Lohnt sich das? - Fragen zum Batteriekauf

Hier funkt´s

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Eleske
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Re: Lohnt sich das? - Fragen zum Batteriekauf

Beitrag von Eleske » Mo 25. Jul 2016, 14:22

Auf meinen Seitendeckeln am Moped kann man nicht viel versauen. Jeder Fleck, jeder Kratzer sieht aus wie gewollt :D

Ich entscheide das eh dann endgültig im Laden.

will ja keine Million ausgeben. Kommt schließlich noch bissl was dazu, wie neue Reifen etc.

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Re: Lohnt sich das? - Fragen zum Batteriekauf

Beitrag von Eleske » Di 26. Jul 2016, 06:24

Neue Batterie gestern gekauft.

Wurde vom Geld her doch nur eine 12V 44Ah Blei-Säure-Batterie. Eig die selbe, wie die, die schon drin war, nur ein paar cm kleiner an jeder Seite :D

Die Fenster gehen jetzt super fix hoch und runter, angesprungen ist er auch sofort ohne eine Sekunde zu leiern :)

Das Problem mit dem Blinken während das Licht an ist hat sich auch fast erledigt. Der Vorgänger könnte die Masse vom rechten Blinker falsch geklemmt haben, weshalb der mit angeschaltetem Licht keine mehr bekommt.

Der Motor lief auch iwie ruhiger. Hab das Standgas etwas nach Gefühl hoch genommen. Jetzt ruckt er beim Anfahren nicht mehr ganz so sehr, aber ein bisschen geht da noch. Er zieht vor allem ein Müh schneller auf seine 40 km/h.

Am WE dann mal Kontakte reinigen und umklemmen und evtl die Variomatik begutachten.
50 km/h sollten doch schon drin sein ....

Grüße :D

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Re: Lohnt sich das? - Fragen zum Batteriekauf

Beitrag von rolf.g3 » Di 26. Jul 2016, 07:53

moin,
Eleske hat geschrieben:angesprungen ist er auch sofort ohne eine Sekunde zu leiern :)
Ein super Erfolg 023) , jetzt die Massebänder ( Motor/Getriebe auf Rahmen und Batterie ) noch ordentlich blank machen, Ladespannung messen und evtl die Kabel am Anlasser auf Korrosion untersuchen und ebenfalls reinigen, dann wird er immer so anspringen.
Eleske hat geschrieben:Das Problem mit dem Blinken während das Licht an ist hat sich auch fast erledigt. Der Vorgänger könnte die Masse vom rechten Blinker falsch geklemmt haben, weshalb der mit angeschaltetem Licht keine mehr bekommt.
... und wieder eine Baustelle weniger 033)
Eleske hat geschrieben:Der Motor lief auch iwie ruhiger. Hab das Standgas etwas nach Gefühl hoch genommen. Jetzt ruckt er beim Anfahren nicht mehr ganz so sehr, aber ein bisschen geht da noch. Er zieht vor allem ein Müh schneller auf seine 40 km/h.
Solltest evtl - wenn nicht schon passiert - den Gaszug auf korrekten Sitz und Spiel untersuchen und evtl einstellen. Auserdem habe ich im WHB die Vollasteinstellung gesehen. Könnte sein das dort auch noch etwas " Luft nach oben " einstellbar ist 033)
Eleske hat geschrieben:50 km/h sollten doch schon drin sein ....
Bekommen wir hin, da bin ich zuversichtlich ...

Das Schrauben an einer Simson und an einem Auto ist vom Prinzip her gleich, nur die Dimension der Teile ist etwas anderes. Zwar ist auch die Technik auch eine andere aber es bleibt bei Schraube auf - Schraube zu, mehr ist es nicht...
Eleske hat geschrieben:Am WE dann mal Kontakte reinigen und umklemmen und evtl die Variomatik begutachten.
023) 023) 023)

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Re: Lohnt sich das? - Fragen zum Batteriekauf

Beitrag von Eleske » Di 26. Jul 2016, 08:50

ja, ich hab alles gestern nur lauffähig eingestellt um bis zur waschanlage zu kommen :D

Der kleine stand die letzten monate unter den Linden :oops:

Jetzt glänzt er wieder, im Rahmen seiner möglichkeiten :lol:

und am Wochenende schau ich mir dann mal die Einstellungen laut WHB an und reinige die anschlüsse.

