Varioriemen wechseln

Probleme mit Kolben, Zahnrad oder Riemen?

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madamau
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Varioriemen wechseln

Beitrag von madamau » So 23. Dez 2012, 19:57

hallo
Ich bin neu in diesem Forum. Ich komme aus der Schweiz und fahre seit einem guten Jahr Ligier Beup mit einem Lombardini 505 Benzinmotor . Ich habe 32000km auf dem Tacho und sollte dringenst den Varioriemen wechseln, da am Berg der Motor durchzudrehen beginnt.
Ich schaffe es aber nicht die Varioschraube zu lösen, da die Kurbelwelle durchdreht.
Ich besitze keinen Schlag- Schrauber. Gibt es irgendwelche Tricks oder brauche ich ein Spezialwerkzeug dazu?

Gruss madamau
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Re: Varioriemen wechseln

Beitrag von guidolenz123 » So 23. Dez 2012, 20:43

madamau hat geschrieben:hallo
Ich bin neu in diesem Forum. Ich komme aus der Schweiz und fahre seit einem guten Jahr Ligier Beup mit einem Lombardini 505 Benzinmotor . Ich habe 32000km auf dem Tacho und sollte dringenst den Varioriemen wechseln, da am Berg der Motor durchzudrehen beginnt.
Ich schaffe es aber nicht die Varioschraube zu lösen, da die Kurbelwelle durchdreht.
Ich besitze keinen Schlag- Schrauber. Gibt es irgendwelche Tricks oder brauche ich ein Spezialwerkzeug dazu?

Gruss madamau
Blockierwerkzeug für die Vario.

Bild

Gibts manchmal bei ebay.

Ansonsten :
Schwungrad (Anlasserrad) am Motor---das große--- fixieren.
Vlt geht das auch mit einem großen Ölfilterschlüssel???
Gruß Guido
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Beitrag von Niko » Mo 24. Dez 2012, 01:36

benziner .... es gibt so einen kolbenstopper, zündkerze raus, kolbenstopper rein und schon blockiertm an so den part zur kurbelwelle - nachteil : so mancher hat sich so wohl den kolben kaputt gemacht .... schlagschrauber (elektrisch) liegt im ebay bei um die 30 bis 40 €. evtl macht so eine anschaffung sinn. habe auch einen und kann nur sagen das es eine tolle sache ist !

man kann natürlich auch mit einen schraubensreher versuchen diesen wo einzukeilen und dann den schaft in den zahnbereich der schwungscheibe drücken - ist eine recht rabiate methode, weiss aber leider nicht wie der 505er lombardini benziner aufgebaut ist :-( ich würde aber wie besagt den schlagschrauber empfehlen, gerade bei den preisen und mit 12V anschluss wie auch mit 230V anschluss sind die recht günstig.
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Beitrag von linker » Mo 24. Dez 2012, 07:21

Lombardini 505cm Benziner :?:
Gibts denn so was?
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Beitrag von Niko » Mo 24. Dez 2012, 08:54

ja, gibt es. in england gerne gefahren. in deutschland ehr nicht.
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Beitrag von madamau » Mo 24. Dez 2012, 11:45

hallo
Super, danke für die schnellen Antworten. Ich habe mir heute einen Schlagschrauber im Baumarkt geholt, da dies Spezialwerkzeug in der Schweiz wesentlich mehr als ein Schlagschrauber kosten würde. Das Blockieren der Kolben wäre mir zu gefährlich.
Uebrigens der Lombardini 505 Benzinmotor ist orginalerweise im Beup eingebaut.
Er erreicht etwa 20 PS und die Geschwindigkeit bei der Beup Uebersetzung liegt etwa bei 85 kmh. In der Schweiz gibt es die Kategorie für Leichtfahrzeuge bis 550kg ohne Geschwindigkeitslimitierung, die man auch mit einem Motorradführerschein fahren darf.
Deshalb kann man hier auch den Aixam mit diesem Lombardini Benzinm. kaufen.
Ansonsten wird er auch von der französischen Marke Secma für ihre Spassmobile benutzt, die dann keinen Variomat sondern ein 5Ganggetriebe haben und deshalb auf etwa 110kmh kommen. Der Motor ist nicht schlecht, solide, frisst leider etwas zuviel. (6Liter) Natürlich nicht zu vergleichen mit einem japanischen Motorradmotor mit dem gleichen Hubraum.

