Hallo liebes Forum, nun möchte ich es doch mal bemühen da etwaige Anleitungen und Angaben im sonstigen Internet nicht ganz verständlich für mich waren.
Fall: Ich möchte bei meinem virgo 2 den Anlasser tauschen. Dafür muss auch die komplette vario demontiert werden. So weit so gut, nun habe ich mir ein Abzieher set von microcarparts für den focs ldw 502 bestellt. Im werkstatthandbuch wird der erste länger Stift in die Welle eingeführt der Abzieher mit Innengewinde auf die Welle aufgeschraubt und die Schraube *per Hand* eingedreht und zack ist die Welle demontiert. Bei mir lief das allerdings leider nicht so. Es waren zwei Stifte zum einführen in die Welle dabei. Ein dickerer und ein dünnerer. Ich habe den duckeren genommen da der perfekt auf Passung da rein gepasst hat. Abzieher Teil 2 und drei auch und Zack, die mitgelieferte Schraube drückt gar nicht gegen den eingeführten Stift. Also längere Schraube besorgt. Und nun? Nach zweimaligen drehen mit der Hand nur noch mit Schwungrad Verteilung und 40cm Ratsche drehbar. Also aufgehört und den Verdacht bekommen den falschen Stift gewählt zu haben. Nun Sitzt der Stift welcher aktuell drinne ist wirklich perfekt auf Passung drinne. Rausholversuche mit Staubsauger, Magnetangel (da V4A Stahl nicht magnetisch) und sekundenkleber gnadenlos gescheitert sind bitte ich euch um hilfe. Habe ich eventuell doch den richtigen Stift genommen? Wenn nein was mache ich jetzt? Und generell, was mache ich falsch was alle anderen richtig machen das das bei mir so bombenfest sitzt?
Ganz freundliche Grüße, Moritz[attachment=0]IMG_1002.jpeg[/attachment]
Virgo 2 Vario Motorseitig Abziehen
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moflowsy
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Virgo 2 Vario Motorseitig Abziehen
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aixi cross vsp
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Re: Virgo 2 Vario Motorseitig Abziehen
033) Hallo und Moin
Habe ebend deine Anfrage gesehen !
Vorab als Info , der Anlasser geht nach LINKS raus [ wenn man vorm Virgo 2 steht , in Richtung Kühler / Beifahrertür ] ! Zuerst die Batterie abklemmen [ Plus & Minus ist dabei immer an sichersten !!! ]
Dann am Anlasser die M8-Mutter des
dicken "Roten-Plus"-Kabels (daran liegt immer Dauerplus [30] direkt von der Batterie dran !!! Also Vorsicht , deshalb immer zuerst Batterie abklemmen !!! ) abschrauben und Kabel abnehmen . Wenn da jetzt noch die Batterie dran währe , DARF DAS KABEL AUF GARKEINEN FALL ETWAS BERÜHREN = FEUERWERK UND FUNKENFLUG SICHER !!!
Wenn du die Batterie abgeklemmt hast [ Beides ist einfach doppelt SICHER !! ] dann ist alles TOTAL SAVE also ganz SICHER , da ist dann ja nirgends Strom drauf !
Jetzt nur den kleinen Stecker [Klemme 50] abziehen , da kommt das 12V Signal vom Zündschloss an , welches den Anlasser startet !
Nun braucht man nur noch die zwei großen Schrauben am Anlaser bei dem Schwungrad heraus schrauben , auch Richtung Beifahrer [bei mir sind das M10-Schrauben SW17 (SchlüsselWeite:17mm)] !
Jetzt 'fällt' der Anlasser in Richtung MotorFront / Kühler raus ! Die Metallplatte zwischen Motor-Block und Motor-Schwungrad mit dem Motor-Variator drauf brauch dafür NICHT abgebaut werden !
033) 072)
Jetzt noch zu der "Baustelle" Motor-Variator demontieren .
019) 072)
Wie du auf dem zweiten Schwarz/weiss Bild des WHB (Werkstatt-HandBuch) in der Beschreibung zur Demontage sehen kannst , gibt es auf dem Schwungrad in der Mitte [koaxial] so einen Kegel (sieht einem Batterie-Pol ähnlich) , der mit dem Schwungrad zusammen auf die Kurbelwelle des Motors geschraubt ist !
