Hab lustige Kurzweil mit meinem Nova ... mal wieder ...
Problem: Die Kiste sprang bei Temperaturen um den Gefrierpunkt sehr spät und nur nach langem leiern an.
Die Straße war mit Dieselrauch eingenebelt.
Die Dichtungen in der Dieselleitungen im Kopf sind getauscht, die Dieselleitung ist dicht.
Luft kann also nicht gezogen worden sein. Test: Zündung an ( ekeltrische Dieselpumpe ) und 5 Minuten warten. Sollte Luft in der Leitung gewesen sein, müßte sie nun wohl aus der Leitung raus sein ( sebstentlüftend ).
Ist aber nicht so.
Fazit: Gemisch zu fett. Durch zuviel Diesel im Zylinder schlägt sich der Nebel an den Zylinderwänden nieder und so kommt es nicht zur Verbrennung. Erst mit drehen der KW und der dabei entstehenden Wärme bildet sich mit der Zeit ein zündfähiges Gemisch. ( so kenn ich das vom Benzinmotor )
Also: Einspritzmenge etwas reduziert.
Proestart: Sprang schneller und besser an ...

Einspritzversteller sodann wieder festgezogen - knack... nach fest kommt lose



Jetzt muß ich den Versteller ersetzen.
Habe, dem bärtigen sei Dank, noch einen Kompletten Kopf als Ersatzteilspender. Das E.-Teil ausgebaut war jetzt keine sooo drastische Angelegenheit: Der Kopf lag auf der Werkbank und konnte je nach Bedarf mal so und mal so gedreht werden. Geht im eingebauten Motor jetzt nicht ganz sooo gut, glaub ich.
Um an diese Stelle der Montage zu kommen sollte auch der Ansaugkanal entfernt sein, was ich für ziemlich blöd halte, da auf dieser Seite zwar ´ne schön große Öffnung für diese Arbeit ist, doch ist der Platz, den der Motorraum bietet eher bescheiden. Deshalb werde ich versuchen den Versteller nur über die kleine Öffnung durch den Ventieldeckel ( nach Abnahme desselben ) zu tauschen.
Problem: Die 4er Mutter soll, wenn der Versteller eingebaut ist, auf den Versteller aufgeschraubt werden, nur ist zum schrauben einfach kein Platz. Also muß die Mutter fixiert werden ( Zange ) und der Versteller muß gedreht werden. Irgentwann ist der Versteller allerdings am Anschlag ( der wird auch eingeschraubt ), dann muß er wieder losgeschraubt werden ( ohne Fixierung der Mutter ) dann wieder eingeschraubt werden. Denke das etwa jeweils 1/4 Umdrehung drin sein sollte.
Wenn die Einzelteile des Verstellers montierbar sind, 4 an der Zahl, könnte das so Funganieren...
Das WHB gibt über dieses Bauteil keinerlei Auskunft, lediglich eine Zeichnung, welche aber auch nicht stimmt.
Auserdem soll man lt WHB die Kontermutter lösen um den Quatsch zu verstellen. Hab ich so gemacht, beim Kontern zerbrach dann letztlich der Versteller. Ist jetzt aber so, das die Kontermutter den Versteller nur am Ort hält, zum Verstellen muß diese NICHT gelöst werden...

Hier ein paar Fotos vom Versteller
und die Einzelteile
Werde berichten ob´s was wird. Kamera geht scheinbar in mors, deshalb unscharf...
gruß rolf