Spritsparumbaugedanken: Autogas, elektrisch (Generator), Pöl

Plauderei über dies und das...

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Tobias Claren
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Spritsparumbaugedanken: Autogas, elektrisch (Generator), Pöl

Beitrag von Tobias Claren » Fr 23. Nov 2012, 22:20

Hallo.

Da ich 2,5l Gas (~75C/l) auf 100km mit dem Roller verbrauche, erscheinen mir die Spritkosten für die Leichtkraftwagen doch recht hoch :wink: .
Aber so ein Roller ist nun mal Wind und Wetter ausgesetzt, und mal irgendwo etwas schlafen ist nicht so leicht/angenehm wie im LKFZ.

Vor Jahren las ich in irgendeinem Forum einen Kommentar dass jemand Pflanzenöl für ca. 50C/l gekauft hätte. Aber gleich 1000l. Das gibt es wohl heute nicht mehr (?) :evil: . Ich las heite etwas von €1,10 bis €1,20. Interessant wäre hier, dass man eine "Umrüstung" nicht beim TÜV abnehmen lassen müsste.
Zumindest, wenn man alles in den vorhandenen Tank kippt, und höchstens den Sprit (das Öl) vorwärmt (elektrisch mit Durchflusserhitzern), um es dünnflüssiger zu machen.


Autogas ("LPG") wäre sehr interessant, da ein Liter wie oben erwähnt ca. 75C kostet.
Aber scheinbar gibt es keine 4-Takt-Benziner. Und Autogasanlagen für 2-Takter gibt es entweder nicht, oder sie sind schwer zu finden.

Und wenn man schon zum TÜV muss, könnte man auch an einen E-Motor denken.
Noch ein paar Akkus rein, und los ;-) .

Wenn man den Generator dann noch mit Autogas betreiben könnte, wäre es Spottbillig. 1,6l Autogas (rechnet man 1:1 den Verbrauch) auf 100km bei aktuell ab ca. 75C = €1,20/100km. Und das ist ein dicker 5-Türer.
Ein 350-Kg-Fahrzeug könnte noch weniger verbrauchen. Beim E-Antrieb gibt es ja keine guten und schlechten Drehzahlbereiche.
Sind die Akkus nicht von der Betriebserlaubnis eingeschlossen, könnte man sie jederzeit austauschen wenn man es will.
Also vorher evtl. ein 100Ah-Bleiakku, irgendwann mal billige Lithium oder noch bessere Technik.

Ist nur die Frage was so eine TÜV-Abnahme kostet.
Eine Gasumbauabnahme scheint um die 150 Euro zu kosten.
Beim E-Antrieb könnten die auf die Idee kommen dass wegen Akkueinbauten Crash-Tests usw. nötig wären 015) .
Obwohl man problemlos Akkus als Gepäck im Auto oder LKFZ transportieren dürfte :roll: .
Daher auch beim Generator der Gedanke vorne Laderaum zu schaffen, und es als Ladung mitzunehmen.
Mit Akkus wäre es evtl. ähnlich. Ein Bleiakku im Motorraum findet auch niemand seltsam (auf meiner Batterie steht drauf, dass sie nicht im Fahrzeug benutzt werden darf, was für eine Ironie beim Ligier Ambra und evtl. weiteren), warum also nicht ein paar mehr davon im Motorraum. Bzw. als Puffer reicht ja auch ein 100ah-Akku oder auch 50Ah.
Wenigstens Blei-Gel-Akkus sind da ungefährlich.

Und wenn man jetzt oder später mal Lithium-Akkus findet, sollte ein Bericht über die Sicherheit in Crashtests ausreichen, dass der TÜV da keine eigenen Crashtests verlangt. Es wurden ja für Fahrzeuge extra Li-Ion-Akkus entwickelt, die nicht gleich explodieren wenn die Zellen durchstoßen werden.
Zuletzt geändert von Tobias Claren am Mo 26. Nov 2012, 19:32, insgesamt 4-mal geändert.

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Beitrag von Felix-95 » Fr 23. Nov 2012, 22:24

Die ganzen Diesel sind 4-Takter, die Benziner die als LKFZ laufen alle 2-Takter !

