Ich moechte mir ein Leicht-KFZ bei Herrn Lepori anschaffen

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Moderator: guidolenz123

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phantom
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Ich moechte mir ein Leicht-KFZ bei Herrn Lepori anschaffen

Beitrag von phantom » Sa 8. Okt 2011, 11:31

Liebe Ligier-Gemeinde,

bis vor kurzem stand ich vor der Wahl, mir entweder eine APE-TM oder ein Ligier-KFZ anzuschaffen.

Ich habe Herrn Lepori als sehr netten und kompetenten Ansprechpartner mal bei einer Veranstaltung kennen lernen duerfen.

Nach langer Ueberlegung habe ich mich nun doch, fuer ein Ligier-KFZ entschieden.

Da ich mir ein normales KFZ nicht mehr im Unterhalt leisten kann ( Behinderung ), habe ich nach annehmbaren Alternativen gesucht und hoffe nun, die richtige weitsichtige und kluge Entscheidung getroffen zu haben.

Bitte koennt ihr mir ein paar Tipps und Gruende geben, was alles fuer einen Ligier-KFZ spricht ?

Wie ist es mit einem gebrauchten Ligier-KFZ von Herrn Lepori aus Bottrop - wie ist es mit der Nachbetreuung - also nach einem Gebraucht-Kauf - ist Herr Lepori auch da sehr verlaesslich ?

Weil ich habe mich eigentlich sehr wohl gefuehlt, auf dem Werkshof von Hr. Lepori.

Mehr als 4 - 5.000,- Euro kann ich nicht ausgeben - gibt es in der Klasse, auch noch zuverlaessige Ligier-KFZ, die ich langfristig und mit Alltags-Freude fahren kann ?

Also reinsetzen - losfahren und sich wohlfuehlen.

Welches Ligier-KFZ koennte ich am besten fahren im Alltag - Herr Lepori hat immer wieder mal, schoene Gebraucht-Modelle auf dem Hof - auch in meiner Preis-Klasse, von: 4.000,- bis 5.000,- Euro, manchmal auch schon fuer 3.500,- Euro.

Sind diese auch zu empfehlen fuer den Alltag ?

Ich danke euch allen fuer eure Beratung und Unterstuetzung in meiner Suche, nach einem langlebigen kleinen Ligier-KFZ.

Schoene Gruesse

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guidolenz123
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Beitrag von guidolenz123 » Sa 8. Okt 2011, 11:50

Ich hab das Ganze mal hierher verschoben. In der anderen Rubrik kann Dir keiner antworten.

Am Rande:
Wenn Du ggf schwerbehindert bist ,kannst Du Dich von der KFZ-Steuer bei "normalen " Autos befreien lassen.
Nichts gegen die Tupperdosen...fahre ja selbst eine mit viel Gaudi...,aber als Alltagsgefährt auf lange Zeit ist eins so bis 5000 Euro wohl nicht das,was man als 100% sorgenfrei bezeichnen kann.
Wenn Du wenig fährst und nicht auf so ein Teil angewiesen bist, dann mag es gehen. Wohnst Du aber zB iwo in der Pampa und MUßT tägl. fahren, dann überleg Dir den Kauf eines PKW--s.o. wg. Steuerbefreiung aufgrund Behinderung.
Hier würde ich Dir zu folgenden "unkaputtbaren,bezahlbaren ,reparaturfreundl., und billig zu reparierenden KFZ raten :
Audi 80...gern über 20 Jahre alt.Superteile für unter 3000.
Baby-Benz 190er Superteile für unter 3500
ALTE Mazda 626 Gute Teile für 1500-2000
und zwar in genannter Reihenfolge.
Grund:
Für 5000 bekommst Du zwar nicht allzu schlechte Tupperdosen....aber deren Lebenserwartung liegt im Allg. unter der von Normalo-PKW.
Ersatzteile sind unverhältnismäßig teuer.
Sie sind nicht so zuverlässig wie insbesonders vorgenannte Großen--aber auch allg.
Wenn,dann kannst Du bestimmt bei Lepori kaufen...da hast Du Gewährleistung und ggf eine Werkstatt "vor der Haustür". Ich nehme mal an ,Du kommst aus der Nähe?
Privat wäre ich mit einem Kauf vorsichtig. Sind viele Gurken im Umlauf.
Jedenfalls...egal was Du kaufst.....halte immer ein erklägliches Sümmchen zurück für ---bestimmt kommende ---Reparaturen in der Zeit nach Kauf/ggf Gewährleistung.
Gruß Guido
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Beitrag von Alexl1985 » Sa 8. Okt 2011, 16:45

