Da ich 2,5l Gas (~75C/l) auf 100km mit dem Roller verbrauche, erscheinen mir die Spritkosten für die Leichtkraftwagen doch recht hoch

Aber so ein Roller ist nun mal Wind und Wetter ausgesetzt, und mal irgendwo etwas schlafen ist nicht so leicht/angenehm wie im LKFZ.
Vor Jahren las ich in irgendeinem Forum einen Kommentar dass jemand Pflanzenöl für ca. 50C/l gekauft hätte. Aber gleich 1000l. Das gibt es wohl heute nicht mehr (?)

Zumindest, wenn man alles in den vorhandenen Tank kippt, und höchstens den Sprit (das Öl) vorwärmt (elektrisch mit Durchflusserhitzern), um es dünnflüssiger zu machen.
Autogas ("LPG") wäre sehr interessant, da ein Liter wie oben erwähnt ca. 75C kostet.
Aber scheinbar gibt es keine 4-Takt-Benziner. Und Autogasanlagen für 2-Takter gibt es entweder nicht, oder sie sind schwer zu finden.
Und wenn man schon zum TÜV muss, könnte man auch an einen E-Motor denken.
Noch ein paar Akkus rein, und los

Wenn man den Generator dann noch mit Autogas betreiben könnte, wäre es Spottbillig. 1,6l Autogas (rechnet man 1:1 den Verbrauch) auf 100km bei aktuell ab ca. 75C = €1,20/100km. Und das ist ein dicker 5-Türer.
Ein 350-Kg-Fahrzeug könnte noch weniger verbrauchen. Beim E-Antrieb gibt es ja keine guten und schlechten Drehzahlbereiche.
Sind die Akkus nicht von der Betriebserlaubnis eingeschlossen, könnte man sie jederzeit austauschen wenn man es will.
Also vorher evtl. ein 100Ah-Bleiakku, irgendwann mal billige Lithium oder noch bessere Technik.
Ist nur die Frage was so eine TÜV-Abnahme kostet.
Eine Gasumbauabnahme scheint um die 150 Euro zu kosten.
Beim E-Antrieb könnten die auf die Idee kommen dass wegen Akkueinbauten Crash-Tests usw. nötig wären

Obwohl man problemlos Akkus als Gepäck im Auto oder LKFZ transportieren dürfte

Daher auch beim Generator der Gedanke vorne Laderaum zu schaffen, und es als Ladung mitzunehmen.
Mit Akkus wäre es evtl. ähnlich. Ein Bleiakku im Motorraum findet auch niemand seltsam (auf meiner Batterie steht drauf, dass sie nicht im Fahrzeug benutzt werden darf, was für eine Ironie beim Ligier Ambra und evtl. weiteren), warum also nicht ein paar mehr davon im Motorraum. Bzw. als Puffer reicht ja auch ein 100ah-Akku oder auch 50Ah.
Wenigstens Blei-Gel-Akkus sind da ungefährlich.
Und wenn man jetzt oder später mal Lithium-Akkus findet, sollte ein Bericht über die Sicherheit in Crashtests ausreichen, dass der TÜV da keine eigenen Crashtests verlangt. Es wurden ja für Fahrzeuge extra Li-Ion-Akkus entwickelt, die nicht gleich explodieren wenn die Zellen durchstoßen werden.