Es gibt zwar auch 2-Takt Dieselmotoren, aber ne in unseren kleinen LKFZ :wink:
4-Rad: Microcar Virgo 3 | Bj. 2002 | 505 ccm³ | Lombardini | Diesel
2-Rad: Simson S51 B1-3 | Bj. 1985 | 50ccm | Otto 2-Takt

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Beitrag von 20dino08 » Fr 23. Nov 2012, 23:14

stimmt die 2 takter diesel sind meist in grossvolumigen motoren verbaut
auch mit ner drehzahl wo man manchmal schneller laufen kann
die 4 takter benzinmotoren in unseren miniautos sind
die ich glaub 160ccm motoren
in den 25 kmh krankenfahrstühlen
ich weiss des mit den benzinmotoren aber nich genau :?:
mfg
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und anderes Spielzeug

Martin555

Re: 4-Takter?

Beitrag von Martin555 » Sa 24. Nov 2012, 09:17

Tobias Claren hat geschrieben:Hallo.

Gibt es auch LKFZ mit 4-Takt-Motor?
Wenn ja, welche Typen sind bekannt?
Also auch die Ältesten. Bzw. der gebraucht Günstigste.



Grüße...
Was war es denn jetzt mit dem schlagenden Geräusch? Ne Rückmeldung wäre schon interessant!!!

http://www.lepori.de/forum/ftopic2502.html

Tobias Claren
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Beitrag von Tobias Claren » Sa 24. Nov 2012, 09:47

Das Schlagende ist noch nicht behoben oder identifiziert.
Einen Motorhalter habe ich nun, aber einen vernünftigen DMS (bzw. mehrere) noch nicht.

Ich meinte nur Benziner, weil man die auf Gas umrüsten könnte.
Mit dem Roller fahre ich für aktuell €1,90/100km, da sind 4-5l Diesel das vierfache an Spritkosten.

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Bergmeister SG
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Beitrag von Bergmeister SG » Sa 24. Nov 2012, 10:30

Imho sollte ein Umrüsten möglich sein beim Benziner.

Ich hab mal mit einem Tankwart gesprochen wegen Winterdiesel,
ob wenns arg kalt wird ein Schuss Benzin im Diesel anstatt
Additive auch ginge, davon hält er nix, weil Diesel in Richtung Öl
aufgebaut ist, Benzin ähnelt mehr einem Gas.

Erkennt man am Zündpunkt und Verdunstungsverhalten.

Das erschien mir plausibel, insofern sollte ein Umrüsten machbar sein.

Den Gedanken hatte ich auch schon mal, bei einem Blick auf die
Preistafeln kein Wunder.

Wegen Aufwand und Kosten kann ich nix sagen, habe im Hinterkopf
das recnnet sich nur für Kilometerfresser, Taxi o.ä
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Im Reparaturmodus

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Tobias Claren
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Beitrag von Tobias Claren » Sa 24. Nov 2012, 10:43

Ich meine aber kein umrüsten auf Pflanzenöl, sondern auf Autogas.
Pflanzenöl lohnt nicht mehr, das kostet an der Tankstelle doch auch €1,25, oder?
Auch bei 1000l-Abnahme lohnt es nicht.

Und für Gas braucht es leider einen Benziner.
Und zwar einen 4-Takter, sonst wird es aufwändig (wenn überhaupt möglich).

Was die Kosten angeht, da rechne Ich natürlich ohne Einbau.
Selbst machen, und beim TÜV evtl. noch €150 ausgeben.

Ein Roller mit Gas kostet neu noch um die €1400-€1700.
Evtl. würde die gleiche einfache Venturi-Verdampfer-Technik auch in ein LKFZ passen.
der Roller ist ja auch kein Einspritzer, sondern mit Vergaser.
Ich muss per Knopfdruck umschalten, aber das ist kein Problem.
Vorgeheizt wird da beim 50ccm auch nichts, obwohl das evtl. kein Fehler wäre.
Bei Kälte geht er auch mal aus (im Leerlauf) wenn der Motor noch nicht heiß ist.
Der Roller hat aber nur Luftkühlung, also kann nicht wie beim Auto Külwassertemperatur genutzt werden, um das Gas aufzuwärmen.

