Fahrwerksteile entrosten und neu versiegeln.

Alles was quietscht und rattert....

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Re: Fahrwerksteile entrosten und neu versiegeln.

Beitrag von HerrToeff » Do 15. Jul 2021, 06:18

ist doch war. Ich hab schon gesehen dass Autos einfach so in der Fläche gerostet sind... Dann aufgeschliffen und so einen Mist gefunden.


aber inzwischen kann ich das Thema auch nicht mehr hören
lieben Gruß

PN werden evtl mit starker Verzögerung beantwortet, ich bin zur Zeit nicht täglich online

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guidolenz123
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Re: Fahrwerksteile entrosten und neu versiegeln.

Beitrag von guidolenz123 » Do 15. Jul 2021, 09:18

MikeSanders muss nicht nach Verarbeitung in einer Kabine aufgeheizt werden,
das wird bei 120 Grad eingespritzt...das reicht...
Merklich kühler als bei 120 Grad kann man das eh nicht verarbeitet...
Gruß Guido
Stattlicher Satzverständiger für sprachliche Irritationen
Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

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Re: Fahrwerksteile entrosten und neu versiegeln.

Beitrag von macbloke » Do 15. Jul 2021, 10:00

HerrToeff hat geschrieben:
Mi 14. Jul 2021, 21:42
Nachtrag... Wird Dinol oder Sanders in Hohlräume gespritzt muss dass Auto danach für längere Zeit in die Thermokabine bei 80 Grad... von Wettrennen kann da nicht die Rede sein, nur von falscher Verarbeitung, wenn man eben die Kriechphase weglässt um mehr Geld zu verdienen. Bei ausgebauten, entrosteten Teilen genügt auftragen hingegen völlig

Der verantwortungvolle Karosseriebauer entrostet und entlackt Bleche vor dem Schweissen. Durch Grundierung zu schweissen ist Pfusch denn der ganze Dreck von der verbrannten Grundierun kommt in die Naht.

Eben nicht. Aber da verwechselst du auch etwas. Es geht dabei um die Reparaturbleche. Und die werden so lackiert, das sie anschliessend geschweisst und dann überlackiert werden können. Das ist 1 A hochwertige qualitative Vorgehensweise um Reparaturbleche einzuschweissen. Warum? Blanke Reparaturbleche verschweissen führt im Endeffekt dazu, das an Stellen an die man durch das verschweissen nicht mehr gut drankommt, nicht mehr optimal bez. unter großen Schwierigkeiten beschichtet werden können. Die Nähte müssen trotzdem noch nachbehandelt werden, aber der Aufwand ist dann ungleich geringer. Und genau! Nimm ruhig Zinkstaubfarbe dazu.

Werksmäßig werden die Karossen meines wissens immer noch blank verschweisst, nachbearbeitet, und kommen dann zum Beispiel in Tauchlackbecken oder andere Lackieranlagen. DA wird keine Schweißgrundierung benötigt, für die Karosserieteile die so lackiert werden.

Und trotzdem bleibt es dabei: Wenn eine geeignete Grundierung aufgetragen ist, kann sofort geschweisst werden. Ist es ein ungeeigneter LAck, dann ist es nicht möglich. Einschlüsse von LAck in Schweissnähte gibt es auch nur dann, wenn bei einem ungeigneten Schweißfähigen Lackgrund ungenügend viel abgeschliffen wird. Dann können Ascherückstände des Lackes in einer Schweißnaht Störungen verursachen. bei Schweißgrundierungen ist das nicht der Fall.


Mercedes macht das mit der Leitfähigen Grundierung nur um Arbeitszeit zu sparen. Was die Rostbeständigkeit und Qualität von MB Automobilen betrifft... da sind wir ja wieder neim Vito...

