
Aber nicht den Bremsenreiniger in den Backofen...sonst machts PUFF !!!!!
|
Moderatoren: guidolenz123, rolf.g3
Ich sach ja, ein recht anspruchsolles Tun, das ...Gabrielml618 hat geschrieben: ↑So 12. Dez 2021, 12:44Hab die Rohre zwischen endtopf jetzt mit Gewalt außeinander bekommen. Die sind mit Ölkohle fast zu . Ich habe jetzt versucht das mit einem Bowdenzug und Bohrmaschine abzuschaben. Aber wie viele das bringt kann ich nciht sagen. Wie soll ich das denn sauber machen?
@all danke für die antworten.rolf.g3 hat geschrieben: ↑So 12. Dez 2021, 14:11Ich sach ja, ein recht anspruchsolles Tun, das ...Gabrielml618 hat geschrieben: ↑So 12. Dez 2021, 12:44Hab die Rohre zwischen endtopf jetzt mit Gewalt außeinander bekommen. Die sind mit Ölkohle fast zu . Ich habe jetzt versucht das mit einem Bowdenzug und Bohrmaschine abzuschaben. Aber wie viele das bringt kann ich nciht sagen. Wie soll ich das denn sauber machen?
Ich hab schon vieles probiert, das ein oder andere auch mal vor lauter Zorn an die Wand geklatscht, eine Patentlösung gibt es aber iwi nicht, für das Problem ...
Einst hab ich eine Flasche Rohrreiniger ( Puvler, niemals flüssig !!! ) in den Auspuff und ein Liter Wasser dazu.
Nach reichlich brizzel-brizzel-fiss-fiss kam eine gute Ladung Brösel raus, die Welt war in Ordnung.
Half in einem anderen Fall rein garnix !
Achtung: Durch die Aktiv-Sauerstoffbestandteile kann ein erheblicher Überdruck im System entstehen sowei eine recht hohe Temperatur !!! Verbrühungsgefahr !!
Ätzende Felgenreiniger lösten wunderbar im orderen Teil eines Italjet-endtopf, im hinteren Teil hörte ich die Ölkohle laut lachen...
Das Problem:
Wir haben ein Öl, das wird nicht verbrannt sondern gelangt nach dem Zylinder in den Endtopf.
Da schlägt sich das Öl an den Wandungen und im Füllmaterial ab.
Da es hier nicht mehr so warm wird das das Öl zur Zündtemperatur gelangt, aber warm genug das das Öl aufkocht, beginnt ein Prozess der Verkokung des Öls genannt wird ( jedenfalls von mir)
Das Öl wird immer zäher und irgentwann zu einer teerartigen Substanz
Es kocht immer mehr aus dem Öl heraus und bald sind alle flüchtigen Bestandteile " verdunstet "
Was übrig bleibt ist eine harte, krustige Masse die von immer neuen Ölanschwemmungen angereichert zu immer dickeren Schichten anwächst.
Liegt ein solcher Brocken auf der Werkbank, kann dieses Material tatsächlich durch Feuer entzündet werden, ähnlich einem Stück verkoktem Steinkohle.
Die Ölkohle verglüht langsam zu Asche - ein Zustand, den wir herbeisehnen ... Aber ()
Sobald wir die Flamme, die das Stück Ölkohle zum erglühen bringt, entfernen, verlischt die Glut - eben weil keine flüchtigen Bestandteile mehr vorhanden sind, die den Prozess der Verbrennung beibehalten.
Im Auspufftopf ist idR genügend " frisches ", also noch flüssiges Öl mit reichlich flüchtigen Bestandteilen um den Verbrennungsprozess beizubehalten ... Aber: (![]()
)
Für eine Verbrennung braucht es 3 Dinge, ohne die keine Verbrennung stattfindet bzw durch Wegnahme eines der Voraussetzungen erlischt das Feuer:
1. Brennstoff, hier das Öl
2. Sauerstoff
3. Zündtemperatur
Die Feuerwehr löscht gerne mit Wasser, Wasser Kühlt und erstickt das Feuer, also Wegnahme gleich 2er Voraussetzungen für einen Brand
In unserem Auspuff, einem ( praktisch ) geschlossenen Hohlraum können wir mit einer Lötlampe, einem Lagerfeuer oder Grill von aussen eine Zündtemperatur erzeugen, der Brennstoff ( das noch flüssige Öl ) ist ja vorhanden - was aber fehlt ist der Sauerstoff
Blasen wir Luft in den Topf, wenn er auf dem Grill liegt, wird zwangsläufig die Zündtemperatur weggenommen ( quasi Gebläsekühlung )
Was aber passiert: Das Öl kocht munter, es stinkt und am Ausgang könnte sich ein Flämmchen bilden das uns suggeriert: Es brennt - Was aber hier brennt sind lediglich die flüchtigen Bestandteile des ausgekochten Öls, welche am Ausgang mit Sauerstoff vermischt die richtige Zündtemperatur vom Grillkohle erhalten.
