Bei Baujahr 14 denke ich an eine elektronische Geschichte, egal ob Digitalanzeige oder Analog.
Am Getriebe ist der Geber, davon gibt es verschiedene Baumuster.
Sollte tatsächlich eine Tachowelle noch verbaut sein, so ist diese leicht zu erkennen. Von Oben vlt nicht gleich ersehbar, von unten aber deutlich. Fahrtrichtung rechte Seite sitzt der Geber, ob Welle oder elektronisch. Selten aber auch vorhanden sind Geber an der hintersten stelle des Getriebes.
Der Geber seitlich ist mit 3 kleinen Imbusschrauben befestigt. Gerne verabschiedet sich der Mitnehmer im inneren des Gebers: Im Getriebe ist eine Welle, diese ist am Ende geschlitzt. In diesen Schlitz schiebt sich der Mitnehmer des montierten Gebers. Da die Welle aber tief gesenkt ist sitzt der Geber nur mit den äußeren Ecken in der Nut, diese nutzen sich gerne ab, der Geber geht kaputt
Neuteil rund 100 €
Wie gesagt, egal ob Mechanisch oder elektronisch.
Beim Mechanischen Geber aber noch eine weitere Möglichkeit des Kaputtgehens: Der 4Kant der Wellenaufnahme kann rund werden ( ich hatte diesbezüglich mal eine Weise geschrieben
), dann greift der 4Kant der Welle nicht mehr und der Tacho macht die von Dir beschriebenen Fratzen bis er letztlich ausfällt.
Eine bereits beschriebene Variante des elektronischen Gebers, am hintersten Ende des Getriebes angebracht / eingeschraubt, hatt 3 mögliche Ursachen der Zerstörung: Zum einen kann in den Wasserdichten Steckverbinder wasser eindringen und die Kontakte vergriesgnaddeln, werden über die Zeit unleitend/isolierend ( für elektrische Kontakte eher schlecht ) u d der Tacho fällt aus, eine LitzeLeitung bricht oder eine Überspannung läßt den Geber durchbrennen.
Zudem muss meist das Getriebe ausgebaut werden um diesen Geber zu tauschen. Aber wie gesagt, diese Variante ist die seltenste und hier passt Deine Beschreibung der Fehlerbilder nicht wirklich.
Ich gehe davon aus, das der Geber ( elektronisch, zu erkennen an den Kabelanschlüssen )seitlich am Getriebe hängt undder innere Mitnehmer langsam abnudelt. Das zu reparieren ist wahrlich die Hohekunst der Bastellei, daher entscheiden sich viele für den Austausch des Gebers, trotz des emensen Preises ...
Bitte berichte
gr
