Lichtmaschine im LDW 502
Moderator: rolf.g3
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Lichtmaschine im LDW 502
Der LDW 502 Motor hat soweit ich es verstanden habe eine ganz besondere Lichtmaschine. Die ist in irgendeiner Weise in den Motor integriert. Und ich habe gehört die ist etwas zu schwach um genügend Strom zu liefern wenn man volle Beleuchtung und ein grosses Radio laufen hat.
Ist das richtig?
Und kann jemand erklären wie diese Lichtmaschine funktioniert?
Ist das richtig?
Und kann jemand erklären wie diese Lichtmaschine funktioniert?
- guidolenz123
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Re: Lichtmaschine im LDW 502
ist ein Stator (wie bei Mopeds) und liegt hinter dem großen Schwungrad, das durch den Anlasser beim Straten bewegt wird.bangen hat geschrieben:Der LDW 502 Motor hat soweit ich es verstanden habe eine ganz besondere Lichtmaschine. Die ist in irgendeiner Weise in den Motor integriert. Und ich habe gehört die ist etwas zu schwach um genügend Strom zu liefern wenn man volle Beleuchtung und ein grosses Radio laufen hat.
Ist das richtig?
Und kann jemand erklären wie diese Lichtmaschine funktioniert?
Ist kein Drehstrom-/Gleichstrom-Gerät , sondern braucht einen Gleichrichter-Regler , der den Wechselstrom in Gleichstrom umbastelt....dabei tritt großer Verlust in der Ausbaute durch u.a. Wärmeverlust auf. Umbau der Schnauferl (die einen Stator haben) auf "normale" Drehstrom-Lima ist meist nicht möglich bzw ausgesprochen aufwändig wg fehlender Lima-Halterung ,fehlendem Platz, etc.
Gruß Guido
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- rolf.g3
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Re: Lichtmaschine im LDW 502
moin,
Das:
https://www.amazon.de/Stator-Lichtmasch ... way&sr=8-4
ist ein Stator.
Der heist so, weil er stillsteht ( stare = lat. stillstehen ) https://de.wikipedia.org/wiki/Stator
Man sieht wunderbar, das hier Eisenkerne mit Kupferdraht umwickelt, kreisförmig angebracht sind.
Läßt man jetzt einen Dauermagneten um diesen Ring herum kreisen = rotieren, induziert dieser Magnet ein elektrisches Feld in die mit Kupfer umwickelten Eisenkerne - den Spuhlen. Dieses rotierende nennt man Rotor ( rotare = lat. drehen ) https://de.wikipedia.org/wiki/Rotor
Der Rotor ist eine kreisförmige Anordnung von Dauermagnete.
Ein Dauermagnet besteht aus einem magnetischen Südpol ( Plus-Pol oder einfach + genannt ) und einem magnetischen Nordpol ( Minus-Pol oder einfach - ). Die Polarität.
Durch die Kreisbahn der Magneten um die Spuhlen entsteht ein wechselndes elektrisches Feld, es entsteht Wechselspannung. Die Wechselspannung wechselt ihre Polarität von + zu -. Die frequenz der wechselnden Polarität wird in Herz (hz) gemessen und liegt in Abhängigkeit der Drehzahl des Rotor´s um den Stator.
Die im Stator entstehende elektrische Spannung wird in Volt gemessen( U ), der Strom in Ampeere ( I )
Je schneller der Rotor um den Stator kreist, desto mehr Strom und Spannung wird gemessen.
Da die Ausbeute an elektrischer Energie direkt mit der Drehzahl im Zusammenhang steht ist eine, für Fahrzeuge relevante Spannungsquelle, nur in einem relativ kleinen Spektrum verfügbar - etwa das letzte Drittel der verfügbaren Drehzahl des Motor´s. Nur hier kann die volle Spannung und der volle Strom entnommen werden.
Auserdem muß die entstandene Energie durch einen Regler geregelt werden, das heißt: Die polaritätsschwankungen müssen abgestellt werden - die Spannung muß von Wechselspannung in Gleichspannung umgewandelt werden und die Obergrenze der Spannung muß geregelt werden. Der dafür notwendige Regler ist meist auserhalb der Sonstigen Bauteile untergebracht.
Durch die Umformung der Spannung entsteht Abwärme. Diese wird meist über Kühlrippen am Reglergehäuse abgeführt.
