österreichische Fahrzeugpapiere

Fahrzeugpapiere, Führerscheinfragen, ...die ganze Bürokratie.

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sercann
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österreichische Fahrzeugpapiere

Beitrag von sercann » Mo 2. Nov 2009, 22:57

Hallo,
Ich möchte mir ein Leichtkfz aus Österreich holen (wohne in Deutschland)
und hätte die Frage ob man die österreichischen Papiere beim TÜV auf deutsche ummelden muss??
Wenn ja wie lange dauert das und was kostet das ungefähr ??

danke im voraus

lg

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guidolenz123
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Beitrag von guidolenz123 » Di 3. Nov 2009, 09:19

Für mich hats der Verkäufer dergestalt --nach dessen Aussage -- durchgeführt,daß er mit dem KFZ und den österr. Papieren zum TÜV ist und dort das KFZ gecheckt wurde. Dort wurden iwe Papiere ausgestellt bzw gleich die BRD-Betriebserlaubnis -weiß ich nicht genau. Das Ganze geht sofort,falls das KFZ techn. o.k. ist. und kostet -glaub ich -- so um die 100 Euro.
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Beitrag von sercann » Di 3. Nov 2009, 12:25

Und was ist mit einer eu-zulassung ??

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Beitrag von guidolenz123 » Di 3. Nov 2009, 19:00

Wenn es COC Papiere sinds reicht das auch in BRD. Dann muß´man nichts beim TÜV o.ä. unternehmen.
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Beitrag von sercann » Mi 4. Nov 2009, 13:14

Was sind COC-Papiere ??

Wie erkenn ich COC-Papiere ??

LG

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Beitrag von guidolenz123 » Mi 4. Nov 2009, 16:41

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Beitrag von sercann » Do 5. Nov 2009, 00:17

Ich habe keine COC-Papiere :(
Kann mir bitte jemand sagen was ich jetzt machen muss :( ??

lg

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Beitrag von guidolenz123 » Do 5. Nov 2009, 10:53

Schau doch in meinen Poste vom 3.11.09,da steht es doch. Wenn Du eine echte EU-Zulassung hast,reicht das i.d.R. auch aus.
Kannst aber den ganzen Zinnober auch lassen. Einfach das Teil versichern und gut ist, Die wenigsten Grünen kennen sich aus. Einfach Versicherungsschein und Deine EU-Papiere herzeigen.
Passiert normal nix.
In BRD fahren viele nur mit Vers.-Schein und Österreich-Papieren rum. Nicht ganz legal,aber auch nicht sonderlich schlimm. Ist i.d.R. nur ne Owi.
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Beitrag von sercann » Do 5. Nov 2009, 13:35

Wird bei der Ummeldung auf deutsche Papiere vom TÜV die max Geschwindigkeit des Wagens überprüft ?
Was wird alles überprüft ??

Sercan

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Beitrag von Hechtsprung » Fr 6. Nov 2009, 10:19

Es wird eine Begutachtung nach §21 StVZO durchgeführt, die betrifft alle sicherheitsrelevanten Einrichtungen. Beleuchtung, Signaleinrichtungen, Scheibenwischer, Räder, Radaufhängung, Bremsen, Sicherheitsgurte, Unterboden, Rost.
Weiterhin wird überprüft, ob das Fahrzeug den Herstellerspezifikationen und allgemeinen Zulassungsbestimmungen entspricht.
Eine Prüfung der Höchstgeschwindigkeit ist nicht üblich.
Beim wiegen ist wichtig, dass die zulässigen 349 kg die Leermasse des Fahrzeuges betreffen, also ohne Schmier- und Betriebsstoffe. Da für die Prüfer beim TÜV die Abnahme von LeichtKfz. oft noch Neuland ist, muss man evtl. darauf hinweisen.

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Beitrag von guidolenz123 » Fr 6. Nov 2009, 17:30

Wiegen ist eher unüblich .
Außerdem sind die kleinen durch die Bank alle ca 70kg zu schwer. Es kommt rechtl. zudem nur auf das bauartbedingt Gewicht der Serie und nicht des einzelnen KFZ an.
Geschwindigkeitsmäßig ist es das Gleiche. Deshalb auch hier keine Überprüfung aus rechtl. Gründen möglich. Wenn die KFZ serienmäßig sind,sind tats. Abweichungen --KMH oder Gewicht--rechtl. irrelevant.
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nico
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Beitrag von nico » Mo 9. Nov 2009, 16:38

Als bei meinem Aixam 400 aus A war Vollgutachten beim TÜV in D nötig
kostet vor 4 Jahren ca.100 Euro kontrolle wie beim normalen HU
und Probefahrt ! Die Technischen Daten usw. wurden von den A Papieren
entnommen fertig.
Die Karre muß laufen!

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