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Beitrag von guidolenz123 » Sa 24. Nov 2012, 12:52

Es gibt keine 50ccm-Viertakter in LKFZ in BRD. Nur in Krankenfahrstühlen oder zB englischen Leicht-KFZ,die ihrerseits in BRD aber nicht als LKFZ zugelassen sind,da sie über 50ccm haben. Über 50ccm dürfen LKFZ aber in BRD nur als Diesel haben. Fazit: Geht nix mit Gas in LKFZ.
Gruß Guido
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Beitrag von Tobias Claren » Sa 24. Nov 2012, 13:01

blieben nur noch die Puntos, Almeras usw. Die bis 1999 als 25kmh-Autos zugelassen wurden.
Die fahren angeblich auch an die 50kmh.

Oder eine Technik für 2-Takter.
Ich muss da noch mal mit "Ficht" googlen, die hatten wohl so etwas entwickelt.

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Beitrag von guidolenz123 » Sa 24. Nov 2012, 13:35

Tobias Claren hat geschrieben:blieben nur noch die Puntos, Almeras usw. Die bis 1999 als 25kmh-Autos zugelassen wurden.
Die fahren angeblich auch an die 50kmh.
Ohne KRANKENFAHRSTUHL-Eintrag in den Papieren mußt Du die Teile ------entgegen oft geäußerter Ansicht------- zulassen versichern ,versteuern, und TÜVen.
Und legal haben die Teile NIE einen solchen Krankenfahrstuhl-Eintrag.
Es gab schon VOR 1999 bzw 2002 Regeln zur Zulassung als Krankenfahrstuhl, die eine Zulassung normaler PKW als Krankenfahrstuhl nicht zuließen. Nur als 25kmh-V-max-PKW und das nutzt alles nix für Steuer-TÜV-pp-Vermeidung.
Gruß Guido
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Niko
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Beitrag von Niko » Sa 24. Nov 2012, 13:47

na ja ....
also mein autochen verbraucht 3 l diesel auf 100 km.
der benziner soll angeblich auch 3 l benzin verbrauchen - realisitscher sind aber wohl 4l.
bei gas sagt man das er etwas mehr an litern in gas verbraucht.
glaube ca. 10 bis 20 % sind das.
hieße das autochen verbraucht dann ca 4,5 bis 5 l gas / 100 km.
gas kostet 75 cent / l + 4,5l /100km = 3,38 € / 100 km
diesel tankte ich gestern zu 1,42 € /l * 3l / 100km = 4,26 € / 100 km

tüv sagst du 150 € den rest machst du selber.
nehmen wir an das du keine teilekosten hast, da mutter aus stahlwolle strickt oder so ...
ersparniss / 100 km = 4,26 € / 100 km - 3,38 € / 100 km = 0,88 € / 100 km.

das ganze rechnet sich dann bei 150 € kosten bei 0,88 € je tankfüllung nach ca. 170 tankfüllungen bzw. 17.000 km. viel spass bei dem vorhaben ..... wenn du also 20.000 km im jahr fährst, sollte es ja kein problem sein :-) fraglich ist nur ob der tüv das wirklich für nur 150 € umträgt und der rest alles nichts kostet .... ansonsten :-) viel erfolg !
  • Mein Fuhrpark:
    Aixam 500.5 mit 45 km/h Zulassung ( Einzelabnahme ) :-)
    ( Umbau von Kubota Diesel Z482 auf Z402 )
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Tobias Claren
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Beitrag von Tobias Claren » Sa 24. Nov 2012, 15:47

Wenn die schon als 25er zugelassen sind, sind die TÜV-frei und brauchen nur das Versicherungskennzeichen.
OK, ich glaube er wies mich darauf hin das die einen solchen Eintrag haben müssten.
Wenn es aber 25er ohne gibt, warum sollte man die dann fahren? Wir sind doch nicht in A, wo man Mofaautos ohne FS fahren kann, aber auch zum TÜV muss und steuern zahlt.
Ich habe etwas abgeholt, und der hatte so ein Teil im Garten.
Sein Sohn fuhr damit vor dem 18., und er erzählte wie erstaunt die bei der Behörde waren (erst nicht wollten), oder Nachbarn oder Polizei.

Natürlich nicht irgendein Punto, Almerea usw, es sind wohl nur oft diese Modelle.
Es gibt "25kmh"-Autos die brauchen nur das Versicherungkennzeichen.