Gruss madamau
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Beitrag von guidolenz123 » Mo 24. Dez 2012, 12:16

linker hat geschrieben:Lombardini 505cm Benziner :?:
Gibts denn so was?
Ja ...die Engländer fahren zB öfters mit sowas.
Gibts in A und D auch...in A ---soviel ich weiß---- mit altem Motorrad-Führerschein und in D mit PKW-Fe.
Gruß Guido
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Beitrag von madamau » Mo 24. Dez 2012, 18:26

hallo zusammen
Die Maschine,die ich mir besorgt habe, respektive der Kompressor, den ich besitze, ist nicht allzu gut. Aber irgendwie habe ich es dann doch geschafft die Schraube zu öffnen und dann auch die zweite grossel. Nun konnte ich problemlos die Varioglocke und Scheibe von der Welle abziehen. Respektive auch nur weil ich ein grosses Loch in den Plastik gedremelt habe. (wird langsam zur Gewohnheit! Wobei es beim Beup nicht weiter auffällt, da er eh etwas zerzaust und buggymässig ausschaut.) Beim Versuch nun den Riemen über die Welle zu ziehen, bin ich gescheitert. Habe mir dann überlegt ob ich alles wieder zusammenschrauben soll. Habe mich dann aber entschlossen den unteren Abtriebsvario zu öffnen, was nur sehr mühsam zu bewerkstelligen war.(Dazu musste ich nochmals zum Dremel greifen und ein weiteres Loch in den Plastik schneiden, der leider sonst kaum abnehmbar ist.) Nun war ich zuerst einmal enttäuscht, dass sich die eine Scheibe nicht lösen liess, sondern beide Scheiben en Block auf der unteren Welle hin und herschiebbar waren. Abziehen kann man sie nicht, da der Motorramen dies verhindert. Man müsste dazu den ganzen Motor ausbauen. Da man durch das Schieben der unteren Scheiben, die Distanz verringern kann, reicht dies um den Riemen auszuhängen. Das Einhängen des neuen Riemens geht dann besser: Riemen bei der oberen Scheibe in Originalposition bringen, das untere Scheibenpaar wieder festschrauben und dann den Riemen mittels Drehen wieder aufbringen. Natürlich eine Knorzerei, speziell, da der neue Riemen enger ist!

Gruss madamau
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Beitrag von madamau » Sa 29. Dez 2012, 09:16

hallo zusammen

Nachdem ich nun den Riemenwechsel erfolgreich bewerkstelligt habe, läuft das ganze leider immer noch nicht richtig. Bis 55kmh läuft er normal und dann beginnt er durchzudrehen, wie vor dem Riemenwechsel. (er sollte 85kmh fahren) Es lag offensichtlich gar nicht am Riemen sondern an etwas anderes. Was könnte das sein?

Gruss madamau
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Beitrag von guidolenz123 » Sa 29. Dez 2012, 10:43

madamau hat geschrieben:hallo zusammen

Nachdem ich nun den Riemenwechsel erfolgreich bewerkstelligt habe, läuft das ganze leider immer noch nicht richtig. Bis 55kmh läuft er normal und dann beginnt er durchzudrehen, wie vor dem Riemenwechsel. (er sollte 85kmh fahren) Es lag offensichtlich gar nicht am Riemen sondern an etwas anderes. Was könnte das sein?

Gruss madamau
Motor an...Leerlauf rein....Handbremse fixieren...Motorhaube auf...Vollgas per Handgeben (nicht in Lüfter kommen pp)...Schauen ob Riemen an der motorseitigen Vario ganz nach oben (außen) kommt und an der getriebeseitigen Vario ganz nach unten (innen). Falls nicht ,spinnt eine der Varios (oder gar beide).
Ist in vielen Threads hier beschrieben.


SUCHFUNKTION


Und trag bitte Deine Motordaten in der Signatur ein...insbesonders,da Dein Schnauferl hier im Forum so gut wie einmalig vorkommt.
Gruß Guido
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Beitrag von madamau » Sa 29. Dez 2012, 17:08

hallo Guidolenz
Dank dir für die schnelle Antwort. Ich hab deinen Typ befolgt und nichts aussergewöhnliches festgestellt. Es geht auf und zu wie's soll. Allerdings ist ja auch keine Last drauf. Nach meiner Logik liegt es wahrscheinlich an der zu geringen Federkraft des getriebsseitigen Varioiteils, der sich dann dem motorseitigen ungenügend anpasst, das kann ja ganz wenig sein. Was mir aufgefallen ist, dass die Gleitkappen der Kurvenscheibe gebrochen sind und dass nach Wegnehmen der Achsschraube das getriebeseitige Varioteil frei auf der Getriebeachse hin und herschiebbar ist.( Bei der Ausbauanleitung von Wiehopf musste er dafür einen Abzieher konstruieren) Vielleicht ist das aber bei allen Ligiervarios so.

