Kennt jemand diesen Händler?

Plauderei über dies und das...

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HerrToeff
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Re: Kennt jemand diesen Händler?

Beitrag von HerrToeff » Di 27. Aug 2019, 16:27

rolf.g3 hat geschrieben:moin,
HerrToeff hat geschrieben: bei ner guten Firma ist das für 3000 Tacken inkl Dacheinfassung , gemacht. Dann beim Schornsteinfeger die Wiederinbetriebnahme des alten Kamins melden, spart Baugenehmigung. Ofen gibts im Baumarkt unter 500,-

Da haben wir damals unseren Aussenkamin gekauft:
https://www.ofenhaus-melle.de/edelstahl ... tige-3-70m
Keine Baugenehmigung notwendig, geht duch die Wand, gnadenlos isoliert und wer nicht ganz ungeschickt ist baut den Rams selbst zusammen.

Aber: Bevor man jetzt bestellt und loslegt: Zuallererst den Bezirks Schornschteinfegermeister anrufen und Termin machen.
Wenn der da ist, mit dem die Planung besprechen. Das > Ok < des Meisters erfragen - erst dann ! anfangen einzukaufen !
Wanddurchbruch ( Mauerwerk ) geht in ´ner guten Stunde mit Hammer und Meißel, Bohrkrone ( hat so mancher Baumarkt im Verleih / Werkzeugverleih ) etwa 12 -27 Minuten, sieht eleganter aus.
Ofen ist ein weiterer fallstrick: Der Opa hat da noch einen im Keller steh´n... NEIN ! Der Ofen braucht ein Typenschild und darf nicht älter als etwa 8 Jahre bei Erstabnahme sein ( könnte auch länderabhängig anders geregelt sein, bitte informieren ! )
Also Baumarktofen, der ist zugelassen.
Wir haben einen solchen Trümmer mit 9,5Kw Leistung. Der heizt gut durch.
Anders sieht´s da bei sog " Kochstellen " aus, also alles wo man darauf kochen kann mit einem Kochtopf oder für´s Bad ein Warmwasserboiler sind IMMER zuzulassen, egal wie alt. Das ist Bestandsschutz. Das möchte aber nicht jeder Schornsteinfeger. Manche erzählen da was vom Pferd mit Abgasuntersuchung und Feinstaubfilter ... Bitte vorsichtig erfragen wenn man einen Herd anschließen will, den guten vom Opa. Denn: Wer einmal den schwarzen Mann gegen sich aufggebracht hat, der braucht keine Feinde mehr...

Denke, bei Eigeninitiative ( ein Durchbruch mit 150mm Durchmesser und etwa 6 Bohrlöcher sollte jeder hinbekommen ) ist ein Aussenkamin für deutlich unter 1000 € zu bewerkstelligen für ein EFH.
Nachteil: Im Gegensatz zum normalen Kamin steht der Ofen nicht in der Mitte des Hauses sondern an der Aussenwand. Durch sog Ofenventilatoren auf Wärmeverteilung achten. Ofen sollte das ganze Haus heizen - Türen offen lassen.
Holz machen ist nicht jedermanns Sache. Auge auf beim Brennholzkauf.. Oft unterscheiden sich die Preise gewaltig !
Auf möglichst langes Ofenrohr vom Ofen zum Kamin achten !!! Das Ofenrohr ist für bis zu 50% der Heizleistung verantwortlich !!!
Es gibt auch Rauchkamine, Bauteile die hinter dem Ofen angebracht werden und die Heizleistung weiter erhöhen. Aber dazu weiß ich zuwenig zu sagen ...

gruß rolf
Rolf, bedeutet das für die Kochplatten Öfen braucht man diese sinnlose feuerstättenbegehung alle paar Jahre nicht?
lieben Gruß

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Re: Kennt jemand diesen Händler?

