neue Wasserpumpe verbauen

Probleme mit Kolben, Zahnrad oder Riemen?

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mikv8
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neue Wasserpumpe verbauen

Beitrag von mikv8 » Di 21. Apr 2020, 21:26

Nabend Zusammen,

habe heute die neue Wapu + Spannrolle + Zahnriemen bekommen.
Ausgebaut sind die alten Teile alle schon soweit.
Zur neuen Wapu sind (Hart)Dichtungen dabei. Müssen diese verklebt werden, oder werden die nur
"pur" rein gebaut?
Die alte Wapu war ziemlich verklebt eingebaut. Aus meiner Sicht nicht optimal...

Danke und Gruß
Mirko

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Re: neue Wasserpumpe verbauen

Beitrag von Fichte » Di 21. Apr 2020, 21:47

Ich habe bei mir die neue (Hart) Dichtung nur so und normal eingebaut, ohne weitere Probleme, aber warte weitere Meldungen noch ab..... :wink:
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Re: neue Wasserpumpe verbauen

Beitrag von rolf.g3 » Mi 22. Apr 2020, 10:11

moin,
mikv8 hat geschrieben:
Di 21. Apr 2020, 21:26
Die alte Wapu war ziemlich verklebt eingebaut. Aus meiner Sicht nicht optimal...
Warum meinst Du sei verklebte Dichtungen nicht optimal ? Oder meinst Du nur den speziellen Fall Deiner Wapu ?

Hartdichtungen kenn ich persönlich nicht, denn dann sollte es auch "Weichdiechtungen" geben, und die kenn ich nu auch nich !
Ich kenn Flachdichtungen, oder Papierdichtungen - denn es gibt auch Dichtrungen die Nicht Flach sind oder eben welche aus anderen Stoffen als Papier ( spezielles Dichtungspapier )
Ich gehe von Flachdichtungen aus Papier aus, um die es sich bei diesem Beitrag dreht.
Diese sollten tatsächlich eingeklebt werden.
Zwar sollte das trockene Verbauen der Dichtung, also ohne klebende Flüssigdichtmittel ( wie zB Hylomar ( blau ) oderandere in Tuben angebotene Dichtmittel ) auch funktionieren, doch ist es ein Sicherheitsfaktor die Papierdichtung zu verkleben.
Unbedingt Herstelleranweisungen beachten und sparsam auftragen.
Die Flüssigdichtmassen sollen etwaige Unebenheiten und leichten Verzug der Dichtflächen ausgleichen.
Das Dichtungspapier erreicht seine Dichthet durch den Druck des Verbauens zwischen den Dichtflächen und anschließend dem aufquellen des Papiers beim Berühren mit dem Medium ( Wasser / Benzin / Öl )
Jetzt kann es aber sein, das beim letzten Wechsel der Dichtung der Monteur eine Scharte in die Dichtfläche gekratzt hat, die das Papier nicht auszufüllen vermag, da greift dann die Flüssigdichtung.

Das Problem bei dieser Flüssigverklebung: Der Wechsel der Dichtung kann ein Reinigen der Dichtflächen erfordern, mit Schaber und Klinge. Diese Tätigkeit ist recht unbeliebt weil schwierig und man kann die Dichtfläche beschädigen ( geht schneller als man denkt !!!! )
Das einkleben der Dichtung hat noch weitere Vorteile: Die Flachdichtung kann auf der Dichtfläche fixiert werden, was den Zusammenbau wesentlich erleichtert.
Da Papierdichtungen zu allermeist nach Öffnen der Teile erneuert werden muss, ist es ratsam die neue Dichtung wieder zu verkleben damit eine 100%ige Dichtheit gegeben ist.
Es gibt auch Dichtungen die NICHT eingeklebt werden dürfen, zB die Zylinderkopfdichtung. Die Ölwannendichtung hingegen sollte IMMER verklebt werden.
Die Ventildeckeldichtung sollte indes NICHT eingeklebt werden, da diese Dichtung ( idR ) mehrfach verwendet werden kann.
Ich fertige meine papierdichtungen zumeist selbst
viewtopic.php?f=14&t=5593&p=47147&hilit ... ung#p47147
Das benötigte Papier gibt es im Netz oder im gut sortierten Einzelhandel
https://www.amazon.de/Abil-Dichtungspap ... B016UV9328
Auf Qualität achten !
Um die Dichtflächen zu reinigen verwende ich meist 3 verschiedene Schaber
https://www.amazon.de/GEDORE-132-150-Dr ... 2077116031
oder:
https://www.amazon.de/BGS-technic-3085- ... diy&sr=1-1
und Drehmeissel Naturstahl:
https://www.ebay.de/p/1038225970?iid=222566218348

gr
- S - nur echt mit dem grünen Streifen :D

- # -

Hätte, wäre, wenn und aber gibt zum Schluss nur blöd Gelaber !