überlappende Schweissnähte habe ich mit hartfettbepinselt und dann mit der Heissluftpistole befönt bis es in die Lappung gekrochen war, danach saubergewischt und einen Schlag Grundierung drüber

nicht durch die Grundierung geschweisst und das beste gehofft und dann kaltzink düber sprühen, damits niemand sieht
-->Schweißgrundierung: ja geht. das kann so geschweisst werden.
-->keine Schweißgrundierung: schlecht, das darf man so nicht machen, da musst du unbedingt das Blech blankschleifen!
Stell mal Bilder davon rein! Das ist ja furchtbar, was du da erzählst!


was für ein Pfusch hier propagiert wird!!
Anmerkung noch dazu:
Zinkfarbe ist nicht gleich Zinkfarbe.
Es gibt "Zinkfarbe" die als Decklack für Dekoteile rezeptiert wurde. Die hat oft gar kein Zink drin, manchmal auch Aluminium.
Dann gibt es Zinkgrundierungen auf Epoxidbasis, die haften am besten, halten aber keine sehr hohen Temperaturen aus.
Es gibt Zinkgrundierungen die hoch Temperaturstabil sind, die sind dann auf Silikonlackbasis.
Und es gint Zinkgrundierungen die auch sehr gut wirken, weil sie bei Oxidation aufquillen und abdichten. Aber diese haben dann oft nicht den anodischen Opferschutz.
Anodischen Opferschutz bieten dann nur hochgefüllte reinst Zinkstaub Lacke. In kombination, das diese Zinkstaubpartikel ebenfalls an undichten Stellen angegriffen werden, oxidieren und dadurch aufquellen und die Schicht abdichten. DAs geht solange so weiter bis der Lack dicht ist.
Setzt man eine Schweißgrundierung ein, muss darauf geachtet werden, das die Zinkstaubfarbe auch extra dafür geschaffen worden ist. Nicht "irgendeine " nehmen.
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Re: Fahrwerksteile entrosten und neu versiegeln.

Beitrag von HerrToeff » Fr 16. Jul 2021, 07:31

guidolenz123 hat geschrieben:
Do 15. Jul 2021, 09:18
MikeSanders muss nicht nach Verarbeitung in einer Kabine aufgeheizt werden,
das wird bei 120 Grad eingespritzt...das reicht...
Merklich kühler als bei 120 Grad kann man das eh nicht verarbeitet...

Gut .. ich sprach von Dinol und Mike Sanders zusammen

Dinol muss definitiv in der Kabine verarbeitet werden


Erfahrung zu Dinol und Sanders https://www.rostschutz-forum.de/index.p ... /&pageNo=2

Sanders kann ganz klatr auch an einem heissen Hochsommertag verarbeitet werden, es muss nicht in die Kabine. Besser ist es aber wenn Hohlräume verarbeitet werden


Allerdings nimmt man für Hohlräume eh eher Dinol oder vergleichbares. Sanders schmeisst Du da eher rein, um Gammel zu verzögern als um ihn zu verhindern..


Und es kommt eben auch drauf an welches Sanders Produkt Du verarbeitest. Fluid geht zur not auch im Herbst. Allerdings muss das evtl jedes Jahr neu.


@mac
Was dieses leidige Kaltzink betrifft. Klar gibt es Zinkfarbe als Decklack und ohne Zink. Derkann auch durchaus taugen. Nur sprachst Du anfangs explizit von Zinkstaubfarbe. Und da ist halt Zinkstaub drinne


Ich hab auch keine Aktien damit. Wer ausprobierfreudig ist und auch gerne zweimal entrostet sols ruhig probieren, nur wenn man später die ganze Sch..e wieder runterschleift - nicht jeder Zinkstaub ist gesundheitsförderlich. Unbedingt Maske tragen, es sei denn natürlich, man ist auch da probierfreudig.
lieben Gruß

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Re: Fahrwerksteile entrosten und neu versiegeln.

Beitrag von macbloke » So 18. Jul 2021, 00:19

HerrToeff hat geschrieben:
Fr 16. Jul 2021, 07:31

.....

@mac
Was dieses leidige Kaltzink betrifft. Klar gibt es Zinkfarbe als Decklack und ohne Zink. Derkann auch durchaus taugen. Nur sprachst Du anfangs explizit von Zinkstaubfarbe. Und da ist halt Zinkstaub drinne


Ich hab auch keine Aktien damit. Wer ausprobierfreudig ist und auch gerne zweimal entrostet sols ruhig probieren, nur wenn man später die ganze Sch..e wieder runterschleift - nicht jeder Zinkstaub ist gesundheitsförderlich. Unbedingt Maske tragen, es sei denn natürlich, man ist auch da probierfreudig.
Herr Torff,

Was ich damit sagen wollte, ist:

Für manche deiner Schilderung könnte es passen, das nicht die Hochgefüllte Zinkstaubfarbe mit Wirkung als Opferanode verwendet worden ist. Sondern Zinksfarbe die Zinkoptik herstellen soll. Oder andere Zinkfarbe aber nicht so hoch gefüllt.


