Antiker 8 Takt Motor. Inbetriebnahme
https://youtu.be/QLvompZ4CY8 ca 20min
8 Takt Motor
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- HerrToeff
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8 Takt Motor
lieben Gruß
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- guidolenz123
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Re: 8 Takt Motor
Der Ami hat aber tatsächlich Kaugummi beim Reden gekaut....
Ich kannte diese Bauform/Arbeitsweise bislang nicht...
Zur Sache:
Der Eintritt der Frischluft in den Einlasstakt des Achttaktmotors während der zweiten Betriebsphase dient dazu, die Verbrennungskammer vor dem eigentlichen Arbeitszyklus zu spülen. Dadurch wird eine effizientere und sauberere Verbrennung im folgenden Arbeitstakt ermöglicht, da die Reste des vorherigen Verbrennungsprozesses besser entfernt werden.
Erläuterung:
Ein Achttaktmotor, auch als Zweitaktmotor mit Spülung bekannt, kombiniert die Vorteile eines Viertaktmotors mit einer zusätzlichen Spülphase.
Erste Phase:
Der Motor arbeitet wie ein regulärer Viertaktmotor mit den Takten Ansaugen, Verdichten, Arbeiten (Verbrennung und Expansion) und Ausstoßen.
Zweite Phase:
Im Einlasstakt wird kein Kraftstoff-Luft-Gemisch, sondern nur Frischluft zugeführt. Diese Frischluft spült die Brennkammer und entfernt Reste von Abgasen und unverbrannten Kraftstoffresten.
Zweck der Spülung:
Durch die Spülung mit Frischluft wird die Verbrennungseffizienz gesteigert, da die Verbrennungskammer vor dem nächsten Arbeitszyklus gereinigt wird.
Vorteile:
Die Spülung führt zu einer saubereren Verbrennung und kann die Leistung und den Wirkungsgrad des Motors erhöhen.
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass die Frischluftzufuhr im Einlasstakt der zweiten Betriebsphase des Achttaktmotors dazu dient, die Verbrennungskammer zu spülen und somit eine effizientere und sauberere Verbrennung zu ermöglichen.

Ich kannte diese Bauform/Arbeitsweise bislang nicht...
Zur Sache:
Der Eintritt der Frischluft in den Einlasstakt des Achttaktmotors während der zweiten Betriebsphase dient dazu, die Verbrennungskammer vor dem eigentlichen Arbeitszyklus zu spülen. Dadurch wird eine effizientere und sauberere Verbrennung im folgenden Arbeitstakt ermöglicht, da die Reste des vorherigen Verbrennungsprozesses besser entfernt werden.
Erläuterung:
Ein Achttaktmotor, auch als Zweitaktmotor mit Spülung bekannt, kombiniert die Vorteile eines Viertaktmotors mit einer zusätzlichen Spülphase.
Erste Phase:
Der Motor arbeitet wie ein regulärer Viertaktmotor mit den Takten Ansaugen, Verdichten, Arbeiten (Verbrennung und Expansion) und Ausstoßen.
Zweite Phase:
Im Einlasstakt wird kein Kraftstoff-Luft-Gemisch, sondern nur Frischluft zugeführt. Diese Frischluft spült die Brennkammer und entfernt Reste von Abgasen und unverbrannten Kraftstoffresten.
Zweck der Spülung:
Durch die Spülung mit Frischluft wird die Verbrennungseffizienz gesteigert, da die Verbrennungskammer vor dem nächsten Arbeitszyklus gereinigt wird.
Vorteile:
Die Spülung führt zu einer saubereren Verbrennung und kann die Leistung und den Wirkungsgrad des Motors erhöhen.
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass die Frischluftzufuhr im Einlasstakt der zweiten Betriebsphase des Achttaktmotors dazu dient, die Verbrennungskammer zu spülen und somit eine effizientere und sauberere Verbrennung zu ermöglichen.
Gruß Guido
Stattlicher Satzverständiger für sprachliche Irritationen
Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.
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- HerrToeff
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Re: 8 Takt Motor
Richtig .. wenn ich es korrekt verstehe, was der Kaugummi Mann so sagt, sind es aber nicht ein Spülvorgang, sondern zwei, was wohl erstens die Steuerung vereinfacht und zweitens eine viel bessere innere Kühlung des Motors ermöglicht, als wenn es ein 6 Takt Motor wäre.
