Autofahren mit Behinderung

Plauderei über dies und das...

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starik1968
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Re: Autofahren mit Behinderung

Beitrag von starik1968 » Di 11. Aug 2020, 14:35

HerrToeff hat geschrieben:
Di 11. Aug 2020, 14:23
gibt noch genug 4kw modelle neu

Bild
Da habe ich doch lieber meinen Crossline mit TÜV und Zulassung :D

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Re: Autofahren mit Behinderung

Beitrag von HerrToeff » Di 11. Aug 2020, 23:35

starik1968 hat geschrieben:
Di 11. Aug 2020, 14:35
HerrToeff hat geschrieben:
Di 11. Aug 2020, 14:23
gibt noch genug 4kw modelle neu

Bild
Da habe ich doch lieber meinen Crossline mit TÜV und Zulassung :D

ahaaaa

den Shandong kaufst Du nicht weil zu klein und den Crossline fährst Du nicht weil zu gross ... 101)
lieben Gruß

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Re: Autofahren mit Behinderung

Beitrag von starik1968 » Mi 12. Aug 2020, 06:38

HerrToeff hat geschrieben:
Di 11. Aug 2020, 23:35
starik1968 hat geschrieben:
Di 11. Aug 2020, 14:35
HerrToeff hat geschrieben:
Di 11. Aug 2020, 14:23
gibt noch genug 4kw modelle neu

Bild
Da habe ich doch lieber meinen Crossline mit TÜV und Zulassung :D

ahaaaa

den Shandong kaufst Du nicht weil zu klein und den Crossline fährst Du nicht weil zu gross ... 101)
"Statusänderung": Bin ihn jetzt mal selbst eine längere Strecke alleine gefahren, ganz angenehm. Jetzt bin ich dran meine Einfahrt zum Parkschuppen machen zu lassen, damit man auch vernünftig einparken kann :-)

Bei dem Chinafahrzeug muss man halt Bastler sein und wie das qualitativ ist frage ich mich auch. Bei Aixam weiss ich was ich habe.

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Re: Autofahren mit Behinderung

Beitrag von HerrToeff » Mi 12. Aug 2020, 07:44

starik1968 hat geschrieben:
Mi 12. Aug 2020, 06:38
.....
"Statusänderung": Bin ihn jetzt mal selbst eine längere Strecke alleine gefahren, ganz angenehm. Jetzt bin ich dran meine Einfahrt zum Parkschuppen machen zu lassen, damit man auch vernünftig einparken kann :-)
super 023)

starik1968 hat geschrieben:
Mi 12. Aug 2020, 06:38
Bei dem Chinafahrzeug muss man halt Bastler sein und wie das qualitativ ist frage ich mich auch. Bei Aixam weiss ich was ich habe.
nene ... die Chinadinger fahren ganz ok und halten auch .. nicht so wie noch vor 10 Jahren
lieben Gruß

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Re: Autofahren mit Behinderung

Beitrag von guidolenz123 » Mi 12. Aug 2020, 07:52

HerrToeff hat geschrieben:
Mi 12. Aug 2020, 07:44
starik1968 hat geschrieben:
Mi 12. Aug 2020, 06:38
.....
"Statusänderung": Bin ihn jetzt mal selbst eine längere Strecke alleine gefahren, ganz angenehm. Jetzt bin ich dran meine Einfahrt zum Parkschuppen machen zu lassen, damit man auch vernünftig einparken kann :-)
super 023)

starik1968 hat geschrieben:
Mi 12. Aug 2020, 06:38
Bei dem Chinafahrzeug muss man halt Bastler sein und wie das qualitativ ist frage ich mich auch. Bei Aixam weiss ich was ich habe.
nene ... die Chinadinger fahren ganz ok und halten auch .. nicht so wie noch vor 10 Jahren
Hast Du eigene Erfahrung damit direkt oder indirekt...falls JA...mit welchen Produkten aus den China-Tupper-Reihen genau ?
Dazu paar Infos wären interessant...
Gruß Guido
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Re: Autofahren mit Behinderung

