L6e-BP in der EU?

Fahrzeugpapiere, Führerscheinfragen, ...die ganze Bürokratie.

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HerrToeff
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Re: L6e-BP in der EU?

Beitrag von HerrToeff » Di 10. Sep 2019, 12:28

D Truck geht. Laufen aus der Abschreibung

Multitruck hat anderes Fgstell
lieben Gruß

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Re: L6e-BP in der EU?

Beitrag von macbloke » Mi 11. Sep 2019, 14:44

starik1968 hat geschrieben:
Ist halt nicht ungefährlich Fahrzeuge zu fahren für die man keine Ausbildung bekommen hat. Meine Mofa-Prüfbescheinigung war auch nur Theorie (ich bin zu jung für ohne, aber als ich es machte gab es noch keine praktische Ausbildung, die kam später), das war ein Theater bis ich das fahren konnte. Ebenso als ich dann auf einen gedrosselten Roller umstieg.

Ein Automatikkleinwagen wird sich nicht so 1:1 mit einem Twizy vergleichen lassen oder einem Aixam.

Hoffe ich bekomme es selbst bald mal wieder hin, ein paar Fahrstunden mit dem Aixam haben zu können, nachdem ich aus persönlichen Gründen ihn selbst seit Mai '18 nicht mehr bewegt habe. Schaue da ob ich auf der Alb abgelegen einen Stellplatz finde vom dem aus ich in Ruhe auf den Landstrassen fahren kann. Bei mir auf dem Grundstück ist es nicht so einfach raus- und reinzufahren.

Habe gesehen dass man für das Auto nur 12 Stunden zwingend braucht, das ist ja sehr wenig. Aber da ist ja am Ende eine Prüfung und wenn man die besteht wird man es auch können. Wie soll man in 12 Stunden auch nur lernen wie man Gänge schaltet? Das hat mich schon beim Mofa "verrückt" gemacht, da habe ich anfangs die ganze Zeit mit Blick auf den Tacho geschaltet. Das ist toll bei den LKfz -> keine Gangschaltung.
Jeder hat andere Begabungen. ich kannte eionen Dr. der Chemie und einen Laborleiter in dem Unternehmen in dem ich arbeite. Der Dr. der chemie hat niemals den führerschein geschafft. 3x durchgefallen. Er sagte dann, es sei auch besser so.

der Laborleiter war ein grausiger Autofahrer, hatte einen Mercedes Coupe Automatik aus den späten 70ern.... Der hat seinen Führerschein gerade so bekommen. Fuhr einfach immer ganz langsam und Vorsichtig. Autobahn 90-100km/h aber lieber Landstrasse und Stadt. Langsam eingeparkt, langsam anfahren und so weiter. War ein grausiger Autofahrer hat aber tatsächlich nur einmal einen Unfall selbstverschuldet, und da muss man sagen da hatte er einfach Pech, nicht wirklich einen Fehler gemacht.

Also mach dir noix draus wenn du es nur schwerer hinbekommst. DAnn gehts auch mit Vorsicht, beim Einparken und wenns eng wird einfach wie die Frauen fahren: laaaaaangsam.

Lange geraden kannste ja denn Gas geben.... und üben üben üben.

An Geschwindigkeit gewöhnt man sich auch schnell. und verlernt man auch n bisschen...
ich war wochenlang nur Roller und LKFZ gefahren und dann 3 Wochen mit dem Boot auf Flüssen und Kanäle unterwegs.

Anschließend mit unserem VW 6 Zylinder nach langer Zeit die Heimreise. Was soll ich sagen? Die ersten paar Hundert Kilometer fing ich ständig an zu kriechen.... wenn ich denn von LKWs überholt wurde merkte ich das ich nur 80 km/h fuhr. Und 140km/h bekam ich Herzklopfen un ddachte ich sei auf 200km/h.... nagut bis ich zu Hause war's dann wieder normal. Gabs Schimpfe von meiner Bremspilotin auf dem Beifahrersitz...

Also üben üben üben...dranbleiben ständig wiederholen. Manche müssen mehr üben andere weniger. Und es gibt Menschen mit mehr Talent und weniger Talent, letztere müssen einfach mehr üben. Kopf hoch ich denke du schaffst es.
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Re: L6e-BP in der EU?