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Re: neue Wasserpumpe verbauen

Beitrag von mikv8 » Mi 22. Apr 2020, 20:48

Hallo
rolf.g3 hat geschrieben:
Mi 22. Apr 2020, 10:11
moin,
mikv8 hat geschrieben: ↑Di 21. Apr 2020, 22:26
Die alte Wapu war ziemlich verklebt eingebaut. Aus meiner Sicht nicht optimal...
Warum meinst Du sei verklebte Dichtungen nicht optimal ? Oder meinst Du nur den speziellen Fall Deiner Wapu ?
Einmal hat mir die Verklebung in der Ausführung nicht gefallen (hat überall raus gequollen) und andererseits sage ich mir, warum eine Dichtung, wenn man es dann eh mit der Dichtmasse macht. 101)
rolf.g3 hat geschrieben:
Mi 22. Apr 2020, 10:11
Hartdichtungen kenn ich persönlich nicht, denn dann sollte es auch "Weichdiechtungen" geben, und die kenn ich nu auch nich !
Naja, nicht kennen heißt nicht, nicht geben. 017)
Ob man nun in jeder Branche immer die gleichen Begriffe verwendet, mag dabei sicherlich im Raum stehen...
Hartdichtungen sind Dichtungen, welche selbst im Einbauzustand nicht nachgeben und/oder mit dem zu dichtenden Material mitarbeiten.
"Weichdichtungen" wird wiederum so als Begriff nicht gebraucht, sind dann eben beispielsweise Gummidichtungen,
welche nachgeben und in der Lage sind, Unebenheiten auszugleichen. Gerade bei Verbindung von zwei Materialien
mit unterschiedlicher Wärmedehnung ist sowas immer nötig. Wenn hier eine Hartdichtung verwendet wird,
braucht es eben dann zwingend eine Dichtmasse zum Ausgleich.
Das Ganze hat auch nicht mit der Dichtungsform als Flachdichtung, Runddichtung, etc. zu tun.
Eine Hartdichtung als Runddichtung macht natürlich aber keinen Sinn. Diese ist immer Flach!

Auf Grund der Verbindung von zwei gleichen Materialien habe ich mich, obwohl ich berufsbedingt immer Hylomar zuhause habe, entschieden, ohne Dichtmasse zu arbeiten. Die Dichtflächen sahen noch recht gut aus bzw. habe ich
diese auch vorsichtig von den Dichtmasseresten befreit und am Ende mit etwas Schleifpapier bearbeitet.
Die Neuteile waren eh einwandfrei.
Bisher scheint es auch dicht zu sein. 023)

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Re: neue Wasserpumpe verbauen

Beitrag von rolf.g3 » Do 23. Apr 2020, 10:21

moin,

Danke für Deine Erklärungen.
Es gibt die mechanische Wasserpumpendichtung der Honda CX 500. Diese besteht aus vielen verschiedenen Materialien, darunter ein Ring aus Hartkeramik, einer aus einer Art Graphit, ein Metallkörper, Federn und Gummituch.
Diese Dichtung ist weder Flach noch mag sie es, wenn man da mit Flüssigdichtmasse auf der Dichtfläche hantiert...

Das würde ich als " Hartdichtung " verstehen ( verschiedene Bestandteile sind " Hart " )
mikv8 hat geschrieben:
Mi 22. Apr 2020, 20:48
Hartdichtungen sind Dichtungen, welche selbst im Einbauzustand nicht nachgeben und/oder mit dem zu dichtenden Material mitarbeiten.


Ich hab einen Aluring als Dichtring an einer Ablassschraube. Alu ist hart. Jetzt nicht grad wie Granit, aber härter als Gummi.
Trotzdem passt sich der Dichtring den Oberflächen so gut an, das diese dicht werden.
Die Papierdichtung
rolf.g3 hat geschrieben:
Mi 22. Apr 2020, 10:11
Dichthet durch den Druck des Verbauens zwischen den Dichtflächen und anschließend dem aufquellen des Papiers beim Berühren mit dem Medium ( Wasser / Benzin / Öl )
... wie bereits beschrieben.
Selbst die Metallene Ausführung der Zylinderkopfdichtung unseres Lombardini LDW 502 passt sich der Rauhtiefe der Oberfläche an, so das die ganze Sache Hochdruck - Gasdicht, Öl und Wasserdicht wird.

Merke: Passt sich eine Dichtung NICHT an die Oberflächen an, wird die Sache nicht dicht.
Die Dichtung ist genau dafür da, ungenauigkeiten in den Oberflächen zu korrigieren bzw auszugleichen.

Es gibt natürlich Dichtungen die eigentlich garkeine sind, zB wenn zwei Oberflächen durch ihre Beschaffenheit aufeinandergepresst kein weiteres Medium benötigen umd selbst Gasdicht zu sein.
ZB hab ich schon öfter bei 2T-Motoren die Kopfdichtung weggelassen, dadurch die Verdichtung erhöht/verbessert.
Dazu müssen die Oberflächen von Zylinder und Zylinderkopf so bearbeitet werden, das sie metallisch dicht werden, diese werden also geplant und poliert.