Auf diesem Kegel sitzt / klemmt der Motor-Variator fest drauf !! DAS IST DAS SELBE PRINZIP wie bei den KEGEL-SCHAFT-BOHRERN von großen Standbohrmaschinen !
Sitzt bombenfest & kraftschlüssig & absolut koaxial (also gerade) beim bohren !!!
So ist das bei unseren Variomatoren auch !
Die lange Schraube in der mitte fixiert / sichert das nur !
[ bei mir M8x160mm SW13 (Modell 1) mit kleinem Kegel ,
bzw M10x160 Sw17 (Modell 2) mit großem Kegel ] !
Bei dir ist die Auspress-Stange des Abdrück-Werkzeugs (wahrscheinlich für den kleinen Kegel mit M8-Gewinde) in den Großen Kegel am Schwungrad (mit M10-Gewinde) eingedrungen !!! M10-Gewinde hat einen Kern-Loch- durchmesser von 8mm !
Und sitzt jetzt darin fest , äh bombenfest !!
Jetzt ist VORSICHT und Fingerspitzengefühl geboten !!
Wenn man nun mit dem Abdrück-Werkzeug wie ein
" Wilder WIKINGER " WÜTET , und die Auspress-Schraube reinwürgt oder gar einen Schlagschrauber verwendet ,
DANN NIETET MAN DIE AUSPRESS-STANGE IN DEN KEGEL !!!
Es gilt nun bedacht vorzugehen !
Zuerst muß die Motor-Variator-Scheibe runter ! Das geht ZUM GLÜCK immer noch !!!
Die Motor-Variator-Scheibe sitzt ja auf dem Kegel-Stumpf , in dessen Mitte das M10-Gewinde mit der Auspress-Stange festsitzt ! Erwärme nun mit einem Heißluft-Gebläse die
Motor-Variator-Scheibe auf Betriebstemperatur (50-60°C) !
Betriebstemperatur des Motors im Motorraum im Sommer!
Wärme dehnt die Motor-Variator-Scheibe aus ! NEIN , DAS KANN MAN NICHT SEHEN ODER FÜHLEN ! NUR MIT MIKROMETER-SCHRAUBE MESSBAR , IM LABOR !!!
Diese Erwärmung baut aber einen gewissen 'Druck' auf !!!
Der Außenkegel in der Motor-Variator-Scheibe wird ganz geringfügig weiter/größer ALS der Kegel-Stumpf in der Mitte der ja so kalt wie der Motorblock bleibt !
Etwas MoS2-Löser von OBEN mittig draufsprühen .
Mit zwei bis drei Holzkeilen , gleichmäßig rundum verteilt ,
zwischen dem Schwungrad UND der Motor-Variator-Scheibe eine sanfte 'Vorspannung' aufbauen !!
NICHT WIE EIN WILDER WIKINGER REINPRÜGELN !!!
DAS FUNKTIONIERT NIE GUT !!! siehe H&B-Männchen aus der alten Werbung !!! ;-)
Durch die Holzkeile kommt ein sanfter Löse-Druck auf ,
durch die Erwärmung weitet sich der äußere Kegel (löst sich leichter) ,
der Rostlöser schmiert das ganze , damit es flutscht !
Jetzt noch die M20-Mutter der Variator-Glocke drauf drehen (oder auch die M20-Hülse vom Auspress-Werkzeug) , das schützt das Gewinde !!!
UND nun mit einem 'Schweren' Hammer einen gaaanz sanften Impuls an der Spitze auf die M20-Mutter von oben,unten,links,rechts geben ! Das sanfte anstoßen
[ NICHT HÄMMERN !!! , NICHT SCHLAGEN !!! ] soll einen Impuls auf den Kegel geben !!!
So wie bei den Kegel-Schaft-Bohrern , ein Stups und der Bohrer ist lose !
Zusätzlich kann man hinter die M20-Mutter 'einhaken' und extra Zug-Spannung aufbauen !
Wenn man eine Werkstatt hat , kann man sich auch einen Zug-Hammer [ Hand-Dozer ] zum "hinter die aufgedrehte M20-Mutter haken" bauen !
