moin,
mobileKiste hat geschrieben: ↑Do 9. Jan 2020, 20:40
die Verstellung ( Bohrungswechsel ) bewirkt eine Veränderung der Drehmoment-Riemenlaufhöhe-Kennlinie .
Tjaaa, genau das ist die Frage ...
Bei Verstellung hat der geneigte Bastler einen bockenden oder kämpfenden Wagen, der dank der ungünstigen Kraftverteilung bzw Kräfteverteilung im Bereich des Riemens ein Problem hat. Es gibt exakt 2x 4 Bohrungen und demnach einige Möglichkeiten die Feder zu verstellen.
mobileKiste hat geschrieben: ↑Do 9. Jan 2020, 20:40
Bei dieser Verstellung wird die axiale Federkraft nur minimal verändert , oder ? .
Auf diese Frage kann ich nichts sagen, hab das selber noch nie ausprobiert.
Aber ich denke, das die Vario über ein großes KW / Drehmomentspektrum eingesetzt werden kann und die Verstellung der G-Vario entsprechend bei unseren Kisten im untersten Bereich des Möglichen liegt.
Somit sollten für alle Verstellungen, die von der Ureinstellung abweichen, größere Drehmomente oder größere Drehzahlen ( seitens der M-Vario, eingestellt durch die Gewichte ) vorliegen.
Bedenke: Ein Keilriemen überträgt die Kraft über die Flanken. Ist er zu stark gespannt, wird die Reibung zu groß und so der Verlust. Die G-Vario und ihre Feder ist maßgeblich für die richtige Spannung des Riemens während des Betriebs in jeder Lage verantwortlich. Die Riemenspannung ist für die richtige Übertragbarkeit von Drehmoment und Drehzahl verantwortlich. deshalb gibt es keine Riemenübertragungen ohne entsprechende Vorspannung des übertragenden Organs, dem Riemen ( selbst Zahnriemen müssen idR auf die korrekte Vorspannung eingestellt werden, oder Lima-Keilriemen )
mobileKiste hat geschrieben: ↑Do 9. Jan 2020, 20:40
Aber bei einer Explosionszeichnung konnte ich mir die Lage / Funktion der Keile , Nuten , Schrauben zusammenreimen .
Ja, das sollte soweit selbsterklärend sein. Die Funktion daraus zu lesen ist aber schwirig - dazu fehlt der Kontext. Das gedanklich hinzubekommen ist icht so einfach.
Beobachten und lernen...
bangen hat geschrieben: ↑Do 9. Jan 2020, 21:25
Dann sind diese gleitstuecke das was in der ambra teileliste unter 37 als "pfropfen" bezeichnet wird.
Da ist wahrscheinlich der Koreaner dran schuld, der die Teilelisten aus dem Portugisisch ins Thai übersetzt hat.
Auf Kirgisisch, vorwiegend in einem nordöstlichem ländlichem Dorfdialekt, heißt Gleitstück und Pfropfen gleich, nämlich Uraéhgrmpf. Dieses zu übersetzen würde ein Pakistani wahrscheinlich auf ein ilegales Glücksspiel kommen und ein Nordsudanese auf ein erfrischendes Heißgetränk, eingenommen an einem einsamen Sandstrand ...
So sind unsere Ü-Eier - immer wieder Quell erheiterlicher Erkenntniss
gruß rolf
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