Das kann Ich nur bestätigen, solltest du handwerklich nicht die möglichkeiten haben alles selber zu machen oder platztechnisch, dann Ist ein Großes auto wriklich besser, da bei den kleinen furtzen schon einige Reperaturen auf dich zukommen, vorallem beim täglichen gebrauch, Mein Aixam ist Bj2004 und Ich hatte bis jetzt schon einige verschleissreperaturen und wenn Ich bedenke das Ich das alles in der Werkstatt machen hätte lassen,--- Halleluja----

Ich habe mir mein Aixam angeschafft aus Spritgründen (Arbeitsweg 12km), Steuergründen,Versicherung, all das Ist Echt günstig , aber´Ich habe auch eine Doppelgarge mit einer Grube, deshalb kann Ich es Mir erlauben den kleinen auch mal stehen zulassen wenn reps anfallen. Zudem Fahre Ich noch einen Viano 8) und und alls zweitwagen gibt es nix besseres als so einen plasikbomber. Aber Ich weiß halt immer Ich habe noch ein Fahrzeug auf das Ich mich auch im Winter 100% verlassen kann.

Also gut Überlegen :wink:
Aixam 500-4 MiniVan BJ.2004
70KM/H
Wenns einbisschen schneller sein soll,: Gsxr1000, Honda CR 250, Mercedes Viano
Grüße aus Mittelfranken

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Beitrag von Fuddschi » Sa 8. Okt 2011, 17:40

Moin, ich würde an deiner Stelle mir kein grosses Auto anschaffen, denn erstens, man muss alle 2 Jahren zum TÜV ( HU 75 € ) AU 35 €, das wäre mir zu teuer und ausserdem noch jährlich die Steuer dazu gerechnet...nee, ich bereue es nicht, dass ich mir einen Aixam gekauft habe, ich bezahle nur jährlich 50 € Haftpflichtversicherung, also für den kleinen Geldbeutel :wink:

Ausserdem: Das Benzin wird immer teurer, da ist der Diesel mit 3 Litern auf 100 Km gerade richtig :)

MfG

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guidolenz123
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Beitrag von guidolenz123 » Sa 8. Okt 2011, 18:29

Die wenigsten Kleinen fahren mit 3 Liter...jedenfalls nicht ,wenn sie etwas schneller sind.
Die TÜV-Gebühr ist nun wirkl. KEINE Hausnummer über 2 Jahre gerechnet. Der größte Faktor bei jedwedem Fahrzeug sind Reparaturen---bei Kleinen sauteuer und oft-----und der Verbrauch. Meiner schluckt 5,5 Liter (++ etwas ---hin und wieder----).
Ich fahr meine Tupperdose aus Spaß als reines Stadtauto (Parkplatzmörderkiste).
Für tägl. als Haupt-KFZ nur dann geeignet,wenn es zumindest nahezu neu ist, und Du NICHT wirtschaftl. denken mußt. Weil die Teile nun wirkl. in Relation zu dem was sie bieten TOTAL überteuert sind. Zwischen gut 12000 und bis ca 16000 Euro rauf.....da gibts schon einen Dacia Duster mit Allrad und Klima......und vieles andere mehr.
Die Kleinen lohnen zum Spaß, wenn sie gebraucht günstig rüberkommen und Du noch paar Euro für Reparaturen pp. übrig hast.
Gruß Guido
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Niko
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Beitrag von Niko » Mo 10. Okt 2011, 15:43

also mit einem auto wie auch mit den mopedautos kann man glück und pech haben. das mal vorweg und da sind wir uns wohl alle einig.

was nutzt es wenn motor, getriebe etc unkaputtbar sind aber die karosse weggegammelt ist .... ich meine unser auto war ok, kamen immer nur mit hängen und würgen über den tüv und das rein wegen bagatellen. ein mopedauto braucht nicht hin und unser auto wäre auch ohne beseitigung der mängel genau so gut / schlecht gewesen wie nach beseitigung selbiger.