Beitrag von rolf.g3 » Di 27. Aug 2019, 17:13

moin,
HerrToeff hat geschrieben:Rolf, bedeutet das für die Kochplatten Öfen braucht man diese sinnlose feuerstättenbegehung alle paar Jahre nicht?
Häää ??? Wassndes ??? 101) 019)

Also: Ich hab in Dreieich gewohnt, über 30 Jahre war der Kamin stillgelegt - Schwarzen Mann angerufen, der stieg mir auf´s Dach, gut war´s. Dann, jedes Jahr zum fegen.
( Abnahme war insofern wichtig weil der nette Nachbar maulte, der Kamin würde stinken - sein eigener Kamin dufte nach Rosenwasser oder so ... )
Umzug nach hier, Meister terminiert. Der is gekommen und wir haben ihm vorgelegt: Angebot vom Ofenhaus - wurde abgenickt, Ofen angeschaut ( noch der kleine 5 Kw ) wurde abgenickt, Nachbarsfenster näher als 15 Meter Luftlinie, also muß der Kram 2 Meter über den Giebel rausschauen.
Gesagt, getan...
Abnahme: Anruf beim Meister: Jaaa, bin neulich schonmal vorbeigefahren... zieht er denn ?
Ich: Äh, ja, das Probefeuer war erfolgreich !
Meister: Na dann, ich komm dann in etwa 4 Wochen ...
Bis der da war haben wir einen neuen Ofen gekauft. Feuerstätte wurde abgenommen ohne zu zucken. Dann sah er unseren Herd:
Warum hängt Ihr den nich dran ? ( von wegen größere Abstrahlfläche )
Is noch nich ganz fertig mit der restauration - einige Bleche eingeschweißt, Schamottzement fehlt noch.
Der wär richtig ! Aber der meister in Dreieich hat gesagt...
Da sagte uns der Meister das mit dem Kochstellengesetz und das einige Kollegen das ungerne so machen.
Aber wie auch schon erwähnt kann das auch Ländersache sein. Eine Feuerstättenbeschau - sowas blödes ist denen bei uns noch nie eingefallen. Wenn dann mal, werde ich ein Polaroit anbieten ... :D
Was aber bei uns wichtig ist: Immer gut Freund mit den Männern in schwarz ! Die sind auf nix angewiesen ! ...aber wir auf deren Abnicken :(
Nennt sich wohl Momopol ...

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Re: Kennt jemand diesen Händler?

Beitrag von HerrToeff » Mi 28. Aug 2019, 05:55

"Wie oft muss eine Feuerstättenschau durchgeführt werden? Der § 14 des Schornsteinfeger-Handwerksgesetzes legt die Intervalle für die Feuerstättenschau fest: Sie hat im Zeitraum von sieben Jahren zweimal zu erfolgen; zwischen den Terminen müssen mindestens drei Jahre liegen."


ist weil Kaminöfen viel billiger im Betrieb sind als zb Fernwärme. Man will die Betriebskosten des Holzofen damit erhöhen um die Fernwärme und das mit Steuern behafte Öl (Ölheizung) konkurenzfähig zu machen. Den Schornis ist s wohl recht so. So wurde es mir jedenfalls erklärt.

Ich such grade die Kochplattenverordnung im Wortlaut.. daraus lässt sich was machen ..
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Re: Kennt jemand diesen Händler?

Beitrag von rolf.g3 » Mi 28. Aug 2019, 07:28

moin,
HerrToeff hat geschrieben: Ich such grade die Kochplattenverordnung im Wortlaut.. daraus lässt sich was machen ..
Damit Du nicht glaubst das von mir nur Blabla kommt, hier ein Passus indem erwähnt wird welche Öfen den aktuellen Reglungen vorgestellt sind:
https://www.kesselheld.de/feinstaubverordnung/

Darin heißt es:
##
Bestandsschutz für bestimmte Öfen

Die Feinstaubverordnung sieht aber auch Ausnahmen vor. Wenn Sie einen Holzofen folgender Art besitzen, müssen Sie nichts unternehmen:

Ofen als alleinige Heizung (in diesem Fall verfügen Sie über kein anderes Heizungssystem)
Kochofen
Offener Kamin (den Sie nur gelegentlich nutzen)
Historische Öfen (gilt mit einem Baujahr vor 1950)
##
Leider keine §§, aber ausgeschrieben - wenigstens etwas :D

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Re: Kennt jemand diesen Händler?