Gruss madamau
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Beitrag von guidolenz123 » Sa 29. Dez 2012, 18:07

madamau hat geschrieben:hallo Guidolenz
Dank dir für die schnelle Antwort. Ich hab deinen Typ befolgt und nichts aussergewöhnliches festgestellt. Es geht auf und zu wie's soll. Allerdings ist ja auch keine Last drauf. Nach meiner Logik liegt es wahrscheinlich an der zu geringen Federkraft des getriebsseitigen Varioiteils, der sich dann dem motorseitigen ungenügend anpasst, das kann ja ganz wenig sein. Was mir aufgefallen ist, dass die Gleitkappen der Kurvenscheibe gebrochen sind und dass nach Wegnehmen der Achsschraube das getriebeseitige Varioteil frei auf der Getriebeachse hin und herschiebbar ist.( Bei der Ausbauanleitung von Wiehopf musste er dafür einen Abzieher konstruieren) Vielleicht ist das aber bei allen Ligiervarios so.

Gruss madamau
Dass die Getriebe-Vario frei verschiebbar ist ,klingt nicht normal.
Bei den üblichen Varios ist ein Keil in/an der Varioachse....vergleich mal einige Vario-Threads hier im Forum dazu..... ,der das Verschieben,(oder meinst Du sogar Durchrutschen) verhindert. Ggf rutscht also die Getriebe-Vario durch und das ist der Grund fürs Prob.???!!!???
Gruß Guido
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Beitrag von madamau » Mo 31. Dez 2012, 15:14

hallo Guido
Die ganze Hohlachse lässt sich nur axial verschieben und nicht radial. Was wahrscheinlich ebenfalls nicht sein sollte und auf einen verschlissenen Keil (der aber noch hält ) schliessen lässt. Ich sollte ihn aber dennoch demnächst austauschen. Um dies zu bestättigen, habe ich heute den Gang eingelegt, die Handbremse gezogen und mit dem Schraubschlüssel versucht das getriebeseitige Varioteil zu bewegen, was nicht möglich war. So können es wahrscheinlich tatsächlich nur noch die Federn oder die Fliehkraftkupplung sein.
Wie funktioniert diese Fliehkraftkupplung bei den Liegiers eigentlich genau?

Gruss madamau
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Beitrag von guidolenz123 » Mo 31. Dez 2012, 18:12

madamau hat geschrieben:hallo Guido
Die ganze Hohlachse lässt sich nur axial verschieben und nicht radial. Was wahrscheinlich ebenfalls nicht sein sollte und auf einen verschlissenen Keil (der aber noch hält ) schliessen lässt. Ich sollte ihn aber dennoch demnächst austauschen. Um dies zu bestättigen, habe ich heute den Gang eingelegt, die Handbremse gezogen und mit dem Schraubschlüssel versucht das getriebeseitige Varioteil zu bewegen, was nicht möglich war. So können es wahrscheinlich tatsächlich nur noch die Federn oder die Fliehkraftkupplung sein.
Wie funktioniert diese Fliehkraftkupplung bei den Liegiers eigentlich genau?

Gruss madamau
Die "Kupplung" ist Teil der Vario(s) und arbeitet mit Federn und Gleitstücken und Gleitschuhen. Wenn die Varios den Riemen jeweils rauf und runter lassen ,ist dies die Arbeit die die Funktion einer Kupplung quasi ersetzt.
Gruß Guido
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Beitrag von madamau » Mi 2. Jan 2013, 12:56

hallo Guido
Findet die Verbindung zwischen Glocke und Gewichten (Gleitschuhen) oder unten zwischen federhaltender Scheibe und Glocke statt? Musste schon jemand im Forum diese Teile wechseln? (Ich hab beim Durchstöbern der beiträge nichts dergleichen gefunden)

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Beitrag von guidolenz123 » Mi 2. Jan 2013, 14:22

madamau hat geschrieben:hallo Guido
Findet die Verbindung zwischen Glocke und Gewichten (Gleitschuhen) oder unten zwischen federhaltender Scheibe und Glocke statt? Musste schon jemand im Forum diese Teile wechseln? (Ich hab beim Durchstöbern der beiträge nichts dergleichen gefunden)

Gruss madamau
Weiß nicht wirkl. was Du wissen willst...hier mal ne Vario-Explo von nem Aixam...die anderen sind ähnlich.

