Der Riemen, der Riemen

Probleme mit Kolben, Zahnrad oder Riemen?

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abakadriver
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Der Riemen, der Riemen

Beitrag von abakadriver » Mo 20. Okt 2014, 19:13

Hab ja vor einiger Zeit die Motorvario geöffnet und einen neuen Riemen eingebaut, mit gemischtem Ergebniss, einerseits ging der Toppspeed hoch auf 65 andererseits schwächelt der Abaca nun am Berge da hat er mindestes 10 kmh verloren. Den neuen Riemen bezog ich über Minicartec der alte trug die Bezeichnung Epcour 29, der neue Cp 29 ich hab die mal so aneinandergehalten länge schien mir gleich aber ganz genau hab ich nicht gekuckt.

Ich bin jetzt vielleicht 2000 km mit dem neuen gefahren das minus am Berge ist in etwa gleich geblieben, der Topspeed auf der geraden hat sich sukzessive reduziert ich bin inzwischen bei 47 kmh angekommen und weiß nicht wo das Enden soll.

Währene ich Anfangs an eine schwächelnde Getriebevario dachte, denke ich nun an einen nicht passenden evtl zu langen oder minderwertigen Antriebsriemen.

Ich werden wohl nicht um einen erneuten Wechsel und weiteres geschraube herumkommen. Wie sind eure Erfahrungen, was könnt ihr mir raten woran könnts hängen, wie könnt man besser machen ?

Gruß Martin
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Fuddschi
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Re: Der Riemen, der Riemen

Beitrag von Fuddschi » Di 21. Okt 2014, 05:51

abakadriver hat geschrieben:Hab ja vor einiger Zeit die Motorvario geöffnet und einen neuen Riemen eingebaut, mit gemischtem Ergebniss, einerseits ging der Toppspeed hoch auf 65 andererseits schwächelt der Abaca nun am Berge da hat er mindestes 10 kmh verloren. Den neuen Riemen bezog ich über Minicartec der alte trug die Bezeichnung Epcour 29, der neue Cp 29 ich hab die mal so aneinandergehalten länge schien mir gleich aber ganz genau hab ich nicht gekuckt.

Ich bin jetzt vielleicht 2000 km mit dem neuen gefahren das minus am Berge ist in etwa gleich geblieben, der Topspeed auf der geraden hat sich sukzessive reduziert ich bin inzwischen bei 47 kmh angekommen und weiß nicht wo das Enden soll.

Währene ich Anfangs an eine schwächelnde Getriebevario dachte, denke ich nun an einen nicht passenden evtl zu langen oder minderwertigen Antriebsriemen.

Ich werden wohl nicht um einen erneuten Wechsel und weiteres geschraube herumkommen. Wie sind eure Erfahrungen, was könnt ihr mir raten woran könnts hängen, wie könnt man besser machen ?

Gruß Martin
Das liegt nicht am Antriebsriemen, sondern an den fehlenden Pferden :mrgreen:

Deshalb muss ich immer wieder betonen, daß PS- Fetischisten sich ein solches Auto zulegen müssen:
Bild
Bild

Man kann, um für eine bessere steigfähigkeit zu erreichen, leichtere Gewichten verbauen, aber dann kann die Höchstgeschwindigkeit in den Keller gehen. Hier muss man einen Kompromiss finden, Entweder ich lege wert auf eine verbesserte Steigfähigkeit, oder ich möchte meine Höchstgeschwindigkeit voll ausreizen und krieche dafür den Berg hoch 072)

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Re: Der Riemen, der Riemen

Beitrag von macbloke » Di 21. Okt 2014, 13:08

Die Breite des Riemens Beeinträchtigt die Geschwindigkeit.

Mir ist aufgefallen auch durch eigene Erfahrung, das sogar neue Riemen oftmals kleiner, also schmaler ausfallen.

Für den Aixam 400 z.B.: ist ein Wert von 28mm angegeben, bei dem gewechselt werden soll.

neu hat der bei mir 31,2mm und auch mal 30,5mm betragen, 32mm hätte ich auch mit Freuden genommen.

Die länge spielt auch eine Rolle, wenn der Riemen zu klein ist, kommt er an der Motorvario nicht bis ganz außen wenn die max U erreicht ist. die höchstgeschwindigkeit wird nicht erreicht.