Beitrag von HerrToeff » Mi 28. Aug 2019, 13:16

ne ich glaubs Dir schon, brauch abber den §
lieben Gruß

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Re: Kennt jemand diesen Händler?

Beitrag von rolf.g3 » Mi 28. Aug 2019, 13:58

moin,

Schaumal und werd schlaumal :D
https://www.bgbl.de/xaver/bgbl/start.xa ... 6996053445

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Re: Kennt jemand diesen Händler?

Beitrag von HerrToeff » Mi 28. Aug 2019, 14:47

rolf.g3 hat geschrieben:moin,

Schaumal und werd schlaumal :D
https://www.bgbl.de/xaver/bgbl/start.xa ... 6996053445

gruß rolf
Kannte ich und ich entnahm dem, dass bereits installierte Holzbrand Kochöfen von der Regelung ausgenommen sind, nicht alte Kochstellen die man an anderer Stelle neu installiert, oder selbstgebaute aus den Teilen alter Öfen. Streng genommen.

wenn Dir der Schorni aber glaubt dass der Ofen hier schonmal installiert war (netter Schorni) oder der Schorni es so auslegt der Ofen sei ja schon bestimmt irgentwo installiert gewesen und die Installation sei nur umgezogen (super netter Shorni) dann trägt er Deine Feuerstelle ein und alles wird gut.

ist also eine kann-Regel und keine Muss-Regel für den Schorni


Setze den Ofen so schnell wie möglich würde ich Dir raten solang es noch keinen neuen (und evtl un-netten) Schorni bei Euch gibt :-)
lieben Gruß

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Re: Kennt jemand diesen Händler?

Beitrag von rolf.g3 » Mi 28. Aug 2019, 16:23

moin,
HerrToeff hat geschrieben:Setze den Ofen so schnell wie möglich würde ich Dir raten solang es noch keinen neuen (und evtl un-netten) Schorni bei Euch gibt :-)
nee, ach was: Nix mit " war schonmal in Betrieb ... "
Ich ziehe in ein Haus Bj 2012, Eg links, stelle meinen Kochofen in´s Wohnzimmer, schließe den an den vom Meister genehmigten Aussenabzug an. Dann kann und darf ich heizen wie ich möchte, is letztlich ein Kochofen !
Das besagt die Regelung die ich erst verlinkt habe, das sagte mir mein Meister-Schwarz.
Ob mein Kochofen niegelnagelneu ist ( gibt´s im Baumarkt ab 1000 € ) oder ob´s der gute vom Opa is, völlig wurscht !
Bj 1453 ist demnach sogar doppelt legal: Als historischer Ofen UND als Kochofen.
Ist das Teil der einzigste Ofen, sprich, die einzigste Heizung der Wohnung, darf ich 3x das Teil legal betreiben.
Auf 4x Legal würden wir kommen wenn beim Opa seim Kochofen eine offene Feuerfläche vorhanden wär ...