Das einkleben der Dichtungen mit flüssigen Dichtmassen ist weder immer pflicht noch immer fehl am platze.
Dazu sagte ich:
rolf.g3 hat geschrieben:
Mi 22. Apr 2020, 10:11
Zwar sollte das trockene Verbauen der Dichtung, also ohne klebende Flüssigdichtmittel ( wie zB Hylomar ( blau ) oderandere in Tuben angebotene Dichtmittel ) auch funktionieren, doch ist es ein Sicherheitsfaktor die Papierdichtung zu verkleben.
Wenn der Monteur übervorsichtig sein möchte und die ganze Tube Hylomar für den Einbau einer Wasserpumpe verwendet, quillt der Kram natürlich heraus und kann vom Wasser mitgerissen werden und ggf Kanäle ( hier im Kühler ) verstopfen.
Das ist in jedem Falle zu vermeiden, daher sollten Flüssigdichtmassen immer mit der nötigen Umsicht Verwendung finden und ausserdem sind ( fast zwingend ) die Herstellervorgaben zu beachten.

Manchmal sind Dichtungen auch Bestandteil der Konstruktion. Ist zB eine Mitteldichtung im Motor eingebaut und muss ersetzt werden, so ist die Dicke der Dichtung zu berücksichtigen, da ansonsten die Abstände im Innern des Motor´s bei Nichtbeachtung nicht mehr stimmen, es drohen mglwse Motorschäden.
Der Kupplungsdeckel ist im Motorradbau auch ein solcher Kandidat, vor allem wenn in ihm der Kupplungsgeber sitzt.
Ist hier die verwendete Dichtung zu dick oder wird auf die Verwendung einer Dichtung verzichtet, so stimmen die Auslösemaße nichtmehr und müssen neu eingestellt werden.

Auch sind verschiedene Hersteller dahingehend in der Konstruktion gegangen, das nur die Verwendung von Flüssigdichtmassen stattfinden darf.

Jetzt aber nochmal zu Deiner Wasserpumpe:
Wenn Du diese ohne weitere Dichtmittel eingbaut hast ist das in Ordnung. An dieser Stelle empfiehlt es sich aufgrund der Thermischen Unterschiede/Belastungen, ein Flüssigdichtmittel zusätzlich zur Flachdichtung zu verwenden, ist aber, wie gesagt, nicht zwingend ( Es sei denn der Hersteller schreibt das vor ! WHB beachten )
Blöd halt nur:
Wenn nach Montage eine Undichtigkeit aufgrund eines zu tiefen Krazers in der Dichtfläche auftritt, so muss ( so schreibt es der Hersteller vor !!! ) sowohl die Flachdichtung der Wasserpumpe alsauch der Zahnriemen erneuert werden. Doppelte Arbeit, doppelte Kosten, manchmal auch unzufriedene Kunden...
Ich halte das zwar für übertrieben, der Hersteller möchte das aber so ...
Der Einsatz eines zusätzlichen flüssigen Dichtmittels, zumal, wie Du schreibst, vorhanden, ist lediglich eine Empfehlung und ein zusäzlicher Sicherheitsfaktor.

Tip:
mikv8 hat geschrieben:
Mi 22. Apr 2020, 20:48
habe ich
diese auch vorsichtig von den Dichtmasseresten befreit und am Ende mit etwas Schleifpapier bearbeitet.
Bitte niemals mit Schleifpapier Dichtflächen bearbeiten ohne exakt planem Untergrund !" Aus der Hand " geschliffene Dichtflächen werden Rund und somit anfälliger für Undichtigkeit.
Die Verwendung von Schabern ist insofern des Schleifens vorzuziehen, weil das Ergebniss eine exakte Oberfläche darstellen muss, das ist beim Schleifen aus der Hand nicht gegeben.
Das exakte Schaben einer Dichtfläche muss meist durch viel Üben angeeignet werden und bedarf einiger Erfahrung.

Ich habe gelernt das man sich gerne um Worte streitet. Der eine kennt das als Flachdichtung, der nächste spricht von Hartdichtung. Wieder ein andere sagt Papierdichtung ... so geht das immer weiter bis der letzte nurnoch von " Dingsbums " spricht - meinen aber alle das selbe Bauteil.
Ein Lehrmeister riet mir die Namen dessen exakt zu nennen von dem was man meint, sonst kommt man früher oder später in Bedrängniss.
Ich googelte das Wort Hartdichtung. Es gibt viele Verwendungen dafür im Netz, aber keine meint eine simple Papierdichtung wie sie unter einer Wasserpumpe steckt.
Aber belassen wir´s dabei, mittlerweile reden wir ja vom gleichen.
mikv8 hat geschrieben:
Mi 22. Apr 2020, 20:48
Bisher scheint es auch dicht zu sein.
Und genau darum geht es ! Wer heilt hat recht !
Ich wünsche Dir das die Wasserpumpe auch dicht bleibt und Du noch viel Spaß im Forum hast.
Danke für Deine Ausführungen und Deinen Bericht

gr
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Re: neue Wasserpumpe verbauen

Beitrag von mikv8 » Do 23. Apr 2020, 19:13

Hallo Rolf,

danke auch für deine Ausführungen und den Wunsch, dass es dicht bleibt.