In einem anderen Fall beschriebst du ja die Ursache ganz klar in mangelhaft ausgeführter Schweissarbeit. Wenn die nicht gut ausgeführt und gesäubert worden ist, dann nützt auch kein übertünchen mit irgendwelcher Farbe. DAs ist aber dann nicht die Farbe sondern die schlecht Durchgeführte Arbeit. DAs läßt sich nicht retten egal womit.

Du bist nicht in der Lage die Zusammenhänge zu erkennen und machst nur die Zinkstaubfarbe für alles verantwortlich. Deine Angaben sind nicht geordnet und deine Behauptungen fehlt es an belastbarem Belegen.

Früher der Nachbar meines Ausbilders deren Tochter, von der der Verlobte die Cousine hat... bla bla bla...
zudem schilderst du in der Darstellung einiger Fälle die tatsächliche Fehlerursache gleich mit und bist absolut unfähig den tatsächlichen Fehler darin zu erkennnen. Für Argumentationen dieser Art habe ich nur eine Bezeichnung: Stümperhaft.

Im Grunde wäre es mir egal, besonders nur für mich. Wir sind aber ein Forum und du verbaust damit anderen die Möglichkeit einen guten Weg auszuprobieren.

Das du für dich selber absolut ignorant und uneinsichtig bist könnte mir Leid tun, aber da du lediglich als Tastenakrobat auftrittst und nicht mehr selbst bastelst, ist das nicht schlimm finde ich. Denn isses eben so.

Für mich ist dieses thema ghier beendet. Ich hoffe nur der Suchende wir alle Beiträge mit genug Unterscheidungsvermögen lesen. Frohes schaffen allen!
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Re: Fahrwerksteile entrosten und neu versiegeln.

Beitrag von HerrToeff » So 18. Jul 2021, 11:23

Das stimmt, ich bastel nicht mehr, ausserhalb dessen was gemacht werden muss, weils kaputt ist oder sonstwie eine Reparatur/Wartung braucht. Experimentierfreude a la "Was passiert wohl mit meinem Aixam 400 wenn ich diesen oder jenen Dreck, der grade in irgendeiner Altöltonne schwimmt in den Tank kippe" habe ich nicht und noch nie gehabt.

Von daher bist Du mir als Fachmann grenzenlos überlegen.

Das hätte ich berücksichtigen sollen. Was nutzt mir schon die Berufserfahrung als Karosseriebauer gegen die Weisheit dessen, der ein Fahrgestell mit Zaunpfahlgrundierung einpinselt und dies noch weiterempfiehlt. Von daher bleibt nur noch, nun auch respektvoll aus dieser Diskussionsrunde zu treten, und Dir zu empfehlen, Dich nicht durch meine sinnfreien Ergüsse in Deinem weiteren kreativen Tun irritieren zu lassen.
lieben Gruß

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Re: Fahrwerksteile entrosten und neu versiegeln.

Beitrag von HerrToeff » So 18. Jul 2021, 11:41

An alle anderen: Bevor Ihr irgendwas aufs, ins oder unters Auto pinselt, achtet bitte drauf dass auf der Dose steht, dass es für den KFZ Bereich geeignet ist. Das war eig, alles was ich rüberbringen wollte.
lieben Gruß

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Re: Fahrwerksteile entrosten und neu versiegeln.

Beitrag von macbloke » Mo 19. Jul 2021, 14:18

HerrToeff hat geschrieben:
So 18. Jul 2021, 11:23
.... Experimentierfreude a la "Was passiert wohl mit meinem Aixam 400 wenn ich diesen oder jenen Dreck, der grade in irgendeiner Altöltonne schwimmt in den Tank kippe" habe ich nicht und noch nie gehabt.

Was meinst du damit?

Von daher bist Du mir als Fachmann grenzenlos überlegen.

Das hätte ich berücksichtigen sollen. Was nutzt mir schon die Berufserfahrung als Karosseriebauer gegen die Weisheit dessen, der ein Fahrgestell mit Zaunpfahlgrundierung einpinselt und dies noch weiterempfiehlt.
Und was meinst du damit?

