yanmar motor 2tne68 startet nicht

Probleme mit Kolben, Zahnrad oder Riemen?

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yanmar motor 2tne68 startet nicht

Beitrag von Opaflodda » Sa 7. Jul 2018, 10:20

hallo
ich bin 27 jahre alt und komme aus dem raum Heidelberg
fahre ein jdm Titane 2 mit einem yxanmar motor.
erste frage wäre hat irgend jemand technische daten von dem ding ?
zweite sache ist er statet nicht
er macht zwar immer wider so versuche alsa ob oder es kommt nix
Glühkerzen liegen bei 1,3 ohm diesel kommt auch
ich bin ratlos habt ihr vielleicht noch ihrgend eine Idee für mich ?

mfg der opaflodda 017)

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Re: yanmar motor 2tne68 startet nicht

Beitrag von 50ccm » Sa 7. Jul 2018, 19:52

Hallo
Mal Ventile einstellen versuchen .Schated nicht die zu kontrollieren .
Gruss Ernst

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Re: yanmar motor 2tne68 startet nicht

Beitrag von macbloke » Sa 7. Jul 2018, 21:40

Luftfilter dicht? Zum testen mal ganz ausbauen. Kurzfristig kann man das riskieren. Aufpassen das nix anderes angesaugt werden kann.
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Re: yanmar motor 2tne68 startet nicht

Beitrag von Opaflodda » So 8. Jul 2018, 11:01

bis auf Ventile hab ich schon fast alles versucht Starthilfe sprey klappt zwar aber das kann ja nicht das wahre sein und dann bleibt der auch nicht an

und dazu ist der variator noch kapput gegangen

und da ich garkeine plan von dem motor hab hmm

vielleicht jemand ne Idee wie ich an eine technische Zeichnung von dem motor komme ?
oder hat jemand einen die er mir schicken könnte

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Re: yanmar motor 2tne68 startet nicht

Beitrag von macbloke » So 8. Jul 2018, 13:26

ventil Spiel. Das wäre dann wirklich als nächstes dran.

ventildeckel ab. Motor drhen, und mit der Schieblehre den Abstand messen zwischen Ventil und Nockenwelle.

Faustregel: Wenn die Ventile des Einen Zylinders "Schneiden, das heißt ein Ventil geht hoch, das andere runter, dann an den beiden anderen Ventilen messen. minimum bez. Maximum messen.

Das geht über Markierungen am Schwungrad, geht aber auch so. Einfach ständig messen und dabei den Motor drehen. Dazu werden noch die Maaße des Ventilspiels benötigt. und ob bei Warmen Motor oder Kalten Motor. Das spielt auch eine Rolle.
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Re: yanmar motor 2tne68 startet nicht

Beitrag von rolf.g3 » So 8. Jul 2018, 15:21

moin,
macbloke hat geschrieben: Motor drhen, und mit der Schieblehre den Abstand messen zwischen Ventil und Nockenwelle.
VETO !!!!!

1.) NICHT mit einer Schieblehre den Abstand zwischen Ventil & Nockenwelle messen, der bleibt nämlich immer gleich, sondern der Abstand zwischen Kipphebel & Ventil mittels Fühllehre ermitteln !
Der Korrekte Abstand beträgt 0,2 mm. Einlass & Auslass

Zum Messen benötigt man zwingend eine Fühllehre, sowas:

https://www.amazon.de/s/?ie=UTF8&keywor ... qk6dwmfj_e

2.) Der Wert wird IMMER bei kaltem Motor eingestellt !
Der Eichwert beträgt 18°C bzw Umgebungstemperatur. Ist der Motor gelaufen, so muß er vollständig auskühlen.