Habe nur kein polfett o.ä. da. Hoffe das hält auch so erstmal ne weile.

Ich glaube auch, meine massekabel sind viel zu dick. sehen aus wie Audiokabel mit 0,5mm Durchmesser :shock:

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Re: Lohnt sich das? - Fragen zum Batteriekauf

Beitrag von macbloke » Di 26. Jul 2016, 09:17

Noch mal paar Anmerkungen:

Blei-Säure-Akku// Gel-Akku// AGM-Akku

wichtiger Hinweis: Da wo Blei Säure Batterien eingebaut sind und eine Gel Batterie eingebaut werden soll: die Ladespannung muss dazu angepasst werden. Das gilt vermutlich auch für die AGM Batterie.

Zur Funktion: Vom Prinzip sind alles Blei Säure batterien, nur bei der gelbatterie hat man die Säure als z.B.: Auslaufschutz oder auch um die ständige Benetzung der Elektrolytplatten in Schräglage zu garantieren, vergelt. Kommen die Platten an die Luft, sieht der Reaktionsprozess anders aus und die Batterie verkürzt Ihre Lebenszeit.

Was hat welche Vorteile.
Blei-Säure:
+billiger
+gute Starterbatterien.
-kürzere lebensdauer
-empfindlich bei kompletter Entladung, also tiefenentladung
-Nutzkapazität gering: (theoretisch zwischen 30% der Ladestand und 100% Ladestand, praktisch zwischen 30% und 90%, die batterie wird selten bis 100% aufgeladen, die letzten paar % würde Tage dauern.)

Blei Gel // AGM:
+lange Lebensdauer
+unempfindlicher beim Laden und entladen
+verträgt auch tiefenentladung bei niedrigen temperaturen
+Nutzkapazität über 90% der gesamt Kapazität
-teurer
-etwas schlechter als starterbatterie, jedoch besser als ihr Ruf

Preisdisskussion:
gewöhnlich wird bei preisvergleich die Nennkapazität verglichen.
DAs heisst: der Preis einer Blei oder AGM Batterie wird mit einer Blei-Säure Batterie der gleichen Kapazität verglichen.
Tatsächlich reicht für den Ersatz einer 100Ah Blei Säure Batterie jedoch eine 70Ah Gel oder AGM Batterie. Dies in Verbindung mit der unempfindlichkeit der BAtterien bei Standzeiten in Ruhe macht die AGM und Blei Batterien preislich sehr Attraktiv zu den Blei Säure BAtterien.

In Fahrzeugen die jeden Tag bewegt werden oder den Winter über an einer Laderhaltungsspannung liegen, dominieren die etwas besseren Starteigenschaften, ja, doch vor allem ist es der notwendigen Anpassung des Reglers bei einem Umstieg auf eine AGM oder Gelbatterie zu verdanken das der Umbau selten durchgeführt wird.

PS: Die AGM BAtterie ist eine Entwicklung aus dem Militärflugzeugbau.... ob mein Aixam nach Einbau dann fliegt? ich überleg mir das mit dem Einbau nochmal.