was die steuer angeht, schau dir mal an was neufahrzeuge an steuer kosten, das ist ein witz, die kommen mit unter für weniger als 50 €im jahr wenn ich mich da nicht ganz irre aus. hatten auch immer mit 13,90€ / 100 ccm gerechnet, aber da hat sich wohl einiges geändert ! zumindest bei neufahrzeugen ! bei altfahrzeugen zahlt man dafür wie doof steuer, wenn man pech hat gut versicherung und hat einen riesen verbrauch ! fürher hatte unser benziner bei grob 1,50 € / l mit einem verbrauch von "nur" 13 l / 100 km fast 20 € auf besagte 100 km verbraten. heute komme ich für das geld fast 500 km weit ! sicher, es gibt heute auch autos die wohl recht wenig verbrauchen, auch muss ein alter schinken nicht immer die 13l marke erreichen, aber selbst bei 7 l / 100 km ist das getanke schon sehr ärgerlich ! was die zuverlässigkeit angeht, nun ja, ob nun am "richtigen pkw" was kaputt geht, oder am mopedauto, beide stehen wenn sie stehen gleich blöd da. vorteil beim mopedauto : ich käm nie auf die idee das in eine werkstatt zu bringen. verkaufen im ebay, mängel angeben und wundern was es noch dafür gibt. wenn du mit nem richtigen pkw das problem des verkaufs hast, kan nes schnell sein das du drauf sitzen bleibst. also nach meiner auffassung ist das mopedauto die bessere wahl. laufen doch auch über 100.000 km. wenn man dann ein gutes erwischt, hat man was davon. man muss nur bedenken : keine autobahn, keine kraftfahrstrasse, aber sonst ? ist prima, neulih erst durch den westerwald gefahren, macht spass, kam gut voirran und vor allem, ich man entspannt an :-)

von mir daher ganz klar die empfehlung zum mopedauto !

ach ja, gebraucht für 5.000 € ? warum nicht gleich in neu für 8.500 € dann weiss man auch was man hat :-)
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Daany
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Beitrag von Daany » Mo 10. Okt 2011, 17:18

verkaufe meinen grade microcar mgo np war über 15000 hab mir jetztnoch 10.000 vorgestellt...

war die version mit vollausstattung

yanmar motor und verbaucht ca 4l auf 100 bei flotter fahrweise
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Niko
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Beitrag von Niko » Mo 10. Okt 2011, 17:57

hier mal der link :

http://www.lepori.de/Ligier-Microcar-Due.htm

ich meine 8.500 €für nen neuen, das ist doch mal ein kampfpreis :-)
wir überlegen auch an so einen ..... aber irgendwie muss das noch was warten :-(
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Beitrag von Fuddschi » Mo 10. Okt 2011, 18:10

Moin, ich kann mich Niko´s Meinung nur anschliessen, ich komme mit einer Tankfüllung
( 16 Liter ) etwas über 650 Km weit, da fällt die nicht Nutzung der Autobahn und Kraftfahrstrassen nicht ins Gewicht, abgesehen davon, die PKW-Maut wird irgendwann kommen :wink: Es ist wirklich ein Herrliches Gefühl, ein Auto zu fahren, das nicht wegen einer Bagatelle nicht durch den TÜV kommt. Bei meinem grossen PKW, den ich früher fuhr, reichte schon ein Scheibenwischerblatt, das schlieren verursachte, um keine Plakette zu bekommen :( Also, ich bereue es auf keinen Fall, dass ich das Autochen gekauft habe, denn zuerst wollte ich mir eine Ape kaufen, aber wegen dem Kippen in scharf gefahrenen Kurven, habe ich den Gedanken verworfen.

MfG

Gewitterhexe
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Beitrag von Gewitterhexe » Do 20. Okt 2011, 23:24

Zum Verbrauch: ich fahre ja neuerdings einen gebrauchten Nova, habe jetzt die ersten 1000 km hinter mir, und er scheint wirklich ein 3-Liter-(Diesel)-Auto zu sein .. jedenfalls unter vier Liter. Wobei ich durchaus auf guten Strecken (Landstraße) auch über 65 km/h fahre, aber insgesanmt sehr vorausschauend. Nachteil: ja, die Reparaturen. Er zwitschert bei Wärme hinten rechts, vermutlich das Radlager .. ? Muss wohl in Kürze neu, das passt mir gar nicht, ich brauche die Kiste. Ich kapiere den raschen Verschleiß nicht. Ist es nicht möglich, zumal bei den Preisen, die Dinger stabil zu bauen? Sie wiegen nix, sie fahren nicht schnell, warum um alles in der Welt geht an denen so viel kaputt??? :evil:
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Ligier Nova 500 Diesel Bauj. 2004