Die Ventile, 4 an der Zahl, werden immer dann gemessen wenn sie nicht im Eingriff sind. Im Eingriff befindliche Ventile stehen unter Druck und haben immer den Wert 0.
Während des Gaswechsels des Zylinders stehen die E & A Ventiele unter Spannung, dann sind die anderen Ventile frei und können vermessen & eingestellt werden.
Nach Möglickeit im Kompressionsgang die Ventiele einstellen, dann sind sie in jedem falle frei

Zum einstellen benötigt man einen Ringschlüssel in der Schlüsselweite der Einstellschraubenkontermutter, meist 10mm, und einen Schraubendreher wenn die Einstellschraube geschlitzt ist oder eine kleine Kombizange, wenn die Einstellschraube oben einen 4-Kant besitzt.
Das Fühlerlehrplättchen muß " schmatzend " zwischen Kipphebel und Ventil durchgezogen werden, dann stimmt der Wert. Gehts zu locker ist der Wert zu weit, braucht es zuviel Kraft zum durchziehen, ist der Wert zu eng.
Bei Unsicherheiten eher auf zu weit stellen, weil:
Im Betrieb dehnt sich aufgrund der Wärmeentwicklung das Ventil aus, es wird länger. Der Einstellwert, hier 0,2mm, soll dieser Dehnung entsprechen. Ist der Abstand geringer, dehnt sich das Ventil trotzdem mit dem Ergebniss, das das Ventil nicht mehr korrekt im Ventilsitz zum stehen kommt. Über den Ventilsitz wird die Wärme des Ventils abgegeben ( das gild vorwiegend für das Auslassventiel, das Einlassventiel wird über das einströmende Frischgas gekühlt während das A-Ventiel die Wärme der Abgase aufnimmt und über den Ventielsitz abgibt )
Sitzt das Ventil nicht korrekt durch falschen Abstand in seinem Sitz kann es tatsächlich verbrennen, das hat weitreichende Konsequenzen und führt zu erheblichem Schaden am Motor / Zylinderkopf.

Daher rät der Fachmann ( jetzt also nich ich, ich hab das auch von jemandem gelernt und gebe das nur weiter ) beim einstellen der Ventiele: Besser 5 x zu oft gemessen als einmal falsch eingestellt. Nach dem einstellen, Motor von Hand mind 1x komplett drehen ( also 2 Umdrehungen Kw ) und nochmals alle Ventiele messen um sicher zu gehen.
Kontermuttern NICHT zu fest anziehen, die Einstellschrauben können reißen, jedoch fest genug, das sich während des betriebs nichts lösen kann.

Andere Mess & Prüfverfahren als die mit Fühlerlehre sind nicht genau genug und somit zu unterlassen. Auf Arbeitssicherheit achten. Zündung abschalten & Batterie abklemmen um unbeabsichtigten Motorstart zu verhindern. Verletzungsgefahr. Niemals in rotierende Teile greifen ! Niemals überreife Tomaten oder faule Eier auf unbeliebte Politiker werfen ... ne, das war was anderes ... 101)

Viel Spaß beim Einstellen

gruß rolf
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Re: yanmar motor 2tne68 startet nicht

Beitrag von guidolenz123 » So 8. Jul 2018, 17:34

Glüht er tatsächl.
vor ?
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Re: yanmar motor 2tne68 startet nicht

Beitrag von Opaflodda » So 8. Jul 2018, 19:11

denke ja

hab überall gelesen das er ca 1ohm haben muss dann ist alles okay und wenn ich denn an würge das heist mit strathilfe sprey dann bleibt er ja nicht an sondern geht aus sobald ich aufhöre zu sprühen


also Ventile hzören sich ganz plausiebel an


und sonst wüsste ich halt auch nix

könnte es an altem öl liegen das er sowas auch macht ?

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Re: yanmar motor 2tne68 startet nicht

Beitrag von rolf.g3 » So 8. Jul 2018, 20:36

moin,
Opaflodda hat geschrieben: dann bleibt er ja nicht an sondern geht aus sobald ich aufhöre zu sprühen
Starthilfespray ist für einen Diesel per se schlecht.
Wenn der Motor nicht anbleibt bedeutet das, das bei der Gemischaufbereitung was nicht stimmt.
Fragen: ( Bitte beantworten )
Km Leistung des Fahrzeugs
Dieselfilterwechsel / Reinigung
Alter des Fahrzeugs
Elektrische Probleme, egal welche
letzter Ölwechsel
Beginn der Störung ( ganz plötzlich, während der letzten Fahrten Leistungsverlust, nach dem letzten tanken usw )
Sonstige Störungen
...?