Beitrag von guidolenz123 » Mi 11. Sep 2019, 15:07

Man kann auch auf Automatik die fahrerlaubnis machen...momentan dann noch mit der Einschränkung nur Automatik fahren zu dürfen...das soll sich bald aktuell aber auch ändern.
Gruß Guido
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Re: L6e-BP in der EU?

Beitrag von HerrToeff » Mi 11. Sep 2019, 22:59

Hab mich allerdings auch immer gefragt warum Automatikwagen einfacher zu fahren sein sollen. Ich find sie komfortabler aber der Anspruch ist eher die Automatik so auszutriksen, das sie macht was ich will das sie tut. Bei einem Schaltwagen muss ich nur schalten, und schon fahre ich ruhig oder sportlich oder was immer ich will..

Und was ist mit Autos die ein CVT mit Pseudoschaltstufen? Oder welche die einen Wahlschalter haben, manueller Gangwechsel oder Vollautomat.modus? Darf die einer mit Automatikschein fahren oder nicht?
lieben Gruß

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Re: L6e-BP in der EU?

Beitrag von starik1968 » Do 12. Sep 2019, 05:58

HerrToeff hat geschrieben:Hab mich allerdings auch immer gefragt warum Automatikwagen einfacher zu fahren sein sollen. Ich find sie komfortabler aber der Anspruch ist eher die Automatik so auszutriksen, das sie macht was ich will das sie tut. Bei einem Schaltwagen muss ich nur schalten, und schon fahre ich ruhig oder sportlich oder was immer ich will..

Und was ist mit Autos die ein CVT mit Pseudoschaltstufen? Oder welche die einen Wahlschalter haben, manueller Gangwechsel oder Vollautomat.modus? Darf die einer mit Automatikschein fahren oder nicht?
Man muss auch noch das schalten mitdenken... Wenn ich heuteige Roller mit der der Schalterei früher am Mofa vergleiche, dann lieber die heutigen Roller als diese Handschaltung (hatte auch mal Fussschaltung am Mofa, sowas gab es ja wirklich mal...)

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Re: L6e-BP in der EU?

Beitrag von HerrToeff » Do 12. Sep 2019, 07:55

9Fusschaltung am Mofa kenne ich nur von einer Enduro .. ich glaube Malaguti Ronco. Die war damals schwer zu kriegen, anfangs glaub ich nur bei einem Händler in FFM

Lustig war dann die Horex/Real Military, die hatte noch Handhebelschaltung :lol: und zwar für den Wechsel in die Geländeuntersetzung. Sah kriegerisch aus, sogar mit serienmässigem Klappspaten ( :D wofür wohl :D ) wurde aber von allen Militärs dieser Welt verschmäht. Die fuhren Hercules Optima Automatik
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Re: L6e-BP in der EU?

Beitrag von rolf.g3 » Do 12. Sep 2019, 08:09

moin,
HerrToeff hat geschrieben:Lustig war dann die Horex/Real Military, die hatte noch Handhebelschaltung :lol: und zwar für den Wechsel in die Geländeuntersetzung.
Jaaa, diese Real " Bieber 40 " :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:
Hatte ich mal bei einem Mopedhändler gesehen und gekauft..... hatte so einen Knauf am Vorgelege, 3 Ketten...
Ein 60-80 mm Stahlrohr diente als Rahmen, im Rahmen ein Öler für´s Vorgelege mit Hahn. Seeehr martialisch .. :lol: :lol:
Der Eimer, vollkross sollte er vermitteln, bei der leisesten Ahnung von Feuchtigkeit gings aus und nichtmehr an...
Im Sommer war das Teil unübertroffen: Bevor der Motor im Standgas ausging fuhr die Fuhre jeden Hügel hoch, wirklich jede Steigung. Eher überschlug sich das Ding als das es ausging...
Dann hab ich´s mal wissen wollen und einen Mitsubishi Colt drangehängt. Kein Problem das auf der Straße abzuschleppen.
Dann kam der Herbst, da war´s vorbei. In der Nacht hatte es geregnet, sprang nichmehr an.
Brauchte damals ein zuverlässiges Moped, hatte vom Schrott eine Krossmaschine mit Malagutti Motor heimgeschleppt - die fuhr extrem zuverlässig. Die Real hatte bald einen neuen Wirkungskreis gefunden ...

gruß rolf
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Re: L6e-BP in der EU?

