Projekt Aixam 400

Hier könnt ihr euch und eure Leichtkraftfahrzeuge vorstellen. Zeigt her eure Schätzchen!

Moderator: rolf.g3

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Fichte
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Re: Projekt Aixam 400

Beitrag von Fichte » Do 28. Dez 2023, 16:35

rolf.g3 hat geschrieben:
Do 28. Dez 2023, 13:11

Für mich ein Hersellungsfehler, zumal die Motorlager jetzt wie alt sind ??? Muss mal schauen wo ich den beditrag über die alten Motorlager hab, is janoch nich sooo lange her - die neuen damals waren Neuteile...

Eure Meinung wäre mir wichtig !

gr
Die Motorlager hast um den 17.02.2023 erneuert:

viewtopic.php?f=4&t=10223&start=200

Und ja, wenn ein so deutlicher und glatter Abriss ersichtlich ist, würde ich auf mangelnde Haftung tippen.

Beim ursprünglichen Lieferanten mal reklamieren…. 101)
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macbloke
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Re: Projekt Aixam 400

Beitrag von macbloke » Do 28. Dez 2023, 22:48

ich kann mich daran erinnern, das es mal gewesen ist, das vorne und hinten gleiche Härte eingebaut gewesen waren.

Muss aber unterschiedlich sein. Getriebe Weicher Motor Härter? Oder umgekehrt?

HAb mich deswegen mit minicar-tec hestritten, der hatte nur eine Sorte im Angebot. NAch meinem Streit dann aber unterschiedliche Härte.

Ich dachte die seien Kompakt, nicht hohl...?

Hmm Fragen über Fragen
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rolf.g3
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Re: Projekt Aixam 400

Beitrag von rolf.g3 » Di 30. Jan 2024, 12:37

Sooo, ihr Lieben !
Der rolf war ein fleissiges Bienchen und hat tatsächlich Fotos vom Handy auf den Rechner transferiert und setzt diese jetzut in seinen weiteren Bericht ein.
Wenn DAS der Weg aller Dinge ist, so ist es ein beschwerlicher, aber er geht.

Zunächst hab ich die fordere Stoßstange abgebaut und die Motorgummis ersetzt. Hier ein bild der neue Teile. Ich denke, das die Gummis nicht unter Stress stehen:
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IMG_0345.JPG (138.47 KiB) 980 mal betrachtet
und
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IMG_0343.JPG (123.98 KiB) 980 mal betrachtet
Das Ummontieren der Teile beanspruchgte ein paar Minuten. Es ist wirklich kein großer Aufriss.
Die weiteren Arbeiten jedoch ...
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IMG_0348.JPG (122.55 KiB) 980 mal betrachtet
Eine Mutter aufgeschweißt und vorsichtig ausgedreht
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IMG_0355.JPG (133.44 KiB) 980 mal betrachtet
ergibt eine 1A Schraube M8 ...
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IMG_0356.JPG (96.47 KiB) 980 mal betrachtet
Die neue Schraube und eine Hülse - gefertigt aus einem alten Bithalter
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IMG_0357.JPG (78.31 KiB) 980 mal betrachtet
vorsichtig in die Aufnahme eingepresst schaut vorn und hinten ca 1/2 mm über
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und Schraube von hinten durchgeschraubt - Achtung: Kurzschlussgefahr ! Besser die Batterie abklemmen !!!
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IMG_0359.JPG (132.46 KiB) 980 mal betrachtet
Lichtmaschine aufsetzen ( erst jetzt die Schraube durchschrauben, klar, sonst passt das ja nüscht ... ) man sieht hier die Hülse und den kleinen Überstand
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IMG_0360.JPG (111.99 KiB) 980 mal betrachtet
Selnstsichernde Mutter samt U-Scheibe aufgeschraubt und fertig Der Abstand zum Keilriemen ist klein, sollte aber gehen. Jetzt die Lictmaschine spannen. Die untere Schraube nicht weiter festziehen. Ich denke, das die Lima nr über die obere Schraube gehalten wird und unten das alles wie auf einer Angel gelagert wird. Werde berichten, wenn der Mist erneut zerbröselt ...
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IMG_0361(1).JPG (70.64 KiB) 980 mal betrachtet
019)
... und wegen regen Interesses von einigen, zeige ich hier nochmal ausführlich mein " Ding "