Vorteile: kann direkt an der Kurbelwelle untergebracht werden, Rotor teil der Schwungmasse - robuste Bauweise
Nachteil: Große Bauform, rel. wenig Leistung, externer Regler, Leistung Drehzahlabhängig ( im unteren Drehzalbereich reicht´s nichtmal die geringste Ladespannung zu erzeugen ) Leistung nicht regelbar ( zB über Fremderregung )
Im Lombardini LDW 502 ist die Statorlichtmaschine im Schwungrad untergebracht, der Regler ist am ersten Querträger angeschraubt aber nicht bei jedem LDW 502 vorhanden.
Es gibt durchaus Fahrzeugmodelle mit normaler Lichtmaschine. Einfach Motorhaube auf und nach einer, wenn auch kleinen, Lichtmaschine ausschau halten. Diese wird zudem mit einem Keilriemen angetrieben.
Findet man KEINE Lichtmaschine und keinen Keilriemen - nur dann hat man eine Statorlichtmaschine ... und die damit in Verbindung stehenden Probleme
gruß rolf
PS:@ Guido: Da warst Du wohl wieder schneller

Ja !bangen hat geschrieben: Ist das richtig?
Das ist leicht:bangen hat geschrieben:Und kann jemand erklären wie diese Lichtmaschine funktioniert?
Das:
https://www.amazon.de/Stator-Lichtmasch ... way&sr=8-4
ist ein Stator.
Der heist so, weil er stillsteht ( stare = lat. stillstehen ) https://de.wikipedia.org/wiki/Stator
Man sieht wunderbar, das hier Eisenkerne mit Kupferdraht umwickelt, kreisförmig angebracht sind.
Läßt man jetzt einen Dauermagneten um diesen Ring herum kreisen = rotieren, induziert dieser Magnet ein elektrisches Feld in die mit Kupfer umwickelten Eisenkerne - den Spuhlen. Dieses rotierende nennt man Rotor ( rotare = lat. drehen ) https://de.wikipedia.org/wiki/Rotor
Der Rotor ist eine kreisförmige Anordnung von Dauermagnete.
Ein Dauermagnet besteht aus einem magnetischen Südpol ( Plus-Pol oder einfach + genannt ) und einem magnetischen Nordpol ( Minus-Pol oder einfach - ). Die Polarität.
Durch die Kreisbahn der Magneten um die Spuhlen entsteht ein wechselndes elektrisches Feld, es entsteht Wechselspannung. Die Wechselspannung wechselt ihre Polarität von + zu -. Die frequenz der wechselnden Polarität wird in Herz (hz) gemessen und liegt in Abhängigkeit der Drehzahl des Rotor´s um den Stator.
Die im Stator entstehende elektrische Spannung wird in Volt gemessen( U ), der Strom in Ampeere ( I )
Je schneller der Rotor um den Stator kreist, desto mehr Strom und Spannung wird gemessen.
Da die Ausbeute an elektrischer Energie direkt mit der Drehzahl im Zusammenhang steht ist eine, für Fahrzeuge relevante Spannungsquelle, nur in einem relativ kleinen Spektrum verfügbar - etwa das letzte Drittel der verfügbaren Drehzahl des Motor´s. Nur hier kann die volle Spannung und der volle Strom entnommen werden.
Auserdem muß die entstandene Energie durch einen Regler geregelt werden, das heißt: Die polaritätsschwankungen müssen abgestellt werden - die Spannung muß von Wechselspannung in Gleichspannung umgewandelt werden und die Obergrenze der Spannung muß geregelt werden. Der dafür notwendige Regler ist meist auserhalb der Sonstigen Bauteile untergebracht.
Durch die Umformung der Spannung entsteht Abwärme. Diese wird meist über Kühlrippen am Reglergehäuse abgeführt.
Vorteile: kann direkt an der Kurbelwelle untergebracht werden, Rotor teil der Schwungmasse - robuste Bauweise
Nachteil: Große Bauform, rel. wenig Leistung, externer Regler, Leistung Drehzahlabhängig ( im unteren Drehzalbereich reicht´s nichtmal die geringste Ladespannung zu erzeugen ) Leistung nicht regelbar ( zB über Fremderregung )
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Re: Lichtmaschine im LDW 502
Ich schreibe ja auch nicht so superausführlich wie Du... 