Beitrag von HerrToeff » Do 12. Sep 2019, 08:38

Ja die war was besonderes, die Horex. Besonders diese Militärausführung. Mit Spaten. Quasi das erste Mofa mit Bordtoilette.

Und der Gewehrhalter erst. Voll militant ! :mrgreen:

Hier isse - die Biber 40

Bild

@rolf: Warum kenne ich nicht so krass coole Schrotthändler wie Du :lol:
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Re: L6e-BP in der EU?

Beitrag von starik1968 » Do 12. Sep 2019, 09:45

HerrToeff hat geschrieben:9Fusschaltung am Mofa kenne ich nur von einer Enduro .. ich glaube Malaguti Ronco. Die war damals schwer zu kriegen, anfangs glaub ich nur bei einem Händler in FFM

Lustig war dann die Horex/Real Military, die hatte noch Handhebelschaltung :lol: und zwar für den Wechsel in die Geländeuntersetzung. Sah kriegerisch aus, sogar mit serienmässigem Klappspaten ( :D wofür wohl :D ) wurde aber von allen Militärs dieser Welt verschmäht. Die fuhren Hercules Optima Automatik
Das Hercules Prima 5s gab es auch mit Kickstarter und Fusschaltung in den 90ern:

https://de.wikipedia.org/wiki/Hercules_Prima

Da habe ich mich mal verschalten dann war erstmal Werkstatt angesagt... :-)

Hercules hatte auch ein nettes Bundeswehrmotorrad:

https://de.wikipedia.org/wiki/Hercules_K_125_BW

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Re: L6e-BP in der EU?

Beitrag von starik1968 » Do 12. Sep 2019, 09:46

HerrToeff hat geschrieben:Ja die war was besonderes, die Horex. Besonders diese Militärausführung. Mit Spaten. Quasi das erste Mofa mit Bordtoilette.

Und der Gewehrhalter erst. Voll militant ! :mrgreen:

Hier isse - die Biber 40

Bild

@rolf: Warum kenne ich nicht so krass coole Schrotthändler wie Du :lol:

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anz ... 7-305-4963

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Re: L6e-BP in der EU?

Beitrag von HerrToeff » Do 12. Sep 2019, 09:51

Ja sicher gab es das. Aber da war es schon die Sachs, nicht die Hercules, Ich glaube inzwischen gibt oder gab es sie auch mal mit diesem MadAss 2gang Halbautomatik Motor

Nur - die Ronco hatte Pedalkurbeln mit Rücktrittbremse UND Fusschalthebel gleichzeitig :shock:
lieben Gruß

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Re: L6e-BP in der EU?

Beitrag von starik1968 » Do 12. Sep 2019, 11:11

HerrToeff hat geschrieben:Ja sicher gab es das. Aber da war es schon die Sachs, nicht die Hercules, Ich glaube inzwischen gibt oder gab es sie auch mal mit diesem MadAss 2gang Halbautomatik Motor

Nur - die Ronco hatte Pedalkurbeln mit Rücktrittbremse UND Fusschalthebel gleichzeitig :shock:
Das war noch Hercules:

http://mofapower.eu/index.php/Thread/73 ... schaltung/

Wenn ich mich recht erinnere war das Mitte der 90er, bin dann auf Peugeot Elystar (erst gedrosselt) umgestiegen 1999, es ga ja kaum noch Tankstellen mit 2T-Gemisch und Selbstmischen mochte ich nie. Hatte dann später noch eine Optima von Sachs aber die "ärgert" mich noch heute dass ich sie kaufte.

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Re: L6e-BP in der EU?

Beitrag von guidolenz123 » Do 12. Sep 2019, 13:08

Hier mal das Bild in (fast) ganzer Schönheit...

Bild
Gruß Guido
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Re: L6e-BP in der EU?