An dieser Stelle meinerseits ein kleiner Hinweis, ohne dies böse zu meinen...nix für ungut.
Ich finde es gut, dass du immer sehr ausführlich Reparaturarbeiten beschreibst.
Teilweise driftest du aber dahin ab, die Empfänger dieser Beschreibung eine gewisse Unfähigkeit
zu einfachsten Dingen/Arbeiten zu unterstellen. Ich glaube das ist einfach nur eine Frage des Wordings,
ohne dass du dies im Sinn hast.

Ein Beispiel ist eben, den Begriff "Hartdichtung" in Frage zu stellen.
rolf.g3 hat geschrieben:
Mi 22. Apr 2020, 10:11
Hartdichtungen kenn ich persönlich nicht, denn dann sollte es auch "Weichdiechtungen" geben...
Wie du selbst schon erkannt hast, wissen wir nun beide, von was wir sprechen, aber hier hätte, wenn dir der Begriff so nicht geläufig ist, auch die Frage gereicht, was damit gemeint ist, anstatt ein "gibt es nicht" zu vermitteln, denn das ist so nicht richtig.
Und um es nochmal zu erwähnen Hartdichtung ist nicht gleich Flachdichtung. Es gibt auch Flachdichtungen aus Gummi, das sind dann keine Hartdichtungen.
Um es eventuell nochmal etwas genauer abzugrenzen: Hartdichtungen sind Dichtungen, die sich nach dem Einbau und eventuell auch nach einiger Zeit später, nicht nachziehen lassen, um möglicherweise nachzudichten.
Wie du richtig geschrieben hast, passt sich diese Dichtung einmalig an die Dichtflächen an und dann ist Ruhe.
Gummi, Kork, o.ä. (keine Hartdichtungen) lassen sich durch erhöhen der Presskraft im Nachgang doch des Öfteren zum dicht werden überreden. Hin und wieder kann man auch nach Jahren nochmal etwas nachdrehen... (immer auch abhängig vom Anwendungsfall und nicht immer auf die Automobiltechnik bezogen!).
Weiterer Unterschied: Eine Hartdichtung kann nur minimale Unebenheiten/Kratzer (auch abhängig von der Dicke der Dichtung selbst) ausgleichen. Ein nicht planer Zylinderkopf würde daher NIE dicht werden. Eine Gummidichtung (sind naturgemäß dann auch dicker als 1mm) könnte diese Unebenheiten theoretisch ausgleichen, auch wenn diese natürlich dann den Anforderungen nicht standhält.
Warum? Weil eine 3mm-Gummidichtung an der nötigen Stelle sich auf 1mm zusammen drücken lässt und an anderer Stelle noch knapp 3mm sein kann. Das kann eine Hartdichtung nicht, auch wenn die 5mm stark ist.
Auch kann eine weiche Flachdichtung vertikale Bewegung der gegeneinander zu dichtenden Materialien ausgleichen.
Z.Bsp. wenn eben Materialien mit deutlich unterschiedlichem Wärmeausdehnungskoeffizienten zusammen gefügt werden. Dann dehnt sich das eine Teil deutlich mehr aus, als das Andere und auch dort würde bei der Hartdichtung
auf einer Seite dann die einmalig an die Dichtfläche gepresste Verbindung nachgeben.
Hier kommt dann halt, wenn die Rahmenbedingungen (Temperatur, mechanische Belastung, etc.) keinen Einsatz von Gummi o.ä zulassen, eine Hartdichtung zwingend mit Dichtmasse zum Einsatz.