Beitrag von starik1968 » Mi 12. Aug 2020, 08:00

guidolenz123 hat geschrieben:
Mi 12. Aug 2020, 07:52
HerrToeff hat geschrieben:
Mi 12. Aug 2020, 07:44
starik1968 hat geschrieben:
Mi 12. Aug 2020, 06:38
.....
"Statusänderung": Bin ihn jetzt mal selbst eine längere Strecke alleine gefahren, ganz angenehm. Jetzt bin ich dran meine Einfahrt zum Parkschuppen machen zu lassen, damit man auch vernünftig einparken kann :-)
super 023)

starik1968 hat geschrieben:
Mi 12. Aug 2020, 06:38
Bei dem Chinafahrzeug muss man halt Bastler sein und wie das qualitativ ist frage ich mich auch. Bei Aixam weiss ich was ich habe.
nene ... die Chinadinger fahren ganz ok und halten auch .. nicht so wie noch vor 10 Jahren
Hast Du eigene Erfahrung damit direkt oder indirekt...falls JA...mit welchen Produkten aus den China-Tupper-Reihen genau ?
Dazu paar Infos wären interessant...

Der Name Biro kam mir jetzt doch bekannt vor und ich habe ein wenig geschaut:

https://www.goingelectric.de/wiki/Biro/

Hatte da mal per Mail mir Infos angefordert (eine wenig her):

https://mb-goebel.de/biro/

Sieht aus wie diese Golfautochen für den Golfplatz :-)

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Re: Autofahren mit Behinderung

Beitrag von rolf.g3 » Mi 12. Aug 2020, 12:16

moin,

:lol: :lol: :lol:
starik1968 hat geschrieben:
Mi 12. Aug 2020, 08:00
https://mb-goebel.de/biro/

Sieht aus wie diese Golfautochen für den Golfplatz
Der Anbieter sitzt hier in Neu Isenburg, den kenn ich aks Autohaus für den Stern und das Uhrenauto.
In Frankfurt wird in einer Zweigstelle Kaffee und Auto´s verkauft ( Der Kaffeeröster ist der direkte Nachbar meiner Tante in Dreieich )

Zitat:
…. kein Wunder, dass Birò mittlerweile zum Stadtbild von Amsterdam, Rom, Mailand, Barcelona und Lissabon gehört.
Zitat Ente

Das mag für Lissabon, Barcelona, Mailand, Rom und Amsterdam gelten, für Neu Isenburg gild das nicht !
Nur durch diesen Link bin ich auf die Golf-Kart´s aufmerksam geworden.

Hier fährt einer mit einem Gocart mit Zulassung rum, von ´ner Apfelweinkelterrei am Ort, verschiedene Kisten von Polaris oder John Deere, ein paar Ü-Eier und mein Premiumnachbar fährt einen Golf mit Batterie den er seit Monaten verkaufen möchte, den aber keiner will ... warum blos ... 101)
Aber diese Kisten: never seen bevor !

Ich denke, das die Elektrohysterie im Moment in der Coronahysterie etwas untergeht. Die Klimahysterie vom Vorjahr ist schon von Corona komplett verdrängt worden, oder kann einer von euch mit dem Namen Greta nochwas anfangen ?? (... nein, ich meine nicht die Sitzgarnitur von Ikea sondern das kleine schwedische Mädchen ... :roll: )

So lange das Batterieproblem der Kisten nicht gelöst ist und tatsächlich maximal 55 Kilometer Reichweite für einen PKW ein Kaufargument sind, bezuschusst vom Staat oder nicht !!!, ist das ein zu heißes Eisen.
Der Verbrennungsmotor hat uns unsere Situation beschert: den Flatscreen, den instant - Kartoffelbrei, Weltkriege und Klimakatastrophe - ja selbst die Coronapandemie haben wir dem Verbrennungsmotor zu verdanken.
Das bedeutet Reichweite und internationale Verfügbarkeit der benötigten Stoffe.
Ich denke, man bekommt eher einen Lieter Diesel im tiefsten Kongo als eine Killowattstunde Strom fü sein Auto.
Mit meinem Uraltgolf könnte ich - theoretisch - nach Sibirien, Aserbeidschan oder Kapstadt fahren und würde ankommen, mit dem Elektroeimer meines Nachbarn ( auch nur ein Golf !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! ... aber ein e-Golf ) schaff ich´s nichtmal an die Landesgrenze ( Hessen ) geschweige denn an die Bundesgrenze :shock: :shock:
Wenn der Elektroantrieb mal soweit ist, nur die Hälfte der benötigten Wegstrecke zu bewältigen OHNE Stundenlang geladen zu werden, können wir weitersehen ( und bitte nicht schon wieder mit Wasserstoff anfangen: Hindenburg; Apollo 13 ; AN 602 ( https://de.wikipedia.org/wiki/AN602 ) 072) )
Neben bei: Diese Technik exisiert schon, nur ist der Planet noch nicht verseucht genug um den billigeren und damit wirtschaftlich weniger interessanten E- Antriebe durchzusetzen. Mit Öl verdient man doch so schön und einfach und vor allem viel ...