Beitrag von rolf.g3 » Do 12. Sep 2019, 13:26

moin,
starik1968 hat geschrieben:Das war noch Hercules:
HerrToeff hat geschrieben: Aber da war es schon die Sachs, nicht die Hercules, I
starik1968 hat geschrieben:Das Hercules Prima 5s gab es auch mit Kickstarter und Fusschaltung in den 90ern:
starik1968 hat geschrieben:Hercules hatte auch ein nettes Bundeswehrmotorrad:
###
HerrToeff hat geschrieben:Hier isse - die Biber 40
Jaaa, das war sie, die gute Wasserratte !!! Schon ein ziemlich geniales Teil - nur schade das sie kein wasser vertrug ...
Hercules und Sachs bzw Fichtel und Sachs gehören zusammen wie Biene und Honig ... Alles was von F&S gekommen ist kommt auch von Hercues, weil Hercules die Hausmarke von F&S ist.
Das waren gute Motoren und Bing Vergaser. Irgentwie kommen beide miteinander aus, nur weiß keiner so genau warum ..
Wahrscheinlich weil beides ein absolutes Massenprodukt schon immer ist...
Der Berühmte Sachs 50 Motor, dieses Kraftei aus Nürnberg ... Viele Hersteller von Moped´s aus den 50er und 60er Jahren verbauten dieses Ding: Miele, Torpedo usw
Das Fantastische: Der Sachs 50 war auf alle Ansprüche umbaubar. Gebläsegekühlter schwerlastmotor ( hatte mal so ein Teil unbekannten Herstellers, vorne eine große Holzkiste mit Blattfederpaketen :shock: , Zuladung 350 Kg :shock: :shock: natürlich der gute Sachs 50... Gebläsegekühlt ( gibts auch Fahrtwindgekühlt ), 3 Ganghanddschaltung ( gibts von 2 Gang bis 4 Gang, Hand und Fußschaltung ) mit 12er Vergaser ( gibt´s auch größer & kleiner, je nach dem: Moped oder Mofa )
Tretkurbel und Kickstarter.
Die einfachste Ausführung muß Fahrad gefahren werden zum Starten... Hab so´n Klopper noch in der Garage liegen :lol: :lol:

Übrigens: Das Inserat für die Real ist mit größter Vorsicht zu genießen: Die hat KEIN Vorgelege und einen Gebläsegekühlten Motor. Auserdem wurde um die Sitzbank etwa 5 Rollen Klebeband gewickelt. Es gibt für dieses Teil KEINE teile mehr, vermutlich deshalb das Vorgelege entfernt ...

Anekdote: Ich fuhr die Dax vom Bruder zur Probe, ging bei Vollgas manchmal aus ( Zündkerze )...
Hatte vergessen das der blöde 4T Motor sein Getriebe verkehrt herum geschaltet wird... bin im 2. Angefahren und weil das alles so zäh ging, ausgedreht bis zur Weißglut, dann geschaltet - natürlich in den ersten ... war recht unendspannend - der Motor hat´s aber gut überstanden, er läuft bis heute ohne Überholung - Honda eben und ein Bruder der sich weigert das Moped mal überholen zu lassen, allein wegen dem Ölfilter sollte das mal gemacht werden: Ein innenliegendes feines Netzfilter der sich gerne zusetzt...

gruß rolf

PS: Damals war´s, unser Feldschütz fuhr die Hercules BW 125. Nie schneller als 30 Km/h. Er hatte kein Bock auf sein Dienstgefährt

PS 2:
HerrToeff hat geschrieben:@rolf: Warum kenne ich nicht so krass coole Schrotthändler wie Du
Im Ballungsraum gibt es KEINEN Raum für Krempel, alles wird weggeschafft sobald der zweck erfüllt oder überholt ist. Dafür gibt es Entrümpler oder Schrottler. Diese holen den Krempel ab und verkaufen ihn dann manchmal in einem 2nd Hand Laden. Auf dem Lande gibt es noch die guten Scheunen, da passt vieeel rein, und was der Opa schon aufgehoben hat, wirft der Enkel auch nicht weg. Möchte nicht wissen wie viele Agria´s, aale Moped´s und Uralttrecker auf dem Lande vor sich hinrotten. Waren mal in einem Dorf um eine Piaggio Bravo zu kaufen. Das stand auf JEDEM Hof mindestens ein Porschetrecker rum, meist 3 oder 4... :shock: :shock:
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Re: L6e-BP in der EU?

Beitrag von starik1968 » Do 12. Sep 2019, 13:38

Hercules war. Die Marke wurde m.W. verkauft, danach war man Sachs. Schade, ich liebte die Herculesmofa.

