Schlechtes Startverhalten Lombardini bei Kälte

Hier funkt´s

Moderator: rolf.g3

macbloke
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Re: Schlechtes Startverhalten Lombardini bei Kälte

Beitrag von macbloke » Di 20. Dez 2016, 09:42

JA. Interessiert mich auch sehr. Unbedingt berichten.
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guidolenz123
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Re: Schlechtes Startverhalten Lombardini bei Kälte

Beitrag von guidolenz123 » Di 20. Dez 2016, 11:55

Reinhard710 hat geschrieben:Ich habe gerade zwei LED-H4-Lampen bestellt.
Die kommen aber aus China, dauert also etwa 3 Wochen.
Ich werde dann mal testen und berichten, wie es klappt.

Hatte ich vor Jahren auch mal bestellt. Entweder die haben mir welche für 24 Volt geliefert, oder man braucht ein zusätzl. anderes Relais, oder die Dinger waren defekt.
Ich hab dann meine Normalo-H4 wieder eingebaut.
Gruß Guido
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Re: Schlechtes Startverhalten Lombardini bei Kälte

Beitrag von macbloke » Di 20. Dez 2016, 15:19

LED Beleuchtung ist Thema Nr. 1 AUf Booten.... kalr da sind die Stromreserven begrenzt, Stro,m ständig Mangelware und der größte Posten idt die Belechtung----- vor dem zeitalter der LEDs und der Solarpanels und der Windgeneratoren....

Aber eins hab ich auf den Booten gelernt: LEDs halten weder Unterspannung noch Überspannung gut aus, Spannungsspitzen mögen die auch nicht. Wenn da nicht eine stabilisierte Spannung als Stromquelle zur Verfügung gestellt wird gehen die ganzen LEDs hops. Egal ob die aus China oder aus Deutschland kommen. Das ist eine genetische Veranlagung zur Allergie.

:mrgreen: :mrgreen:
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Re: Schlechtes Startverhalten Lombardini bei Kälte

Beitrag von Reinhard710 » Di 20. Dez 2016, 16:49

Na klar!
Die sind auch gar nicht teuer, so um 7,- für beide incl. Versand.
Ich habe jetzt gehört, es gäbe auch zugelassene LEDs, habe mich aber noch nicht weiter darum gekümmert.

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Re: Schlechtes Startverhalten Lombardini bei Kälte

Beitrag von rolf.g3 » Do 29. Dez 2016, 10:32

moin,

im Zuge der Rep einer anderen Baustelle war ich gestern gezwungen den Nova von seinem Platz vor der Garage zu entfernen. Da ich den Nova aber seit gut einer Woche nicht mehr in Betrieb hatte und e nach wie vor Schwächen beim Start aufweist, ich zudem neulich einen Kaltstart versucht hatte und dann NICHT die Batterie geladen hatte ( eigentlich sehr schlechte Voraussetzungen für einen schnellen Start ) ist mir eine Idee gekommen. Diese Idee geschwind durchgeführt, dabei eine 10 Amp Sicherung durchgefeuert, startete ich den Nova nach einmaligen glühen und er sprang sofort an - nach etwa 3 Motorumdrehungen.
Zufall ??? X-Akte ??? Reperatur die funktioniert ??? URSACHE ETWA GEFUNDEN ???????
Der Anlasser war wie zu erwarten auch nicht der schnellste, dennoch römmpömpöm ... 033) 017) 101)

Werde die Sache nochmal untersuchen ( heute -??? ) und prüfen ob dieser Tatbestand wiederholbar ist ...

gruß rolf

PS: Wir waren, wenn es dem tatsächlich so ist, der Sache schon sehr nahe - nur eben auf der falschen Ebene 019)
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Re: Schlechtes Startverhalten Lombardini bei Kälte

Beitrag von rolf.g3 » Do 29. Dez 2016, 17:30

moin,

So, Fehler gefunden. Nova sprang nach kurzer Zeit, also für ihn extrem spontan, an und das bei grademal 2 Grad plus.
Trotzdem die Bat ziemlich leer war - der Nova wurde seit gut einer Woche nicht genutzt, ein Probestart, gestern aus der Garagenausfahrt rausgefahren ( 10 Meter ) heute wieder rein.
Was habe ich gemacht:
Als erstes war wohl die Dieselleitung die erneuert und dann wieder erneuert und dann wieder erneuert.
Die Dichtringe der Dieselbrücke erneuert und dann wieder erneuert.
Das Kabel des Glührelais erneuert.