Damit kann man dann auch beherzt zuschlagen, äh zuZIEHEN !!!
Jetzt sollte die Motor-Variator-Scheibe wie ein Kronkorken runterploppen , und , keine Angst , durch die Auspress-Stange ,die ja im Kegel steckt, auch nicht runterplumpsen !
033)
Wenn nun der Variator runtergefädelt ist , steckt NUR noch die Auspress-Stange des Spezial-Problem-Wekzeugs im Kegel fest ! Da kommt man nun aber Richtig GUT ran !
Jetzt kann man sie mit einer großen Rohrzangen festhalten und mit einem großen Schraubendreher am Schwungrad drehen , und so eventuell die Stange 'herausschrauben/drehen' !!!
Jetzt kann man das Gewinde im Kegel mit einem passenden Gewindeschneider
[ M81,25 bei alt / M10x1,5 bei Neu , siehe lange Schraube M8x160/M10x160mm ] nachschneiden/glätten !
PS : Den Kegel kann man auch mit den fünf Schrauben vom Schwungrad abschrauben/lösen und dann im Schraubstock hämmern oder mit Presse arbeiten ...
Die Schrauben M10x1,25 vom Schwungrad am Gewinde reinigen/bürsten und dann bei der Montage mit Schrauben-Sicherungskleber [Hochfest] mit 58Nm anziehen !!!
Der Anlasser unserer kleinen leichten autö'chen ist bei Original-Quellen oft sehr teuer
(genau wie Lima/Generatoren) ...
Bei meinem gut 200,-€ , wird aber ja nicht von AIXAM selber gebaut !!! Sondern von Denso (Zulieferer) , und siehe da , der selbe Anlasser bzw Generator ist in vielen anderen großen/ecgten PKW's verbaut ! Auf Anlasser und LiMa stehen oft die Hersteller und dessen Teile-Nummern druff , GOO GELT man diese , siehe da , auch bei sukuzi , hando , daihatnichtzu und Co für ganz kleines Geld oft auch viel schneller / sofort abholbar ...
023)
Dann wünsche ich mal viel Glück und Erfolg ...
Habe ebend deine Anfrage gesehen !
Vorab als Info , der Anlasser geht nach LINKS raus [ wenn man vorm Virgo 2 steht , in Richtung Kühler / Beifahrertür ] ! Zuerst die Batterie abklemmen [ Plus & Minus ist dabei immer an sichersten !!! ]
Dann am Anlasser die M8-Mutter des
dicken "Roten-Plus"-Kabels (daran liegt immer Dauerplus [30] direkt von der Batterie dran !!! Also Vorsicht , deshalb immer zuerst Batterie abklemmen !!! ) abschrauben und Kabel abnehmen . Wenn da jetzt noch die Batterie dran währe , DARF DAS KABEL AUF GARKEINEN FALL ETWAS BERÜHREN = FEUERWERK UND FUNKENFLUG SICHER !!!
Wenn du die Batterie abgeklemmt hast [ Beides ist einfach doppelt SICHER !! ] dann ist alles TOTAL SAVE also ganz SICHER , da ist dann ja nirgends Strom drauf !
Jetzt nur den kleinen Stecker [Klemme 50] abziehen , da kommt das 12V Signal vom Zündschloss an , welches den Anlasser startet !
Nun braucht man nur noch die zwei großen Schrauben am Anlaser bei dem Schwungrad heraus schrauben , auch Richtung Beifahrer [bei mir sind das M10-Schrauben SW17 (SchlüsselWeite:17mm)] !
Jetzt 'fällt' der Anlasser in Richtung MotorFront / Kühler raus ! Die Metallplatte zwischen Motor-Block und Motor-Schwungrad mit dem Motor-Variator drauf brauch dafür NICHT abgebaut werden !
033) 072)
Jetzt noch zu der "Baustelle" Motor-Variator demontieren .
019) 072)
Wie du auf dem zweiten Schwarz/weiss Bild des WHB (Werkstatt-HandBuch) in der Beschreibung zur Demontage sehen kannst , gibt es auf dem Schwungrad in der Mitte [koaxial] so einen Kegel (sieht einem Batterie-Pol ähnlich) , der mit dem Schwungrad zusammen auf die Kurbelwelle des Motors geschraubt ist !