Auch hier:
rolf.g3 hat geschrieben:
Do 23. Apr 2020, 10:21
Tip:
mikv8 hat geschrieben:
Mi 22. Apr 2020, 20:48
habe ich
diese auch vorsichtig von den Dichtmasseresten befreit und am Ende mit etwas Schleifpapier bearbeitet.
Bitte niemals mit Schleifpapier Dichtflächen bearbeiten ohne exakt planem Untergrund !" Aus der Hand " geschliffene Dichtflächen werden Rund und somit anfälliger für Undichtigkeit.
Die Verwendung von Schabern ist insofern des Schleifens vorzuziehen, weil das Ergebniss eine exakte Oberfläche darstellen muss, das ist beim Schleifen aus der Hand nicht gegeben.
Das exakte Schaben einer Dichtfläche muss meist durch viel Üben angeeignet werden und bedarf einiger Erfahrung.
Du meintest sicher auch dies nur gut, aber dein Wording unterstellt wiederum, dass ich dort einfach mal mit dem Schleifpapier in der Hand drüber gegangen bin. Natürlich nicht!
Auch habe ich in meinen (Arbeits)Leben schon so viele Dichtungen geschabt, dass ich es nicht mehr zählen kann.
Auch hier habe ich vorher gründlich geschabt und mit feinem Schleifpapier mit planer Unterlage (!) vollflächig über die gesamte Dichtfläche aufgelegt, dann die Oberfläche nochmal geglättet/poliert, da eben diese besch... Klebereste allein mit dem Schaber nicht restlos zu entfernen waren. Genau das meinte ich halt auch mit "nicht optimal". Diese Dichtmasse, entgegen der Dichtung selbst, bietet irgendwann mal keine Kante mehr, an welcher der Schaber ansetzen könnte und dann geht die Gefahr, die Fläche anzukratzen, schon stark nach oben.

Noch kurz zu deinem Hinweis mit dem WHB:
Wenn dort etwas zum Einbau der Wapu gestanden hätte, hätte ich die Frage hier gar nicht gestellt.
Leider steht darüber rein gar nichts drin, weshalb ich einfach in Erfahrung bringen wollte, ob es eventuell eine mir nicht bekannte Vorschrift gibt und/oder eben eine Herstellervorgabe, dass die Dichtungen zu kleben sind.
Das ich mich dann für die Begriffsverwendung "Hartdichtung", nein "(Hart)Dichtung" rechtfertigen muss, hätte ich zu diesem Zeitpunkt auch nicht erwartet... :shock:

Also nochmal...nix für ungut und nicht böse gemeint..aber auch mich ein wenig verstehen. :wink:
Nur hin und wieder den Fragestellern auch ein wenig was zutrauen und/oder im Wording berücksichtigen. 023)

Gruß Mirko

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Re: neue Wasserpumpe verbauen

Beitrag von rolf.g3 » Do 23. Apr 2020, 21:12

Hey,
Das find ich völlig in Ordnung.
Meine Ausführungen sind in erster Linie an den Fragesteller gerichtet, da es sich aber um ein öffentliches Forum handelt und allein dieser Beitrag bereits 150 Zugriffe hatte, ist es für mich klar, das ich nicht nur Dir meine Antwort schreibe und Dir sollte klar sein das Deine Fragen auch andere stellen.
Das bedeutet: Wenn ich das lese:
mikv8 hat geschrieben:
Mi 22. Apr 2020, 20:48
Dichtmasseresten befreit und am Ende mit etwas Schleifpapier bearbeitet.
haben das auch bislang eben etwa 100 weitere interessierte gelesen.
In Deinen Ausführungen beschreibst Du Dich als nicht unerfahrenen Schrauber, das hab ich nicht überlesen !
Wenn jetzt jemand Deinen Ausführungen vertraut und selbst zu 80er Schleifpapier greift, weil er meint die Dichtfläche muss geschliffen werden ... Naja, sag selbst.
In keinster Weise möchte ich Deine Fähigkeiten in Frage stellen. Viel eher verzichtest Du aus Routine darauf die Dinge zu benennen die bei diesen Arbeiten eigentlich selbstredend sind. Diese Routine haben aber bei weitem nicht alle, denen gild mein Augenmerk wenn ich da was zu sage ..
Wenn Du fragst:
mikv8 hat geschrieben:
Di 21. Apr 2020, 21:26
Zur neuen Wapu sind (Hart)Dichtungen dabei. Müssen diese verklebt werden, oder werden die nur
"pur" rein gebaut?
Dann geb ich Dir die Antwort die ich Dir gegeben hab.
Nirgentwo steht da, das Du Mist gebaut hast oder gar Fehler begangen hast - ganz zu schweigen von :
DAS IST FALSCH !
Viel eher sollen mit Deiner Frage auch weniger bewanderte eine Antwort bekommen, weniger erfahrene eine Anleitung erhalten.
Die Art Deiner Frage hat zudem auch noch eine allgemeingültige Qualität. Dir geht es in erster Linie um die spezielle Antwort auf Deine Frage, so manch interessierten Mitleser wird irgentwann beim Basteln die gleichlautende Frage in den Sinn kommen, aber bei mglwse einem anderen Bauteil. Er wird sich erinnern da mal einen blöden Text gelesen zu haben und sich mglwse erinnern...