Letztlich ist der Auspufftopf noch mehr von der Ölkohle zugesetzt als vorher, dadurch das aber die ganze Aktion schlimmer stinkt als ein alter Bückling, bekommst Du nur Ärger mit den Nachbarn ...
Benzineinfüllen ist aus den oben genannten Gründen besonders gefährlich. Auch hier kann es uU zu einer Ausgasung des Benzins kommen - meist passiert nix, das macht die Ganze Sache nur noch gefährlicher, weil der Mensch immer unachtsamer wird und immer mehr Benzin ins Spiel kommt.
Irgentwann aber sind alle Voraussetzungen ideal, das Gemisch im heißen Auspuff zündet ---![]()
![]()
Bedenke: Um eine gute Verbrennung von Benzin zu erreichen ist ein mischungsverhältniss von etwa 14,6:1 notwendig.
14,6 Kilogramm Luft und 1 Kilogramm Benzin - das kracht gewalltig !
Die Reinigung eines 2T Auspufftopfs erfolgt nach alter Väter Sitte rein mechanisch. Mit Schraubendreher werden alle Kohleverunreinigungen abgekratzt, noch flüssiges Öl mit einem guten Fettlöser ( Spiritus, Benzin, Diesel ) abgelöst- am ausgebauten Teil bei guter Durchlüftung des Raumes unter zuhilfenahme von Bürsten oder Drahtbürsten und Lappen.
( UVV beachten ! Warnungen beim Umgang mit feuergefährlichen und oder giftigen Flüssigkeiten beachten ! Umweltschutzrichtlienien beachten ! )
Es dürfen keine Änderungen am Auspufftopf und dessen Bauteilen vorgenommen werden !
Ist das ordentliche Zerlegen eines Auspufftopf nicht vom Hersteller so vorgesehen ist es deutlich ratsam, ein Neuteil zu verbauen ( Beispiel: Meine 125er Hexagon )
Denke aber, das ich das schon erwähnt hatte ...![]()
gr
PS
Diese ölkohle löst sich durch nichts auf, jedenfalls ist mir nichts bekannt was eine Auf oder Ablösung dieses Stofs herbeiführt.
Der Denkansatz, eine Explosion zu erzeugen um durch den gewaltigen Druck die Ölkohle zu zertrümmern liegt nahe - wird aber genauso mit Argwohn betrachtet wie das Ansinnen in einem Kernreaktor einen Schießstand für Artillerie einzurichten.
Ein wenig zu gefährlich !
PS 2
@ all, die immer meinen ich könne bei unbequemen Problemen die Leute durch meine Vielschreiberei nur verarschen - lest das obige und sagt wo ich falsch liege oder den Fragesteller verarscht hab ... Ich hab mir redlich mühe gegeben, den Sachverhalt kurz und mit wenigen Worten zu erläutern und den Weg für eigene Vorgehensweise frei zu machen
gr![]()
Zündung werd ich einstellen wenn ich Tageslicht habe. Aber daran wird die langsame Geschwindigkeit nicht liegen,da der Motor bei früher Zündung eigentlich mehr Leistung hat.tass02 hat geschrieben: ↑So 12. Dez 2021, 18:10Der vordere teil ist eigentlich immer frei, da sind auch die höchsten Temperaturen, aber ich denke das es eher an der anderen Seite liegt, Vergaser und Zündung sollen schon passen.
Wenn du aber schreibst das der zu heiß wird musst du das auch berichtigen sonst wird das dir mit einen loch im Kolben quittiert.
Die frage wäre auch ob da alles richtig montiert ist, du schreibst ja das der Kopf verkehrt montiert war, und der Rest ? Das wäre nicht das erste mal das jemand den Kolben verkehrt verbaut hat, da stehen die Kolbenringe falsch und im schlechtesten fall brechen sie, hätte man aber beim kopfdrehen sehen müssen wenn da riefen sind.
Grüße
Roland
Kommt die Zündung allerdings zu früh, brennt das Gas durch BEVOR der Kolben OT passiert hat und so muss der Kolben beim nach oben fahren gegen den schon druckaufbauenden Arbeitshub schieben ... zur Not läuft der Motor gegen die Laufrichtung ...Gabrielml618 hat geschrieben: ↑So 12. Dez 2021, 18:17Zündung werd ich einstellen wenn ich Tageslicht habe. Aber daran wird die langsame Geschwindigkeit nicht liegen,da der Motor bei früher Zündung eigentlich mehr Leistung hat.