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IMG_0354.JPG (109.99 KiB) 980 mal betrachtet
Es ist ein zartes Teil, man möchte es kaum meinen, so wie es ausschaut, sehr sensibel und recht zerbrechlich. Man sollte also alle Vorsicht beim Umgang damit walten lassen !
Die obere Schraube ist bereits locker ...
Meine Idee, dieses Bauteil zu ersetzen ist auch geboren und ausgedacht:
Ich werde aus Flachstahl ein Bauteil erstellen, das gerade von seinem Aufhängungspunkt weg läuft, ohne dieses Sprung. 4 mm sollten als Materialstärke ausreichen.
Zum Ausgleich werde ich zusätzlich noch einen Abstandshalter bauen, der oben die Lichtmaschine auf Position hält. Auch hier werde ich wohl Stahl hernehmen. Wenn Das dann nicht hält ...
Übrigens: was da so nass ausschaut ist Öl, aber kein Motoröl sondern das gute Caramba Super ...

Damit hab ich erstmals Fotos vom aifon ( i-Phone ) auf den Rechner ( Linux ) per Mail gesendet, hier von der Mail-Ding in einen Ordner geschoben, von diesem in das Forum übertragen. Noch keine Bildbearbeitung, keine lustigen Kringel oder hübschen Details herausgearbeitet. Ist so auch schon viel gewesen. Hab für diese Arbeiten oben etwa 2 Stunden gebraucht, für diesen Bericht mit seinen Bildern gute 20. 088)
Gestern dann noch schön meinen Tee, den guten Roibos Vanille mit 5 Zuckerwürfel auf o,5 Ltr, in die Tastatur geschüttet, heute knarzt die Tastatur als sei Sand drin ... merkwürdig ... :shock:
Es wird, ist aber noch ein weiter und steibiger Weg wie mir scheint ... :(

gr
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Re: Projekt Aixam 400

Beitrag von Fichte » Di 30. Jan 2024, 13:03

Ich bin gespannt auf Deine Erfahrung der Praxis mit dieser "flexiblen" Lichtmaschinenhalterung an der unteren Schraube.....

Gegebenenfalls machen wir hieraus einen "Spin-Off" aus diesem Thread, möge es glücken/halten.

Und bin stolz auf Dich, dass Du die "Unendlichen Weiten" des Internets zum verschieben der Lichtbilder geschafft hast, etwas Übung und Du benötigst keine Kabelage mehr zum anstöpseln des Handys.... 023)
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Re: Projekt Aixam 400

Beitrag von Wolfgang » Di 30. Jan 2024, 15:45

macbloke hat geschrieben:
Do 28. Dez 2023, 22:48

HAb mich deswegen mit minicar-tec hestritten, der hatte nur eine Sorte im Angebot. NAch meinem Streit dann aber unterschiedliche Härte.
Interessant. Habe mich quasi auch mit minicar tec, Herrn Schuster, gestritten. Er hatte zwei unterschiedliche Motorlager im Angebot, weich für vorne und ohne Angabe für hinten. Das Bild hatte ich ihm geschickt, mit der Bitte mir mitzuteilen, ob das Getriebelager die richtige Härte hat. (auf dem Bild sind beide gleichermaßen zusammengedrückt und man sieht, dass sie beide gleich hart sind). Daraufin habe ich ein Antwort erhalten, die man hier nicht wiedergeben kann. Da hatte ich mehr erwartet.

@rolf.g3
Das Bild kommt mir bekannt vor. Dort unterhalb der Schraube sind auch schon leichte Rattermarken im Motordeckel.
Allerdings hast Du so einen fetten Bügel oben, wahrscheinlich kannste die Schraube unten auch weglassen.
Das Phänomen ist das Gleiche, wie bei unserem, bei den ersten beiden Schrauben war der Bruch an derselben Stelle.
Bin gespannt!
Bild-rolf.g3.jpg
Bild-rolf.g3.jpg (92.35 KiB) 971 mal betrachtet
So wie Deine Motorlager vorne aussehen, sind die aus meiner Erfahrung mittlere Härte, genauso wie meine von minicar tec, die jetzt eingebaut sind. Diese wurden mir als weich verkauft.
In dem Bild ist das das rechte Motorlager. Das linke war vorher drin, das ist richtig weich.
Der Motor hingt schon runter, selbst wenn er aus war.
Dummerweise hattest Du die mittleren Lager schon eingebaut, der Zustand, den ich jetzt habe und von dem ich hoffe, dass der Fall erledigt ist. Aber bei Dir ist die Lima trotzdem gerissen.
Vergleich.jpg
Vergleich.jpg (120.52 KiB) 971 mal betrachtet
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Motorlager-Versionen.jpg (38.52 KiB) 971 mal betrachtet