Gruß Guido
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Re: Lichtmaschine im LDW 502
Danke für die Erklärung....der Regler ist am ersten Querträger angeschraubt aber nicht bei jedem LDW 502 vorhanden.
Wie jetzt? Es gibt auch Autos ohne den Regler?
- guidolenz123
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Re: Lichtmaschine im LDW 502
Diese unsichtbaren Regler hängen oft als kleine Anhängsel fest an , oder oft IN der Lima.bangen hat geschrieben:Danke für die Erklärung....der Regler ist am ersten Querträger angeschraubt aber nicht bei jedem LDW 502 vorhanden.
Wie jetzt? Es gibt auch Autos ohne den Regler?
Gruß Guido
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Re: Lichtmaschine im LDW 502
Ich finde die Stator Lichtmaschine ist eine geniale Lösung. Warum werden separate Lichtmaschinen eigentlich immer über einen Keilriemen angetrieben? Haben die neuen Wagen noch klassische Lichtmaschinen?
- guidolenz123
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Re: Lichtmaschine im LDW 502
bangen hat geschrieben:Ich finde die Stator Lichtmaschine ist eine geniale Lösung. Warum werden separate Lichtmaschinen eigentlich immer über einen Keilriemen angetrieben? Haben die neuen Wagen noch klassische Lichtmaschinen?
Service-freundlicher , wenn mal was fehlt---man kommt so besser an die Lima...Stator ausbauen ist ne andere Hausnummer..außer bei Mopeds...
Platz und anzutreibende Massen werden zB bei Mopeds auch eine Rolle spielen, sich einen zusätzl. Keilriemen zu sparen..
Gruß Guido
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Re: Lichtmaschine im LDW 502
moin,
Durch Fremderregung schaffen es die kleinen externen Lichtmaschinen schon im unteren Drehzahlbereich ordentlich Leistung zu bringen - da wird die Magnetstärke elektrisch verstellt auf mehr Leistung.
Die normalen Lichtmaschinen arbeiten mit Drehzahlen von 9 bis 12 tsd upm, je nach Leistungsgrad & Übersetzung ( dafür der Keilriemen: billig und gut ! ), die Statorlima schafft diese Umdrehungen nur in äußerst Leistungsstarken Motoren, zB Motorrad, darf aber dann nicht so hoch belastet werden sonst raucht sie einfach ab.
Ich stand schon Nachts im Winter mit meinem Nova vor einer roten Ampel und rätzelte was ich abschalten soll: Den Scheibenwischer der mir von außen die Scheibe freihält, den Lüfter, der mir die Scheibe von innen freihält ( und reden wir hier bitte nicht von Wärme ! ) oder die Beleuchtung des Fahrzeugs.
Von Batterieladundg reden wir hier weiterhin nicht. Wenn ich an eine Tankstelle hätte fahren müssen und das Fahrzeug ausmachen wollte, es wäre zuwenig Strom dagewesen um es erneut ( mit warmen Motor !!!!! ) zu starten.
Da reden manche mit kleiner externer Lichtmaschine von beheizbaren Sitzauflagen, Lüfter Stufe 3, Radio mit Rummelbox und Zigarettenanzünder, Heckscheibenheizung und Zusatzscheinwerfer sowie 3. Bremsleuchte und 2. Batterie
Könnte ich im M.Go alles realisieren, im Nova ist nur mit verbotenen LED´s im Hauptschwinwerfer und 5-W40 einigermaßen Strecke zu machen.
Hab einen Voltmeter eingebaut, ist eher ein Weinmeter - und ich meine NICHT den guten Rebensaft ...
Auserdem wollte ich ein Ampeeremeter reinbauen, doch fand ich keins das soo wenig anzeigt.
Der Stator ist eine hervoragende Idee für Straßenbaugeräte wie Rüttelplatten oder Fahrbahnmarkierungsvehikel - aber NICHT für PKW´s in welche Menschen mit absonderlichen wünschen, wie warmen Hintern oder schöne Mucke, reisen.