Woran machst Du das fest ?
Der Endtopf IST der Schalldämpfer, und ...Gabrielml618 hat geschrieben: ↑So 12. Dez 2021, 18:17Ich werde mich nochmals mit dem endtopf oder wie das heißt außeinander setzten. Den konnte ich nämlich mechanisch nicht richtig reinigen, da der Schalldämpfer im Weg steht.
neben der Geräuschreduktion auch ein Leistungsbringer.Gabrielml618 hat geschrieben: ↑So 12. Dez 2021, 18:17Aber ich glaube ich Versuche auch Mal ohne endtopf zu fahren. Vielleicht merkt man einen leistungsunterschied.
Bringt es was wenn ich ein Lagerfeuer mache und das reinlege? Dann verglüht das doch oder nicht? Oder es troknet zumindest aus und wird brüchig. Dann kann man das doch mit dem Hammer und draufschlagen lösen.rolf.g3 hat geschrieben: ↑So 12. Dez 2021, 14:11Ich sach ja, ein recht anspruchsolles Tun, das ...Gabrielml618 hat geschrieben: ↑So 12. Dez 2021, 12:44Hab die Rohre zwischen endtopf jetzt mit Gewalt außeinander bekommen. Die sind mit Ölkohle fast zu . Ich habe jetzt versucht das mit einem Bowdenzug und Bohrmaschine abzuschaben. Aber wie viele das bringt kann ich nciht sagen. Wie soll ich das denn sauber machen?
Ich hab schon vieles probiert, das ein oder andere auch mal vor lauter Zorn an die Wand geklatscht, eine Patentlösung gibt es aber iwi nicht, für das Problem ...
Einst hab ich eine Flasche Rohrreiniger ( Puvler, niemals flüssig !!! ) in den Auspuff und ein Liter Wasser dazu.
Nach reichlich brizzel-brizzel-fiss-fiss kam eine gute Ladung Brösel raus, die Welt war in Ordnung.
Half in einem anderen Fall rein garnix !
Achtung: Durch die Aktiv-Sauerstoffbestandteile kann ein erheblicher Überdruck im System entstehen sowei eine recht hohe Temperatur !!! Verbrühungsgefahr !!
Ätzende Felgenreiniger lösten wunderbar im orderen Teil eines Italjet-endtopf, im hinteren Teil hörte ich die Ölkohle laut lachen...
Das Problem:
Wir haben ein Öl, das wird nicht verbrannt sondern gelangt nach dem Zylinder in den Endtopf.
Da schlägt sich das Öl an den Wandungen und im Füllmaterial ab.
Da es hier nicht mehr so warm wird das das Öl zur Zündtemperatur gelangt, aber warm genug das das Öl aufkocht, beginnt ein Prozess der Verkokung des Öls genannt wird ( jedenfalls von mir)
Das Öl wird immer zäher und irgentwann zu einer teerartigen Substanz
Es kocht immer mehr aus dem Öl heraus und bald sind alle flüchtigen Bestandteile " verdunstet "
Was übrig bleibt ist eine harte, krustige Masse die von immer neuen Ölanschwemmungen angereichert zu immer dickeren Schichten anwächst.
Liegt ein solcher Brocken auf der Werkbank, kann dieses Material tatsächlich durch Feuer entzündet werden, ähnlich einem Stück verkoktem Steinkohle.
Die Ölkohle verglüht langsam zu Asche - ein Zustand, den wir herbeisehnen ... Aber ()
Sobald wir die Flamme, die das Stück Ölkohle zum erglühen bringt, entfernen, verlischt die Glut - eben weil keine flüchtigen Bestandteile mehr vorhanden sind, die den Prozess der Verbrennung beibehalten.