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Re: Projekt Aixam 400

Beitrag von rolf.g3 » Di 30. Jan 2024, 16:33

Wolfgang hat geschrieben:
Di 30. Jan 2024, 15:45
So wie Deine Motorlager vorne aussehen, sind die aus meiner Erfahrung mittlere Härte, genauso wie meine von minicar tec, die jetzt eingebaut sind. Diese wurden mir als weich verkauft.
Diese Motorlager hat Lepori mir geschickt als " Motorgummilager vorn " zum Preeis von 10,76 + Märchensteuer und Versand.
Damals im Februar letzten Jahres, hat Lepori mir ebenfalls diese Motorlager geschickt. Die von letzten Jahr haben sich am 27.12.23 unten von der trägerplatte gelöst - als wäre dort nie was gewesen, so sauber hat sich das abgelöst. Ich denke, das kann nicht sein. Ich werde die alten Lager zu lepori schicken, reklamieren und schauen was passiert .
Diese Gummilager haben die Aufgabe die Schwingungen des Motors auf den Rahmen zu dämpfen und ggf Eigenschwingverhalten zu verhindern.
Das mit der Resonanz und Eigenschwingung ist nicht zu unterschätzen. Bei meinem Kompressor ist der Griff um das Gerät zu bewegen, ein Stück Rohr, derart in Schwingung geraten wenn der Haufen knatterte, das mir Angst wurde. Eigenschwingung. Das hält so lange bis die Schweißnat des Griffs bricht - und die sitzt am Druckkessel. 50 Ltr Pressluft bei 10 Bar - das ist ein Scenario das ich mir garnicht vorstellen möchte. Selbst wenn der Griff abrökelt sollte eigentlich nix passieren - aber ...
Ich hab ein paar Lagen Isoband um den Griff gewickelt, damit das Gewicht und so die Eigenschwingungsresonanz verändert. Jetzt wackelt nix mehr wenn der Kompressor läuft.
Ähnliches erwartest Du von den Motorlagern. Hier ist Deine idee, das die Lichtmaschine im Lauf weniger/anders Schwingt und so die untere Schraube weniger belastet wird und so nicht reisst.
Ein interessanter Gedanke, wie ich finde, nicht von ungefähr und nicht schlecht gedacht. Wenn sich die Schwingung jetzt auch noch wie gewünscht verhält dürfte DAS der Durchbruch sein.

Grundsätzlich finde ich es fraglich Bauteile ohne Bezeichnung oder mit nur wager Namensgebung zu verkaufen.
Ich kauf Bremsbeläge von Textar und da steht auf der Packung eine Nummer drauf das das Bauteil eingeordet werden kann. So solls sein.
Wenn ich aber diese Motorlager betrachte, in einem transparenten Plastiktütchen geliefert, ohne jeglichen Aufdruck oder Bezeichnung...
Ich bin Freund von Nachbauten und Fremdfabrikaten. Allein die Ersparniss zum Originalteil ist schon inspirierend. Wenn aber ein Motorlager bereits nach 10 Monaten bricht, in meinem Fall sogar beide - da frag ich mich garnix mehr. Ein Rückruf vom Hersteller der Teile oder ähnliches ist Lepori bis dato nicht bekannt.
Wie gesagt, mal sehen was passiert ...

gr
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Re: Projekt Aixam 400

Beitrag von HerrToeff » Di 30. Jan 2024, 18:50

023)


super Arbeit!


