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von rolf.g3 » Mi 4. Jun 2025, 19:31
Nun, der Gedanke ist doch schön nach einer geeinten Welt !
Tolleranz ist dabei ein großer Begriff und ein schnelles Wort. Es gibt genauso Spinner aus der christlichen Ecke wie Muslime oder Juden oder Hindus oder Freidenker oder sonstige Glaubensrichtungen.
Ich sehe Ausländer die als Bereicherung der Gesellschaft auftreten und ich sehe Einheimische die für nichts und niemanden eine Bereicherung in irgenteiner Weise sind.
Ich sehe Gläubige die in ihrem Glauben für sich zufrieden sind und ich sehe Gläubige die ihren Glauben anderen zur Not mit Gewalt aufdrücken wollen.
Ich sehe Gläubige die glauben wissende zu sein und ich sehe wissende die wissen gläubige zu sein.
Meine Annette ist so eine, alles im Namen Gottes und immer ach so heruzensgut, dabei übersieht sie, das sie sich ihrem Gott gegenüber als radikal benimmt und gegen jede religiöse Regel verstößt. Eine religiöse Fanatikerin zur Grenze zum Extremismus. Niermand den man gerne um sich hat. Toleranz ? Fällt mir schwer ...
Ich sehe den Moslem, der für alles Allah dankt, ich sehe den Christen, der für alles Jesus dankt und ich sehe den Juden, der für alles Jahwe dankt. Alle sind ihrem Gott unglaublich dankbar, ignorieren aber die Dankbarkeit der anderen und stellen diese andere Dankbarkeit sogar als ungläubig hin. Ein Irrsinn.
Wer hat denn nun recht ? Der tolertante oder der intolerante, agieren beide doch im Namen Gottes ?
Lustigerweise glaube ich sowohl an einen Gott als auch an einen Schöpfer und ja, die Existenz Jesu Christus wird für mich immer wahrscheinlicher - ich denke aber das der Heiland einen anderen Ursprung hat als wir " glauben "
Und hier wird es knorke: Wir wissen das wir glauben, glauben an die Existenz und wissen das er dereinst war, der Erlöser Jesus .. Was wissen wir eigentlich zu glauben ?
Vlt war er nur einer der zusammenführen wollte was zusammen gehört hat und hatte mit einem Gott ausserhalb des Judentums wenig am Hut... Vlt war er auch nur ein Zuckerwatteverkäufer und hat zufällig dem falschen das Rezept verraten wie man leckeren Apfelkuchen machen kann ... wer will das sagen ?
Lustig aber die heilige Schrift: Moses führte das Volk Israel aus der Gefangenschaft in Ägypten ins Gelobte Land.
Dafür soll das Volk tatsächlich 40 Jahre gebraucht haben - trotz göttlichem Beistand !
Ich hab spaßeshalber mal bei Google-Maps die Route eingegeben, Kairo als Start und " Gelobtes Land " als Ziel eingegeben - es ist tatsächlich Simmern im Hunsrück, was die KI mir als Ziel vorgibt mit 4603 Kilometern vorschlägt - und wir wundern uns das so viele Flüchtlinge hierher wollen ...
Aber Googel sagt auch eine Reisedauer zu Fuß von 41 TAGEN voraus, nicht 40 Jahre, wie es im Buch der Bücher steht.
Was nun ?
Fazit: Wer an Religion glaubt sollte sich vergegenwärtigen das Glaube bar jedes Wissen ist und jeder Glaube seine Berechtigung hat, kann man andersgläubigen seinen eigenen oder die Falschheit des anderen nicht beweisen. Wissen, also das genaue Gegenteil von Glaube, kann immer und überall mit gleichem Ergebniss nachvollzogen werden, wissen ist beweisbar und nachvollziehbar für Jedermann !
Wie gesagt, Wissen ist das Gegenteil vom Glauben.
Ich glaube das ich weiss, das Glauben nichts mit Wissen zu tun hat.
Wissen hat Grenzen, Glauben hat Grenzen und Toleranz hat Grenzen.
Irgentwann ist schluss - das weiss ich mit Sicherheit !!!
gr
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S - nur echt mit dem grünen Streifen
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Hätte, wäre, wenn und aber gibt zum Schluss nur blöd Gelaber !