gr
- S - nur echt mit dem grünen Streifen :D

- # -

Hätte, wäre, wenn und aber gibt zum Schluss nur blöd Gelaber !

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Re: Autofahren mit Behinderung

Beitrag von HerrToeff » Mi 12. Aug 2020, 12:55

ich seh die kleinen Eimer ala twizy und Pekingente eher als Einkaufstüte, Geh-hilfe und Viertauto denn als Klimarettung

Warum muss man denn immer gleich die Welt retten?
lieben Gruß

PN werden evtl mit starker Verzögerung beantwortet, ich bin zur Zeit nicht täglich online

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Re: Autofahren mit Behinderung

Beitrag von starik1968 » Mi 12. Aug 2020, 14:11

HerrToeff hat geschrieben:
Mi 12. Aug 2020, 12:55
ich seh die kleinen Eimer ala twizy und Pekingente eher als Einkaufstüte, Geh-hilfe und Viertauto denn als Klimarettung

Warum muss man denn immer gleich die Welt retten?
Fahre ja selbst einen, habe den aber nicht wegen Klima gekauft, er ist klein, gut einparkbar (besonders in meiner Einfahrt, die etwas ungeschickt ist...), im Unterhalt leider zu teuer.

Nehme den für zur Arbeit fahren, einkaufen und mal kleine (wegen Akku...) Spritztour.

Der Akku ist das grösste Elend, da ist der Aixam Diesel meilenweit überlegen. Und er ist bequemer. Twizy ist hart auf dem Pflaster fahren. Bin den Aixam vor Kurzem mal über die Alb hier ein wenig gefahren, das ist schon was anderes als mit Twizy auf dem Pflaster "zu sitzen".

Wenn der 45er vernünftig lieferbar wäre (was er m.W. immer noch nicht ist und die Verlagerung nach Südkorea hat dem Sachverhalt nichts Gutes getan) wäre er ein nettes Fahrzeug für den Filius, die haben mal neu so um die 6-7 T€ gekostet.

Wäre mir für einen Filius aber immer noch zu teuer, der soll Radfahren, ÖPNV, laufen :-)

Aber die Leute finden einen dann ganz toll, wenn man so ein tolles Umweltretterauto hat. Stichwort: Virtue Signalling :-)

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Re: Autofahren mit Behinderung

Beitrag von starik1968 » Mi 12. Aug 2020, 14:14

rolf.g3 hat geschrieben:
Mi 12. Aug 2020, 12:16
moin,

:lol: :lol: :lol:
starik1968 hat geschrieben:
Mi 12. Aug 2020, 08:00
https://mb-goebel.de/biro/

Sieht aus wie diese Golfautochen für den Golfplatz
Der Anbieter sitzt hier in Neu Isenburg, den kenn ich aks Autohaus für den Stern und das Uhrenauto.
In Frankfurt wird in einer Zweigstelle Kaffee und Auto´s verkauft ( Der Kaffeeröster ist der direkte Nachbar meiner Tante in Dreieich )

Zitat:
…. kein Wunder, dass Birò mittlerweile zum Stadtbild von Amsterdam, Rom, Mailand, Barcelona und Lissabon gehört.
Zitat Ente

Das mag für Lissabon, Barcelona, Mailand, Rom und Amsterdam gelten, für Neu Isenburg gild das nicht !
Nur durch diesen Link bin ich auf die Golf-Kart´s aufmerksam geworden.

Hier fährt einer mit einem Gocart mit Zulassung rum, von ´ner Apfelweinkelterrei am Ort, verschiedene Kisten von Polaris oder John Deere, ein paar Ü-Eier und mein Premiumnachbar fährt einen Golf mit Batterie den er seit Monaten verkaufen möchte, den aber keiner will ... warum blos ... 101)
Aber diese Kisten: never seen bevor !