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Re: L6e-BP in der EU?

Beitrag von rolf.g3 » Do 12. Sep 2019, 15:43

moin,
starik1968 hat geschrieben:Hercules war
Nichnur Hercules, auch Sachs, Fichtel&Sachs, Zündapp, NSU, Kreidler, Rex, Monkey & Dax ( heißt nun baugleich aber schrottig Donkey und Gorilla ... oder so... )
Die großen Namen von einst, sie werden namentlich wiederbelebt. So gibt es aktuell NSU Fahrräder, oder Zündapp - Fahrräder zu kaufen als Neuware. Kreidler build in China, Sachs made in Honkong usw usw
So ist es halt in der marktwirtschaft. Von den großen alten lebt heute nurnoch BMW von den Mopedmarken, alle anderen wurden totgespart und die Namensrechte verkauft.
Meine Hoffnung war das Mifa ( Diamant ) und Simson irgentwie als deutsche Massenhersteller irgentwo weitermachen, leider nüscht ...
Aber: Es gibt sie noch, die deutschen Hersteller für Fahrrad und Moped... Die Mamut vom Friedel... wird in Kleinstserie in Polen produziert... 101)
Hmmm,....

Nunja, die alten Geräte waren mir sowieso immer die liebsten, und die gibt es ja zu kaufen 033)
Die schöne alte Hercules prima 5, ich habe sie gehasst und geliebt gleichzeitig ( wär da nur ´ne bessere Heizung eingebaut ) Oder die gute Kreidler, traumhaft.
Die Zündapp hatte ich auch ein paar und besitze noch ´ne schöne Nähmaschine von ´57...
NSU war mir immer Banane, die Quickley bin ich zwar gefahren, hab den Hype aber nie verstanden... gibt echt bessere
Simson zB

Das treuste Mofa war meine Piaggio, die fuhr einfach nur. Das treuste Moped war neben - besser nach - meiner Hercules meine CX. und die sparsamste war meine Solo :shock:
Egal, is lange her...

gruß rolf
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Re: L6e-BP in der EU?

Beitrag von starik1968 » Do 12. Sep 2019, 16:17

rolf.g3 hat geschrieben:moin,
starik1968 hat geschrieben:Hercules war
Nichnur Hercules, auch Sachs, Fichtel&Sachs, Zündapp, NSU, Kreidler, Rex, Monkey & Dax ( heißt nun baugleich aber schrottig Donkey und Gorilla ... oder so... )
Die großen Namen von einst, sie werden namentlich wiederbelebt. So gibt es aktuell NSU Fahrräder, oder Zündapp - Fahrräder zu kaufen als Neuware. Kreidler build in China, Sachs made in Honkong usw usw
So ist es halt in der marktwirtschaft. Von den großen alten lebt heute nurnoch BMW von den Mopedmarken, alle anderen wurden totgespart und die Namensrechte verkauft.
Meine Hoffnung war das Mifa ( Diamant ) und Simson irgentwie als deutsche Massenhersteller irgentwo weitermachen, leider nüscht ...
Aber: Es gibt sie noch, die deutschen Hersteller für Fahrrad und Moped... Die Mamut vom Friedel... wird in Kleinstserie in Polen produziert... 101)
Hmmm,....

Nunja, die alten Geräte waren mir sowieso immer die liebsten, und die gibt es ja zu kaufen 033)
Die schöne alte Hercules prima 5, ich habe sie gehasst und geliebt gleichzeitig ( wär da nur ´ne bessere Heizung eingebaut ) Oder die gute Kreidler, traumhaft.
Die Zündapp hatte ich auch ein paar und besitze noch ´ne schöne Nähmaschine von ´57...
NSU war mir immer Banane, die Quickley bin ich zwar gefahren, hab den Hype aber nie verstanden... gibt echt bessere
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ich fuhr immer Hercules, nur am Anfang kurz eine Kreidler, die ich günstig kaufte und die ziemlich schrottig schon war, dazu war Kreidler damals schon weg vom Markt. Und für Hercules gab es Händler/Werkstätten bei uns hier. Also ein braunes 5s gekauft, als ich frisch 18 war.

Kostete nicht ganz 2.100 DM in 1986 und ich war sowas von pleite danach...