Ich hab meinen Ofen im Keller eines netten Menschen gesehen, er mir von besagtem netten Menschen geschenkt wurde, ich das Ding gereinigt und restauriert hab, da dachte ich nicht, je damit heizen zu wollen. Der meister in Dreieich verlor auch kein gutes Wort über die Dinger: Wären vom co² und vom Feinstaub eine Katastrophe ... naja, es muß wohl stimmen das Feuer in einem historischen Ofen anders brennt als in einem neuen vom Baumarkt 101)
Alter Wald brennt demnach auch unter einem wesentlich " Mehr " an Feinstaub nieder als ein rel. junger Wald ...
Deshalb brauchen alte Auto´s auch keinen kat: Die alten Opelmotoren wußten letztlich noch nix von NO - X
Alles klar und schlüssig, wie immer bei gutem deutschen Recht 023) 023)

Unser Meister war ganz angetan von unserem Ansinnen mit Holz zu heizen. Auch war er schlicht begeistert das sooo junge Menschen einen sooo alten Herd besitzen ... ( 101) )

Am besten Du telefonierst mal mit einen Meister - Schwarz. Ganz belanglos, ganz einfach einen auf Blöd, Du hättest da mal eine gute Idee - was halten Sie davon ?


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Re: Kennt jemand diesen Händler?

Beitrag von HerrToeff » Do 29. Aug 2019, 00:31

nicht nötig .. ich hab schon alle Öfen genehmigt bekommen

Jetzt müsste ich ihm nur noch diese Feuerstellenschau wieder ausreden :-)
lieben Gruß

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Re: Kennt jemand diesen Händler?

Beitrag von Lachs » Sa 2. Okt 2021, 19:13

Hallo,

Ursprünglich ging es ja hier um Erfahrungen mit Händlern für gebrauchte Fahrzeuge.

Daher meine Frage, hat jemand Erfahrungen mit einem Händler aus "Ochtrup" ?

Im Impressum ist eine Adresse in Gronau angegeben und wenn man jedoch mal bei Maps nachguckt, ist unter der Adresse Europalaan 23 weder in Ochtrup noch in Gronau etwas zu finden.
Jedoch nebenan in Enschede NL.
Da gibt es einen Laden der auch Microcars verkauft

101)
Alles etwas komisch wie ich finde.
Aber es kann ja möglich sein, hier nur positive Erfahrungen zu lesen :lol:

Gruß Stephan

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Re: Kennt jemand diesen Händler?

Beitrag von HerrToeff » Di 19. Okt 2021, 06:56

Nicht auszuschliessen dass man auch in Enschede ein gutes Auto kriegt .. Jedoch ist das nicht der Platz wo ich bevorzugt suchen würde... was man so hört, kauft man in dem geografischen Umfeld eher nicht blind.
lieben Gruß

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Re: Kennt jemand diesen Händler?