Auf diesem Kegel sitzt / klemmt der Motor-Variator fest drauf !! DAS IST DAS SELBE PRINZIP wie bei den KEGEL-SCHAFT-BOHRERN von großen Standbohrmaschinen !
Sitzt bombenfest & kraftschlüssig & absolut koaxial (also gerade) beim bohren !!!
So ist das bei unseren Variomatoren auch !
Die lange Schraube in der mitte fixiert / sichert das nur !
[ bei mir M8x160mm SW13 (Modell 1) mit kleinem Kegel ,
bzw M10x160 Sw17 (Modell 2) mit großem Kegel ] !
Bei dir ist die Auspress-Stange des Abdrück-Werkzeugs (wahrscheinlich für den kleinen Kegel mit M8-Gewinde) in den Großen Kegel am Schwungrad (mit M10-Gewinde) eingedrungen !!! M10-Gewinde hat einen Kern-Loch- durchmesser von 8mm !
Und sitzt jetzt darin fest , äh bombenfest !!
Jetzt ist VORSICHT und Fingerspitzengefühl geboten !!
Wenn man nun mit dem Abdrück-Werkzeug wie ein
" Wilder WIKINGER " WÜTET , und die Auspress-Schraube reinwürgt oder gar einen Schlagschrauber verwendet ,
DANN NIETET MAN DIE AUSPRESS-STANGE IN DEN KEGEL !!!
Es gilt nun bedacht vorzugehen !
Zuerst muß die Motor-Variator-Scheibe runter ! Das geht ZUM GLÜCK immer noch !!!
Die Motor-Variator-Scheibe sitzt ja auf dem Kegel-Stumpf , in dessen Mitte das M10-Gewinde mit der Auspress-Stange festsitzt ! Erwärme nun mit einem Heißluft-Gebläse die
Motor-Variator-Scheibe auf Betriebstemperatur (50-60°C) !
Betriebstemperatur des Motors im Motorraum im Sommer!
Wärme dehnt die Motor-Variator-Scheibe aus ! NEIN , DAS KANN MAN NICHT SEHEN ODER FÜHLEN ! NUR MIT MIKROMETER-SCHRAUBE MESSBAR , IM LABOR !!!
Diese Erwärmung baut aber einen gewissen 'Druck' auf !!!
Der Außenkegel in der Motor-Variator-Scheibe wird ganz geringfügig weiter/größer ALS der Kegel-Stumpf in der Mitte der ja so kalt wie der Motorblock bleibt !
Etwas MoS2-Löser von OBEN mittig draufsprühen .
Mit zwei bis drei Holzkeilen , gleichmäßig rundum verteilt ,
zwischen dem Schwungrad UND der Motor-Variator-Scheibe eine sanfte 'Vorspannung' aufbauen !!
NICHT WIE EIN WILDER WIKINGER REINPRÜGELN !!!
DAS FUNKTIONIERT NIE GUT !!! siehe H&B-Männchen aus der alten Werbung !!! ;-)
Durch die Holzkeile kommt ein sanfter Löse-Druck auf ,
durch die Erwärmung weitet sich der äußere Kegel (löst sich leichter) ,
der Rostlöser schmiert das ganze , damit es flutscht !
Jetzt noch die M20-Mutter der Variator-Glocke drauf drehen (oder auch die M20-Hülse vom Auspress-Werkzeug) , das schützt das Gewinde !!!
UND nun mit einem 'Schweren' Hammer einen gaaanz sanften Impuls an der Spitze auf die M20-Mutter von oben,unten,links,rechts geben ! Das sanfte anstoßen
[ NICHT HÄMMERN !!! , NICHT SCHLAGEN !!! ] soll einen Impuls auf den Kegel geben !!!
So wie bei den Kegel-Schaft-Bohrern , ein Stups und der Bohrer ist lose !
Zusätzlich kann man hinter die M20-Mutter 'einhaken' und extra Zug-Spannung aufbauen !
Wenn man eine Werkstatt hat , kann man sich auch einen Zug-Hammer [ Hand-Dozer ] zum "hinter die aufgedrehte M20-Mutter haken" bauen !
Damit kann man dann auch beherzt zuschlagen, äh zuZIEHEN !!!