Bei deiner Version tippe ich auf eine Riemenbreite von ca. 28,5mm, da Dirdie länge ja gleich vorkam.... Miss doch mal mit der Schieblehre. Ich bin gespannt.
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Fuddschi
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Re: Der Riemen, der Riemen

Beitrag von Fuddschi » Di 21. Okt 2014, 15:19

abakadriver hat geschrieben:Hab ja vor einiger Zeit die Motorvario geöffnet und einen neuen Riemen eingebaut, mit gemischtem Ergebniss, einerseits ging der Toppspeed hoch auf 65 andererseits schwächelt der Abaca nun am Berge da hat er mindestes 10 kmh verloren. Den neuen Riemen bezog ich über Minicartec der alte trug die Bezeichnung Epcour 29, der neue Cp 29 ich hab die mal so aneinandergehalten länge schien mir gleich aber ganz genau hab ich nicht gekuckt.
Tja mac, am Riemen solls nicht liegen, schreibt er, weil der Riemen neu ist, also sind es die Fehlenden Pferde 072)
abakadriver hat geschrieben: Ich bin jetzt vielleicht 2000 km mit dem neuen gefahren das minus am Berge ist in etwa gleich geblieben, der Topspeed auf der geraden hat sich sukzessive reduziert ich bin inzwischen bei 47 kmh angekommen und weiß nicht wo das Enden soll.
Nach 2000 Km ist der Riemen nicht verschlissen 8)

Könnte es sein, daß die Gasanschlagschraube sich selbstständig gemacht hatte ? 101)
abakadriver hat geschrieben: Währene ich Anfangs an eine schwächelnde Getriebevario dachte, denke ich nun an einen nicht passenden evtl zu langen oder minderwertigen Antriebsriemen.
Das kann auch möglich sein 101)
abakadriver hat geschrieben: Ich werden wohl nicht um einen erneuten Wechsel und weiteres geschraube herumkommen. Wie sind eure Erfahrungen, was könnt ihr mir raten woran könnts hängen, wie könnt man besser machen ?
Wegen den Fehlenden 3 Km/h würde ich mir keinen Kopf machen :roll: Schau doch mal, ob die Gasanschlagschraube sich noch etwas von dem Anschlag weg drehen lässt 072)

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Re: Der Riemen, der Riemen

Beitrag von abakadriver » Di 21. Okt 2014, 18:23

Man kann, um für eine bessere steigfähigkeit zu erreichen, leichtere Gewichten verbauen, aber dann kann die Höchstgeschwindigkeit in den Keller gehen. Hier muss man einen Kompromiss finden, Entweder ich lege wert auf eine verbesserte Steigfähigkeit, oder ich möchte meine Höchstgeschwindigkeit voll ausreizen und krieche dafür den Berg hoch
Der alte Riemen war schon beim Kauf des Fahrzeug deutlich gebraucht danach haben wir noch mal 8000 km abgeschrubbt.Die Leistung war relativ stabil er beim Wechsel auf der Geraden Top 50kmh, am Berg zog er immer noch mit 35 oder mehr, das sind sicher 10km mehr als nach dem Wechsel , an den Gewichten wurde nichts geländert, drei neue mit 190 Gramm wie vorher, ich dachte war mal Zeit für neuen aber nach 2000km ist die Leistung des Fahrzeugs schlechter als mit dem alten Riemen nun nicht mehr nur am Berg sondern auch auf der Ebene. Dabei ist das wirken des Motors wie eh und jeh. Mein Thema war nie Top Speed sondern am Ebene und Berg möglichtst nah an 45 oder drüber nach 2000 km bin Top fast bei 45 aber am Berg 25kmh und weniger das kann doch nicht mit rechten Dingen zugehen.
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Re: Der Riemen, der Riemen

Beitrag von abakadriver » Di 21. Okt 2014, 18:32

macbloke hat geschrieben:Die Breite des Riemens Beeinträchtigt die Geschwindigkeit.

Mir ist aufgefallen auch durch eigene Erfahrung, das sogar neue Riemen oftmals kleiner, also schmaler ausfallen.