Das alles brachte eine deutliche Verbesserung, aber vorwiegend dahingehend, das die Dieselleitung wirklich dicht ist, kein Motoröl angesaugt wird und die Bordspannung nicht mehr so brachial in den Keller rauscht beim glühen.
Trotzdem nudelte der Anlasser schier endlos...
Warum ?
Nun, wenn das Glührelais einschaltet zieht dieses knapp 30 Amp. Geht das Glühlämpchen aus heißt das aber lange nicht das da jetzt auch kein Strom mehr fließt ... Nachglühen heißt die Lösung. Das Relais zieht etwa doppelt so lange wie das Lämpchen leuchtet.
In einem Fred hat jemand geschrieben, er warte etwa nochmal so lange mit dem Starten, wie das Lämpchen leuchtet, dann würde die Karre problemlos anspringen.
Wenn ich´s genau überlege dreht der Anlasser auch etwa so lange wie das Lämpchen geleuchtet hat - heißt: In dem Moment in dem das Nachglühen beendet wird macht der Motor seine ersten Lebenszeichen.
Setze ich nun geistig alle Fakten zusammen, die gemessenen Daten, die Erfahrungen die ichselbst gemacht habe und zusätzlich die Aussagen derer die sich in den jeweiligen Freds geäusert haben komme ich nur zu einem Schluß:
Der Dieselpumpe ( elektrisch ) bricht beim Glühen ( Nachglühen ) UND Starten einfach der Strom weg.
Löst das Relais und nur der Anlasser geht, bekommt die Pumpe soviel Strom das siie einigermaßen Druck aufbauen kann - der Diesel kommt ( schleppend, da aber der Anlasser mit jeder halben Zündung weniger Strom braucht und die Pumpe mehr Strom zur Verfügung hat )
Habe jetzt ein andere Stromquelle für meine Dieselpumpe gesucht, eine die einen etwas dickeren Querschnitt hat.
Die Pumpe wird nun ausreichend mit Strom versorgt, sobald der Anlasser dreht ist genügend Treibstoff vorort, der Diesel springt an...

Die ursprüngliche Dieselpumpenleitung ist kaum stärker als ein Fahradlampendraht. Er wechselt in meinem Auto auf 12 cm 3x die Farbe sowohl für + als auch für -. Die Stecker sind schwarz, Messingfarben sollten sie sein.
Die Leitungen, so man sie untersuchen möchte, verschwinden in den unglaublich engen aber weitläufigen Räumen meines Auto´s. Da was zu arbeiten ... die größte Aufgabe ist erstmal überhaupt ein Kabel zu finden ...

Fazit: Bei schlecht anspringendem Lombardini´s KANN auch die elektrische Versorgung der Dieselpumpe ein Problem sein.
Wenn die Kerzen glühen und der Anlasser dreht gehen knapp 130 Amp durch´s System. Das kann zum Zusammenbruch der Stromversorgung der Dieselpumpe führen. Dieses Phänomen tritt vorwiegend bei Kälte auf denn dann haben die einzelnen Komponenten deutlich mehr zu schaffen und ziehen eben deutlich mehr Energie - und das bei einer sowieso schon frostgeschwächten Batterie.
Mein Nova ist jetzt 3x hintereinander wirklich gut angesprungen, trotz Temperaturen nahe Null.

gruß rolf
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Re: Schlechtes Startverhalten Lombardini bei Kälte

Beitrag von Fuddschi » Do 29. Dez 2016, 20:38

Rolf, du bist unser Experte, was die Ekeltrik in den Kabinenrollern betrifft 033) 023)

Nur habe ich noch nicht verstanden, warum dein Nova eine Ekeltrische Kraftstoff- Pumpe braucht, da es beim Kubota eine Mechanische ist, Dachte ich, das haben alle Kabinenroller 017) Nun muss ich doch feststellen, daß dem nicht so ist 101)

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Re: Schlechtes Startverhalten Lombardini bei Kälte