Im Auspufftopf ist idR genügend " frisches ", also noch flüssiges Öl mit reichlich flüchtigen Bestandteilen um den Verbrennungsprozess beizubehalten ... Aber: (![]()
)
Für eine Verbrennung braucht es 3 Dinge, ohne die keine Verbrennung stattfindet bzw durch Wegnahme eines der Voraussetzungen erlischt das Feuer:
1. Brennstoff, hier das Öl
2. Sauerstoff
3. Zündtemperatur
Die Feuerwehr löscht gerne mit Wasser, Wasser Kühlt und erstickt das Feuer, also Wegnahme gleich 2er Voraussetzungen für einen Brand
In unserem Auspuff, einem ( praktisch ) geschlossenen Hohlraum können wir mit einer Lötlampe, einem Lagerfeuer oder Grill von aussen eine Zündtemperatur erzeugen, der Brennstoff ( das noch flüssige Öl ) ist ja vorhanden - was aber fehlt ist der Sauerstoff
Blasen wir Luft in den Topf, wenn er auf dem Grill liegt, wird zwangsläufig die Zündtemperatur weggenommen ( quasi Gebläsekühlung )
Was aber passiert: Das Öl kocht munter, es stinkt und am Ausgang könnte sich ein Flämmchen bilden das uns suggeriert: Es brennt - Was aber hier brennt sind lediglich die flüchtigen Bestandteile des ausgekochten Öls, welche am Ausgang mit Sauerstoff vermischt die richtige Zündtemperatur vom Grillkohle erhalten.
Letztlich ist der Auspufftopf noch mehr von der Ölkohle zugesetzt als vorher, dadurch das aber die ganze Aktion schlimmer stinkt als ein alter Bückling, bekommst Du nur Ärger mit den Nachbarn ...
Benzineinfüllen ist aus den oben genannten Gründen besonders gefährlich. Auch hier kann es uU zu einer Ausgasung des Benzins kommen - meist passiert nix, das macht die Ganze Sache nur noch gefährlicher, weil der Mensch immer unachtsamer wird und immer mehr Benzin ins Spiel kommt.
Irgentwann aber sind alle Voraussetzungen ideal, das Gemisch im heißen Auspuff zündet ---![]()
![]()
Bedenke: Um eine gute Verbrennung von Benzin zu erreichen ist ein mischungsverhältniss von etwa 14,6:1 notwendig.
14,6 Kilogramm Luft und 1 Kilogramm Benzin - das kracht gewalltig !
Die Reinigung eines 2T Auspufftopfs erfolgt nach alter Väter Sitte rein mechanisch. Mit Schraubendreher werden alle Kohleverunreinigungen abgekratzt, noch flüssiges Öl mit einem guten Fettlöser ( Spiritus, Benzin, Diesel ) abgelöst- am ausgebauten Teil bei guter Durchlüftung des Raumes unter zuhilfenahme von Bürsten oder Drahtbürsten und Lappen.
( UVV beachten ! Warnungen beim Umgang mit feuergefährlichen und oder giftigen Flüssigkeiten beachten ! Umweltschutzrichtlienien beachten ! )
Es dürfen keine Änderungen am Auspufftopf und dessen Bauteilen vorgenommen werden !
Ist das ordentliche Zerlegen eines Auspufftopf nicht vom Hersteller so vorgesehen ist es deutlich ratsam, ein Neuteil zu verbauen ( Beispiel: Meine 125er Hexagon )
Denke aber, das ich das schon erwähnt hatte ...![]()
gr
PS
Diese ölkohle löst sich durch nichts auf, jedenfalls ist mir nichts bekannt was eine Auf oder Ablösung dieses Stofs herbeiführt.
Der Denkansatz, eine Explosion zu erzeugen um durch den gewaltigen Druck die Ölkohle zu zertrümmern liegt nahe - wird aber genauso mit Argwohn betrachtet wie das Ansinnen in einem Kernreaktor einen Schießstand für Artillerie einzurichten.
Ein wenig zu gefährlich !
PS 2
@ all, die immer meinen ich könne bei unbequemen Problemen die Leute durch meine Vielschreiberei nur verarschen - lest das obige und sagt wo ich falsch liege oder den Fragesteller verarscht hab ... Ich hab mir redlich mühe gegeben, den Sachverhalt kurz und mit wenigen Worten zu erläutern und den Weg für eigene Vorgehensweise frei zu machen
gr![]()
Nö, erfahrungsgemäß bringts nur Ärger mit der Nachbarschaft / OrdnungsbehördenGabrielml618 hat geschrieben: ↑Sa 18. Dez 2021, 11:32Bringt es was wenn ich ein Lagerfeuer mache und das reinlege? Dann verglüht das doch oder nicht? Oder es troknet zumindest aus und wird brüchig. Dann kann man das doch mit dem Hammer und draufschlagen lösen.
Weil immer als ich den Draht rausgezogen habe ist das halt wie so Knetmasse drangeklebt.