Ich denke, das die Elektrohysterie im Moment in der Coronahysterie etwas untergeht. Die Klimahysterie vom Vorjahr ist schon von Corona komplett verdrängt worden, oder kann einer von euch mit dem Namen Greta nochwas anfangen ?? (... nein, ich meine nicht die Sitzgarnitur von Ikea sondern das kleine schwedische Mädchen ... :roll: )

So lange das Batterieproblem der Kisten nicht gelöst ist und tatsächlich maximal 55 Kilometer Reichweite für einen PKW ein Kaufargument sind, bezuschusst vom Staat oder nicht !!!, ist das ein zu heißes Eisen.
Der Verbrennungsmotor hat uns unsere Situation beschert: den Flatscreen, den instant - Kartoffelbrei, Weltkriege und Klimakatastrophe - ja selbst die Coronapandemie haben wir dem Verbrennungsmotor zu verdanken.
Das bedeutet Reichweite und internationale Verfügbarkeit der benötigten Stoffe.
Ich denke, man bekommt eher einen Lieter Diesel im tiefsten Kongo als eine Killowattstunde Strom fü sein Auto.
Mit meinem Uraltgolf könnte ich - theoretisch - nach Sibirien, Aserbeidschan oder Kapstadt fahren und würde ankommen, mit dem Elektroeimer meines Nachbarn ( auch nur ein Golf !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! ... aber ein e-Golf ) schaff ich´s nichtmal an die Landesgrenze ( Hessen ) geschweige denn an die Bundesgrenze :shock: :shock:
Wenn der Elektroantrieb mal soweit ist, nur die Hälfte der benötigten Wegstrecke zu bewältigen OHNE Stundenlang geladen zu werden, können wir weitersehen ( und bitte nicht schon wieder mit Wasserstoff anfangen: Hindenburg; Apollo 13 ; AN 602 ( https://de.wikipedia.org/wiki/AN602 ) 072) )
Neben bei: Diese Technik exisiert schon, nur ist der Planet noch nicht verseucht genug um den billigeren und damit wirtschaftlich weniger interessanten E- Antriebe durchzusetzen. Mit Öl verdient man doch so schön und einfach und vor allem viel ...

gr
Deshalb habe ich mir auch den Aixam gekauft, weil mir die Reichweite des Twizy auf den Nerv geht und ich auch mal etwas weiter hier fahren will. Bin am Rande der schwäbischen Alb, mit wunderschönen Steigen hoch, aber die saufen den Akku leer.

Ist wohl in italienischen Städten nicht schlecht und auch in Asien verkauft er sich wohl recht gut (Twizy), deshalb m.W. auch die Produktionsverlagerung nach Busan/Südkorea.

Hier ist mir der Aixam lieber, hat zwar auch nur die Geschwindigkeit die ich mit dem Roller früher hatte, dafür tut einem aber nach 100km nicht gleich der Hintern weh.

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Re: Autofahren mit Behinderung

Beitrag von rolf.g3 » Mi 12. Aug 2020, 14:35

moin,
HerrToeff hat geschrieben:
Mi 12. Aug 2020, 12:55
Warum muss man denn immer gleich die Welt retten?
Na, dann frag ich mal anders: Wieviele Welten stehen denn zur freien Verfügung, das man sich um die eine nicht großartig kümmern braucht ??

Auserdem: Muss mein 4. oder 5.Auto dreckiger sein als die 3 oder 4 vorherigen zusammen ???
Fakt ist bislang: Um ein einziges E-Auto zu produzieren und fahrbereit hinzustellen, ist ein konvetionelles Auto schon produziert worden UND 100.000 Kilometer gefaren !! Der gleiche Dreck ...

