Getrieberätzel
Das Projekt Phönix sollte bereits in Phase II übergegangen sein - doch stolpern noch die ein oder anderen Probleme der Phase eins hinterher.
Da wäre zB die blöde Handbremse die sich wie durch Zauberhand von selbst regeneriert hat und sich freiwillig wieder öffnete ... hielt 3 Tage, jetzt zickt sie wieder rum ...
Aber das ist nicht das Problem.
Ein echtes Thema ist für mich derzeit das Einstellseil des Getriebes
Hier mal ein Foto der brisanten Stelle
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Hier ist der R-Gang eingelegt.
Mit dieser Einstellung fahre ich den Berg runter nach vorn, da drückt der Wagen das Getriebe ( Schiebebetrieb ),
jetzt, und DAS ist das lustige was echt weniger lustig ist, drückt der Wagen tatsächlich den Gang raus. Ich dachte erst, die Vario würde aufgrund zu leichter Gewichte auskuppeln, is aber nicht so. Vielmehr wird beim Gasgeben nicht wie erhofft wieder eingekuppelt sondern bei großem Glück der Gang wieder eingedrückt so das der EINDRUCK entsteht, es sei eingekuppelt.
Bei nicht so großem Glück nömlich, ratscht der Motor kreischend und knirschend im Getriebe. Es tut einen Schlag wenn der Gang wieder greift - da kann ich mir vorstellen wie die Getriebehalterung abgerissen ist ...
Lösung: Ich geb etwas Zug zu, heißt unten an der Schraube eineinhalb Umdrehungen auf und richtung Vorwärtzgang schrauben.
Jetzt greift der V-Gang ordentlich, das Getriebe spurt NICHT aus, und das " Auskuppeln den Berg runter erst bei deutlich angenehmeren 20 Km/h lt Tacho und nicht schon bei 40 ...
Jetzt aber ist der Ganghebel kaum in R-Gang zu schieben !! Einfach, wie zuvor, zuwenig Verfahrensweg...
Ich denke, der Zug ist der falsche für das Fahrzeug.
Er ist in jeder Stellung einfach zu Stramm und nie irgentwie entspannt - das sollte aber sein wenn der V.-Gang eingelegt ist.
Jetzt nochmal ein Bild, mit der bitte um Aufmerksamkeit auf den Zugversteller
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Der Zugvertsteller ( grün ) ist im optimalsten IMMER zu lang eingestellt und nach vorne raus wie auf beiden Bildern. Nach hinten raus fast auf Anschlag !
Etwas weiter Richtung V, stößt der Einhänger ( gelb ) beim R-Gang einlegen an den Versteller ( grün )
Eine mögliche Lösung:
Da der Urvater des Phönix eine Idee hatte, die ich weiter ausleben möchte, kommt ein Neukauf des Zuges ersteinmal NICHT in Frage. Vielmehr denke ich über eine " Optimierung " des Vorhandenen nach: Den Einsteller nach vorneraus um 12 mm +- kürzen !
Das bedeutet, ich könnte den Zug für V.-Gang mehr zugeben ohne bei dieser Einstellung zu befürchten, das der Einhänger ( grün ) am Versteller anschlägt und der R.- Gang sich einstellen läßt ...
Denke ich da jetzt falsch ? Hab ich das Problem überhaupt richtig erklärt ? Was gibts zum Mittag ? ... und: Welche Farbe hat der Klingelknopf ....
Ein erstaunliches Projekt, der Phönix ... Kopie dieses Textes auch im Projekt
gr
Schreibfehler sind wie Ostereier, wer sie findet darf sie behalten...
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Grüße den König, wo immer er Dir begegnet !
Hätte, wäre, wenn und aber gibt zum Schluss nur blöd Gelaber !