Das ich in meiner Art Antworten zu schreiben oder Beiträge zu kommentieren hin und wieder etwas abdrifte ist bei mir pathologisch, das darf man nicht so eng sehen.
Ich wurde schon öfter dahingehend kritisiert. Mancheinem gefällt meine Schreibe auch und empfindet sie als blumig oder farbig.
Das alles liegt eigentlich nicht im Interesse des Forum´s - das weiss ich !
Doch alles broternst ? Gut, kannst Du haben:
Kleb die Dichtung ein oder lass es, macht keinen Unterschied. Fertig ! 019)

Diese Art ist aber für ein Forum, das davon lebt das Menschen miteinander zu Lösungen finden, eher blöde, wie ich finde.
Ich bin auch in einem anderen Technikforum aktiv gewesen, einem Motorrad - Forum für japanesische Moped´s.
Da wurde ich wegen meiner " blumigen " Aussagen auch schonmal gerügt. Da möchten die Jungss und Mädels doch bitte auszüge aus dem WHB zitiert haben und nix weiter, für solche Inhalte wie meine Beiträge wird man gerne ins OT verschoben.
Das ist hier nicht so. Wir machen technische Vorgehensweisen menschlich nachvollziehbar.
Wenn Dir also meine Beiträge zusehr in Richtung ziehlen das ich Dir zu nahe tret und dich gar als Unfähig hinstelle ... schau doch meine Beiträge: Nicht einen einzigen Satz ohne wenigstens einen Schreibfehler ! So wäre ich der blödi, der im Glashaus sitzt und mit Steinen schmeißt...
Hey, alles gut.
Ich schreibe weiterhin wie´s mir passt, und Du wirst weiterhin bitte bleiben wie Du bist. Auf dieser Ebene begegnen wir uns respektvoll und trinken einen Kaffee zusammen - sollte sich die Möglichkeit ergeben und natürlich: Wenn Du das möchtest !
Ich bin nur jemand der gerne schreibt und der sich gerne schwätze hört.

Eine Frage an Dich hab ich aber - da hast Du mich jetzt neugierig gemacht: Was machst Du beruflich ? Ich bin nur Autodidakt, das mal vorneweggenommen, Bastler und Friemler aus Leidenschaft.

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Re: neue Wasserpumpe verbauen

Beitrag von Fichte » Fr 24. Apr 2020, 08:46

rolf.g3 hat geschrieben:
Do 23. Apr 2020, 21:12
Dir geht es in erster Linie um die spezielle Antwort auf Deine Frage, so manch interessierten Mitleser wird irgentwann beim Basteln die gleichlautende Frage in den Sinn kommen, aber bei mglwse einem anderen Bauteil. Er wird sich erinnern da mal einen blöden Text gelesen zu haben und sich mglwse erinnern...

Das ich in meiner Art Antworten zu schreiben oder Beiträge zu kommentieren hin und wieder etwas abdrifte ist bei mir pathologisch, das darf man nicht so eng sehen.
Ich wurde schon öfter dahingehend kritisiert. Mancheinem gefällt meine Schreibe auch und empfindet sie als blumig oder farbig.
:D 023) Und das ist es, was der Laie (ich) zum tristen und wortkargen WHB benötigt.

017) Wobei das mit den Gehwegeplatten zum aufbocken des Novas um das Wandler-/Getriebeöl zu wechseln bei meinem Nachbarn nicht gut ankam, was hat der geflucht als dieser festgestellt hat, dass dessen Platten weg waren...... 019)

Nein, im Ernst: Wären wir alle in einem Juristischen Forum und würden uns bierernst mit der Frage beschäftigen, ob die Freiheitsrechte von geheilten Coronapersonen in unzulässiger Weise eingeschränkt wären und würden wir uns hierbei darauf beschränken nur noch Artikel des Grundgesetzes zu zitieren oder auszulegen, so hätte der "Laie" kein Interesse daran, diese (akademische) Diskussion mitzulesen/nachzuvollziehen.

Von daher bin ich Rolf und dessen blumiger Sprache dankbar, so kann ich Anregungen und Tips wie auch Gefahrenhinweise nachvollziehen und verstehen, ohne ein Studium als Mechatroniker absolviert zu haben... 023)
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Re: neue Wasserpumpe verbauen

Beitrag von mikv8 » Fr 24. Apr 2020, 11:02

Hallo Rolf,

ich denke schon, dass wir uns dahingehend verstehen.
Ich bin/war auch in verschiedensten Foren bereits unterwegs, da ich bereits sehr lange an meinen verschiedensten Fahrzeugen herumschraube. Was ich dabei feststellen musste ist, dass es, je nach Forum und Klientel dort massiv unterschiedliche Umgangsformen gibt.
- BMW-Forum/Foren -> Immer sehr pragmatisch und ersucht Lösungen neben der Fachwerkstatt zu finden. 023) Lediglich teilweise einige wirkliche Stänkerer dabei. 076)
- Mercedes-Forum -> Grundtenor: Geh am besten in die Fachwerkstatt! ?Aha? 017)
- Hyosung-Forum -> Sehr kleiner Kreis und daher eher geringer Informationsgehalt, aber dennoch pragmatisch.
- Multicar-Forum -> Nahezu keine Aktivität bzw. oftmals Unwillen, Informationen preiszugeben. Wozu dann ein Forum?
- Corvette-Forum -> Sehr spezielles Klientel, mit dem Hang die User immer wieder auf die dort sehr intensiv mitschreibenden Reparatur-/Tuningfirmen hinzuweisen bzw. direkt dort hin zu buchsieren. Wer darauf nicht eingeht, wird irgendwann ignoriert... :?

