Meine Erfahrung im direkten Gespräch (funzt schriftlich wesentlich schlechter bis nicht) jemand zu überzeugen, sagt mir, dass man mit Fragen am weitesten kommt.
Etwa so:
Warum meinst Du das ?
Wer hat (Deiner Meinung nach) was davon ?
Was hat er davon ?
Warum haben (dann zwei sehr verschiedene Systeme einbringen gleichzeitig wie Demokratie und Diktatur) die zB gleich gehandelt ?
Was kann dies (nur) bedeuten....?
Die Antworten immer das Gegenüber geben lassen...
Die eigenen Antworten des Gegenübers überzeugen das Gegenüber am besten.....
Auf Unschlüssigkeiten der Argumentation der Gegenseite (bzw besser der zB Verschwörungstheorie) hinweisen, also hinweisen/fragen wo sich die einzelnen Schlüsse und/oder "Fakten" der vom Gegenüber vertretenen Meinung selbst widersprechen....
Im obigen Sinne (bzw in dieser Art) knackt man so ziemlich jeden ernsthaft und nachhaltig, falls dieser der logischen Überlegung fähig und auch willens ist...
Bei Verschwörungstheorien geht dies auch wesentlich leichter (da sie in sich immer völlig unlogisch sind), als bei einem einfachen Diskurs über Ansichten....
Weil reine Meinungen (bzw Beurteilungen von realen Faktenlagen) mit dieser Methode fast überhaupt nicht angegriffen/verändert werden können..
Aber verschiedene vetretbare Meinungen sind ja auch das Salz in der Suppe...