Permanenterregte Wechselstromgeneratoren an langsamdrehenden Dieselmotoren, könnte man am optimalsten regeln, wenn bei erreichter Ladeschußspannung die zwei Tyristoren der Graetz Brücke nicht mehr angesteuert würden.
Bei drehfreudigen Benzinmotoren ist es wiederum von der Energiebillanz bei üppigen Motordrehzahlen besser, den Generatorteil kurzzuschließen. Andernfalls verursachen die Magnetisierungsverluste zwischen den Magnen und Eisenkern der Spulen enorme Hitzeentwicklung, dass man am Polral beinahe Grillen kann.
Es gibt zahlreiche geregelte Drehstrom Vollbrückengleichrichter für Motorräder, wo aufgrund höherer Drehzahlen die Generatorwicklungen kurzgeschlossen werden, siehe ähnliches Schema.
Öffnende Halbbrückengleichrichter sind erfahrungsgemäß seltener und auch eher für kleinere Generatorströme ausgelegt, siehe dieses Beispiel:
Einen wirklich guten 25 Ampere Brückengleichrichter mit zwei Dioden und zwei Thyristoren für Industrieanforderungen sollte man eher selber herstellen, was aber wahrscheinlich an zu geringen Bedarf scheitern dürfte. Anstelle von 6,3 mm Flachsteckhülsen, würde ich schraubbare Klemmen für Nennströme bis 35 Ampere verwenden, dann raucht nichts mehr.