Hier im Forum bin ich nun erst neu eingestiegen und finde die rege Anteilnahme sehr positiv.
Mir ist zwar aufgefallen, dass der Hang ins Off-Topic abzudriften sehr ausgeprägt ist 072) :D , aber das finde ich
grundsätzlich nicht schlimm. Macht es nur oftmals mühsam, der technischen Inhalt aus den verschiedenen Threads (hin und wieder auch mal ältere Threads, um nicht alles 5x zu behandeln) herauszufischen.
Aber wie du schon sagst, es soll ja auch ein wenig ein geselliges Miteinander sein und das ist gut so! 023)
(In einem BMW-Forum gab es sogar Treffen, wo ich hin gefahren bin. -> Wäre mit unseren 45km/h-Autos wohl aber etwas weit gesprungen... 019) )
In diesem Zusammenhang finde ich es ja gut, wie auch schon geschrieben, dass du alles so ausführlich und auch für die Leute mit weniger technischen Background verständlich beschreibst.
Mir war nur dennoch daran gelegen, mitzuteilen, dass wenn du jemand zitierst (in diesem Falle ich) und dann deine Statements abgibst, was daran alles fasch ist/sein kann, dann stellst du einfach direkt auf den Zitierten ab (ohne dazu zwischen den Zeilen lesen zu müssen) und das kann dann schon mal anecken. 088)
Hier würden schon Formulierungen reichen wie: "Für alle Anderen, bitte darauf achten..." oder "Kann man so machen, aber darauf achten, dass man...".
Das Statement direkt mit "Bitte niemals mit Schleifpapier Dichtflächen bearbeiten..." zu beginnen, ist an dieser Stelle einfach der ungünstigste Weg, den es zeigt nach dem Zitat meines Posts direkt auf mich mit dem Tenor, ich habe etwas gemacht, was man nicht tun darf!
Du hast recht, dass mein Statemnt dort nicht sehr detailiert ausgeführt war und bei einigen Anwendern zu falscher Handhabung führen kann. Aber so konsequent falsch, ist es bei richtiger Anwendung dann auch wieder nicht.

Und nun gut der Erklärungen. Mach ruhig weiter, wie du es immer gemacht hast, den das ist gut für ein solches Forum.
Lediglich hin und wieder ein kleiner Blick auf die Angesprochenen/Zitierten, mag derartige Missverständnisse zu vermeiden helfen. :wink:
rolf.g3 hat geschrieben:
Do 23. Apr 2020, 21:12
Eine Frage an Dich hab ich aber - da hast Du mich jetzt neugierig gemacht: Was machst Du beruflich ? Ich bin nur Autodidakt, das mal vorneweggenommen, Bastler und Friemler aus Leidenschaft.
Das möchte ich natürlich nicht unbeantwortet lassen.
Mir geht es da recht ähnlich.
Was die Bastelei an Fahrzeugen angeht, bin ich ebenso Autodidakt (im wahrsten Sinne des Wortes), wobei das schon damit angefangen hat, dass ich in frühester Kindheit mit Schaubenzieher und -schlüssel umgehen konnte und mit 9 Jahren angefangen habe, an meinem ersten eigenen 2-Takter (SR2 - siehe nebenan) zu schrauben. Bei uns im "Osten" war das halt auch so... :)
Das hat sich über die Jahre gehalten bis hin auch etwas verselbstständigt und neben meinem Beruf ist die Schrauberei an unseren Fahrzeugen (des Sohnes Omega ist auch noch dabei und nun kam eben auch das Fahrzeug der Tochter dazu) mein menthaler Ausgleich.
Hier wage ich mich dann auch schon mal an komplexere Themen, versuche mich aber eben in Foren entsprechend dazu auch zu belesen, wobei das umso schwieriger wird, je komplexer die Dinge werden.
In den Foren selbst bin ich dann niemand, der nur Haben will, sondern teile meine Erfahrungen auch gerne mit den Usern, denn nur so funktioniert ein solches Forum. Es kann nicht jeder nur Infos haben wollen...
Beruflich habe ich eine technische Ausbildung in der Energietechnik, arbeite aber seit fast 20 Jahren im Vertrieb.
Nichtsdestotrotz stehe ich regelmäßig in Arbeitsdress mit auf unseren Baustellen und mache mit, um einerseits im Thema zu bleiben und andererseits brauche ich das auch für mich selbst.
Dort geht es, um nochmal zu den Dichtungen zurück zu kommen, sehr viel um Abdichtungen etc. :wink:

Gruß Mirko

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Re: neue Wasserpumpe verbauen