Beitrag von rolf.g3 » Di 19. Okt 2021, 10:03

HerrToeff hat geschrieben:
Di 19. Okt 2021, 06:56
was man so hört, kauft man in dem geografischen Umfeld eher nicht blind.
Wenn der Herr Töff sein Trucky anbieten würde, oder Mack - da kann man blind kaufen, ansonsten sehr aufmerksam und mit größtmöglichen Sachverstand ein gebrauchten suchen.
Lepori ist auch so ein Kandidat, bei dem man blind kaufen kann, aber auch bei Händlern gild: Augen auf beim Autokauf !
Es gibt Händler, die kaufen in Österreich bzw Holland für kleine Dollars die Kisten, die dort nicht mehr über den TÜV kommen um diese, kurz hinter der Grenze weiter zu verhökern, und zwar für richtiges Geld :shock:
Meist sind diese Kisten keine Tankfüllung mehr wert. Die " Händler " achten beim Verkauf auf möglichst großen Gewinn.
Hatten hier mal einen, der hatte sowas von KEINE Ahnung, blöde noch dazu. Der treibt sein Unwesen in Bayern und zieht Leute übern Tisch. Verkauft arglosen Kunden für ihr erspartes richtig teuren Schrott.
Dann ein Händler in der Nähe von Darmstadt. Der kauft die Kisten in Austria und läßt sie von unfähigen " Mechanikern " in Ungarn " reparieren ". Da kann manhin und wieder einen wirklichen Schnapp machen. Der kauft bei Ö-Händlern Pakete und schlägt pauschal 1000 € auf den Kaufpreis. Manchmal ist da ein wirklich guter dabei, man muss aber wirklich schauen ! Der Verkäufer ist offiziell in Ungarn angemeldet und verkauft hier unter einem Autohaus. Garantie ? Klar, verklag den mal ...
Privatleute sind auch als Verkäufer mal richtig verdächtig: Frage: Warum sollte jemand ein vernünftiges Auto verkaufen ?
Da war der Aixam, 1,5 Jahre alt mit 800 Kilometern auf der Uhr für VB 1200 € :shock: :shock: :shock:
Aus Nachlass von Erben die KEINE Ahnung haben und den Mist loswerden wollen - jaaa, sowas gibt es !
Ansonsten verkaufen die privaten gerne ihren fertigen Mist um sich einen im besseren Zusatnd zu kaufen - da ist mit dem alten keine Katze mehr hinterm Ofen vorzuholen. Meist vom Nachbarsjungen verbastelt oder in Eigenregie verpopelt, Groschengrab und Wanderbaustelle ...
Merke: Gute Autos für kleinen Kurs sind KEINE Märchen, aber selten wie ein Diamant in der Kiesgrube.
Die Kleinen haben auch so ihre Eigenarten das selbst gestandene Automechaniker hier stranden, am Rande des Nervenzusammenbruchs, und nicht weiter wissen.
Ich halte die Plastikflitzer für das beste was einem kurzstreckenautofahrer so passieren kann, grade bei den Spritpreisen derzeit, haben aber auch so ihre Mucken. Mein M.Go geht auf die 100.000 Kilometer zu, das bedeutet, das der Wagen wirklich ein Dazerläufer ist. Allerdings etwas wartungsintensiver als ein " großer "

gr
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Re: Kennt jemand diesen Händler?

Beitrag von HerrToeff » Di 19. Okt 2021, 10:50

Generell kann man mit den Kisten ALLES verkehrt machen

Verkauft jemand die Dinger "provessionell" bedeutet dies nur dass er Verkaufen als Profession anzieht, zu Deutch, der Profit interressiert ihn, weil er davon seine Mite bezahlen will. Es bedeutet nicht, dass er sich zwangsläufig gut damit auskennt oder sein Herz an den Kisten hängt.

Genau dasselbe beim Privatkäufer. Verkaufe ich meine Kiste dann deshalb weil die Brocken dicker werden als die Suppe -oder ich Angst davor habe- und ich noch was rausschlagen will damit ich die nächste Kiste leichter kaufe. Niemand verkauft die Dinger weil ihm die Farbe plötzlich nicht mehr gefällt oder rein deshalb damit der Käufer gut motorisiert ist.

Es ist ganz einfach. Kauft jemand ein 20 Jahre altes Mopedauto für 1000 Euro, kennt keine Werkstatt und will selbst -aus welchen Gründen auch immer- keine Schraube selber drehen, ist aber auf Gedeih und Verderb auf das Auto angewiesen, hat er sein Geld in den Sand gesetzt.

Verkauft Dir jemand als Händler einen 20 Jahre alten Tupper für 5000 mit dem Argument er sei besser als neu, hättest Du besser für 8000 einen tatsächlich neuen gekauft.

Nichtsdestotrotz gibt es gute Schnäppchen und Gelegenheiten. Die kommen einem aber zugeflogen, die kann man sich nicht erarbeiten, von daher kann man sich nicht drauf verlasssen

Den 18 Monate alten Aixam für 1000 kriegst Du genau dann angeboten, wenn Du :

a. grade völlig blank bist

UND

b. grade Deinen vorherigen Fehlkauf unter Schmerzen fertig
auf Hochglanz geschraubt hast
lieben Gruß

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Re: Kennt jemand diesen Händler?