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Re: yanmar motor 2tne68 startet nicht

Beitrag von Opaflodda » So 8. Jul 2018, 21:53

also vor kurzem erst gekauft
km56000 ca

motor yanmar 523ccm


probleme eigentlich nur der motor das heist er startet auf einmal nicht mehr

erklärung ich hab getankt (klar diesel) bin von der tankstelle weg hab denn kurz aus gemacht und wollte dann wider starten und da gting nix mehr also er ist nicht mehr angegangen


öl wechsel ich weis nicht wann der vorbesitzer sowas gemacht hat

bj denke 99 ca

leistungsverlust nicht das ich bemerkt hätte bin ein tag vorher ohne probleme 160km gefahren und lief problem los

vor besitzer hat viele spielerrein eingebaut wie zentral verrieglung und so

hoffe das hilft euch

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Re: yanmar motor 2tne68 startet nicht

Beitrag von guidolenz123 » Mo 9. Jul 2018, 08:23

Spritzufuhr aus iwelchem Grund unterbrochen.

Abstellventil ( das Teil , das dafür zuständig ist den Motor per Zündschlüsseldreh aus zu stellen) defekt ???...Du bekommst einfach keinen Sprit.

Könnten alternativ auch schlagartig wg Tankvorgang und Dreck im Tank alle Filter zu sein.
Gruß Guido
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Re: yanmar motor 2tne68 startet nicht

Beitrag von rolf.g3 » Mo 9. Jul 2018, 08:27

moin,

Bitte kontrolliere mal den Motorabsteller. Ist elektrisch. Yanmarspezies werden wissen wo der sich befindet.

Vorher noch was gaaanz wichtiges: Sicherungen prüfen, alle.

Es scheint so zu sein, das das Problem plötzlich auftrat, nach der letzten Fahrt, bis dahin unauffällig.
Das deutet nicht auf einen mechanischen Fehler hin, der sich idR einschleichen würde. Elektrische Probleme, zumal an der Elektrik manipuliert wurde, treten schlagartig ein.
Zündung an, Überspannung entsteht ( zB durch unsachgemäß verlegte Kabel oder Überbeanspruchung des Stromkreises weil weitere Komponenten dazu gekommen sind ... usw ), nix geht mehr. Alles andere funzt wie es soll, nur dieser eine Kreis eben nicht weil die Sicherung durch ist.

Also: Sicherungen prüfen. Sichtprüfung ist gut - Messverfahren ist besser.
Dann Spannung am Absteller prüfen. Ist die Spannung am Abseller gut, das Bauteil mechanisch auf Funktion prüfen.
Ist das alles wie´s soll, Dieselpumpe auf Funktion prüfen.

Dann sehen wir weiter

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Re: yanmar motor 2tne68 startet nicht

Beitrag von Opaflodda » Mo 9. Jul 2018, 16:54

also der absteller bekommt Strom und wenn ich Zündung anmache klickt der auch also gibt er wider frei soweit hab ich jetzt alles durch gemessen und elektrisch geht alles nur er will nicht anspringen!

was ich nicht verstehe ich werde einfach mal nach denn Ventilen schauen und wenn das es auch nicht ist dann hab ich echt null Ahnung mehr!

oder gibt es noch irgendwas was ich beachten sollte

ps Sicherungen sind alle okay

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Re: yanmar motor 2tne68 startet nicht

Beitrag von Opaflodda » Mo 9. Jul 2018, 16:55

hat vielleicht jemand eine technische Zeichnung von dem Motor ??

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Re: yanmar motor 2tne68 startet nicht

Beitrag von Opaflodda » Mo 9. Jul 2018, 16:56

guidolenz123 hat geschrieben:Spritzufuhr aus iwelchem Grund unterbrochen.

Abstellventil ( das Teil , das dafür zuständig ist den Motor per Zündschlüsseldreh aus zu stellen) defekt ???...Du bekommst einfach keinen Sprit.

Könnten alternativ auch schlagartig wg Tankvorgang und Dreck im Tank alle Filter zu sein.



was heist denn alle filter hab jetzt nur ein im Motorraum gefunden

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Re: yanmar motor 2tne68 startet nicht

Beitrag von rolf.g3 » Mo 9. Jul 2018, 18:51

moin,

Als nächstes die Funktion der Dieselpumpe prüfen. Dafür an der EPS die Rücklaufleitung abnehmen, ein Gefäß so anbringen das möglicher Diesel aufgefangen wird und jemanden bitten am Zündschlüssel zu drehen. Es sollte ein draller Strahl Diesel herauskommen - von der Dieselpumpe getaktet -, kein Getropfe oder Schaum oder sonstwas ( kommt Wasser ist es sowieso ganz aus :( )

Wenn KEIN Diesel kommt ist die Dieselpumpe zu prüfen. Kommt Diesel in vollem Umfang so ist der Absteller mechanisch zu prüfen.