Beitrag von rolf.g3 » Fr 24. Apr 2020, 13:14

moin,

002) 002)

Wir sind ein kleines - aber das größte Forum seiner Art im deutschsprachigem Raum.
Bei uns geht es um die kleinsten zulassungsfähigen großserien-Automobile in der BRD,
Reich der Öster, der Schweiz und Osnabrück.
Unser Klientel sind Junge Leute, die Kisten lassen sich ab 15/16 fahren mit FS AM ;
deren Eltern, die sich mit der Technik der Fahrzeuge der Kinder auseinandersetzen dürfen;
Leute die nicht einsehen Steuern und Versicherung in astronomischer Höhe und dazu noch emense Spritkosten zahlen zu müssen;
Rentner die im Alter mobil sein wollen ohne große Kosten;
Werkstätten, die eine solche Kiste auf dem Hof stehen haben und nicht weiter wissen;
Rechtsanwälte (iR ) die Smart fahren;
Bastler, Schrauber und Sammler aller Couleur;
und Leute mit einem etwas anderem Technikinteresse.

Da ist jemand wie Du gerne gesehen und herzlich Wilkommen 023)
Die Technik der kleinen Auto´s bietet für jeden was, angefangen von den zT extremen Ersatzteilpreisen bis zu unglaublicher Enge bei Reperaturen an den Kisten. Allen gemeinsam ist der Spaß an den kleinen - wie spaßig es ist mit aufgeschabten Unterarmen sein Dasein zu fristen, durfte ich erst neulich wieder erfahren ! Juhuuu !!

gruß rolf
- S - nur echt mit dem grünen Streifen :D

- # -

Hätte, wäre, wenn und aber gibt zum Schluss nur blöd Gelaber !

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Re: neue Wasserpumpe verbauen

Beitrag von guidolenz123 » Fr 24. Apr 2020, 14:10

Hi Rolf...

Rechtsanwälte (iR ) die Smart fahren;

:lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:
Gruß Guido
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Re: neue Wasserpumpe verbauen

Beitrag von rolf.g3 » Fr 24. Apr 2020, 15:56

moin,
guidolenz123 hat geschrieben:
Fr 24. Apr 2020, 14:10
Rechtsanwälte (iR ) die Smart fahren;
...ISSOOO !!!

072)

gr
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Re: neue Wasserpumpe verbauen

Beitrag von guidolenz123 » Fr 24. Apr 2020, 16:35

rolf.g3 hat geschrieben:
Fr 24. Apr 2020, 15:56
moin,
guidolenz123 hat geschrieben:
Fr 24. Apr 2020, 14:10
Rechtsanwälte (iR ) die Smart fahren;
...ISSOOO !!!

072)

gr

Ächtjezz ????
Gruß Guido
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Re: neue Wasserpumpe verbauen

Beitrag von rolf.g3 » Fr 24. Apr 2020, 16:44

Lyra ?
... ?
isnich, ...
siehste !!

...ISSO !!!
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Re: neue Wasserpumpe verbauen

Beitrag von guidolenz123 » Fr 24. Apr 2020, 17:23

rolf.g3 hat geschrieben:
Fr 24. Apr 2020, 16:44
Lyra ?
... ?
isnich, ...
siehste !!

...ISSO !!!


Glaummernich.... ninich
Gruß Guido
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Re: neue Wasserpumpe verbauen

Beitrag von rolf.g3 » Fr 24. Apr 2020, 17:52

moin,
neneneee - dochdochdoch !!! Wennichdirsach ...
hassenix - bissenix
issabersoo

gr
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Re: neue Wasserpumpe verbauen

Beitrag von guidolenz123 » Fr 24. Apr 2020, 19:17

rolf.g3 hat geschrieben:
Fr 24. Apr 2020, 17:52
moin,
neneneee - dochdochdoch !!! Wennichdirsach ...
hassenix - bissenix
issabersoo

gr

Kannichsein
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Re: neue Wasserpumpe verbauen

Beitrag von rolf.g3 » Fr 24. Apr 2020, 20:05

Hassnnoch?
Issnichwah ...
Hassnnichmea!
Hasndochnoch ??
Glaugichjezabaganich !!!


...zeichma !!!
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Re: neue Wasserpumpe verbauen

Beitrag von guidolenz123 » Sa 25. Apr 2020, 10:22

rolf.g3 hat geschrieben:
Fr 24. Apr 2020, 20:05
Hassnnoch?
Issnichwah ...
Hassnnichmea!
Hasndochnoch ??
Glaugichjezabaganich !!!


...zeichma !!!
Wadde hadde dudde da?


https://www.youtube.com/watch?v=rYamOfnx0GQ
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Re: neue Wasserpumpe verbauen

Beitrag von rolf.g3 » Sa 25. Apr 2020, 14:02

nenene !!!
- S - nur echt mit dem grünen Streifen :D

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