Also ma ne Bild von so ner Simplexbremse
unter dem Zylinder der Steg der über Hebel und Seilzug zur Handbremse gehört.
Die Ankerplatten bei Trommelbremsen sind leider nie dicht, es gibt auch welche mit offene Schaulöcher.
Das nie dicht sind liegt an der einfachen Labyrinth- Abdichtung.
Die auf dem Bild hat rückseitig 1 Gummi zum herausnehmen,
leider kann damit die Belagstärke am rechten Rad nur für die ablaufende,
und am linkem Rad für die auflaufende Bremsbacke eingesehen werden.
Ist also nur ein sehr grober Anhaltspunkt.
Allerdings wenn schon offen, sind da ja noch ein paar Teile
- die Spangen welche die Backen zur Platte ziehen,
damit die Backen nicht nach vorn in die Trommel kippen und dort schleifen.
Dann die beiden großen Scheiben nebst Druckfedern,
die über Reibungsdruck ein vollständiges zurückgehen der Backen verhindern sollen,
damit die sich immer nah genug an der Bremsfläche der Trommel befinden.
- ohne oder fehlerhaft, fällt der Druckpunkt am Bremspedal zu weit nach unten.
Eine einfache und billige Nachstellautomatik sozusagen.
Zum Handbremsseil einstellen sollte man schon beide Seiten aufbocken, Seil mit möglichst wenig Zähnen,
aber nach dem lösen auf frei drehende Räder einstellen.
Nur ein ganz leichtes und stellenweises schleifen kann man akzeptieren.
Wenn aber nix auffällig ist, reicht es da mal sauberzumachen wenn man eh an die Radlager muß und die Trommel runter hat.
Mist, hab meinen gerade auf einstellbare Radlager umgebaut...

da bleibt die Trommel lange drauf.
Die zu sehenden Beläge haben übrigens knappe 17000 km runter.
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Chatenet Barooder Bj. 2004, 50ccm Morini, 45 km/h
http://el-condor.serveftp.com/aktuell/chatenet/von-60kmh-auf-45kmh-be.7z