Aufschweissen geht schneller aber wer kein Schweissgerät besitzt hätte auch rote Schraubensicherung nehmen können um diese Schraube rauszudrehen..
lieben Gruß

PN werden evtl mit starker Verzögerung beantwortet, ich bin zur Zeit nicht täglich online

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Re: Projekt Aixam 400

Beitrag von Eumeltier » Di 30. Jan 2024, 19:27

Ich hab einen Schlitz rein gesägt und den Schraubendreher benutzt :D

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Re: Projekt Aixam 400

Beitrag von Wolfgang » Di 30. Jan 2024, 19:34

Hatte Eumeltier nicht ein Durchgangsloch?

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Re: Projekt Aixam 400

Beitrag von Eumeltier » Di 30. Jan 2024, 20:34

Ist doch hier bei rolf auch Durchgangsloch, er hat doch jetzt von der anderen Seite durchgeschraubt.

Edith: Also durchgehendes Loch, aber mit Gewinde.

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Re: Projekt Aixam 400

Beitrag von Hannes19 » So 4. Feb 2024, 17:17

Ich habe auf einem der Bilder einen Ölfilderadapter endeckt, wo was ist das denn für einer bzw. wo bekomme ich so einen für meinen Aixam her? 017)

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Re: Projekt Aixam 400

Beitrag von rolf.g3 » So 4. Feb 2024, 18:23

Hannes19 hat geschrieben:
So 4. Feb 2024, 17:17
ch habe auf einem der Bilder einen Ölfilderadapter endeckt,
Ist kein Adapter sondern ein bauteil welches eine Aufnahme für den Öldruck und Öltemperatur hat. Diese Anzeigen sind in meinem Auto verbaut, dafür dieser " Adapter. :D

Sicherlich wird Fichte noch sagen, wo es das gibt, denke aus der Bucht oder Amazonien ...

gr
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Re: Projekt Aixam 400

Beitrag von Fichte » Mo 5. Feb 2024, 10:28

Hey, damalig war die Bucht mein Ansprechpartner:

viewtopic.php?f=11&t=9737

:wink:
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Re: Projekt Aixam 400

Beitrag von Eumeltier » Mo 5. Feb 2024, 13:28

Ich hab meine Platte hierher:

https://www.ebay.de/itm/165447651189

Aber gerade nicht vorrätig...

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Re: Projekt Aixam 400

Beitrag von HerrToeff » Do 8. Feb 2024, 18:15

lieben Gruß

PN werden evtl mit starker Verzögerung beantwortet, ich bin zur Zeit nicht täglich online

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Re: Projekt Aixam 400

Beitrag von rolf.g3 » So 18. Feb 2024, 20:08

Gestern und Heute die Motor/Getriebehalter ausgebaut, geschweißt und wie wieder eingebaut.

Sacht mal Leute, was geht ? Warum muss diese 20 Minutenschrauberei derart ausarten und 2 Nachmittage dauern ???

Aber langsam und der eihe nach:

Gestern mit den Hundchen ins Grüne düsen - dazu den Phönix bestiegen und losgefahren. Ein " Rump " beim ausparken und ein Hochdrehen des Motors ohne losfahren des Autos bzw mit verzögerter Reaktion der Karre noch in der Einfahrt stehengeblieben und geschaut.
Getriebe/Motorhalter unten abgerissen.
Mist !
Also alle Mann in den Golf und damit los.
Später dann den Aixam auf die Rampen gefahren und Haube geöffnet:
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Nach 5 Minuten sah das so aus
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und wenn man die dreiviertelstunde Abziehersuchen abzieht sah das dann nach 5 Minuten und 12 Sekunden dann so aus
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Leider sieht man nicht die Schraube M8, die bisher immer gereicht hatte um die Vario abzuziehen
Beim Phönix ... nö, ging nich !
Daher hab ich meinen Abzieher, nachdem die Schraube das Gewinde der aufgeschweißten Mutter rausgezogen hatte, ein wenig gepimpt - auf M12
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Auch dieser tat sich schwer das Gewerk abzuziehen - nachdem ich ordentlich Spannung auf das Ding gegeben hab UND noch mit dem Brenner die Basis der Vario im Bereich Wellenstumpf angewärmt hab UND mit einem 500gr Schlosserhammer zur Meinungsverstärkung hernahm - letztlich hats das doch " Plock " gemacht ...
Et Viola
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Bis hier hat das alles schon Stunden gedauert und jetzt fingen die Problemchen erst an: Keine Fotos, kein Platz, kein Licht, vorwiegend blind geschraubt und immer und immer wieder gefragt, warum ich mir das noch antu ...
Mein Kleiner machts da doch wesentlich richtiger als ich:

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Mummelt sich im Alten sein Bett und lässt den Lieben Gott nen guten Mann sein ...
Naja, jeder wie ers braucht ...