Beitrag von rolf.g3 » Di 19. Okt 2021, 12:40

HerrToeff hat geschrieben:
Di 19. Okt 2021, 10:50
Den 18 Monate alten Aixam für 1000 kriegst Du genau dann angeboten, wenn Du :

a. grade völlig blank bist

UND

b. grade Deinen vorherigen Fehlkauf unter Schmerzen fertig
auf Hochglanz geschraubt hast
Richtig, das vergas ich zu erwähnen !

:D

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Re: Kennt jemand diesen Händler?

Beitrag von starik1968 » Do 21. Okt 2021, 06:40

HerrToeff hat geschrieben:
Di 19. Okt 2021, 10:50
Generell kann man mit den Kisten ALLES verkehrt machen

Verkauft jemand die Dinger "provessionell" bedeutet dies nur dass er Verkaufen als Profession anzieht, zu Deutch, der Profit interressiert ihn, weil er davon seine Mite bezahlen will. Es bedeutet nicht, dass er sich zwangsläufig gut damit auskennt oder sein Herz an den Kisten hängt.

Genau dasselbe beim Privatkäufer. Verkaufe ich meine Kiste dann deshalb weil die Brocken dicker werden als die Suppe -oder ich Angst davor habe- und ich noch was rausschlagen will damit ich die nächste Kiste leichter kaufe. Niemand verkauft die Dinger weil ihm die Farbe plötzlich nicht mehr gefällt oder rein deshalb damit der Käufer gut motorisiert ist.

Es ist ganz einfach. Kauft jemand ein 20 Jahre altes Mopedauto für 1000 Euro, kennt keine Werkstatt und will selbst -aus welchen Gründen auch immer- keine Schraube selber drehen, ist aber auf Gedeih und Verderb auf das Auto angewiesen, hat er sein Geld in den Sand gesetzt.

Verkauft Dir jemand als Händler einen 20 Jahre alten Tupper für 5000 mit dem Argument er sei besser als neu, hättest Du besser für 8000 einen tatsächlich neuen gekauft.

Nichtsdestotrotz gibt es gute Schnäppchen und Gelegenheiten. Die kommen einem aber zugeflogen, die kann man sich nicht erarbeiten, von daher kann man sich nicht drauf verlasssen

Den 18 Monate alten Aixam für 1000 kriegst Du genau dann angeboten, wenn Du :

a. grade völlig blank bist

UND

b. grade Deinen vorherigen Fehlkauf unter Schmerzen fertig
auf Hochglanz geschraubt hast
Die Fahrzeuge werden auch von Hinterbleibenden verkauft, dann kann das Fahrzeug schon gut in Schuss sein und die wollen es schnell und einfach verkaufen.

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Re: Kennt jemand diesen Händler?

Beitrag von HerrToeff » Do 21. Okt 2021, 06:52

starik1968 hat geschrieben:
Do 21. Okt 2021, 06:40
HerrToeff hat geschrieben:
Di 19. Okt 2021, 10:50
....
Die Fahrzeuge werden auch von Hinterbleibenden verkauft, dann kann das Fahrzeug schon gut in Schuss sein und die wollen es schnell und einfach verkaufen.

Ja schon .. aber wenn jemand den vermeintlich hinterlassenen Schrott dem nächsten Nachbarsbub für 50 Euro mitgibt um des seligen Grossvaters Bude klarzukriegen, dann ist das eine kurze Gelegenheit, die eben nicht in Ebay Kleinanzeigen auftaucht bis jemand auf 500km Entfernung per Bahn anreist um sich die Sache anzusehen, ob sich die 50 Euro auch lohnen. Ich muss es wissen, ich habe in meinem Leben viele solche Gelegenheiten verpasst.

Nictsdestotrotz kann auch ein gebrauchtes Auto ein gutes Angebot sein, das schloss ich gar nicht aus.

Was die Erben betrifft die ein tolles Angebot machen... Die wissen nicht was sie verkaufen. Dementsprechend kanns ein guter Kauf, ein Traumschnapper oder auch Kernschrott sein, was man evtl blind zusagt, weil der Erbe zeitlichen Druck macht.
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