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Beitrag von guidolenz123 » Fr 21. Okt 2011, 09:24

Gewitterhexe hat geschrieben:Zum Verbrauch: ich fahre ja neuerdings einen gebrauchten Nova, habe jetzt die ersten 1000 km hinter mir, und er scheint wirklich ein 3-Liter-(Diesel)-Auto zu sein .. jedenfalls unter vier Liter. Wobei ich durchaus auf guten Strecken (Landstraße) auch über 65 km/h fahre, aber insgesanmt sehr vorausschauend. Nachteil: ja, die Reparaturen. Er zwitschert bei Wärme hinten rechts, vermutlich das Radlager .. ? Muss wohl in Kürze neu, das passt mir gar nicht, ich brauche die Kiste. Ich kapiere den raschen Verschleiß nicht. Ist es nicht möglich, zumal bei den Preisen, die Dinger stabil zu bauen? Sie wiegen nix, sie fahren nicht schnell, warum um alles in der Welt geht an denen so viel kaputt??? :evil:
Zwang zu extremem Leichtbau auch bei Technik-Komponeneten----- und Kleinserien sind immer anfälliger,
Steuer ist übrigens i.d.R. heute ca 7,50 Euro/100ccm pro Jahr.
Unter 5,5 Liter fährt mein Lyra nicht.
Einmal ein überteuertes Ersatz-Teil bei der Tupperdose schon hat man die Steuer und TÜV-Gebühr für ein Jahr bei einem Baby-Benz wieder raus.
Ich will die Teile nicht schlechtreden....aber wirtschaftl. sind die jeden falls nicht.
Und entspannt fahr ich in meinen Benzinfressern allemal...auch noch jenseits der 200kmh.
Gruß Guido
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Beitrag von Niko » Fr 21. Okt 2011, 15:31

überteuerte ersatzteile ... nun ja, ich hatte (!!) mal einen vw-bus. tja da ging ein schnödes plastikteil kaputt. kosten : unter 20 € lieferbarkeit ? keine. ohne das teil keine kühlung, tja, was nun ? schrott ? sagt der vw händler so in der art - toll !

also basteln und machen und ja es ging irgendwie weiter ..... durch zufall etwas von "vw classic" gehört. ersatzteil laut vw dort ohne liefertermin und anzahlung erforderlich, wird dann spez. für mich gemacht. wann es kommt ? keine ahnung - lacht. meint einer ruf selber an, angerufen, klar, können wir zusenden. servicewüste oder dummheit? na ja ....

nun eine weile später ging die wassermanteldichtung kaputt. ersatzteil :ca. 120 € / seite. man macht normal beide seiten, weil die andere dann auch nach einer weile kaputt geht (boxermotor) lieferbar ? klar, kein problem, was kostet der einbau ? in der theroie ca. 750 € pro seite ! ach ja, die schrauben vom auspuff sind im allgemeinen vergammelt, müssen abgeschnitten werden, also neue krümmer kommen dann auch hinzu ja und die stehbolzen können abreißen. machen sie auch - da muss man dann schauen sagte man mir ob man die noch ausbohren kann, wenn nicht, neuer motorblock. ich : oh je .... meint der, besser wäre ein ATM, aber die hat vw vor einer weiel alle verramscht. tja, pech gehabt.

ja kupplung ging auch mal kapuittl und auch mal das eine oder andere kabel , der bremskraftverstärker auch und nun ja. was soll man sagen. es war immer mal was kaputt gegangen was nicht gerade billig war.

ich denke im großen und ganzen ist es die frage wie viel glück man hat oder auch nicht beim gebrauchtkauf. der eine findet einen der läuft schön und der ander nun ja, der greift in den kot. ich selber finde die idee mopedauto ganz gut. überteuerte ersatzteile ? nun ja, ich hatte was das betrifft wohl glück bisher. ersatzteile brauchte ich so noch keine sonderlichen, von "normalen" wartungs und verschleißteilen mal abgesehen.
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Beitrag von Fuddschi » Fr 21. Okt 2011, 16:56

Moin, der vorteil dieser Seifenkisten liegt klar auf der Hand : Man kann vieles selbst machen, ohne in die Werkstatt zu müssen :wink: So hatte ich das von mir Durchgezwickten Motorhauben - entriegelungsseil neu und anders verlegt, dazu hatte ich am Motorhaubenschloss eine kleine Veränderung einbauen müssen, jetzt kann ich das Seilzug mittels einer Einstellbaren Hohlschraube spielfrei einstellen und muss bei einer Eventuellen Tachobeleuchtung-Lämpchenwechsel nicht das Ganze Seilzug entfernen. Das Autochen wird von mir sehr schrauberfreundlich gestylt :mrgreen:

Lupus
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Leporie

Beitrag von Lupus » Fr 28. Okt 2011, 04:11

Hallo
Hab schon länger die Versorgung von Lepori
Kann dazu folgendes sagen zuverlässig, verkäuft keinen Schrott!
Betreuung Klasse und immer zur Hilfe bereit

Aixam500
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Beitrag von Aixam500 » Fr 28. Okt 2011, 17:30

Ich persönlich bevorzuge Aixam Fahrzeuge weil

- Ersatzteilen günstiger als bei anderen
- von der Qualität am besten
- größter Hersteller
- super Händler bei mir um die Ecke (gilt nur für mich)

- Ok, Macken haben die Kisten auch :cry:

Lupus
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Ersatzteile

Beitrag von Lupus » Fr 28. Okt 2011, 20:55

Klar hat alles vor und Nachteile ich bau alles selbst ein und die Ersatzteile schicken die mir innerhalb 2 -3 Tagen, also null Problem

Daany
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Beitrag von Daany » Fr 4. Nov 2011, 00:26

microcar ist das gleiche wie Ligier, gehört dazu!

im Mgo ist es auchnochmal deutlich leiser und angenehmer als im aktuellen aixam
Microcar M.Go bj 04/09
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oliveralbrecht
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Beitrag von oliveralbrecht » Mo 28. Mai 2012, 10:11

Hallo zusammen.
Bis vor einiger Zeit bin ich selbst gerne PKW gefahren, habe aber immer mal auch mit einem Microcar geliebäugelt.
Mittlerweile habe ich seit einem halben Jahr ein eBike für meine tägliche Fahrt zur Arbeit, da wir hier ausgezeichnete Radwege haben. Körperlich bin ich seither wesentlich fitter, meinem Umfang kam es auch gelegen :-)
Tja. Nun fahre ich auch noch gerne meinen Roller. Hauptsächlich aber Fahrrad .
Der normale PKW steht eigentlich nur noch herum ( ein Golf4 Automatik Bjr. 2000 ), so dass ich diesen in diesem Sommer wohl zu Geld machen werde. Weite Fahrten mache ich schon seit Jahren mit dem Öffi, mein Aktionsradius liegt bei gut 20 Km.
Für ein oder 2 Jahre kann ich mir daher schon so eine Tupperdose vorstellen. Bei einer anfallenden Reparatur hätte ich noch einen Roller und eben das Fahrrad zur Verfügung - ich käme also immer zur Arbeit und zurück, auch bei Minus 10 Grad wie im Februar.

Durch das Radfahren kam ich intensiv mit den Wirtschaftswegen abseits der großen Straßen in Kontakt - man ereicht alle Orte ebenso gut wie über die Rennstrecken, auf denen hier bei uns doch viele Unfälle passieren. Somit wäre auch der kleine LKFZ in meinem Fall kaum ein Hindernis, da ich den Hauptwegen fernbleibe. Für 2 Jahre zum Spaß kann ich mir das also schon vorstellen, und dann mal sehen. Ich denke, man kann so manche Reparatur im Vorfeld erledigen, wenn man die üblichen Verschleißteile Anfang des Jahres ordert, und dann am ersten warme Frühlingstag einsetzt. Radlager, Riemen, ...was fällt noch an ?

Bei meinen bisherigen PKW kamen viele Reparaturen hinzu, die ich selbst gerne erledigt hätte, aber es nicht machbar war, weil man an nichts rankommt. Der Golf hat z.B. einen neuen Zahnriemen erhalten, gleichzeitig die Wasserpumpe. Mal eben 900 Euro, da noch TÜV und eine Sache an der Hinterachse zu machen war. Gummilager oder so.
So billig ist ein PKW also auch nicht. Der Vorgänger hatte Zilinderkopfdichtung und Bremsscheibe plus Bremsbeläge und andere Kleinigkeiten wie geplatzte Schläuche. Der Wagen davor hatte ähnliches und so weiter und so weiter. Würde ich die Rechnungen nochmal raussuchen, dann würde ich sicher eine hübsche Summe sehen.
Ein Bastler vorm Herrn

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