Fahren kann ich immer nur eine Kiste, vlt ist es wirtschaftlich ( und ökologisch ) sinnvoll ein weiteres Auto zu haben das die Fähigkeiten besitzt die das erste Fahrzeug eben nicht hat ( zB: Der M.Go braucht 3,2 Ltr, mit dem fahren wir tägliche Besorgungen machen, der Golf braucht 8 Ltr ( Stadt 12 ) damit fahren wir weite strecken und Anhänger bzw Autobahn.)
Jetzt noch ein E-Auto ... damit fahr ich dann was ???
Es wird produziert, verbraucht Recoursen, erzeugt unglaubliche Mengen co², vertreibt wohlmöglich Bauern von ihrem Land und finanziert Bürgerkriege ... wozu genau ???
Nein, ich möchte und kann die Welt auch nicht retten, aber ich mach auch nicht mein möglichstes um noch weiter draufzuhauen.
Die alten und kaputten Accu´s aus den Kisten die im Moment produziert werden, sind die 100% recyklingfähig ? Oder ist das etwa genau so eine Lachnummer wie mit dem gelben Sack ... ?
Die Asse muss leergeräumt werden weil das scheinbar doch keine soo gute Idee war dort etwas einzulagern. Der Aufwand ist unglaublich, die Erfolgsaussichten ungewiss...
Viele Kernkraftwerke werden abgeschaltet und werden abgebaut - die Energiekonzerne Kotxen wegen der extremen Kosten 1. für die Entsorgung die komplett ungeklährt ist und 2. der Alternativen um ihren Auftrag zu erfüllen, nämlich die Menschen mit Energie versorgen damit diese ihren Fön benutzen können.
Deutschland kauft dafür Öl aus Arabien, Gas aus Russland und Strom von den Ländern die grade fleissig KKW´s bauen damit wir eben den Strom kaufen können.
Windkraft ist nämlich auch keine sooo gute Idee.
Aber egal, haupsache ich kann mein Auto 8 Stunden laden für eine Reicheite von 55 Kilometern, je nach Accu ...
oder nach Malle zum Saufen für 29,- € ( Schwarzmeer ist derzeit angesagt - Keine Coronasanktionen :lol: :lol: )
Es gibt KEINEN Grund für mich ein Elektrofahrzeug zu kaufen, aber 400.000 mit Hochdruck weiter zu forschen, denn dem Elektromotor gehört die Zukunft !!! Was uns fehlt ist der verdammte Accu, der es ermöglicht eine 747 von New York nach Pinneberg fliegen zu lassen mit einem gutstück Reserve. Dann soll´s mir egal sein das die Bumsbomber im Dutzend nach Malle und Ibiza fliegen, meinetwegen auch für umsonst und kostenlos...
Sollen die Menschen sich doch ´nen Tripper holen - aber bitte co²-neutral !!!

Meine Welt geht vor die Hunde, meine Welt und die meiner Kinder und Kindeskinder. Wir, unsere generation hat es in der Hand etwas zu ändern ! Warum tun wir´s nicht einfach ? Warum retten wir die Welt nicht jetzt gleich ??
Unsere Entscheidungen - davon hängt es ab was passiert !

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Re: Autofahren mit Behinderung

Beitrag von guidolenz123 » Mi 12. Aug 2020, 15:41

@Rolf....

Zitat:

"Fahren kann ich immer nur eine Kiste, vlt ist es wirtschaftlich ( und ökologisch ) sinnvoll ein weiteres Auto zu haben das die Fähigkeiten besitzt die das erste Fahrzeug eben nicht hat ( zB: Der M.Go braucht 3,2 Ltr, mit dem fahren wir tägliche Besorgungen machen, der Golf braucht 8 Ltr ( Stadt 12 ) damit fahren wir weite strecken und Anhänger bzw Autobahn.)
Jetzt noch ein E-Auto ... damit fahr ich dann was ???"


Da pro Fahrer immer nur ein Auto stinken kann, sind mehrere Fahrzeuge im Fuhrpark umweltschonend, wenn man sie im Sinne ihrer Talente einsetzt....

Der Smartie (oder eine Tuppedose) für die kleineren Wege (für die warum auch immer Pedalkraft nicht geht)..
Eine Geländekiste mit AHK...zum Arbeiten und den Winter etc...
Ein Womo , weil es eben eines ist...
Eine Limo/Coupe für Reisen... (geht auch mit der geeigneten Geländekiste.....
Und für den Rest die Pedal-Dinger...welche auch immer....

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Gruß Guido
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Re: Autofahren mit Behinderung

Beitrag von HerrToeff » Mi 12. Aug 2020, 22:29

nun ja rolf.. Hinz und Kunz fahren mit dem 3.5 to SUV vollklimatisiert Schrippen holen während zuhause der filius gelangweilt den 1,5kw Gamecomputer anwirft. Und genau das soll sich auch als Standard auch in der dritten Welt durchsetzen, weil so toll. In der zeit machen die Politiker, die eig. die Freiheit durchsetzen sollen die Beine breit für jede lobby und den KoTau vor allen Kriegstreibern und Folterern die sie nur finden können.