Das sei von meiner Seite zu den tollen Statorirrsinnsideen gesagt. Sollte dem interessierten Leser tatsächlich die Muse packen und er mehr davon hören möchte wie toll es ist eine Statoranlage zum laufen zu bringen, so gebt Bescheid, ich habe noch so einiges zu berichten, von Kontaktkorrosion, Überganswiederständen und Fluchen auf schwedisch ...
gruß rolf
Weil die kleineren, seperaten Lichtmaschinen, welche mit einem keilriemen angetrieben werden, wesentlich kompakter sind, leichter und vor allem EXTREM leistungsstärker sind. Sie verfügen über einen eigenen Lüfter welcher die Lichtmaschine gut kühlen kann während beim Stator manchmal nur ein Ölbad für die Kühlung sorgen kann.bangen hat geschrieben:Ich finde die Stator Lichtmaschine ist eine geniale Lösung. Warum werden separate Lichtmaschinen eigentlich immer über einen Keilriemen angetrieben? Haben die neuen Wagen noch klassische Lichtmaschinen?
Durch Fremderregung schaffen es die kleinen externen Lichtmaschinen schon im unteren Drehzahlbereich ordentlich Leistung zu bringen - da wird die Magnetstärke elektrisch verstellt auf mehr Leistung.
Die normalen Lichtmaschinen arbeiten mit Drehzahlen von 9 bis 12 tsd upm, je nach Leistungsgrad & Übersetzung ( dafür der Keilriemen: billig und gut ! ), die Statorlima schafft diese Umdrehungen nur in äußerst Leistungsstarken Motoren, zB Motorrad, darf aber dann nicht so hoch belastet werden sonst raucht sie einfach ab.
Ich stand schon Nachts im Winter mit meinem Nova vor einer roten Ampel und rätzelte was ich abschalten soll: Den Scheibenwischer der mir von außen die Scheibe freihält, den Lüfter, der mir die Scheibe von innen freihält ( und reden wir hier bitte nicht von Wärme ! ) oder die Beleuchtung des Fahrzeugs.
Von Batterieladundg reden wir hier weiterhin nicht. Wenn ich an eine Tankstelle hätte fahren müssen und das Fahrzeug ausmachen wollte, es wäre zuwenig Strom dagewesen um es erneut ( mit warmen Motor !!!!! ) zu starten.
Da reden manche mit kleiner externer Lichtmaschine von beheizbaren Sitzauflagen, Lüfter Stufe 3, Radio mit Rummelbox und Zigarettenanzünder, Heckscheibenheizung und Zusatzscheinwerfer sowie 3. Bremsleuchte und 2. Batterie

Könnte ich im M.Go alles realisieren, im Nova ist nur mit verbotenen LED´s im Hauptschwinwerfer und 5-W40 einigermaßen Strecke zu machen.
Hab einen Voltmeter eingebaut, ist eher ein Weinmeter - und ich meine NICHT den guten Rebensaft ...
Auserdem wollte ich ein Ampeeremeter reinbauen, doch fand ich keins das soo wenig anzeigt.
Der Stator ist eine hervoragende Idee für Straßenbaugeräte wie Rüttelplatten oder Fahrbahnmarkierungsvehikel - aber NICHT für PKW´s in welche Menschen mit absonderlichen wünschen, wie warmen Hintern oder schöne Mucke, reisen.


Das sei von meiner Seite zu den tollen Statorirrsinnsideen gesagt. Sollte dem interessierten Leser tatsächlich die Muse packen und er mehr davon hören möchte wie toll es ist eine Statoranlage zum laufen zu bringen, so gebt Bescheid, ich habe noch so einiges zu berichten, von Kontaktkorrosion, Überganswiederständen und Fluchen auf schwedisch ...
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Re: Lichtmaschine im LDW 502
Stümmt.......Deshalb (jedenfalls unter Anderem) fahre ich mit meinem Lyra nur wenn es draußen nicht zu kalt ist, das Tageslicht für Sicht sorgt und kein Regen fortgewischt werden muss..............und das Radio habe ich so gut wie nie an....braucht es bei reiner Kurzstrecke in der Stadt auch nicht wirklich und der Lärmpegel in der Tupperkiste ist auch keine optimale Begleiterscheinung für höchsten Musik-Genuss.
Für alle anderen Gelegenheiten habe ich ausreichend Ausweichmöglichkeiten in meinem mit den Jahren angewachsenen Fuhrpark...
Hätte ich nur das Micro (das ich wirklich heiß und innig mag) , hätte ich es gar nicht ( geiles Paradoxon ) ,sondern 'nen Smart oder Fiat 126 oder sowas in der Art...jedenfalls was mit richtiger Stromversorgung...
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