Für den Aixam 400 z.B.: ist ein Wert von 28mm angegeben, bei dem gewechselt werden soll.

neu hat der bei mir 31,2mm und auch mal 30,5mm betragen, 32mm hätte ich auch mit Freuden genommen.

Die länge spielt auch eine Rolle, wenn der Riemen zu klein ist, kommt er an der Motorvario nicht bis ganz außen wenn die max U erreicht ist. die höchstgeschwindigkeit wird nicht erreicht.

Bei deiner Version tippe ich auf eine Riemenbreite von ca. 28,5mm, da Dirdie länge ja gleich vorkam.... Miss doch mal mit der Schieblehre. Ich bin gespannt.
Ich gehe davon aus das die auf den beiden Riemen aufgedruckten Marken cp 29 ( neu ) und epcour 29 ( alt ) auf eine Riemenbreite von 29 mm hinweisen.Bezüglich der länge sehe ich keine Marken. Habe kein Schieblehre parat aber werde morgen mal den alten und neuen mit dem Meter messen wies jetzt tatsächlich ist.
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Re: Der Riemen, der Riemen

Beitrag von abakadriver » Di 21. Okt 2014, 18:43

Fuddschi hat geschrieben:
abakadriver hat geschrieben:
Könnte es sein, daß die Gasanschlagschraube sich selbstständig gemacht hatte ? 101)

Danach werd ich mal kucken



Wegen den Fehlenden 3 Km/h würde ich mir keinen Kopf machen :roll: Schau doch mal, ob die Gasanschlagschraube sich noch etwas von dem Anschlag weg drehen lässt 072)
Wegen der 3 kmh mach ich mir kein Kopf, sondern obs beim Topspeed jetzt noch weiter nach unten geht, schlimmer aber ist der Tempoverlust am Berg das bringt viele Autofahrer zur weissglut und provoziert jede Menge idiotische Überholer.
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Re: Der Riemen, der Riemen

Beitrag von 50ccm » Di 21. Okt 2014, 19:34

Hallo
Könnte auch am Gaszug liegen .Glaube fast das der Motor nicht mehr die Volle Leistung bringt . Könnte auch der Luftfilter sein . Das der Neue Riemen mehr Abrieb hat und sich der im Luftfilter sammelt . Aber alles nur Vermutungen .
Gruss Ernst

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Re: Der Riemen, der Riemen

Beitrag von macbloke » Mi 22. Okt 2014, 08:28

Es gibt natürlich viele Möglichkeiten für die ursache.

DA es zeitlich mit dem Riemen zusammenhängrt, und ich mit NEUEN Riemen schon genug Ärger hatte,

zudem es in 10 Sekunden erledigt ist nachzumessen

Wäre das meine Erste Kontrolle.

Auf der Arbeit haben wir einige dieser Antriebsriemen (leider nicht die richtige Länge dabei...grins,) in diversen Maschinen verbaut. Die habe ich nachgemessen und siehe da: die haben locker +/- 1mm Toleranz.

Bei den meisten LKFZ haben die meisten Modelle 28mm Verschleissgrenze. und mit 29mm Breite hat man deutliche Leistungseinbußen.
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Re: Der Riemen, der Riemen

Beitrag von abakadriver » Mi 22. Okt 2014, 21:25

Fuddschi hat geschrieben
Könnte es sein, daß die Gasanschlagschraube sich selbstständig gemacht hatte ? 101)
Sitzt die Gasanschlagschraube am motorseitigen Zugende oder zur Fahrerkabine hin. Am Durchtritt zu Kabine ist das recht lose es sitzt eine grosse U-Scheibe darunter, das Loch ist größer als der Bowdenzug aber deutlich kleiner als die Scheibe, muss das ganz fest sitzen ?

Der alte Riemen ( 428NV EP Cour 29 ) ist mit dem Lineal gemessen zwischen 27 und 28 mm breit, der neue Riemen CP 29 ist genau so breit bzw. vielleicht minimal schmäler.

Bin jetzt mal ne Runde ohne Luftfilter gefahren von unter raus auch am Berg geringfügig bulliger aber nicht so wie ehemals, Topspeed auf der geraden völlig unverändert, ingesamt ist die Maschine deutlich lauter ohne den luffi.