Dieser Fred gibt Auskunft über die position von ESP & Dieselpumpe :

viewtopic.php?f=9&t=5503

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Re: yanmar motor 2tne68 startet nicht

Beitrag von 50ccm » Mo 9. Jul 2018, 20:26

Hallo
Ich würde eine Mutter an einen Einspreizdüse 1-2 Umdrehungen lockern und etwas daran Wackeln . Bein Starten muss da Diesel ausdrehten oder zumindest Feucht werden . Wenn Diesel kommt , die 2 auch Testen .
Gruss Ernst

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Re: yanmar motor 2tne68 startet nicht

Beitrag von Opaflodda » Mi 11. Jul 2018, 12:28

rolf.g3 hat geschrieben:moin,

Als nächstes die Funktion der Dieselpumpe prüfen. Dafür an der EPS die Rücklaufleitung abnehmen, ein Gefäß so anbringen das möglicher Diesel aufgefangen wird und jemanden bitten am Zündschlüssel zu drehen. Es sollte ein draller Strahl Diesel herauskommen - von der Dieselpumpe getaktet -, kein Getropfe oder Schaum oder sonstwas ( kommt Wasser ist es sowieso ganz aus :( )

Wenn KEIN Diesel kommt ist die Dieselpumpe zu prüfen. Kommt Diesel in vollem Umfang so ist der Absteller mechanisch zu prüfen.

Dieser Fred gibt Auskunft über die position von ESP & Dieselpumpe :

viewtopic.php?f=9&t=5503

gruß rolf



wie prüfe ich den denn absteller ??

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Re: yanmar motor 2tne68 startet nicht

Beitrag von rolf.g3 » Mi 11. Jul 2018, 17:02

moin,
Opaflodda hat geschrieben:wie prüfe ich den denn absteller ??
Der Absteller beim Dieselmotor ( hab selbst noch keinen in der Hand gehabt ! ) wirkt mechanisch auf die ESP. Ausgelöst wird er entweder dadurch das er bei Zündung an durch einen Magneten gezogen wird und auch gezogen bleibt, oder das bei Zündung aus ein Magnet aktiviert wird der für etwa 10 Sekunden wirkt und so den Absteller betätigt.
Wie das jetzt genau funktioniert weiß ich nicht zu sagen, zumal es verschiedene Methoden gibt und welche davon bei Deinem Motor zum tragen kommt 017) 017)

Logisch ist für mich aber folgendes: Die ESP funktioniert rein mechanisch, also muß der Absteller durch ein Kabel ( oder auch 2 ) an der ESP gut lokalisierbar sein. Dieses Bauteil ausbauen und schauen ob bei Zündung an was passiert oder eben bei Zündung aus. Ein durch einen Magneten bewegtes Teil sollte sich bei der Prüfung bewegen.
Ist der Absteller defekt, müßte nach Ausbau deselben der Motor anspringen, Problem nur: Ohne Absteller läßt sich der Motor naturgemäß nicht mehr abstellen...
( wenn der Motor läuft, kann durch abknicken der Dieselleitung möglicherweise der Motor zum Stillstand gebracht werden 101) )
Genaueres können aber Yanmar - Spezialisten dazu sagen

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Re: yanmar motor 2tne68 startet nicht

Beitrag von macbloke » Do 12. Jul 2018, 12:13

Der Absteller bewegt mechanisch einen hebel.

Zumindest am Kubota kommt man von oben da dran und kann den auch manuell betätigen.

Eine andere Möglichkeit ist, die Luftzufuhr schliessen. Entweder mit der Hand die Ansaugöffnung zuhalten oder mit einem festen Stoff. DAnn bekommt man den Motor auch aus.

Noch eine andere Möglichkeit: MAnche Motoren haben am Dieselfilter einen HAnhn, so wie der Kubota Motor zum beispiel. Da kommt man sehr gut dran. Wenn man den nun schliesst geht der Motor auch aus.
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