Ausserdem ermöglicht es einen leiseren Betrieb des Motors. Darüber habe ich länger gegrübelt. Tatsächlich werden die Explosions Kräfte in der Schwungmasse gespeichert und geglättet.
Wenige Zerknall Phasen mit mehr Wumms sind leiser als etwas mehr Knälle mit etwas weniger Wumm. Das ist bei einem Stationärmotor angenehm. Ausserdem kann so die Drehzahl insgesamt etwas angehoben werden was die Kolbengeschwindigkeit erhöht und die Effizienz steigert
Man darf auch die schlechte Treibstoffqualtät von damals nicht unterschätzen. Es war durchaus üblich einen Motor alle 10-50 Betriebsstunden entkoken zu müssen. So eine "innere Reinigung" war also nicht zu unterschätzen.
"unverbrannte Treibstoffreste" waren damals etwas völlig anderes als heute.
Noch in den 30ern hatten Lanz Bulldog Aschefänger am Auspuff um zu verhindern, dass glühende Kohlestückchen ins trockene Stroh fielen. Auch unter dem Aspekt sind zwei Reinigungstakte angenehmer als einer: Schlacken verglühen braucht seine Zeit.
Sind dann alle glühenden Schlacken entfernt, wird die nächste Zündung im genau richtigen Moment ein Erfolg. Somit also auch eine Versicherung gegen krumme Pleuel durch Rückschläge bedingt durch ungewollte glutbedingte Frühzündung.
Ausserdem ermöglicht es einen leiseren Betrieb des Motors. Darüber habe ich länger gegrübelt. Tatsächlich werden die Explosions Kräfte in der Schwungmasse gespeichert und geglättet.
Wenige Zerknall Phasen mit mehr Wumms sind leiser als etwas mehr Knälle mit etwas weniger Wumm. Das ist bei einem Stationärmotor angenehm. Ausserdem kann so die Drehzahl insgesamt etwas angehoben werden was die Kolbengeschwindigkeit erhöht und die Effizienz steigert
Man darf auch die schlechte Treibstoffqualtät von damals nicht unterschätzen. Es war durchaus üblich einen Motor alle 10-50 Betriebsstunden entkoken zu müssen. So eine "innere Reinigung" war also nicht zu unterschätzen.
"unverbrannte Treibstoffreste" waren damals etwas völlig anderes als heute.
Noch in den 30ern hatten Lanz Bulldog Aschefänger am Auspuff um zu verhindern, dass glühende Kohlestückchen ins trockene Stroh fielen. Auch unter dem Aspekt sind zwei Reinigungstakte angenehmer als einer: Schlacken verglühen braucht seine Zeit.
Sind dann alle glühenden Schlacken entfernt, wird die nächste Zündung im genau richtigen Moment ein Erfolg. Somit also auch eine Versicherung gegen krumme Pleuel durch Rückschläge bedingt durch ungewollte glutbedingte Frühzündung.
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Re: 8 Takt Motor
relativ "normal" dagegen ist der ventillose 4 Takt Motor von Willys
https://youtu.be/6rGFeL_BnwI?list=PLIlL ... cK2pdmdixr 15m
selber Creator, selber Kaugummi
Es gab eben früher Zeiten in denen jeder Hersteller noch was eigenes baute, und alles, absolut wirklich alles, noch mit Zange, Hammer und Augenmass zerlegt und feinjustiert werden konnte,
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Re: 8 Takt Motor
Habe dies dazu gefunden..
Kannte das vorher auch nicht...

Anwendungsgebiet der Erfindung
[0001]
Die Erfindung findet Anwendung im gesamten Verbrennungs-Motorenbau.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
[0002]
Die übliche Art der Gas-Zufuhr und -Abfuhr erfolgt über Ventilstößel die, abgeleitet von der Kurbelwellen-Umdrehung über die Übertragungsmittel Gliederkette, Zahnriemen oder Schubstangen, weiterhin Nockenwelle und Kurvenscheiben, den Vorgang steuern. Nach Freigabe der Stößel durch die Kurvenscheiben, werden diese von Druckfedern zurück geholt.