WAS willste da noch mit nem Twizy oder nem m.go retten? Fahr die Dinger wenns Dir Freude macht, ansonsten kauf Dir auch nen SUV oder Superracer

Geniesse es, so lange es noch geht
lieben Gruß

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Re: Autofahren mit Behinderung

Beitrag von rolf.g3 » Do 13. Aug 2020, 05:06

moin,
HerrToeff hat geschrieben:
Mi 12. Aug 2020, 22:29
Geniesse es, so lange es noch geht
.... und genau da liegt der Hase im Pfeffer: Die Arktis brennt - schon vergessen ?
Die Zeichen stehen auf Sturm, es geht halt nicht mehr. Die paar Politiker schnallen das aber nicht - und wir Wähler stellen uns hinter die Politiker ??
Nee, das haben wir schon anders gehört ...
Die 2. und 3. Welt wollen auch ihren Teil vom Kuchen, verlangen das sie ebenso co² machen darf wie wir es tun. Wollen das Recht haben sich ebenso wie wir zu entwickeln, wollen das Recht haben ebensolche Fehler zu machen - mit dem Unterschied: Erst heute wissen wir was falsch ist, somit wissen die´s besser als wir´s je gewusst haben.
guidolenz123 hat geschrieben:
Mi 12. Aug 2020, 15:41
Da pro Fahrer immer nur ein Auto stinken kann, sind mehrere Fahrzeuge im Fuhrpark umweltschonend, wenn man sie im Sinne ihrer Talente einsetzt....
Na, sag ich doch !
Zumal auch alter Misr wiederverwendung findet - um wenigstens den Anschein von Nachhaltigkeit zu wahren ..

gr
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Re: Autofahren mit Behinderung

Beitrag von HerrToeff » Do 13. Aug 2020, 11:47

rolf, Du konstatierst auch nur, allerdings nicht mit Empfehlung zum Geniessen der final ausgerichteten Situation sondern zum Wehklagen.

Das was ich, als Advocatus Diaboli, zeigem wollte ist genau das, es gibt jede Menge Mitschwimmer und Heuler aber nur wenig Ideenträger.

Dabei hatte ich die Elemente schön bereitgelegt. Wenn zb ein chin. Weltreich sich aus dem Mittelalter in die Moderne erhebt, tut es dies besser mit 2 Milliarden Mini Elektrovehikeln als mit 2 Milliarden 8 zyl SUVs, besonders wenn die EVs gut recyclebare Bleiakkus statt li-Ion haben und im Stadtverkehr von Bejing nur 2x13km täglich zurücklegen. Was passiert stattdessen? Man gräbt eine alte Demagogie aus - ein EV müsse erst 100000 km zurücklegen, um umweltfreundlich zu sein, und versucht, selbst diesen einen kleinen Funke zu löschen.

Von daher, geniesse es, solange es noch geht, und pfeif auf Deine Enkel.
lieben Gruß

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Re: Autofahren mit Behinderung

Beitrag von Fichte » Do 13. Aug 2020, 15:37

rolf.g3 hat geschrieben:
Do 13. Aug 2020, 05:06
moin,
HerrToeff hat geschrieben:
Mi 12. Aug 2020, 22:29
Geniesse es, so lange es noch geht
.... und genau da liegt der Hase im Pfeffer: Die Arktis brennt - schon vergessen ?
Die Zeichen stehen auf Sturm, es geht halt nicht mehr. Die paar Politiker schnallen das aber nicht - und wir Wähler stellen uns hinter die Politiker ??
Nee, das haben wir schon anders gehört ...
Die 2. und 3. Welt wollen auch ihren Teil vom Kuchen, verlangen das sie ebenso co² machen darf wie wir es tun. Wollen das Recht haben sich ebenso wie wir zu entwickeln, wollen das Recht haben ebensolche Fehler zu machen - mit dem Unterschied: Erst heute wissen wir was falsch ist, somit wissen die´s besser als wir´s je gewusst haben.
guidolenz123 hat geschrieben:
Mi 12. Aug 2020, 15:41
Da pro Fahrer immer nur ein Auto stinken kann, sind mehrere Fahrzeuge im Fuhrpark umweltschonend, wenn man sie im Sinne ihrer Talente einsetzt....
Na, sag ich doch !
Zumal auch alter Misr wiederverwendung findet - um wenigstens den Anschein von Nachhaltigkeit zu wahren ..