Nach unglaublichen Verrenkungen ( mann bin ich gelengisch !!! ) dann das Ergebniss:
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und
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Nachdem alle Teile gereinigt sind ( Drahtbürstensauber ) hab ich die Brocken zusammengefummelt, dazu einen Magneten auf der Rückseite angepoppt und vorne geheftet
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Geschweißt siehts dann so aus:
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und so
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IMG_0387.JPG (124.88 KiB) 682 mal betrachtet
Leute, irgentwie hab ich den Eindruck, das das nicht lange halten wird. Ich hab langsam geschweißt und versucht tief zu kommen, von beiden Seiten und nach dem Schweißen hab ichs nicht ins Wasser zum abkühlen getan sondern so auskühlen lassen. Trotzdem hab ich das Gefühl, das direkt neben der Schweißpunkte der Kram erneut abbrechen wird...
Nun, wier werden sehen.
Hab die Teile noch grundiert und mit ordentlich Zinkspray besprüht.

Das war gestern.
Heute hab ich den Mist wieder zusammengefummelt weil gestern auch schon das Licht schlecht wurde und es Parmigiana-Schnitzel gegeben hat, die richtig lecka waren :D Meine Diät ... 072)

Egal !

Ich habe gelernt, das es auf die Reihenfolge des Zusammenbaus ankommt. Beim Abmontieren ist bei der letzten Schraube mir bewusst geworden, das man vlt Motor und Getriebe " fangen " sollte, wenn man die Halterungen abschraubt. Ein Wagenheber unters Auto gestellt und ein Brettchen als Auflagefläche taten gute Dienste, aber ich glaube, das " Fangen " der Teile wird überbewertet.
Zuerst hab ich die linke Halterung angeschraubt - die, unter dem Schwunrad. Hier benutzte ich Schraubensicherung - zum einen weil es an einer Schraube so aussah, das der Hersteller das auch gemacht hat, zum anderen ist es blöde, wenn sich unter der Schwungscheibe eine Schraube löst ...
Dann hab ich die obere Schraube der rechten Halterung ( M10 Feingewinde in Imbus ) eingeschraubt, dann die Kühlerhalterung vorne gelockert und hinten festgeschraubt ( M8 SW13, kann im festgeschraubten Zustand des Halters nicht mehr eingesetzt werden ) erst jetzt die untere Imbusschraube des Halters. Getriebe etwas gezerrt und die beiden Halteschrauben fallen wie von selbst in ihren Sitz. Die Distanzstücke noch zwischen und alles schön festgeschraubt- Ja, es geht ! Mit einem doppelgekröpften 19er Ring und einem 19er Maul lassen sich die selbstsichenden Muttern festdrehen !!!

Im Zuge der Reperatur hab ich die Vario neu eingesaut mit ordentlich Lagerfett und einer guten Prise Graphitpulver, alles schön vermischt und mit dem Pinsel verteilt- insgesammt vlt ein kleiner, gestrichener Teelöffel voll.
Vorher die Vario ordentlich gereinigt und geprüft, alles iO. Selbst der Riemen ist noch besser als der Neue aus dem Kofferraum - 30 mm zu 29,5 ! 033)
Das Problem mit der Schwungscheibe elegant gelöst und den Quatsch alles wieder an die alten Stellen gebracht.
Probefahrt und gut. Kein " Plock " mehr - so solls sein :D

Dennoch gab mir diese Reperatur wieder einige Fragen, die ich gerne beantwortet hätte:
Beide Brüche sehen alt aus. Bild 0380 zeigt eindeutig einen versifften alten Bruch, bis auf ein fitzelchen blankes Material. an diesem Punkt scheint längere Zeit der ganze Kram gehängt zu haben. Ähnliches Bild beim anderen Halter, hier aber durchgängig dreck/Oxyd an der Bruchfläche = älterer Bruch.
Dabei stellt sich die Frage nach den schnell verschlissenen Motorlagern erneut ... Ist die Nachtigall nun ein Trampeltier - oder nüscht ???
Hier oben aufm Berch wird die Straße gut gepölkelt, bei 1 Meter Schnee ist die Straße Schnee und Eis Frei ! Danke !!
Macht sich halt auch am Auto bemerkbar ...