Beitrag von JDM Fahrer » Do 29. Dez 2016, 22:49

Der Yanmar hat keine E-Kraftstoffpumpe is auch nicht weiter Schlimmmmmm.Problem ist nur nach dem Filterwechsel entweder ist dann orgeln angesagt oder mit Trick 17.
Ich nutze Trick 17 der von mir nach dem kauf des Ü-EI eingebaut wurde.War einfach Genervt nach dem Kraftstoffilter wechsel.
Dachte mir das muss besser und Schneller gehen ohne Strom.
Habe dann sowas Verbaut.
http://thumbs1.picclick.com/d/l400/pict ... ch-neu.jpg
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Re: Schlechtes Startverhalten Lombardini bei Kälte

Beitrag von rolf.g3 » Fr 30. Dez 2016, 06:53

moin,
Fuddschi hat geschrieben:Nur habe ich noch nicht verstanden, warum dein Nova eine Ekeltrische Kraftstoff- Pumpe braucht, da es beim Kubota eine Mechanische ist, Dachte ich, das haben alle Kabinenroller 017) Nun muss ich doch feststellen, daß dem nicht so ist 101)
Brauchen tut der Nova solch eine ekeltrischen Pumpe nicht, sie ist einfach nur eingebaut.
Ich habe einen Kopf der hat den Anschluß für eine mechanische Pumpe samt Pumpe.
Das ein Diesel eine Pumpe braucht ist klar, wie sonst soll der Sprit zur Einspritzdüse gelangen ... das es aber ausgerechnet eine ekeltrische sein muß liegt wohl an der Bauform des Nova, extrem wenig Platz. Allerdings gibt es auch frühere Nova´s mit mechanischer Pumpe.
Sehr verwirrend.
Egal: Der Yanmar im M.Go ist, soweit ich das gesehen habe, auch mechanisch bepumpt.
Der Vorteil der ekeltrischen Pumpe ist wohl der, das wenn die Kolben anfangen sich zu bewegen der Treibstoff schon zirkuliert.
Die mechanische Dieselpumpe sollte zum entlüften einen Hebel haben ( an der Unterseite? ) womit man das System per Hand entlüften kann.
Diese Lösung ist aber deutlich besser.
JDM Fahrer hat geschrieben:http://thumbs1.picclick.com/d/l400/pict ... ch-neu.jpg
Der gute /8 Diesel hatte ein herausschraubbares Rädchen mit dem man fleißig pumpen konnte und eine Schraube ( sw10 ) an der höchsten Stelle der ESP, welche gelöst werden mußte.
Der gute /8 hatte aber auch eine wesentlich bessere Verkabelung. Genauso wie mein ´65 A-Kadett, oder meine Simson Schwalbe oder einfach alles was ich bisher Kabelmäßig in der Mache hatte ...
Die Versorgungsleitungen im Nova sind das allerletzte. Die Messingschuhe werden rabenschwarz von Oxidation, die Kabel selbst oxidieren unte der Isolation munter vor sich hin ( hab eine Beipassleitung gelegt, dafür mittig die Iso entfernt - Kabel nicht kupfrig sondern schwarz :shock: :shock: :shock: ).
Hätte nicht übel Lust den ganzen Mist einfach mit einem Saitenschneider rauszuhaun, wie dereinst bei der Duo. Immer war die Batterie leer und die einzelnen Lichter funzelten nur - wenn überhaupt. Hatte iwann die Schnauze voll und häkelte einen neuen Kabelbaum. Somit hatte ich Ruhe und eine immer wohlgeladene Bat.
Läuft im Nova nur nich, die Verkablung ist derart versteckt das man die Anschlüsse wenn überhaupt nur erahnen kann, auserdem wechseln die Farben einer Leitung ständig...
Muß mir echt was einfallen lassen, derzeit ziehe ich den Strom (+) für die Dieselpumpe von einer Leitung des Scheibenwischers, nen anderen Schaltplus mit entsprechender Absicherung und Querschnitt hab ich bislang noch nicht gefunden ( hatte auch nicht richtig Zeit danach zu suchen - auserdem friere ich mir meinen Ar...m ab )
Wie dem auch sei ... hoffe einen neuen Denkanstoß für alle Lombardini-Piloten gefunden zu haben, deren Karre ekeltrisch bepumpt ist und nicht anspringen will.
Eine General-Lösung scheint es nicht zu geben, nur sollte ich bei meiner Wanderbaustelle so langsam alles mal unter Kontrolle gebracht haben... 076) 033) 076) 033)