[0003]
Dieser Funktionsweg ist lang, aufwändig, teuer und anfällig.
Ziel der Erfindung
[0004]
Sehr viel kürzer, einfacher und robuster ist der hier vorgestellte, ventil-freie Lösung.
Darlegung des Wesens der Erfindung
[0005]
Ein zweiteiliger Kolben, bestehend aus einem nur oszillierenden Innenkolben (1) und einer oszillierenden und schrittweise gedrehten Kolbenhülse (2), welche auch die Nuten (7) am Umfang trägt und das Verschließen des Hubraumes übernimmt. Die Drehbewegung des Kolbenhülse wird von einem Schrittschaltwerk vorgenommen, das z.B. über einen Schrittgeber (6) und einem Zahnkranz mit Sägezähnen (5), die vorzugsweise wälzgelagerte Kolbenhülse bei jeder Kurbelwellenumdrehung um 2 Schritte weiter dreht. Der Schrittgeber ist starr mit dem Pleuel (4) verbunden. Um den Kompressionsraum klein zu halten, wird der innere Kolben (1) mit seinen L-Nuten (3) zur Steuerung herangezogen.
[0006]
Die Anzahl der Nuten wird bestimmt vom Durchmesser der Kolben, da die Abdichtung bei den einzelnen Taktstellungen gewährleistet sein muss. Die Zähnezahl des Zahnkranzes (5) ist immer 2mal so groß wie die Anzahl der Nuten (7). Die Anzahl der Frischgas-Zuführleitungen und Abgasleitungen kann maximal der Anzahl der Nuten auf der Kolbenhülse (2) entsprechen. Zu-und Abführung sind um eine Zahnteilung versetzt angeordnet.
[0007]
Jeder Zyklus läuft in 4 Schritten ab.
Ausführungsbeispiel
Seite 4
[0008]
1 zeigt den kompletten Verbrennungsmotor mit dem mehrteiligen Kolben und dem Kurbeltrieb.
[0009]
Das E markiert die Zuführung für das Frischgas-Gemisch; das A markiert die Abgas-Leitung.
[0010]
2 zeigt den Sägezahn-Transport in der 0-grad und in der 180-grad Stellung des Kurbeltriebes.
[0011]
3 zeigt den Sägezahn-Transport des Schrittschaltwerkes in der Seitenansicht.
[0012]
4 zeigt die Überdeckung von den Nuten an der Kolbenhülse zu der Zuführung des Frischgases bzw. der Abführung des Abgases.
[0013]
5 zeigt die Anordnung der L-Nuten am Innenkolben der nur eine oszillierende Bewegung ausführt.
[0014]
6 zeigt die Zufführungs -bzw. Abführungsnuten der Kolbenhülse, die zugleich eine Hub-und eine intermittierende Drehbewegund ausführt. Die am unteren Rand gezeigte Wippe stellt das Prinzip des intermittierenden Transportes dar.
Seite 5
[0015]
7 zeigt nocheinmal den kompletten Verbrennungsmotor.
[0016]
8 zeigt in Verbindung mit der Kurve E, die Kolbenhülse im Verlauf des Ansaugtaktes.
[0017]
9 zeigt, in Verbindung mit der Kurve V, die Kolbenhülse im Verlauf des Verdichtungstaktes.
[0018]
10 zeigt, in Verbindung mit der Kurve P, die Kolbenhülse im Verlauf des Arbeitstaktes.
[0019]
11 zeigt, in Verbindung mit der Kurve A die Kolbenhülse im Verlauf des Abgastaktes.
[0020]
12 zeigt in der Senkrechten die Gradzahl der Kolbenhülsen-Drehung über 4 Takte und in der Wagerechten die Gradzahl der Kurbelwelle über 2 volle Umdrehungen, die einem Gesamtzyklus von 4 Takten entspricht und durch die Kurven E, V, P, A dargestellt ist.
4-Takt Verbrennungsmotor, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasgemischzufuhr und Abgas-Führung über einen 2-geteilten Kolben und nicht über Ventile vorgenommen wird.