@Niko

Ich habe noch nicht Benzin gemessen, aber ich brauche 2,5l Gas auf 100km.
Natürlich würde die Technik etwas kosten, ich schrieb ja, dass es ohne Einbau wäre.
Was könnte so eine einfache Gasanlage denn kosten?
Beim Roller sehe ich nur die handtellergroße Verdampferanlage, und den 5l-Tank.
Auf beidem je ein Magnetvetil. Vorne ein Handtaster zum umschalten.
Da es auch 50ccm ist, bräuchte man wohl nicht viel mehr für ein LKFZ.
Außer dass ein 2-takter eine Schmierung braucht. Da liegt das Problem.
Und ob man irgendwo so eine einfache Gasanlage einzeln bekommt.
Evtl. als Ersatzteil für so einen Roller.


Ich fahre damit seit evtl. 2 Monaten (oder weniger), und es sind jetzt gut 3000km mehr drauf.Das wären. Sehr als 18000km im Jahr, würde ich so weitermachen.
Wie soll ich denn sonst z.b. 288km weit fahren? Sind ja keine Spaß Fahrzeuge :-D (ernst gemeint).
Ein LKFZ hat eben den Vorteil dass man darin nächtigen kann.
Beim Roller muss man biwaken (inkl. Regengefahr).

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Beitrag von Tobias Claren » Sa 24. Nov 2012, 16:03

Wenn die schon als 25er zugelassen sind, sind die TÜV-frei und brauchen nur das Versicherungskennzeichen.
OK, ich glaube er wies mich darauf hin das die einen solchen Eintrag haben müssten.
Wenn es aber 25er ohne gibt, warum sollte man die dann fahren? Wir sind doch nicht in A, wo man Mofaautos ohne FS fahren kann, aber auch zum TÜV muss und steuern zahlt.
Ich habe etwas abgeholt, und der hatte so ein Teil im Garten.
Sein Sohn fuhr damit vor dem 18., und er erzählte wie erstaunt die bei der Behörde waren (erst nicht wollten), oder Nachbarn oder Polizei.

Natürlich nicht irgendein Punto, Almerea usw, es sind wohl nur oft diese Modelle.
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@Niko

Ich habe noch nicht Benzin gemessen, aber ich brauche 2,5l Gas auf 100km.
Natürlich würde die Technik etwas kosten, ich schrieb ja, dass es ohne Einbau wäre.
Was könnte so eine einfache Gasanlage denn kosten?
Beim Roller sehe ich nur die handtellergroße Verdampferanlage, und den 5l-Tank.
Auf beidem je ein Magnetvetil. Vorne ein Handtaster zum umschalten.
Da es auch 50ccm ist, bräuchte man wohl nicht viel mehr für ein LKFZ.
Außer dass ein 2-takter eine Schmierung braucht. Da liegt das Problem.
Und ob man irgendwo so eine einfache Gasanlage einzeln bekommt.
Evtl. als Ersatzteil für so einen Roller.


Ich fahre damit seit evtl. 2 Monaten (oder weniger), und es sind jetzt gut 3000km mehr drauf.
Wie soll ich denn sonst z.b. 288km weit fahren? Sind ja keine Spaß Fahrzeuge :-D (ernst gemeint).
Ein LKFZ hat eben den Vorteil dass man darin nächtigen kann.
Beim Roller muss man biwaken (inkl. Regengefahr).

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Beitrag von guidolenz123 » Sa 24. Nov 2012, 16:16

Tobias Claren hat geschrieben:Wenn die schon als 25er zugelassen sind, sind die TÜV-frei und brauchen nur das Versicherungskennzeichen.
OK, ich glaube er wies mich darauf hin das die einen solchen Eintrag haben müssten.
Wenn es aber 25er ohne gibt, warum sollte man die dann fahren? Wir sind doch nicht in A, wo man Mofaautos ohne FS fahren kann, aber auch zum TÜV muss und steuern zahlt.
Ich habe etwas abgeholt, und der hatte so ein Teil im Garten.
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Natürlich nicht irgendein Punto, Almerea usw, es sind wohl nur oft diese Modelle.
Es gibt "25kmh"-Autos die brauchen nur das Versicherungkennzeichen.