Von daher bleibt nur noch, nun auch respektvoll aus dieser Diskussionsrunde zu treten, und Dir zu empfehlen, Dich nicht durch meine sinnfreien Ergüsse in Deinem weiteren kreativen Tun irritieren zu lassen.

hier mal ein paar Beispiele wovon wir hier sprechen (weit ab von den mir persönlich vorgeworfenen "Zaunpfahl Farben", Die Norm TL 8010-0012 Klasse B Typ 3 ist eine Norm die nur sehr sehr hochwertige Korrosionschutzfarben erreichen, einsatz ist dabei für KFZ:

KFZ Grundierung Zinkstaub.JPG
KFZ Grundierung Zinkstaub.JPG (45.73 KiB) 3776 mal betrachtet
KFZ Grundierung Zinkstaub 2.JPG
KFZ Grundierung Zinkstaub 2.JPG (129.6 KiB) 3776 mal betrachtet
KFZ Grundierung Zinkstaub 3.JPG
KFZ Grundierung Zinkstaub 3.JPG (81.17 KiB) 3776 mal betrachtet
KFZ Grundierung Zinkstaub 4.JPG
KFZ Grundierung Zinkstaub 4.JPG (145.8 KiB) 3776 mal betrachtet
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Re: Fahrwerksteile entrosten und neu versiegeln.

Beitrag von macbloke » Mo 19. Jul 2021, 18:08

HerrToeff hat geschrieben:
So 18. Jul 2021, 11:41
An alle anderen: Bevor Ihr irgendwas aufs, ins oder unters Auto pinselt, achtet bitte drauf dass auf der Dose steht, dass es für den KFZ Bereich geeignet ist. Das war eig, alles was ich rüberbringen wollte.
warum sagst du das nicht einfach? statt mich hier ins schlechte Licht zu rücken und mies zu machen??

Ausserdenm geht es ja genau darum, um Grunndierung für KFZ auf Eisen bez. Stahlgrund, von was anderem reden wir hiuer nicht. Und um nichts anderes!
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Re: Fahrwerksteile entrosten und neu versiegeln.

Beitrag von Novafritze » Mo 19. Jul 2021, 22:08

hallo Toef, hallo macbloke, 022)
Mißverständnisse führen zu Streit. Deswegen ist es wichtig sich möglichst akkurat auszudrücken und Übertreibungen oder Untertreibungen zu vermeiden. Es geht schlussendlich nicht um Religion, sondern um nüchterne Technik und die lässt sich auch nüchtern behandeln. 8) Dann klappt das auch mit dem diskutieren :D

Ich unterstelle den Herstellern Auto-K und Mipa jetzt mal, dass sie die Eigenschaften, die Zusammensetzung, die Verarbeitungs.- und Anwendungshinweise ihrer Produkte wahrheitsgemäß darstellen.

Demzufolge ziehe ich folgendes Fazit nach meinem Verständnis:
Der kathodische Schutz der Zinkstaubfarbe ist wirksam, wenn
1. Der Untergrund 100% rostfrei und fettrei ist,
2. Die Zinkstaubfarbe nicht überlackiert wird.
3. Keine Verwindungen / Torsionen / Durchbiegungen etc. in den zu schützenden Bauteilen auftreten, so dass keine Mikrorisse in der Zinkstaubschicht entstehen können.

Das schränkt dann, nach meinem Dafürhalten, die Verwendbarkeit bei unseren Fahrzeugen, doch schon sehr ein.

Grüße, Fritze

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Re: Fahrwerksteile entrosten und neu versiegeln.

Beitrag von HerrToeff » Di 20. Jul 2021, 07:21

macbloke hat geschrieben:
Mo 19. Jul 2021, 18:08
....

warum sagst du das nicht einfach? statt mich hier ins schlechte Licht zu rücken und mies zu machen??
Weil wir vom hundersten ist tausendste kamen und ich mich auch vom Thema genervt fühlte aber aus Verantwortung den anderen gegenüber die Aussagen nicht so stehen lassen wollte.
macbloke hat geschrieben:
Mo 19. Jul 2021, 18:08
Ausserdenm geht es ja genau darum, um Grunndierung für KFZ auf Eisen bez. Stahlgrund, von was anderem reden wir hiuer nicht. Und um nichts anderes!
Hab ich nie bezweifelt dass das Kaltzink Zeugs eine gute Grundierung auf Eisen ist. Nur fürs Auto kann eine beliebige Dose Kaltzink vom Bau sehr ungeeignet sein

Ich zweifel doch nicht an dass Du in Chemie viel mehr weisst als ich.