4-Takt Verbrennungsmotor, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben aus der schrittweise gedrehten Kolbenhülse (2) und aus dem inneren, sich nicht drehendem Innenkolben (1) besteht, welcher mit seinen L-Nuten (3), den Kompressionsraum zusätzlich abschließt.
4-Takt Verbrennungsmotor, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenhülse (2) durch eine schrittweise Drehung im Zusammenwirken mit der Hubbewegung des Innenkolbens (1) bzw. der Kolbenhülse (2); die einzelnen Takte des Arbeitszyklusses ermöglicht.
4-Takt Verbrennungsmotor, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehung der Kolbenhülse (2) von dem Pleuel (4) mit seinem Schrittgeber (6) über ein Schrittschaltwerk, bestehend aus einem Sägezahn-Kranz (5) und dem Schrittgeber (6) bewirkt wird, das bei jeder vollen Kurbelwellenumdrehung die Kolbenhülse (2) um 2 Schritte weiter befördert.
4-Takt Verbrennungsmotor, dadurch gekennzeichnet, dass unabhängig vom Durchmesser der Kolbenhülse (2), nach jeweils 4 Schritten eine Wiederholung des Arbeitsablaufes eintritt.
4-Takt Verbrennungsmotor, dadurch gekennzeichnet, dass der Schrittgeber (6) starr mit dem Pleuel (4) verbunden ist.
4-Takt Verbrennungsmotor, dadurch gekennzeichnet, dass die Gaszu-und abführungen in der gleichen Anzahl angeordnet werden können, wie am umfang der Kolbenhülse (2) Zuführungsnuten (7) vorhanden sind.
4-Takt Verbrennungsmotor, dadurch gekennzeichnet, das die Anzahl der Sägezähne im Sägezahn-Kranz (5) zweimal so groß ist wie die Anzahl der Zuführunsnuten (7) an der Kolbenhülse
Kannte das vorher auch nicht...

Anwendungsgebiet der Erfindung
[0001]
Die Erfindung findet Anwendung im gesamten Verbrennungs-Motorenbau.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
[0002]
Die übliche Art der Gas-Zufuhr und -Abfuhr erfolgt über Ventilstößel die, abgeleitet von der Kurbelwellen-Umdrehung über die Übertragungsmittel Gliederkette, Zahnriemen oder Schubstangen, weiterhin Nockenwelle und Kurvenscheiben, den Vorgang steuern. Nach Freigabe der Stößel durch die Kurvenscheiben, werden diese von Druckfedern zurück geholt.
[0003]
Dieser Funktionsweg ist lang, aufwändig, teuer und anfällig.
Ziel der Erfindung
[0004]
Sehr viel kürzer, einfacher und robuster ist der hier vorgestellte, ventil-freie Lösung.
Darlegung des Wesens der Erfindung
[0005]
Ein zweiteiliger Kolben, bestehend aus einem nur oszillierenden Innenkolben (1) und einer oszillierenden und schrittweise gedrehten Kolbenhülse (2), welche auch die Nuten (7) am Umfang trägt und das Verschließen des Hubraumes übernimmt. Die Drehbewegung des Kolbenhülse wird von einem Schrittschaltwerk vorgenommen, das z.B. über einen Schrittgeber (6) und einem Zahnkranz mit Sägezähnen (5), die vorzugsweise wälzgelagerte Kolbenhülse bei jeder Kurbelwellenumdrehung um 2 Schritte weiter dreht. Der Schrittgeber ist starr mit dem Pleuel (4) verbunden. Um den Kompressionsraum klein zu halten, wird der innere Kolben (1) mit seinen L-Nuten (3) zur Steuerung herangezogen.
[0006]
Die Anzahl der Nuten wird bestimmt vom Durchmesser der Kolben, da die Abdichtung bei den einzelnen Taktstellungen gewährleistet sein muss. Die Zähnezahl des Zahnkranzes (5) ist immer 2mal so groß wie die Anzahl der Nuten (7). Die Anzahl der Frischgas-Zuführleitungen und Abgasleitungen kann maximal der Anzahl der Nuten auf der Kolbenhülse (2) entsprechen. Zu-und Abführung sind um eine Zahnteilung versetzt angeordnet.
[0007]
Jeder Zyklus läuft in 4 Schritten ab.
