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von macbloke » Mi 23. Mär 2016, 17:49
Nun ja. An Booten auch nur in der unmittelbaren Nähe. Das mit dem fehlenden Wasser ist nicht so wichtig.
ich schätze es reicht alle 30-50cm ein Zinkstück anzubringen. ggf diese Blöcke die ca. 7Euro kosten, teilen und immer nur die Hälfte Anbringen. Nur an den Hozspots, die besonderen Schwachstellen. Natürlich müssen die teile leitend angebracht werden... manche schweissen die auch an, worüber ich mich bisher wundere, weils ja zwei unterschiedliche Komponenten sind. Hab ich nicht rausgefunden wie man das anschweissen kann.
In Oldtimer Restaurationen wird auch manchmal ein Blechunfall mit Zinn aufgeschmolzen um ein zerbeultes Stück Blech zu reparieren. Füllt jede knittrige Falte, wird Quasi aufgelötet und die Oberfläche läßt sich leicht bearbeiten. Statt Spachtelmasse. Ist Auch sinnfoll, da es elektrolytisch schützt. Danach Grundierung und dann Lack drauf.
Also für empfindliche Ecken und an die Stellen aussen Ansetzen, an die man von innen nicht gut drankommt.
Oder eben hochgefüllten Zinkstaublack, das ist fast wie verzinkt. Dafür habe ich mich entschieden. Ist Großflächig und schützt vor Korrosion, Aber selbst muss der Zinstaublack wie alle hochgradigen besten Korrosionsschutzanstriche vor dem Wettereinfluss geschützt werden. Genau wie Haftvermittler und Grundierungen.
Hammerit und deren Mitbewerber sind ein Zwitter, aber ein guter. Allerdings nicht der Beste. Der erfolg liegt hauptsächlich darin das es leicht anzuwenden ist und in einem Arbeitsgang tatsächlich vor Korrosion und Wetter Schützt. Besser irgendwas machen als nix. Das ist der Erfolg. Aber ich habs auch schon verwendet.
Zugegeben: Es gibt imme rmal wieder ein Projekt bei dem irgendwo ein paar Stellen mit Zinkstaublack übrig geblieben sind. Die fangen dann irgendwann wieder an zu Rosten. MAl weil mir der Decklack ausging oder oder oder.
Aixam 400 Bj2001, Modell Adam