Erfahrung: Wir sind 2008/2009 mit Blei/Gel Akkus unterwegs gewesen aus dem Jahre 1992/1994. Die haben hervorragend funktioniert, bis das Ladegerär kaputt ging und fälschlicherweise mit einem normalen Säurelader getauscht wurde. Dadurch sind die Gelakkus dann langsam kaputt gegangen... Das Boot stand die ganze zeit den Winter über auch bei Minustemperaturen ohne Bordstrom. Das Sommerhalbjahr ist es an vielen Wochenenden und im Sommer einige Wochen nonstop genutzt worden.
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Re: Lohnt sich das? - Fragen zum Batteriekauf

Beitrag von Eleske » Di 26. Jul 2016, 09:25

Ich glaube, meinen Recherchen nach, muss man sogar nochmal zwischen AGM und Gel unterscheiden. Dazu kommen noch folgende Punkte:

Gel:
-schlechte Starterbatterie (zu hoher Strom in kurzer Zeit)
+super Verbraucherbatterie

AGM:
+super Starterbatterie (auf Grund der Bauweise sind hohe Startströme kein Problem)
-schlechte Verbraucherbatterie.

Also im Endeffekt, so wie ich das verstanden habe, müsste man am sinnvollsten, um eine Blei-Säure-Bat zu ersetzen eine AGM UND eine Gel einsetzen. Eine zum Starten, eine für den Rest.
Natürlich müssten die dann nicht jeweils die selbe Ah-Kapazität wie die Blei-Säure aufweisen.

Alles richtig soweit?

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Re: Lohnt sich das? - Fragen zum Batteriekauf

Beitrag von macbloke » Di 26. Jul 2016, 09:57

Bei einer Gelbatterie von einer SCHLECHTEN Starterbatterie zu sprechen kann ich mich nicht anschliessen.

Und zwar deshalb: Es gibt auch bei Blei Säure BAtterien unterschiede. Einige sind speziell als Starterbatterie aufgebaut, und etwas teurer, die toppen also die normalen Blei Säure Batterien und die Gel Batterien, aber Gel Batterien sind nicht so schlecht als dass Sie sogar unbrauchbar als Starterbatterien sind. Etwas schlechter als normale Blei Säure Batterien. Bei niedrigen Temperaturen im Winter sind die gel Akkus auch wieder besser, und wenn der Motor insgesamt schlecht anspringt dann orgelt die Gel Batterie länger als die Säure Batterie.... also alles relativ.

Ja: Gel und AGM sind unterschiedliche Batterietypen.

bezüglich Umbau zwecks laden: Mein Ladegerät kann ich einstellen: entweder auf Blei Säure Akku oder Gel /AGM. Die zwei Möglichkeiten habe ich.
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Re: Lohnt sich das? - Fragen zum Batteriekauf

Beitrag von Eleske » Di 26. Jul 2016, 10:41

Gelbatterien starten den Motor zwar auch, zerlegen sich dabei aber laut recherche immer weiter stückweise selbst, bis sie ganz kaputt gehen

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Re: Lohnt sich das? - Fragen zum Batteriekauf

Beitrag von Fuddschi » Di 26. Jul 2016, 20:25

Eigentlich berauche ich meinen Senf hier nicht dazu geben, aber meine Vorposter sind die Experten, was das Thema "Batterieen" betrifft 023) :wink:

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Re: Lohnt sich das? - Fragen zum Batteriekauf

Beitrag von Eleske » Mi 27. Jul 2016, 06:25

Ich kenne mich da fast null aus...

ich versuche gerade nur herauszufinden, ob das gelesene der Wahrheit entspricht :D

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Re: Lohnt sich das? - Fragen zum Batteriekauf

Beitrag von rolf.g3 » Mi 27. Jul 2016, 07:13

moin,
Eleske hat geschrieben:ich versuche gerade nur herauszufinden, ob das gelesene der Wahrheit entspricht :D
... die einzige Wahrheit in jeder Seinsebene und jeder Lebenslage ist: 42 - alles andere ist Humbug 019)
Eleske hat geschrieben:Ich kenne mich da fast null aus...
Das will ich bezweifeln ! Ein jeder der Interesse an einer Sache hat, das geschriebene / gesagte versucht um zusetzen, dafür die notwendigen Fähigkeiten versucht aufzubringen und sich anzueignen ... was soll da noch schief gehen ?
Die LKFZ und Deine Simson sind technisch nicht soweit voneinander entfernt, lediglich kommt beim Auto die 3. Dimension - sprich: die Breite - dazu.
Ob nu Diesel oder Benzin, der größte Unterschied ist Deine Erfahrung, das eine hattest Du schon, das andere ist neu.
Passt schon 023) 023) 023)