gr
101) Da ich ja durchaus und auch mit Interesse immer mitlese, oftmals im Hintergrund verweile, möchte ich mich dennoch etwas mit einbringen:

Zur Thematik „Klima/CO2 Ausstoß/Fußabdruck von Elektrofahrzeugen“ mal ein interessanter Beitrag hier:

Elektroauto-Akkus: So entstand der Mythos von 17 Tonnen CO2
https://edison.media/erklaeren/elektroa ... 28936.html
Lesedauer: 2 Minuten (die Eignung des Lesers vorausgesetzt)

Diese Daten runtergebrochen auf einen/meinen Twizy mit 4 kw bedeuten, dass bei einer Dreisatzberechnung bereits nach einer Fahrtkilometerzahl von ca. 3.333 (20.000 km bei 24 kw = x km bei 4 kw) der klimatische CO2 Ausstoß eines Benziners hinsichtlich der Herstellung der Batterie reingeholt wurde (und ja, es kommt natürlich darauf an, aus welchem Strom/Strommix) die Akkuladung erfolgt ist, letzteres wäre hinzuzusetzen).

Mithin sehe ich nicht zwingend, dass die Elektromobilität der Sargnagel für unser Klima bei Personenkraftwagen wird/sein wird (die Ausbeutung von seltenen Erden in dritte Welt Länder, wie auch die Entsorgungsproblematik der Batterien wäre noch eigenständig zu diskutieren).

Rein tatsächlich ist der Güterverkehr die überwiegende Ursache/Grund für den CO2-Ausstoß und hier wird nach meinem Wissensstand der Wasserstoffberbrennungsmotor die Zukunft darstellen:

MAN Energy Solutions setzt auf Wasserstoff als Energieträger
https://www.handelsblatt.com/technik/ha ... NwM6en-ap6
Lesedauer: Nach Eignung ca.2 Minuten

Ja, sicherlich will die zweite und dritte Welt den Wohlstand durch Wirtschaftswachstum alsbald auch erreichen und letzteres wird - insofern die Industrienationen nicht eingreifen - zu einem vermehrten und weiteren CO2 Ausstoß führen. Es ist schon wahnwitzig, wenn die (zum Teil führenden) Industrienationen auf „Ökologisch/Klimatisch sinnvoll“ umsteigen und Kohlekraftwerke in dritte Welt Länder entstehen anstatt unsere Erkenntnisse zu nutzen und unmittelbar und direkt fossile Brennstoffe ausschließen und auf Photovoltaik (ausreichend Sonne vorhanden) und Wasserstoff als Energiespeicher zurückgreifen. Und hier läuft es nach meiner Ansicht schief, wenn dieses ökologisch/klimatische Potential dieser Länder nicht durch die Industriestaaten direkt gefördert und auch forciert wird. Derartige Länder sind als „Wasserstoffspender“ prädestiniert und könnten hierdurch unsere Versorgungslücken schließen und finanziell auch davon profitieren. Aber welcher Politiker hat diesen Weitblick... 101) Da fällt mir nur ein linker Politiker ein, Geysir oder so ähnlich genannt, welcher dieses ehemals thematisiert hat/hatte.... leider im Ruhestand... 090

Im wesentlichen möchte ich mich als solches Guido und Rolf anschließen, wenn ein jeder dessen Möglichkeiten/Ressourcen der Gestalt nutzt, als dass so wenig Schadstoffe wie möglich ausgestoßen werden (ein Fahrer ein kleines Fahrzeug nutzt, mehrere Personen womöglich auch einen SUV), so kann ein jeder als Individuum über die von Verbänden/Herstellern manipulierte Politik hinaus seinen Beitrag zum Umwelt-/Klimaschutz leisten.