Stimmt nicht.
Es wird immer wieder behauptet,dass es Sache des jeweiligen Landkreises sei ,wie dies gehandhabt werde...ist aber völliger Blödsinn. Die Straßenverkehrszulassungsordnung ist ein BUNDESGESETZ/VERORDNUNG und kein Landesgesetz und schon gar keine Verordnung, die ein Landkreis erlassen kann oder hat.
Die Regelungen sind ergo bundeseinheitlich. Ich hatte schon mehrere Mandanten ,die auch diesem Irrtum anheimfielen,dass die 25kmh-Kisten mit Vers.-Kennz. zu fahren seien, keinen TÜV bräuchten pp.
Der Sinn dieser Teile waren alte Fahrerlaubnisregeln teils aus den 50er bzw 60er Jahren des 20ten Jahrhunderts.
Ich weiß,dass zuweilen auch die Trachtentruppe oder Zulassungsstellen sich nicht auskennen....DENNOCH:
Nur 25kmh-Eintrag bringt ÜBERHAUPT nix.
Zudem dürfen die NUR-25KMH-TEILE (ohne Krankenfahrstuhl zu sein) nur mit PKW-Fahrerlaubnis (mit Ausnahme alter FE-Regeln wie oben beschrieben aus den 50er und 60er Jahren) gefahren werden.
Gruß Guido
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Beitrag von Niko » Sa 24. Nov 2012, 16:33

bau doch direkt den ganzen 5t motor ein - ist evtl einfacher ;-)
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Beitrag von Tobias Claren » Sa 24. Nov 2012, 16:52

@guidolenz123

ich habe nichts anderes behauptet.
Das was die erlebt haben sind Fakten, und die fuhren bzw. fahren mit Versicherungskennzeichen.



@Nikoz
"5t"?

Dann gleich einen e-Motor (bis 4kw?), und einen Generator (da der ja nicht antreibt, dürfte der auch beliebige ccm haben :-D ).
Der Generator könnte immer im besten (sparsamsten) Bereich laufen (das geht bei 50ccm-Begrenzung wohl nicht) und dabei unabhängig von der Geschwindigkeit leiser sein.
Setzt man Radnabenmotoren in den Felgen ein (die großen e-Roller-Räder passen evtl.) fällt auch die mechanische Kraftübertragung weg. Alternativ ein Umbau aber bei Nutzung der vorhandenen Technik. Ausser die Variomatik, die wäre ja unnötig...
Der Wirkungsgrad moderner e-Motoren liegt über 95%. Beim Generator wird es ähnlich sein (den Verbrennerteil meine ich natürlich nicht)?
Man kann Batterien einsetzen, muss aber nicht. Zumindest einen kleinen Puffer sollte man haben.
Das ist dann ein serieller Hybrid.

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Beitrag von 50ccm » Sa 24. Nov 2012, 20:13

Hallo
Dann nimm eine Diesel und wirf das Getriebe raus . Mit den Motor betreibe einige Lichtmaschinen und Bau 2 Rollerräder ein . noch 2-3 Batterien als Puffer und schon haben wir den Hybrid LKFZ
Gruss Ernst

Microcar Virgo 505 Lombardini-Dieseli Bj 1999

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Beitrag von Tobias Claren » Sa 24. Nov 2012, 21:25

Nee, dann kann man gleich einen richtigen handelsüblichen Generator nehmen.
Da Generatoren keine Fahrzeuge sind, schätze ich, es gibt keine mit LPG-Tankanschluss.
Wenn ja, evtl. Kann man den rechtlich als Gepäck einstufen, auch wenn er Strom für das laden der Akkus liefert.
Dann braucht man nur eine Abnahme als E-Fahrzeug.
Zuletzt geändert von Tobias Claren am So 25. Nov 2012, 15:09, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag von 20dino08 » Sa 24. Nov 2012, 22:25

doch solche gasgeneratoren hatt ich bei ebay schon mal gesichtet
so um die 2 kw waren die etwa
als eigenbau umrüstsatz und komplett fertige aggregate
der kit lag bei 190 taler
will mich da aber nicht festlegen
war letztes jahr wo ich die mal durch zufall gefunden hatte
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Beitrag von Tobias Claren » So 25. Nov 2012, 15:14

Ca. 3550 Euro.
Ein "conversion-kit" für Honda-Generatoren kostet ca. €150.

Aber alles für Flaschengas.
Ich sah da nichts, dass man an der Tankstelle betankt.

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