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Re: Lohnt sich das? - Fragen zum Batteriekauf

Beitrag von Eleske » Mi 27. Jul 2016, 07:26

war 42 nicht nur die Antwort auf die Frage „nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest"? :D

Ich hab den Film nie gesehen. bin schon still :lol:

Ja, Dieselerfahrung muss ich jetzt noch sammeln...
Autoerfahrung sammel ich damit teilweise auch noch dazu. Da wird mir der Schein dann iwann nicht gar so schwer fallen :)

Auf jedenfall wusste der eine Mitarbeiter bei dem Auto-/Teileservice und anderes mit den drei Buchstaben nichmal, was eine AGM Batterie sein soll 017)
Der zweite nannte mir dann nur einen Preis, und ich lehnte dankend ab :lol:

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Re: Lohnt sich das? - Fragen zum Batteriekauf

Beitrag von macbloke » Mi 27. Jul 2016, 11:02

Uahhhh...42.... geanau.

Cool, lange niemanden gesprochen der mit per Anhalter der Galaxis was anfangen konnte, ihr seid cool, Jungs.

Allerdings eins noch: nein! nicht Batterien...

In Deutschland dürfen mittlerweile bis 15PS starke Motoren ohne Führerschein gefahren werden. ab 2014 oder 2013 ist das glaub ich so, EU-weit geregelt. Prima. Hat ja doch mehr Vorzüge die EU als nachteile. also mit den Gurken und Bananen vergessen wir jetzt mal, wenn es mehr nicht ist....

Jedenfalls durfte man bis zur letzten änderung nur Boote mit 5PS starkem antrieb ohne Führerschein fahren, nunmehr sind bis 15PS Führerscheinfrei zu fahren. Ab 16 Jahren.

Das hiesse, wenn wir unsere LKFZ als Amphiecar zu Wasser ließen hätten wir kein Bootsführerschein nötig. Der ist erst ab 15PS vorschrift. Aktuelle Gesetzeslage. (ich hab den Binnenführerschein, da wurde uns das genauso gelehrt, un ddeshalb gab es so kuriose Dinger: langes Segelboot mit 5PS Motor nur um in den Hafen rein und raus zu kommen, der Rest wurde gesegelt. In den Meernahen Binnengewässern.... Ging damals und heute soweiso noch besser OHNE FÜHRERSCHEIN. Heute mit 15PS Grenze sogar technisch besser gelöst. 15PS ansich etwas mau für ein langen Segler aber wenn der mit Wind fährt..... kurios aber so ist es . Unter Segel darf man bis 15m länge ohne Führerschein fahren wenn nicht höher Motorisiert ist als 15PS.
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Re: Lohnt sich das? - Fragen zum Batteriekauf

Beitrag von Eleske » Mi 27. Jul 2016, 12:25

Interessant. Also Abdichten die Kisten, Schiffschraube mit Antrib hinten dran, und ne Mechanik zum umschalten von rad auf schraubenantrieb. fertig :lol:

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Re: Lohnt sich das? - Fragen zum Batteriekauf

Beitrag von guidolenz123 » Mi 27. Jul 2016, 13:48

Wer Per Anhalter der Galaxis nicht kennt, hat sauber was verpasst...quasi eine Bildungslücke und Beglückungshindernis....
Gruß Guido
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Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

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Re: Lohnt sich das? - Fragen zum Batteriekauf

Beitrag von Eleske » Mi 27. Jul 2016, 13:52

*Per Anhalter DURCH die Galaxis bitte ;)

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Re: Lohnt sich das? - Fragen zum Batteriekauf

Beitrag von guidolenz123 » Mi 27. Jul 2016, 13:57

macbloke hat geschrieben:Uahhhh...42.... geanau.

Cool, lange niemanden gesprochen der mit per Anhalter der Galaxis was anfangen konnte, ihr seid cool, Jungs.