Bild
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Beitrag von madamau » Do 3. Jan 2013, 18:56

ich habe gemeint, über welche Komponenten die Fliehkraftglocke die Kraft weitergibt, also Kontakt herstellt (wie immer man das nennen will). Es sind die Gleitschuhe der Gewichte und eben die Glocke, wo die Verbindung herstellen, wie mir heute mein alter Aixammechaniker erklärt hat. Er konnte mit meiner Problembeschreibung nichts anfangen und hat aber gemeint dass es wahrscheinlich das getriebeseitige Varioteil sein, dass gleich am besten ganz getauscht werden solle. Einzelne Teile daraus wechseln mache keinen Sinn. Der Mann hat immer schon zur Radikalkur geneigt, was manchmal etwas kostenintensiv wurde. Danach habe ich bei Ligier angerufen und der Mechaniker dort hat gemeint, dass er noch nie direkt ein Federproblem des gs Varios gehabt hätte , dass aber von 10 Mechanikern 9 die Federspannung falsch einstellen würden. Ich solle das Teil ausbauen lassen und ihm zur Kontrolle schicken, bevor eventuell eine neue gs Vario eingebaut würde,
die mich rund 600Fr (450Eur.) kosten würde.

Gruss madamau
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Beitrag von guidolenz123 » Do 3. Jan 2013, 19:26

madamau hat geschrieben:ich habe gemeint, über welche Komponenten die Fliehkraftglocke die Kraft weitergibt, also Kontakt herstellt (wie immer man das nennen will). Es sind die Gleitschuhe der Gewichte und eben die Glocke, wo die Verbindung herstellen, wie mir heute mein alter Aixammechaniker erklärt hat. Er konnte mit meiner Problembeschreibung nichts anfangen und hat aber gemeint dass es wahrscheinlich das getriebeseitige Varioteil sein, dass gleich am besten ganz getauscht werden solle. Einzelne Teile daraus wechseln mache keinen Sinn. Der Mann hat immer schon zur Radikalkur geneigt, was manchmal etwas kostenintensiv wurde. Danach habe ich bei Ligier angerufen und der Mechaniker dort hat gemeint, dass er noch nie direkt ein Federproblem des gs Varios gehabt hätte , dass aber von 10 Mechanikern 9 die Federspannung falsch einstellen würden. Ich solle das Teil ausbauen lassen und ihm zur Kontrolle schicken, bevor eventuell eine neue gs Vario eingebaut würde,
die mich rund 600Fr (450Eur.) kosten würde.

Gruss madamau
Afaik gibts verschiedene Gewichte..über diese kann man ---zumindest die Roller mit Varios---tunen. Je nach Gewicht geht die V-max oder eben die Beschleunigung rauf bzw runter. In Wechselwirkung---geht das eine hoch,geht das andere runter.
Gruß Guido
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Re: Varioriemen wechseln

Beitrag von madamau » Mi 20. Mär 2013, 14:08

hallo zusammen
Nachdem ich nun längere Zeit wegen dem Winter nicht mehr gefahren bin, habe ich vor einem Monat das Varioproblem wieder von neuem ins Auge gefasst und versucht die Gleitstücke bei der Getriebevario zu wechseln, was laut der Generalvertrettung möglich sein müsste. Leider habe ich es nicht geschafft. Ich habe dann mit Schmierspray bei der Feder tüchtig eingesalbt und siehe da die Vario lief wesentlich besser. Nun aber nach jeder Fahrt unter das Fahrzeug zu kriechen, macht auch keinen Sinn und so habe ich mich entschlossen die gesammte Vario zu wechseln, zumal der Preis bei Lepori viel billiger ist, als in der Schweiz.
Wie sich aber herausstellte, war es nur der Preis für die motorseitige Vario, die ich dann eingebaut habe und die nochmals eine kleine Verbesserung gebracht hat. Bevor ich nun auch die getriebeseitige V.bestelle und wechsle, möchte ich noch zuerst die Gleitstücke wechseln und schauen, ob das die gewünschte Verbesserung bringt. Weiss jemand wie das ohne Ausbau funktioniert?

Gruss madamau
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Martin555

Re: Varioriemen wechseln

Beitrag von Martin555 » Mi 20. Mär 2013, 14:31

Die hintere Vario hat keine Gleitstücke oder wolltest Du etwa bei der neuen Vario bei gehen?!

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