Danach bin ich mit mit einem neuen Pureflux A751 B2 von Minicartec gefahren macht alles etwas leiser und kultivierter aber bezüglich des Steigung und Topspeed unverändert.

Gruß Martin
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Re: Der Riemen, der Riemen

Beitrag von a-aus-k » Do 23. Okt 2014, 08:01

erzähl doch mal, wie verhält sich der wagen beim anfahren?
- Motor dreht hoch wie verrückt, aber kaum vortrieb?
....dann ist der riemen zu lang!
( ging anfangs evt. noch, weil der riemen etwas breiter war, als der verschlissene...aber dann beginnt alles zu schleifen, der neue riemen wird dadurch schmäler)
andy
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Re: Der Riemen, der Riemen

Beitrag von macbloke » Do 23. Okt 2014, 15:29

Dann ist es klar.

Du brauchst einen neuen Riemen der breit genug ist.
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Re: Der Riemen, der Riemen

Beitrag von abakadriver » Do 23. Okt 2014, 15:55

Der Riemen ist allerhöchstens 2000 km/gelaufen vieleleicht deutlich weniger anfangs fuhr er 65kmh ausserdem fuhr das Fahrzeug nach dem Einbau am Berg wesentlich schlechter. Ich habe den Riemen von Minicartec.de für den Abaca gekauft. Mein nächster Schritt ist den Riemen ausbauen alles inspizieren und die Länge der beiden Riemen genau vergleichen. Wenn jetzt einen neuen bestelle der etwas breiter läuft die karre dan 85 und Berghoch nur noch10 und in 3000 km ist der Riemen wieder schrott das kanns nicht sein. Ich vermute es gibt irgendein verstecktes Problem.

Hat jemand ein Foto von der Gasanschlagschraube und Umgebung ?

Wo könnte der Hase noch im Pfeffer liegen.


zum Anfahrverhalten:
Ruckt manchmal ein bisschen beim Anfahren aber eigentlich normal, ansonsten normal, der motor dreht rasch zügig auf die gewohnte Drehzahl ( subjektiv ) vieleicht auf 30/35 dann über die Vario bei gleicher Motordrehzal auf der ebene bis zum Topspeed 47 kmH gehts an den Berg gehts rasch runter auf 25 km damit schaft er die meisten steilen Berge, wenn man schon am steilen Berg anfährt bleibts gleich auf 25 und wird erst wenns flacher wird schneller.

Grukß Martin
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Re: Der Riemen, der Riemen

Beitrag von Fuddschi » Do 23. Okt 2014, 15:58

abakadriver hat geschrieben:Fuddschi hat geschrieben
Könnte es sein, daß die Gasanschlagschraube sich selbstständig gemacht hatte ? 101)
Sitzt die Gasanschlagschraube am motorseitigen Zugende oder zur Fahrerkabine hin. Am Durchtritt zu Kabine ist das recht lose es sitzt eine grosse U-Scheibe darunter, das Loch ist größer als der Bowdenzug aber deutlich kleiner als die Scheibe, muss das ganz fest sitzen ?
Meistens am Motorseitigen zugende. Am Durchtritt zu Kabine darf kein Spiel vorhanden sein, das wird die Ursache dafür sein, daß du die Endgeschwindigkeit nicht nicht voll ausreizen kannst 072)

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Re: Der Riemen, der Riemen

Beitrag von abakadriver » Do 23. Okt 2014, 17:43

Schön wärs gewesen, habe den Zug am Clip mit der Hand fest in seinen Sitzgehalten während sich meine bessere Hälfte am Gaspedal zu schaffen machte das hat keinen Effekt gleiche Motorgeräusche, gleiche Riemenhöhe bei Vollgas.

Nachtrag der neue Riemen trägt die bezeichnung CR O oder 0 29 nicht CP 29 wie ich vorher mitteilte, weiter zu erkennen war die aufschrift 4Y

Dort wo der Riemen nach dem Wechsel höher gestiegen ist findet sich nun auf beiden Seiten rund um ein Schwarzer Streifen von ca 1 cm Breite danach bleibt noch ca 1 cm oxidierter Streifen während die innere Vario ansonsten spiegelblank ist.