Nur ich hab auch gesehen wie vverrottet manche KFZ sind wenn der Schweisser unbedingtes Vertrauen in das Zeugs hatte


Für die Leutz hier ist das kein Probierspiel. Die meisten sind froh wenns fertig ist und wenns hält. Und einige machen das nur weil sie kein Vertrauen oder kein Geld für die Werkstatt haben


Meine nun wirklich abschliessende Meinung zu Zinkstaubfarbe, egal was hier noch steht, Zink kann nur den opfereffekt haben wenn es den direkten kontakt zum Eisen hat. Ist es aber in einer solide deckenden Kunstharzschicht eingeschlossen aufgespriztzt, findet der Kontakt nicht statt und das Zink ist nur Füllmterial. Also entweder wasserdurchlässig mit Opfereffekt oder wasserfest TROTZ Zink und kein Opfereffekt.

Liegen die Zinkteilchen wirklich auf dem Blankstahl auf, haben sie Keine Bindung, und bilden abwechseln mit dem Harz einen Flickenteppich der unterwandert werden kann, in dem Moment wo es wichtig wäre: wenn die Grundierung unterkrochen wird, dann opfert sich zuerst das Zink und dann das Stahl.. der mist quillt auf, der Lack hebt sich a und reisst kanäle in die Schicht. Und genau das findest Du in der Praxis, wenn der Decklack über dem Zinkstaub risse hat.

Natürlich mixen jetzt Warenhausmarken, OEM Reseller wie Auto K Wunderzinktinkturen. Nur die obliegen der Hoffnung der Verbraucher greift eher zu dem, wo Zink draufsteht. Aus Sicht des Marketings ist eine verkaufte Dose mit Zink Makulatur besser als eine die im Regal stehen bleibt, aber gut geschützt hätte.

Dennoch MUSS Blech nicht rosten, nur weil Kaltzink drauf ist. Es KANN aber weiterhin rosten, und das ist für mich massgeblich.

Was mich an der Diskussion hier auch nervt ist, dass mindestens drei Arten Zinkfarbe durchnandergeworfen wurden, und die Eigenschaften des einen als Beweis für die Beständigkeit des anderen genannt wurden. Einer der Gruende aus der Diskussion auszusteigen, übrigens.

Zu dem Mercedeskram insistiere ich: durch Grundierung durchschweissen, egal welche, ist Pfusch


Wie gesagt. Steht auf der Dose nicht drauf dass es für den KFZ Bereich ist, lasst es. Steht hingegen auf der Dose drauf dass es ein neuartiges Wundermittel für den KFZ Bereich ist, seid konservativ. Nehmt Mittel lange bewährter Art und von bewährten Herstellern. Und informiert Euch vorab über die Verarbeitung.


Und dass Du, macbloke, Dich durch diese meine Wortepersönlich beleidigt fühlst ist für mich der absolut finale und ultimative Grund aus dem Thread auszusteigen. Denn damit ist das Thema nun wirklich nicht nur aus dem Ruder gelaufen, sondern wirkt in eine Richtung, die ich nicht wollte
lieben Gruß

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Re: Fahrwerksteile entrosten und neu versiegeln.

Beitrag von Novafritze » Di 20. Jul 2021, 08:51

Moin Toeff, 022) kannst Du das Zitat etwas genauer erläutern? Keine Bindung mit Harz geht irgendwie nicht. Entweder keine Bindung = ohne Bindemittel (Harz) oder Bindung = mit Bindemittel (Harz) Nach meinem Verständnis.
Zitat:
Liegen die Zinkteilchen wirklich auf dem Blankstahl auf, haben sie Keine Bindung, und bilden abwechseln mit dem Harz einen Flickenteppich der unterwandert werden kann, in dem Moment wo es wichtig wäre: wenn die Grundierung unterkrochen wird, dann opfert sich zuerst das Zink und dann das Stahl.. der mist quillt auf, der Lack hebt sich a und reisst kanäle in die Schicht. Und genau das findest Du in der Praxis, wenn der Decklack über dem Zinkstaub risse hat. Zitatende.
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Re: Fahrwerksteile entrosten und neu versiegeln.