.

Wer Per Anhalter der Galaxis nicht kennt, hat sauber was verpasst...quasi eine Bildungslücke und Beglückungshindernis....

ich lese seit längerem an den Silberbänden von Perry Rhodan.
Ich habe alle bis Band 130 (jeder hat so um die 420 Seiten) und lese gerade Band 53.
So ungefähr 20 der folgenden Bände habe ich aber vor Jahren schon gelesen.
Macht bis heute also 30660 Seiten aus diesem Opus.
Ich liebe SF.
Gruß Guido
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Re: Lohnt sich das? - Fragen zum Batteriekauf

Beitrag von rolf.g3 » Mi 27. Jul 2016, 17:50

moin,
guidolenz123 hat geschrieben:Ich liebe SF.
023) 023) 023)
Eleske hat geschrieben:Ich hab den Film nie gesehen.
Der Film ist SCHROTT !!!

Die BBC hatte in den 70ér Jahren einen 6 -teiler gedreht, der ist schön umgesetzt.
Die heilige Schrift sind aber die Bücher, alles andere ist Müll.

https://de.wikipedia.org/wiki/Per_Anhal ... omanreihe)
macbloke hat geschrieben:In Deutschland dürfen mittlerweile bis 15PS starke Motoren ohne Führerschein gefahren werden.
Mein Bruder hat dies zum Anlass genommen sich ein Boot zuzulegen, erst ein Schlauchboot, jetzt ein Glasfaserboot.
Ich konnte Ihm einen Motor organisieren von dem kein Mensch eine Ahnung hat wieviel PS das Teil leistet. Ist ein russischer Motor, 2 Zylinder 2T. Da er zuletzt im der ehemaligen DDR im Einsatz war gehen die Gelehrten von 12 PS aus, das Typenschild auf Russisch gibt keine Auskunft darüber.
Wurde klaglos unter mitzuhilfenahme eines Fotos des Motors und dessen Typenschilds anerkannt bei der Anmeldung.
Geht gut das Teil 023)

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Re: Lohnt sich das? - Fragen zum Batteriekauf

Beitrag von macbloke » So 31. Jul 2016, 12:27

Das ist möglicherweise der Evinrude Motor der im Ostblock unter Lizenz nachgebaut wurde, oder auch nicht unter Lizenz.

Ein super solides teil, hatte da auch mal einen 15PS Aussenborder von, allerdings mit Evinrude drauf. Einer der bekanntestetn Aussenborder im Ostblock.

So wie die Russen den BMW Boxermotor ebenfalls nachgekupfert haben, allerdings als pannenreichere version, so gabs auch den Evinrude.... den aber denn als sehr zuverlässige version. Nicht nur für Aussenborder, sondern auch für ander mögliche einsatzgebiete. (fluchtfahrzeuge :mrgreen: )....

muss nicht der Fall sein bei dem Motor den du ansprachst, allerdings denke ich jede Spur hilft.... die Handbücher davon gibt es noch.
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Re: Lohnt sich das? - Fragen zum Batteriekauf

Beitrag von rolf.g3 » So 31. Jul 2016, 13:06

moin,

Das interesse an dem Aussenborder verflog bei mir als ich ihn nach über 20 Jahren aus einem Keller gezerrt hatte, ihn in eine ( wassergefüllte )Mülltonne gestellt und an der Leine gezogen hatte. Er lief - gewaltig !!!
Ich schaute mir die Kerzen an, beide perfektes Kerzengesicht und beide komplett runtergebrannt, tauschte sie gegen die guten Isolator spezial für Motorräder, schaute nach den Kontakten ( wie neu ) und übergab das völlig intakte, und somit komplett langweilige, Teil meinem Bruder welcher damit schon mehrere Stunden auf dem Main herumgeschippert ist, völlig Problemfrei.
Die 12 PS sind geschätzt, wohlwollend für die Schiffahrtsbehörde. Ist zugelassen und alles in bester Ordnung 019)

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