Die Puch X-Reihe war für die mit Geld von Opa, Oma etc.

Gab m.W. sogar ein 4-Gang von Malaguti, Automatik wollte damals eigentlich niemand.

Bin selbst von 1986 - 1999 ausschliesslich Mofa gefahren, war happy damit. Dann von 1999 - 2019 Roller (Peugeot ausschliesslich, der letzte krepierte dieses Jahr und der Händler sagte mir dann dass er keine mehr repariert seit diesem Jahr, das wars dann erstmal).

Und halt Twizy und bisschen (bisher) Aixam, seit ich weiss dass ich das darf.

Die Hercules waren klasse, ausser dass dauernd die Züge im Eimer waren und ich dann in der Werkstatt aufschlug... Das Ding lief bei jedem Wetter, von a*schkalt bis sauheiss, Sonne oder Regen.

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Re: L6e-BP in der EU?

Beitrag von rolf.g3 » Do 12. Sep 2019, 18:22

moin,
starik1968 hat geschrieben:Die Hercules waren klasse, ausser dass dauernd die Züge im Eimer waren und ich dann in der Werkstatt aufschlug...
Der Werkstattmeister vom ehemals besten Kleinmotorenmechaniker in unserer Gegend gab dazu folgendes zu tun:
" In den Aussenzug muß immer ein Fingerhut voll Fett " Eine dröge Arbeit, aber damit hält ein Zug ewig !
Beim Einschieben des Innenzuges wird das andere Ende zugehalten ! Das ist wichtig !!
Und immer Lötnippel verwenden, Schraubnippel zerstören den Zug !

Ja, Mofa ist immer meins gewesen. Hatte auch die meiste Zeit eines angemeldet. Zum Schluß eben meine bravo. Ich liebe den Automatik-kram. Hängerkupplung dran und ´nen schönen 50er Jahrehänger vom Sperrmüll ... Damit kann man arbeiten :D
Darf / Kann keine 2Räder mehr :( , die bösen Knochen machen nichmehr mit ...
Auserdem war Mofa immer mit gut 50 ausreichend schnell - oder hab ich da jetzt was falsch verstanden ... 101)

gruß rolf
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Re: L6e-BP in der EU?

Beitrag von guidolenz123 » Do 12. Sep 2019, 20:25

Oh Erinnerung...
Zündapp C50, und Zündapp Combinette

das waren unverwüstliche Teile...da hatte ich mehrere davon...die C50 habe ich, als ich von Teneriffa wegzog dort gezwungenermaßen...(kein Platz mehr im Hänger) im Keller nach Hausverkauf stehen lassen...die Papiere habe ich heute noch...
Das Teil hatte 2010 orig 2400 Km drauf und war Bj 1974...jetzt isses weg...

Mal Bilder davon (archivisch..nicht meine...)und einsw von meiner Combinette (auch archivisch)...

Bild

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Hätte gern beide noch...
Gruß Guido
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Re: L6e-BP in der EU?

Beitrag von starik1968 » Fr 13. Sep 2019, 08:03

guidolenz123 hat geschrieben:Oh Erinnerung...
Zündapp C50, und Zündapp Combinette

das waren unverwüstliche Teile...da hatte ich mehrere davon...die C50 habe ich, als ich von Teneriffa wegzog dort gezwungenermaßen...(kein Platz mehr im Hänger) im Keller nach Hausverkauf stehen lassen...die Papiere habe ich heute noch...
Das Teil hatte 2010 orig 2400 Km drauf und war Bj 1974...jetzt isses weg...

Mal Bilder davon (archivisch..nicht meine...)und einsw von meiner Combinette (auch archivisch)...

Bild

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Hätte gern beide noch...
Zündapp war leider schon weg als ich alt genug war, kenne nur noch den Spott "Zündapp macht am Berg schlapp", zwei Kumpels hatte noch eine, die sahen schick aus. Ich war halt Hercules-Fan, das 5S sieht einfach klasse aus. Das Ding war mein Traum als 18jähriger, wenn andere von der Corvette träumen :-D Nie frisiert, da ich sowas nicht mag und dann mit 25km/h durch die Gegend. Mit selbstgemachtem Top-Gun-Aufkleber auf dem Helm hinten wenn ich mich recht erinnere...

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