Ausführungsbeispiel
Seite 4
[0008]
1 zeigt den kompletten Verbrennungsmotor mit dem mehrteiligen Kolben und dem Kurbeltrieb.
[0009]
Das E markiert die Zuführung für das Frischgas-Gemisch; das A markiert die Abgas-Leitung.
[0010]
2 zeigt den Sägezahn-Transport in der 0-grad und in der 180-grad Stellung des Kurbeltriebes.
[0011]
3 zeigt den Sägezahn-Transport des Schrittschaltwerkes in der Seitenansicht.
[0012]
4 zeigt die Überdeckung von den Nuten an der Kolbenhülse zu der Zuführung des Frischgases bzw. der Abführung des Abgases.
[0013]
5 zeigt die Anordnung der L-Nuten am Innenkolben der nur eine oszillierende Bewegung ausführt.
[0014]
6 zeigt die Zufführungs -bzw. Abführungsnuten der Kolbenhülse, die zugleich eine Hub-und eine intermittierende Drehbewegund ausführt. Die am unteren Rand gezeigte Wippe stellt das Prinzip des intermittierenden Transportes dar.
Seite 5
[0015]
7 zeigt nocheinmal den kompletten Verbrennungsmotor.
[0016]
8 zeigt in Verbindung mit der Kurve E, die Kolbenhülse im Verlauf des Ansaugtaktes.
[0017]
9 zeigt, in Verbindung mit der Kurve V, die Kolbenhülse im Verlauf des Verdichtungstaktes.
[0018]
10 zeigt, in Verbindung mit der Kurve P, die Kolbenhülse im Verlauf des Arbeitstaktes.
[0019]
11 zeigt, in Verbindung mit der Kurve A die Kolbenhülse im Verlauf des Abgastaktes.
[0020]
12 zeigt in der Senkrechten die Gradzahl der Kolbenhülsen-Drehung über 4 Takte und in der Wagerechten die Gradzahl der Kurbelwelle über 2 volle Umdrehungen, die einem Gesamtzyklus von 4 Takten entspricht und durch die Kurven E, V, P, A dargestellt ist.
4-Takt Verbrennungsmotor, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasgemischzufuhr und Abgas-Führung über einen 2-geteilten Kolben und nicht über Ventile vorgenommen wird.
4-Takt Verbrennungsmotor, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben aus der schrittweise gedrehten Kolbenhülse (2) und aus dem inneren, sich nicht drehendem Innenkolben (1) besteht, welcher mit seinen L-Nuten (3), den Kompressionsraum zusätzlich abschließt.
4-Takt Verbrennungsmotor, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenhülse (2) durch eine schrittweise Drehung im Zusammenwirken mit der Hubbewegung des Innenkolbens (1) bzw. der Kolbenhülse (2); die einzelnen Takte des Arbeitszyklusses ermöglicht.
4-Takt Verbrennungsmotor, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehung der Kolbenhülse (2) von dem Pleuel (4) mit seinem Schrittgeber (6) über ein Schrittschaltwerk, bestehend aus einem Sägezahn-Kranz (5) und dem Schrittgeber (6) bewirkt wird, das bei jeder vollen Kurbelwellenumdrehung die Kolbenhülse (2) um 2 Schritte weiter befördert.
4-Takt Verbrennungsmotor, dadurch gekennzeichnet, dass unabhängig vom Durchmesser der Kolbenhülse (2), nach jeweils 4 Schritten eine Wiederholung des Arbeitsablaufes eintritt.
4-Takt Verbrennungsmotor, dadurch gekennzeichnet, dass der Schrittgeber (6) starr mit dem Pleuel (4) verbunden ist.
4-Takt Verbrennungsmotor, dadurch gekennzeichnet, dass die Gaszu-und abführungen in der gleichen Anzahl angeordnet werden können, wie am umfang der Kolbenhülse (2) Zuführungsnuten (7) vorhanden sind.
4-Takt Verbrennungsmotor, dadurch gekennzeichnet, das die Anzahl der Sägezähne im Sägezahn-Kranz (5) zweimal so groß ist wie die Anzahl der Zuführunsnuten (7) an der Kolbenhülse
Gruß Guido
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