Beitrag von HerrToeff » Di 20. Jul 2021, 09:24

Novafritze hat geschrieben:
Di 20. Jul 2021, 08:51
Moin Toeff, 022) kannst Du das hier etwas genauer erläutern? Keine Bindung mit Harz geht irgendwie nicht. Entweder keine Bindung = ohne Bindemittel (Harz) oder Bindung = mit Bindemittel (Harz)

.....

Fritze

Nö. Ich schreibe hier nix mehr zum Thema. Lies die wunderbaren Theorien der Hersteller selber nach:
https://www.hofermuehlethurnen.ch/de/17 ... 5-voc-taxe

Die Zinkatome finden auf zauberhaftem Weg die Verbindung mit dem Eisen und das 2k Harz weiss, dass es darüber wasserdicht und unverletztlich abbinden soll. Tolles Zeug. Amen. Somit sind die Zinkteilchen nicht mit Harz an das Eisen gebunden, sondern schmiegen sich unter dem Harz an das Eisen..
lieben Gruß

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Re: Fahrwerksteile entrosten und neu versiegeln.

Beitrag von Novafritze » Di 20. Jul 2021, 09:56

schade 022) Ich dachte wir können die Sache sachlich diskutieren und wenn ich denke Widersprüche in einem Beitrag zu sehen, dann frage ich einfach nochmal genauer nach. Auch um eigene Fehlinterpretation zu vermeiden.

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Re: Fahrwerksteile entrosten und neu versiegeln.

Beitrag von macbloke » Di 20. Jul 2021, 18:57

Korrosionsschutz: Neue Zinkpigmente reduzieren Materialeinsatz
https://www.farbeundlack.de/artikel/arc ... ialeinsatz

In Korrosionsschutzlacken eingesetzte Zinkpigmente sind heutzutage meist rundlich. Ein aktueller Fachbeitrag berichtet über lamellenartige Zinkpigmente, die den Korrosionsschutz verbessern und den Materialeinsatz verringern könnten.

Zinkreicher Lack und b) Zinklamellen-Lack mit Korrosionsmittel-Diffusion und REM-Aufnahmen der Pigmente. (Quelle: ZoZ Group)

Die lammelenförmigen Zinkpartikel werden über eine sogenannte Hochenergiemahlung (HEM) hergestellt. Der Prozess kommt ohne den Einsatz von Lösemitteln aus, da er komplett trocken durchgeführt wird. Das Verfahren lässt sich auch für andere Metalle und Legierungen nutzen. Der Prozess ist jedoch am besten mit Zink zu realisieren, da hier eine kostengünstige Umformung bei gleichzeitiger Beschichtung bei gleichbleibenden oder verbesserten elektrochemischen Schutzeigenschaften technisch möglich ist. Dadurch können zinkreiche Korrosionsschutzlacke durch effizientere Zinklamellenlacke ersetzt werden.

Hier der neueste Stand der Zinkstaubfarben, bald genausogute Erfolge mit weniger Material:
Zink Korrisionsschutz.JPG
Zink Korrisionsschutz.JPG (102.11 KiB) 3695 mal betrachtet
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Re: Fahrwerksteile entrosten und neu versiegeln.

Beitrag von macbloke » Di 20. Jul 2021, 19:31

HerrToeff hat geschrieben:
Di 20. Jul 2021, 07:21


Hab ich nie bezweifelt dass das Kaltzink Zeugs eine gute Grundierung auf Eisen ist. Nur fürs Auto kann eine beliebige Dose Kaltzink vom Bau sehr ungeeignet sein

Genau, es darf kein Deko Zinklack sein.... es muss extra dafür HOCHGEFÜLLTE Zinkstaubfarbe sein. Wurde so die ganze zeit propagiert

Ich zweifel doch nicht an dass Du in Chemie viel mehr weisst als ich.

