Hallo.
Ich habe nun das Öl gewechselt.
Ich habe zuerst versucht wie geraten das Öl durch die Messstaböffnung abzusaugen, aber hatte keinen passenden Schlauch oder Rohr. Ausserdem fehlte mir noch die Pumpe.
Ich habe dann direkt über dem Getriebe vor dem Motor eine Platte gesehen. Darin ist ein Loch.
Dahinter eine große Inbus-Schraube. Die lösste sich dadurch mit einem Inbus-Schlüssel leicht entfernen und auch wieder eindrehen (weil sie auf dem Schüssel steckt kein Problem).
Dass man wenn man nicht absaugt einiges demontieren müsse, kann ich daher nicht bestätigen

.
Das Öl lief komplett heraus.
Ich habe dann auch noch mal erhitztes (im Motor wird es ja eh warm) Biodiesel durchgeschüttet. Auch oben den Deckel nahm ich ab, weil es da noch kleine "Wannen" gibt worin sich die Mechanik oben bewegt. Da habe ich alles aujsgesaugt., hatte zumindest noch einen mehrere Meter langen Benzinschlauch (so was findet man verschnürt auf dem Sperrmüll

), wo ich mit Lungenkraft die Leeräume oben freisaugen könnte.
Das hat zumindest noch was rausgespült. Es hat zumindest nicht geschadet.
Dann das gute Öl rein, und zwischendrin (nach 1l von 1,4l) noch 8% Ölleckstop dazu.
Mir war klar, dass da nicht mehr ausreichend Öl drin war (nachdem ich vorhatte das so richtig gut zu machen wie jetzt kippte ich nichts weiteres mehr dazu), aber der Unterschied ist schon beim starten enorm.
Vorher bis zu 35 Anlassversuche bei kaltem Motor, jetzt praktisch sofort.
Jetzt klingelt es nur noch beim ausmachen. Oder wenn man testweise im Leerlauf voll drauftritt rasselt es in den hohen Drehzahlen (die man wärend der Fahrt aber nie erreicht). Evtl. liegt es an den Variomatikgewichts-Federn (?).....
P.S.: Der Biodiesel war in einem Kanister heute bei den Temperaturen fest

.
Jetzt sind es noch 7,3° draussen.
Ich dachte das sollte nicht sein