Gasanschlagschraube sitzt zu tief hintendran da komm ich erst am Wochenende ran, denk aber das da auch nix ist. Dann kommt auch die Vario und der Riemen wieder runter.

Gruß Martin
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Re: Der Riemen, der Riemen

Beitrag von 50ccm » Do 23. Okt 2014, 19:53

Hallo
Versuche mal ob du mit der Hand / Finger den Gashebel am Motor auf Vollgas drücken kannst . Wenn dann diene " Besser Hälfte " Gas gibt ,ob du den Heben noch etwas weiden drücken kannst .
Gruss Ernst

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Re: Der Riemen, der Riemen

Beitrag von abakadriver » Di 28. Okt 2014, 18:21

Habe die MotorVario am Sonntag wieder geöffnet den Riemen ausgebaut, beide Riemen sind längenidentisch (820 mm ) und inzwischen auch gleichweit abgefahren ( ca 27 mm) Ursprüngliche breite laut aufdruck ( 29 mm ) an der Riemenlänge kann der schnelle Verschleiss also nicht gehangen haben.

Ich hatte die Gewichte ja beim letzten Riemenwechsel durch neue ersetzt, die Gleiter fand ich noch so lala, inzwischen sind die gleiter völlig verschlissen und 1 Gewicht auch schon wieder leicht angeschliffen. Hier ein Bild:

Bild

Möglicherweise auch ein Grund für den schnellen Verschleiss des Riemens

Der obere Variorand und das Zentrum zeigen Abriebspuren des Keilriemens. Warum entsteht der Abrieb im Zentrum. Am äußern Rand war vorher ein Grauer Streifen ca 2 cm breit der Riemen hat diesen Bereich nicht berührt, jetzt ist etwa 1 cm Abrieb zusehen. Ich dachte der neue Riemen würde den Bereich blank polieren, hat er wie man sieht aber nicht. Ich weiß nicht ob mans im Foto sehen kann deräußere schwarze rand ist nicht glatt sondern rauh geriffelt ist, weiß nicht obs Struktur des Abriebs ist oder metallisch und vorher durch die oxidschicht kaschiert war. Auch das könnte den schnellen Verschleiss erklären.

Bild

Vielleicht hätte der Riemen länger gehalten wenn ich scheiben zwischen die Vario gelegt hätte, da war nur eine dünne drin die hab ich belassen. Wenn ich was dazu getan hätte wäre der Riemen nicht so weit aufgestiegen.

Habe nun den epcour wieder eingebaut und neue Gleiter leichte Verbesserung am Berg, die Vario schreit nun manchmal ein wenig beim anfahren. Ist das der Riemen oder sind es die Gewichte?

Gibt es schon eine Umfrage zur durchschnittlichen Haltbarkeit des Riemens, wo kauft ihr eure Riemen, halten Epcour Riemen länger, jedes habjahr möchte ich net 50 euro für den riemen spenden.


Grüße Martin
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Re: Der Riemen, der Riemen

Beitrag von guidolenz123 » Di 28. Okt 2014, 19:51

Riemen halten so um die 10000 KM in der Regel..
Gruß Guido
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Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

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Re: Der Riemen, der Riemen

Beitrag von macbloke » Mi 29. Okt 2014, 08:57

Ich habe meinen Riemen 15000km gefahren, dann Distanzscheiben rausgetan und bis 20000km weitergefahren.

Hängt auch vom Fahrstil ab. Wenn man oft beschleunigt und wieder bremst wird der Rienmen mehr verschlissen als wenn man eine Konstante Geschwindigkeit fährt.

Mein Arbeitsweg geht 25km übers Land, und durch Kleinstädte, doch ich habe auf der Strecke nur eine Ampel. AUf gut deutsch ich fahre immer vollgas. Einzig an den steilsten Bergen ist der Riemen dann nicht am äußersten Radius
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Re: Der Riemen, der Riemen

Beitrag von abakadriver » Mi 29. Okt 2014, 17:15

wenn du mal genau in dem Thread kuckst siehst das gerade der äußere Radius vermutlich der Vater des Problems ist, was für eine Marke Riemen bist du denn gefahren und wo kaufst du deine Riemen ?

Hast du auch so starke spuren auf dem Varioteller ?

Gruß Martin
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