Nur ich hab auch gesehen wie vverrottet manche KFZ sind wenn der Schweisser unbedingtes Vertrauen in das Zeugs hatte


Für die Leutz hier ist das kein Probierspiel. Die meisten sind froh wenns fertig ist und wenns hält. Und einige machen das nur weil sie kein Vertrauen oder kein Geld für die Werkstatt haben

Genau deswegen empfehle ich ja die Zinkstaubfarbe, sage dazu welche da zum beispiel geeignet ist, und welche nicht!! Vor allem spart die gute Wirkung un dder Einsatz von Zinkstaub Korrosionsschutzfarbe Geld und erhält Werte


Meine nun wirklich abschliessende Meinung zu Zinkstaubfarbe, egal was hier noch steht, Zink kann nur den opfereffekt haben wenn es den direkten kontakt zum Eisen hat. Ist es aber in einer solide deckenden Kunstharzschicht eingeschlossen aufgespriztzt, findet der Kontakt nicht statt und das Zink ist nur Füllmterial. Also entweder wasserdurchlässig mit Opfereffekt oder wasserfest TROTZ Zink und kein Opfereffekt.

Und siehst du, hier irrst du gewaltig!!!! HOCHGEFÜLLTE Zinkstaub Korrosionsschutzfarbe leitet den elektrischen Strom weil die einzelnen teilchen sich berühren. Daher anodischer Korrosionschutz. TROTZ einbindung in ein Harz oder BM wie du es nennst, zum Beispiel Epoxi oder Silikon.
Zudem sind in jedem LAck kleine hohlräume und Gänge. Wirklich sehr klein. Sollte da Kontakt nach Aussen vorhanden sein und H2O Moleküle und O2 moleküle einwandern, Reagieren die mit Dem Zink welches dann aufquillt und die Lücke dadurch schliesst.
Somit ist anodischer Opferschutz gegeben, und die Schicht dichtet sogar noch ab.


Liegen die Zinkteilchen wirklich auf dem Blankstahl auf, haben sie Keine Bindung, und bilden abwechseln mit dem Harz einen Flickenteppich der unterwandert werden kann, in dem Moment wo es wichtig wäre: wenn die Grundierung unterkrochen wird, dann opfert sich zuerst das Zink und dann das Stahl.. der mist quillt auf, der Lack hebt sich a und reisst kanäle in die Schicht. Und genau das findest Du in der Praxis, wenn der Decklack über dem Zinkstaub risse hat.

Natürlich mixen jetzt Warenhausmarken, OEM Reseller wie Auto K Wunderzinktinkturen. Nur die obliegen der Hoffnung der Verbraucher greift eher zu dem, wo Zink draufsteht. Aus Sicht des Marketings ist eine verkaufte Dose mit Zink Makulatur besser als eine die im Regal stehen bleibt, aber gut geschützt hätte.

Nenene!!! Das stellen namhafte Hersteller her, und die Bundeswehr erteilt nicht ohne Prüfung ob der korriosion eine der höchsten bewertungen bekommt. !!!!

herstelelr wie Mankiewicz, Hempel Farben, PPG, International, BASF, das sind alles global Player mit extrem guten qualitativ hochwertigen Lacken, um nur einige zu nennen,

Dennoch MUSS Blech nicht rosten, nur weil Kaltzink drauf ist. Es KANN aber weiterhin rosten, und das ist für mich massgeblich.

das gilt für jede Korrosionsschutzbeschichtung!!!! Wichtig ist hier: Zinkstaub Korrosionschutzbeschichtung schütz hier mit am Besten von allen Korrosionschutzfarben, AUch für KFZ!!!!


Was mich an der Diskussion hier auch nervt ist, dass mindestens drei Arten Zinkfarbe durchnandergeworfen wurden, und die Eigenschaften des einen als Beweis für die Beständigkeit des anderen genannt wurden. Einer der Gruende aus der Diskussion auszusteigen, übrigens.

Da sage ich: gerade deine Argumentation wirft unterschiedliche Zinkfarben durcheinandetr!!

Zu dem Mercedeskram insistiere ich: durch Grundierung durchschweissen, egal welche, ist Pfusch

Beleg mir das bistte mit belastbaren Material. Ich sage, es gibt Grunndierung die ist schweißbar, die erfüllt alle Anforderungen und die Ergebnisse sind oftmals besser, als nachträglich Lackiert, besonders dann, wenn die stellen schlecht zugänglich sind

Wie gesagt. Steht auf der Dose nicht drauf dass es für den KFZ Bereich ist, lasst es.