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Re: Schlechtes Startverhalten Lombardini bei Kälte

Beitrag von Reinhard710 » Fr 30. Dez 2016, 08:48

Glückwunsch, Rolf!
Gut daß Du endlich den Fehler gefunden hast!
In meinem Microcar ist auch eine elektrische Pumpe verbaut, auf die Idee, daß hier zu dünne Kabel dran sind, wäre ich wohl nie gekommen.
Aber das zeigt wiedereinmal: Bei den Ü-Eiern muß wohl an jeder Stelle mit kunstruktiven Mängeln gerechnet werden.
Was mag wohl die Ersparnis durch die Verwendung solch dünner Kabel sein?
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Re: Schlechtes Startverhalten Lombardini bei Kälte

Beitrag von macbloke » Fr 30. Dez 2016, 21:14

Reinhard710 hat geschrieben: Was mag wohl die Ersparnis durch die Verwendung solch dünner Kabel sein?
Sicher pro Fahrzeug unter 10 Euro.
Die ursache liegt nicht am finanziellen ersparnis sondern an der niedrigen gewichtsvorgabe. Die Erreichen die Serienfahrzeuge sowieso kaum. ich hab den Eindruck das es nur die FAhrzeuge die zur Abnahme kamen gas Gewicht einhielten,...

Aber zum Glück haben die neuen LKFZ ein höheres zulässiges Leergewicht und auch Gesamtgewicht....

Die sind stabiler und auch die Elektrik ist verbessert.
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Re: Schlechtes Startverhalten Lombardini bei Kälte

Beitrag von Fuddschi » Sa 31. Dez 2016, 09:41

JDM Fahrer hat geschrieben:Der Yanmar hat keine E-Kraftstoffpumpe is auch nicht weiter Schlimmmmmm.Problem ist nur nach dem Filterwechsel entweder ist dann orgeln angesagt oder mit Trick 17.
Ich nutze Trick 17 der von mir nach dem kauf des Ü-EI eingebaut wurde.War einfach Genervt nach dem Kraftstoffilter wechsel.
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Nur habe ich noch nicht Kapiert, ob die Gummifutte, äh der Gummibalg in der Leitung Verbleiben kann, da wir alle wissen, daß der Dieselkraftstoff Aggressiv ist und das Material Angreift 017) 101)

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Re: Schlechtes Startverhalten Lombardini bei Kälte

Beitrag von macbloke » Di 3. Jan 2017, 10:56

Nö, Fuddschie, es gibt durchaus Ölbeständige Blasbalge...

Agressiv sind die Kraftstoffe nicht. Es löst sich nur manches darin auf. So wie Zucker in Wasser. Aber agressiv ist der Kraftstoff nicht, da reagiert ja nix miteinander.

Aber auflösen, das kann gut sein. löst viele Kunststoffe an, aber bei weitem nicht alle. Kraftstoffleitungen und Dichtungen sind ja auch beständig.
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Re: Schlechtes Startverhalten Lombardini bei Kälte

Beitrag von JDM Fahrer » Di 3. Jan 2017, 20:08

Der Pumpball kommt aus dem Wassersport ist bei Aussenbordern dran auch bei Aussenbordern die mit Diesel laufen.
Somit kein problem.Vielleicht nach X Jahren aber das wäre dann auch nicht das Problem paar € und schon ist ein neuer Pumpball verbaut.
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Re: Schlechtes Startverhalten Lombardini bei Kälte

Beitrag von macbloke » Fr 13. Jan 2017, 14:04

JDM Fahrer hat geschrieben:Der Pumpball kommt aus dem Wassersport ist bei Aussenbordern dran auch bei Aussenbordern die mit Diesel laufen.
Somit kein problem.Vielleicht nach X Jahren aber das wäre dann auch nicht das Problem paar € und schon ist ein neuer Pumpball verbaut.
Ja, daher kenn ich den auch, aus dem Wassersport.
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Re: Schlechtes Startverhalten Lombardini bei Kälte

Beitrag von Reinhard710 » Sa 14. Jan 2017, 10:11

Meine H4-LEDs sind eingetroffen.
Ich wollte sie eben einbauen, aber haha, ich habe zweimal H7 im Microcar.