Wie gesagt, das war mein Wochenende.

Euch allen eine schöne Zeit, bleibt gewaltfrei und gesund !

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Re: Projekt Aixam 400

Beitrag von Eumeltier » So 18. Feb 2024, 20:22

rolf.g3 hat geschrieben:
So 18. Feb 2024, 20:08
Getriebe etwas gezerrt und die beiden Halteschrauben fallen wie von selbst in ihren Sitz. Die Distanzstücke noch zwischen und alles schön festgeschraubt- Ja, es geht ! Mit einem doppelgekröpften 19er Ring und einem 19er Maul lassen sich die selbstsichenden Muttern festdrehen !!!
Ich hab die Schrauben nun schon mehrfach raus gehabt. Und das ist meiner Meinung nach der unkalkulierbarste Teil an der ganzen Sache. Wenn man richtig daran rumwiggelt und die richtige Position erwischt, dann fluschen die Schrauben rein. Wenn man es nicht hinbekommt, dann würgt man sich da ewig einen ab - die obere Schraube habe ich letztens durchgeschraubt, die hat sich wenigstens reingezogen, aber man hat mit der Ratsche auch kaum Platz und das ist alles sehr bescheiden und hat glaube ich ne Stunde gedauert...

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Re: Projekt Aixam 400

Beitrag von rolf.g3 » So 18. Feb 2024, 20:46

Eumeltier hat geschrieben:
So 18. Feb 2024, 20:22
[quote=rolf.g3 post_id=120787 time=<a href="tel:1708283316">1708283316</a> user_id=1516]Getriebe etwas gezerrt und die beiden Halteschrauben fallen wie von selbst in ihren Sitz. Die Distanzstücke noch zwischen und alles schön festgeschraubt- Ja, es geht ! Mit einem doppelgekröpften 19er Ring und einem 19er Maul lassen sich die selbstsichenden Muttern festdrehen !!!
Ich hab die Schrauben nun schon mehrfach raus gehabt. Und das ist meiner Meinung nach der unkalkulierbarste Teil an der ganzen Sache. Wenn man richtig daran rumwiggelt und die richtige Position erwischt, dann fluschen die Schrauben rein. Wenn man es nicht hinbekommt, dann würgt man sich da ewig einen ab - die obere Schraube habe ich letztens durchgeschraubt, die hat sich wenigstens reingezogen, aber man hat mit der Ratsche auch kaum Platz und das ist alles sehr bescheiden und hat glaube ich ne Stunde gedauert...
[/quote]

Meine Erfahrung bei solchen Arbeiten: Alle Schrauben setzen, erst dann nacheinander festziehen. Das Getriebe mit einer Schraube fest ziehen würgt man uU Stunden an der Zweiten...

gr
Schreibfehler sind wie Ostereier, wer sie findet darf sie behalten...
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Eumeltier
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Re: Projekt Aixam 400

Beitrag von Eumeltier » So 18. Feb 2024, 20:48

Hab ich gemacht. Dennoch hab ich gewürgt ohne Ende. Das Mal davor hats nur ein paar Sekunden gedauert und es machte FLUTSCH...

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Re: Projekt Aixam 400

Beitrag von rolf.g3 » Mo 19. Feb 2024, 13:44

Eumeltier hat geschrieben:
So 18. Feb 2024, 20:48
Hab ich gemacht. Dennoch hab ich gewürgt ohne Ende. Das Mal davor hats nur ein paar Sekunden gedauert und es machte FLUTSCH...
Jaaa, manchmal IST einfach der Wurm drin ...
Hab am Getriebe auch schon stundenlang eine Schraube geschraubt, am langen Arm und pro Umdrehung bis zu 5x angesetzt bei garkeinem Platz. Was das immer soll erschließt sich mir nu garnicht !

gr
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