Genau! zinkstaubfarbe die nicht hochgefüllt ist, oder die keine hochgefüllte Korrosionschutzgrundierung ist, kann man sich aparen! Meine Worte! Hier sind wie uns einig!

Steht hingegen auf der Dose drauf dass es ein neuartiges Wundermittel für den KFZ Bereich ist, seid konservativ. Nehmt Mittel lange bewährter Art und von bewährten Herstellern. Und informiert Euch vorab über die Verarbeitung.


Und dass Du, macbloke, Dich durch diese meine Worte persönlich beleidigt fühlst ist für mich der absolut finale und ultimative Grund aus dem Thread auszusteigen. Denn damit ist das Thema nun wirklich nicht nur aus dem Ruder gelaufen, sondern wirkt in eine Richtung, die ich nicht wollte

Nein nicht beleidigt. Nur persönlich angegriffen, statt fachlich behandelt.
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Re: Fahrwerksteile entrosten und neu versiegeln.

Beitrag von Novafritze » Di 20. Jul 2021, 19:59

guten Abend macbloke, :D
Du gehst noch davon aus, dass in einer gebundenen Zinkstaubfarbe die einzelnen Zinkpartikel direkten Kontakt zueinander und zum Untergurnd haben und genau daran habe ich immer noch Zweifel, bzw. keine logische Erklärung bisher gelesen. 017) Auch Deine obigen Grafiken zeigen keinen direkten Kontakt, sondern eine isolierte Einbettung in das Bindemittel. 8)

Desweiteren auch keine wissenschaftlichen Studien oder Prüfergebnisse gesehen. Alle bisherigen Angaben stammen von Herstellern und wurden gleichlautend von den Händlern / Verkäufern so übernommen. 8)

Wie hoch ist Deiner Ansicht nach der Zinkanteil (ab - bis) einer hochgefüllten Zinkstaubfarbe?

Grüße, Fritze

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Re: Fahrwerksteile entrosten und neu versiegeln.

Beitrag von macbloke » Di 20. Jul 2021, 23:46

Hier eine kleine nettet Auswahl. Die Erste Abhandlung ist im netz nicht mehr verfügbar, da diese Farbe sehr erfolgreich im Markt etabliert wurde. Es steht zuviel detailwissen im der Abhandlung, deswegen wurde sie gesperrt, aber in dem Text steht auch schon eine Menge Info. Die originale Abhandlung habe ich noch irgendwo zu Hause.
Zink Nano 1.JPG
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Silan Zinkstaub.pdf
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Re: Fahrwerksteile entrosten und neu versiegeln.

Beitrag von macbloke » Di 20. Jul 2021, 23:50

Hier nochmal als Auszug damit es lesbar wird, wie gesagt, die Abhandlung habe ich iregndwo zu Hause, denke ich.
aber auch die beiden PDF Abhandlungen beachten, steht viel wichtiges drin.
Anmerkung: CNT Additiv: CNT steht für Carbo Nano Tubes, Röhrenförmige CArbon Molekühle in Nanopartikelgröße, diese verbessern die leitfähigkeit im System, sodass weniger Zinkpigmente eingesetzt werden können, und die Leitfähigkeit trotzdem nicht in die knie geht.
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Re: Fahrwerksteile entrosten und neu versiegeln.

Beitrag von HerrToeff » Mi 21. Jul 2021, 02:06

macbloke hat geschrieben:
Di 20. Jul 2021, 19:31
.... Nur persönlich angegriffen, statt fachlich behandelt.[/color]
Also stelle ich noch mal klar dass ich Dich nicht persönlich angreifen wollte, es ging mir nur um die Dauerhaftigkeit diverser Kaltzinkrezepturen

Ich hatte Deine Person nicht angegriffen, ich warnte vor blindem Vertrauen in die Studien der Hersteller und vor zuviel Spieltrieb

Ich bitte Dich von daher, Dich nicht persönlich angegriffen zu fühlen
lieben Gruß

PN werden evtl mit starker Verzögerung beantwortet, ich bin zur Zeit nicht täglich online

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