Ligier Ambra Diesel (LDW502): Schlagendes Geräusch (Video)

Probleme mit Kolben, Zahnrad oder Riemen?

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Rudi07
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Beitrag von Rudi07 » Fr 9. Nov 2012, 01:46

Ist das dein Ernst? Erster Treffer in Google:

http://service.lombardinigroup.it/docum ... 02-353.pdf

Seite 44

Silentblöcke, Schwingungsdämpfer ist im Prinzip das gleiche, meine am Virgo sehen anders aus, von daher weiß ich nicht wo/wie deine verbaut sind.
Imho werden diese aber auch einmal am Moror und einmal am Rahmen verschraubt.

Gruß
Rudi
zzt. *ohne*
Ex Microcar Virgo 2 ~Spezial~ mit Lombardini LDW-702 Diesel @ 3600 rpm

Tobias Claren
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Beitrag von Tobias Claren » Fr 9. Nov 2012, 02:36

Kommt wohl drauf an, womit man sucht :-) .

Ich hatte "service Manual" ldw 502 gesucht, weil ich das von Smartphone und Tablet usw. gewohnt war.
Ich meine die nutzen den englischen Begriff auch in Deutschen Versionen.


Ja, die Puffer haben auf beiden Seiten diese Schraublöcher, und auf beiden Seiten sind Schrauben drin.
Ich muss beim rausheben nur die oberen lösen.

Ich habe als erstes nur mal "kompress" gesucht, und landete gleich auf der Seite 44 :D .
Hier heißt es aber "Verdichtungsverhältnis", nicht wie im englischen "compress...".
Habe jetzt aber erst mal alle Daten.

a-aus-k
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Beitrag von a-aus-k » Fr 9. Nov 2012, 13:04

moin tobias...lebst du auch noch?
was willst du denn "Zwischen dem Ende des Ventilstabes, und der Kurbelwelle. "
...messen?
der lwd502 ist ein zahnriemengesteuerter motor, mit obenliegenender nockenwelle...also nix stößelstangen :-)
öffne den ventieldeckel, drehe den motor von hand und beobachte die ventiele, ob die sich schön bewegen.
dabei kannst auch gleich den O:T: suchen und das spiel der ventiele einstellen.
grüße
andy
Ligier, Modell Ambra, 505ccm-Lombardini-2-zyl. Diesel

50ccm
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Beitrag von 50ccm » Fr 9. Nov 2012, 20:30

Hallo
Was ist den an den Einspritzdüsen gemacht worden . Eingestellt oder gewechselt .
Gruss Ernst

Microcar Virgo 505 Lombardini-Dieseli Bj 1999

wiehopf
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Fernfehlerdiagnose

Beitrag von wiehopf » Sa 10. Nov 2012, 00:12

--> der Zahnriemen des Nockenwellenantriebes ist gesprungen und die Steuerzeiten sind damit falsch

Vorgehen: Fehler prüfen - neuer Zahnriemen + einstellen - fertig
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Martin555

Re: Fernfehlerdiagnose

Beitrag von Martin555 » Sa 10. Nov 2012, 07:47

wiehopf hat geschrieben:--> der Zahnriemen des Nockenwellenantriebes ist gesprungen und die Steuerzeiten sind damit falsch

Vorgehen: Fehler prüfen - neuer Zahnriemen + einstellen - fertig
Das ist leider völlig daneben!

Wenn der Zahriemen überspringen würde, wären mindestens die Ventile von den Kolben krum gehauen.

Falsche Steuerzeiten beim Diesel = Motor schrott!!!

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Re: Fernfehlerdiagnose

Beitrag von wiehopf » Sa 10. Nov 2012, 08:20

Martin555 hat geschrieben:
wiehopf hat geschrieben:--> der Zahnriemen des Nockenwellenantriebes ist gesprungen und die Steuerzeiten sind damit falsch

Vorgehen: Fehler prüfen - neuer Zahnriemen + einstellen - fertig
Das ist leider völlig daneben!

Wenn der Zahriemen überspringen würde, wären mindestens die Ventile von den Kolben krum gehauen.

Falsche Steuerzeiten beim Diesel = Motor schrott!!!
Das ist eine Frage, um wieviel der Zahnriemen versspringt: um viele Zähne hast Du recht - um einen Zahn (oder zwei)
Grecav EKE 505 XL mit Lombardini Diesel LDW502M4 (4Kw Zweizylinder); Baujahr August 2005

Martin555

Beitrag von Martin555 » Mo 12. Nov 2012, 11:40

Was ist denn nun der Fehler? Oder haste immer noch nicht den Ventildeckel abgenommen?

Tobias Claren
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Beitrag von Tobias Claren » So 25. Nov 2012, 17:06

@a-aus-k

Evtl. habe ich mich da falsch ausgedrückt.

Scheinbar habe ich da auch versehentlich Kurbelwelle statt Nockenwelle geschrieben.
Gemessen wird ja wohl zwischen den Nocken, und Ventilen.

Was mir auch komisch vorkam, einmal das Erwähnen von Ventilspiel, auf der anderen Seite der Hinweis auf "Hydrostößel".
Hydrostößel sind ja eigentlich dafür da, um Ventilspieleinstellungen überflüssig zu machen (?).

Ich werde jetzt als nächstes mal die Einstellung prüfen.



Wie prüfe ich denn noch mal exakt, ob der Zahnriehmen korrekt sitzt, also das Ganze korrekt eingestellt ist?

Aber wenn das "versprungen" wäre, müsste dann nicht wenigstens ein kleiner Schaden an Ventiltellern vorhanden sein?
Wäre dann nicht die Kompression hinüber (undicht)? Dann dürfte er ja gar nicht mehr anspringen bzw. laufen.


Ich bin noch am komplettieren und vorbereiten von Werkzeug, Garage aufräumen (damit nicht ein halb angefangener Motor draußen vor der Türe rumsteht ;-] ) usw..

Gibt es eine Vorgehensweise um zerlegte Teile, Schrauben usw. wärend der Reparatur aufzubewahren, und sie später schnell wieder zuzuordnen?
Irgendeine Plastiklade mit Fächern, oder gibt es evtl. sogar spezielle Boxen usw.?




@Martin555

Den Deckel hatte ich vor dem eröffnen dieses Themas abgenommen.
Auch mal von Hand gedreht.
Da sah ich nichts loses, oder klapperndes. Aber ich konnte von Hand natürlich nur schwer und langsam drehen. Das müsste doch einfacher gehen wenn die Glühkerzen raus sind (?).
Für den Fall dass ich den Motor raushebe. Einen Motorständer habe ich ja da.

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Beitrag von 50ccm » So 25. Nov 2012, 21:04

Hallo
Zum zerlegen des Motor ist es Vorteilhaft immer wieder einige Bilder zu machen .
Gruss Ernst

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Beitrag von wiehopf » So 25. Nov 2012, 21:05

Tobias Claren hat geschrieben:...wie püfe ich denn noch mal exakt, ob der Zahnriehmen korrekt sitzt, also das Ganze korrekt eingestellt ist?...
--> am Zahnriemanantrieb sind Markierungen, siehe Handbuch
Und wenn der Zahnriemen nur ganz wenig versprungen sein sollte, entsteht auch nicht gleich zwingend ein Schaden am Ventiltrieb (Ventilsitz etc.)

Achtung: wenn der Zahnriemen einmal abgenommen wurde, IMMER einen neuen montieren - also immer erst schauen und dann handeln
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