsäure noch ein anderes Teil, dann lass ich es mal länger einwirken und vielleicht kommt dann auch die schwarze Färbung…
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Re: „Brünieren“ von Stahlteilen
Klasse mit dem Brünierem
na denn han ich noch andere Alternativen statt brünieren:
Gibs weg zum verzinken. könte man denn schon so lassen.
Dann Grundirung drauf, aber damit die hält brauchst eine die auf Zink hält,
aber manchmal wird deswegen auch Phosphatiert. LOL
Einbrennlack zum Abschluss ist auch noch eine Überlegung.... Den nehme ich immer für solche Bauteile oder auch fahrwerksbauteile
na denn han ich noch andere Alternativen statt brünieren:
Gibs weg zum verzinken. könte man denn schon so lassen.
Dann Grundirung drauf, aber damit die hält brauchst eine die auf Zink hält,
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