Ja, spottet ruhig, Ihr hab ja Recht, ich hätte auch mal vorher gucken können.

Falls jemand hier Interesse hat, ich würde die H4 innerhalb des Forums verschenken, ein Erfahrungsbericht im Gegenzug für alle hier wäre natürlich nett.

Jetzt suche ich mal nach H7-LEDs...

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Re: Schlechtes Startverhalten Lombardini bei Kälte

Beitrag von rolf.g3 » Sa 14. Jan 2017, 12:54

moin,
Reinhard710 hat geschrieben:Falls jemand hier Interesse hat, ich würde die H4 innerhalb des Forums verschenken, ein Erfahrungsbericht im Gegenzug für alle hier wäre natürlich nett.
Nur her damit !!! Verschenken brauchts auch nicht, zumal Porto und Versand draufkommen.
Erfahrungsbericht sowieso...

bekommst ´ne PN

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Re: Schlechtes Startverhalten Lombardini bei Kälte

Beitrag von Fuddschi » Sa 14. Jan 2017, 14:48

Reinhard710 hat geschrieben:Jetzt suche ich mal nach H7-LEDs..
Mich würde mal Interessieren, warum H7- Led´s hierzulande im Straßenverkehr nicht zulässig sind :roll:

Sicher wird dahinter die Lobby stecken, den verdacht werde ich jedenfalls nicht los 101)

Aber jetzt sind wir wieder beim Thema gründlich abgeschweift, wo doch das Thema "Schlechtes Startverhalten Lombardini bei Kälte" war :mrgreen:

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Re: Schlechtes Startverhalten Lombardini bei Kälte

Beitrag von rolf.g3 » Sa 14. Jan 2017, 17:34

moin,
Fuddschi hat geschrieben:Aber jetzt sind wir wieder beim Thema gründlich abgeschweift,
Nö, sind wir nicht denn:

Braucht der Motor ewig bis die erste Zündung kommt im Winter / bei Kälte, zieht´s unheimlich viel Energie aus der Batterie. Der Anlasser zieht 100Amp + !!!
Ist die Batterie durch die Kälte sowieso schon belastet ist, leert sich der Energiespeicher unmäßig.
Durch die Fahrt im Winter / bei Kälte kommen zudem noch weitere Belastungen hinzu. Gebläse ( für die Heizung ), und sei es auch nur um die Scheiben frei zu halten, Beleuchtung und Scheibenwischer.
Eine fast leere Batterie, Stromnetz durch große Verbraucher belastet - wo soll da noch ´ne Ladeleistung herkommen. Gerade beim Lombardini mit innerer Lima...
Deshalb ist es sinnvoll darüber nachzudenken wie man große Verbraucher kleiner macht, eben durch die Beleuchtung. Statt 14 A werden durch die LED nurnoch etwa 6 A gezogen, hilfreich bei der Ladung der Batterie nach dem mühsamen Start. Die Lüftung kann man auch mal ausmachen, die Scheibenwischer zur Not auch auf einzelwischen...
Die Beleuchtung jedoch sollte immer an sein. Somit bleibt nur die Beleuchtung bei der man sparen kann durch Umbau.
Damit sind wir voll im Thema.
Mein Nova stehen noch weitere Umbauten im Bereich der Ekeltrik bevor. Die Kabel sind der letzte Albtraum...

... wenn ich nurmal Zeit dafür hätte ... 022)

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Re: Schlechtes Startverhalten Lombardini bei Kälte

Beitrag von macbloke » Do 19. Jan 2017, 12:59

LRD's und Zulassung im Verkehr:

Fuddschi du fragst warum die H7 LEDs nicht zugelassen sind:

ich denke das könnte an der Leuchtweite liegen. Im Wassersport ist es so gewesen, das die LEDs als Positionslaternen erst zugelassen wurden, als sie eine entsprechende Leuchtweite erreichten.

grüne LEDs bez. genauso weisse mit grünem Glas sahen aus der ferne aus wie blaues Licht.
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