OK. Also ich habe das jetzt Mal gemacht. Habe das so lange drinnen gelassen bis es nciht mehr geraucht hat. (Das mit der Ärger mit Nachbarn verstehe ich nicht ,da man ja den Rauch entzünden kann. ) Dann etwas abkühlen und ausklopfen. Beim endtopf ist da einiges raus gekommen.rolf.g3 hat geschrieben: ↑Sa 18. Dez 2021, 14:17Nö, erfahrungsgemäß bringts nur Ärger mit der Nachbarschaft / OrdnungsbehördenGabrielml618 hat geschrieben: ↑Sa 18. Dez 2021, 11:32Bringt es was wenn ich ein Lagerfeuer mache und das reinlege? Dann verglüht das doch oder nicht? Oder es troknet zumindest aus und wird brüchig. Dann kann man das doch mit dem Hammer und draufschlagen lösen.
Weil immer als ich den Draht rausgezogen habe ist das halt wie so Knetmasse drangeklebt.
Das Problem:
Es ist die Ölkohle in verschiedensten Entstehungsstadien, die Dir das Leben zur Hölle macht.
Ekelig sind die letzten Stadien und richtig böse die letztlich verbleibende echte, trockene und bröselige Ölkohle.
Praktisch reiner, verunreinigter Kohlenstoff, der alles zusetzt...
Kohlenstoff wird bei der Verbrennung zu Kohlenstoff-dioxyd, also co²
Die flüchtigen Bestandteile des Öls sorgen idR für eine gute Verbrennung - doch diese Verbrennung findet allerhöchstens noch im Krümmer statt, im Endtopf kocht sich die Suppe richtig ein.
Um aus Kohlenstoff co² zu machen brauche wir erhebliche Temperaturen, diese müssen erreicht und erhalten werden, also ein recht heißes Lagerfeuer, besser Schweißbrenner.
Der Auspufftopf sollte schön glühen damit die Temperatur im Innern auch erreicht wird. ( Haut man jetzt mit dem Hammer drauf ...)
Temperatur ist leider nicht alles.
Was wir ausserdem noch brauche3n, ich hatte es erwähnt, ist o² - also Sauerstoff.
Den könnten wir über die Atemluft beziehen. Doch wie es eben so ist, wie bekommen wir einen steten Atemluftstrom in den Topf UND erhalten dabei noch die Zündtemperatur ?
Wenn Du diese Frage einfach und effektiv beantworten kannst, wirst Du ziemlich reich !
Frage: Wer kann sagen wo wir noch reinen Kohlenstoff vorfinden, ausser in der Ölkohle ?![]()
gr
rolf.g3 hat geschrieben: ↑Sa 18. Dez 2021, 16:54Wenns funzt - um so besser![]()
![]()
![]()
Die Frage, ob´s was bringt ...![]()
Den letzten Puff, den ich mit Lötlampe bearbeitet hatte, war einer, aus der guten alten Zeit.
Der war zwar zerlegbar, hab ihn aber ums verplatzen nicht auseinander bekommen ...
Mit der Lötlampe das Ding heiß gemacht.
Der Nachbar war ob der Dünste, die dabei entstanden, sehr unentspannt und machte Theater - das große Programm ... die Polizei war da ...![]()
![]()
Das war noch deutlich vor dem Mauerfall, also in einer Zeit, in der so mancher noch seinen Ölwechsel vom Auto im Feld gemacht hat oder die alte Batterie in den Wald geschmissen.
Der Auspufftopf stank nach tranigem Fischöl- besser sich aus der Windrichtung zu begeben ...
Der Nachbar war halt mit seinem Schlafzimmerfenster wenig bereit, das aus der Windrichtung zu nehmen ... war halt blöd gelaufen, denke, da stinkst immernoch heftig nach vergammelten Fischöl ... bis heute![]()
Das Moped damals stand bestimmt 20 Jahre bereits im Keller, wurde seit dem nicht mehr bewegt.
Der Sachs 50 hat nach einigem gutzureden tatsächlich das tranige Zeug aus dem Tank gefressen, das Wort: Qualm wurde damals neu deffiniert und der Tankstellenpächter dürfte heute noch tränen lachen, ebenso, wie ich damals mit dem Teil aufgetaucht bin: Nein, Kohlen für Dampfmaschinen verkaufe er nicht !!!
Nach 2 Tankfüllungen gings so einigermaßen und der Eimer wurde schneller, etwas um die 65 Km/h ...
Die Ausbrennaktion damals hat nur Ärger eingebracht. Schneller wurde das erst, als die Ursache, eben der steinalte Sprit, weg war ...
gr
Ich glaube ich hab das Problem. Habe zufällig gemerkt,dass der Motor in gewisser Weise hoch dreht ,während ich den Luftfilter auf den Vergaser drauf steche. Also in dem Moment,in dem der Luftfilter fast drauf ist ,aber immernoch ein Spalt offen ist.