„Stellt Euch mal vor, Autofirmen produzieren klimafeindlichen Schrott und keiner kauft diesen......“

Mercedes Benz: einfach nicht vernünftiger werden
https://klima-luegendetektor.de/tag/daimler/
Lesedauer: 10 Minuten, je nach Eignung des Lesers
HerrToeff hat geschrieben:
Do 13. Aug 2020, 11:47

Das was ich, als Advocatus Diaboli, zeigem wollte ist genau das, es gibt jede Menge Mitschwimmer und Heuler aber nur wenig Ideenträger.
Der „Advocatus Diaboli“ steht in der Regel für die Gegenposition/auf der Gegenseite und dasselbe zur Not auch gegen die eigene Überzeugung.... letzteres hätte ich bei Dir als solches noch nicht festgestellt. :wink:

Ich verstehe Deine Beiträge jedoch immer als von jemanden kommend, der einzelne Positionen/Ansichten vertritt und sicherlich auch vertreten kann und dieselben darlegt oder anprangert. :wink:

Sei es berechtigt oder nicht, eine Diskussion entsteht aus Deinen Beiträgen und hieraus sicherlich und oft, so dass ein jeder seine (eigene) Meinung bilden kann. Ich bitte dieses als einen positiven Kommentar zu Deinen Beiträgen und durchaus auch als Person zu werten, nicht anders ist es gemeint und geschrieben.... :wink:
Urteile nie über einen anderen, bevor Du nicht einen Mond lang in seinen Mokassins gelaufen bist.

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Re: Autofahren mit Behinderung

Beitrag von HerrToeff » Do 13. Aug 2020, 21:24

danke sehr

den Begriff Advocatus Diaboli, hatte ich dann aber wohl falsch verstanden

dachte so:

Advocatus Diaboli, deutsch Anwalt des Teufels, steht für die rhetorische Strategie eines Anwalts, beziehungsweise allgemeiner die eines Redners, der bei einem rhetorischen Streit ganz bewusst die Position seines Gegners einnimmt.

Wenn ich es also nicht mag dass jemand zb Plutonium in Olivenhain (https://youtu.be/mH0I03hi3KM) vergräbt, halte ich eine öffentliche Rede warum seine Strategie den besseren Quartalsbericht bringt ...und provoziere Protest
lieben Gruß

PN werden evtl mit starker Verzögerung beantwortet, ich bin zur Zeit nicht täglich online

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Re: Autofahren mit Behinderung

Beitrag von Fichte » Do 13. Aug 2020, 22:46

HerrToeff hat geschrieben:
Do 13. Aug 2020, 21:24
danke sehr

den Begriff Advocatus Diaboli, hatte ich dann aber wohl falsch verstanden

dachte so:

Advocatus Diaboli, deutsch Anwalt des Teufels, steht für die rhetorische Strategie eines Anwalts, beziehungsweise allgemeiner die eines Redners, der bei einem rhetorischen Streit ganz bewusst die Position seines Gegners einnimmt.

Wenn ich es also nicht mag dass jemand zb Plutonium in Olivenhain (https://youtu.be/mH0I03hi3KM) vergräbt, halte ich eine öffentliche Rede warum seine Strategie den besseren Quartalsbericht bringt ...und provoziere Protest
Diese Differenzierung/Definition des Begriffes „Advocatus Diaboli“ belassen wir wohl mit nachfolgendem Witz, denn eigentlich verfügt nur ein Teufel über ausreichende Anwälte :wink: :

An der Grenze zwischen Himmel und Hölle steht ein Zaun. An einer Stelle wurde dieser Zaun von Unbekannten schwer beschädigt. Petrus und der Teufel treffen sich um den Schaden zu begutachten. Es entbrennt ein Streit darüber, wer für die Kosten der Reparatur aufkommen muss.

Der Teufel meint:
“Unsere Anwälte haben ein Gutachten erstellt, danach muss der Himmel die Reparatur zahlen.”

Petrus zieht sich zurück und kommt am nächsten Tag wieder zum Schadensort.
Er erwidert dem Teufel:
„Wir müssen wohl zahlen!

Können nämlich hier oben keinen Rechtsanwalt finden….”
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Re: Autofahren mit Behinderung

Beitrag von guidolenz123 » Fr 14. Aug 2020, 07:57

:lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:
Gruß Guido
Stattlicher Satzverständiger für sprachliche Irritationen
Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

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Re: Autofahren mit Behinderung

Beitrag von HerrToeff » Fr 14. Aug 2020, 12:30

Wer so sehr ablacht, tarnt seine blanke Angst :mrgreen:
lieben Gruß

PN werden evtl mit starker Verzögerung beantwortet, ich bin zur Zeit nicht täglich online

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