Jetzt sollte die Motor-Variator-Scheibe wie ein Kronkorken runterploppen , und , keine Angst , durch die Auspress-Stange ,die ja im Kegel steckt, auch nicht runterplumpsen !
033)
Wenn nun der Variator runtergefädelt ist , steckt NUR noch die Auspress-Stange des Spezial-Problem-Wekzeugs im Kegel fest ! Da kommt man nun aber Richtig GUT ran !
Jetzt kann man sie mit einer großen Rohrzangen festhalten und mit einem großen Schraubendreher am Schwungrad drehen , und so eventuell die Stange 'herausschrauben/drehen' !!!
Jetzt kann man das Gewinde im Kegel mit einem passenden Gewindeschneider
[ M81,25 bei alt / M10x1,5 bei Neu , siehe lange Schraube M8x160/M10x160mm ] nachschneiden/glätten !
PS : Den Kegel kann man auch mit den fünf Schrauben vom Schwungrad abschrauben/lösen und dann im Schraubstock hämmern oder mit Presse arbeiten ...
Die Schrauben M10x1,25 vom Schwungrad am Gewinde reinigen/bürsten und dann bei der Montage mit Schrauben-Sicherungskleber [Hochfest] mit 58Nm anziehen !!!
Der Anlasser unserer kleinen leichten autö'chen ist bei Original-Quellen oft sehr teuer
(genau wie Lima/Generatoren) ...
Bei meinem gut 200,-€ , wird aber ja nicht von AIXAM selber gebaut !!! Sondern von Denso (Zulieferer) , und siehe da , der selbe Anlasser bzw Generator ist in vielen anderen großen/ecgten PKW's verbaut ! Auf Anlasser und LiMa stehen oft die Hersteller und dessen Teile-Nummern druff , GOO GELT man diese , siehe da , auch bei sukuzi , hando , daihatnichtzu und Co für ganz kleines Geld oft auch viel schneller / sofort abholbar ...
023)
Dann wünsche ich mal viel Glück und Erfolg ...
- rolf.g3
- Beiträge: 10383
- Registriert: So 6. Apr 2014, 09:38
- Fahrzeuge: McCullogh Schneefräse
Aixam Mega Trucky
Mitsubishi MR 7 (czc) ;-)
Kubota T650 Einachser mit Anhänger
Stema Anhänger 1to ohne TÜV :-(
Scott Fahrrad - Wohnort: 98724 Neuhaus am Rennweg
Re: Virgo 2 Vario Motorseitig Abziehen
hallo aixi cross vsp, schön das Du uns gefunden hast.
Ich habe deine sehr ausführliche Weise gelesen und stimme dir auch zu, allerdings gibt es hier eine Passage der ich so garnicht zustimmen mag:
- man könnte sogar meinen mit einem Meister seines Fachs zu reden.
Die Varioscheinbe, wie beschrieben mit Keilen vorzuspannen ist eine Hohekunst, die man als Fachmann evtl in Auge fassen kann, keinesfalls aber als Vorgabe in einem Forum für die breite Masse anraten sollte.
Das " Vorspannen " des Bauteils geht hier über den größtmöglichen Hebel ( Aussenkante des Variotellers ) der zudem noch höchst fragil auf diese Art von Belastung reagieren wird.
Ein leichter Hammerschlag und die Vario ist verformt, eine Rückformung nahezu unmöglich weil Aludruckguss und als solcher sehr spröde.
Im Ergebniss wird die Vario zerstört, bzw die Wahrscheinlichkeit dazu ist enorm.
Ich rate dazu den Variorand komplett zu ignorieren ! Hier keine Keile, keine Vorspannung, schon garkein Hammer in irgenteiner Form !
Zudem rate ich auch dazu die Basis der Vario zu erwärmen, aber auch hier ist Vorsicht geboten, da das Feilauflager hier liegt und durch die Erwärmung schaden nehmen kann.
Ich hatte vor Urzeiten einen leichten Abzieher gebaut ( Leicht im sinne von einfach ) den ich jetzt schon oft erfolgreich eingesetzt habe. Normalerweise reicht es wie er gebaut ist, in einem Fall aber hab ich eine 10.9 Schraube eingebaut weil die Vario sich nicht lösen wollte.
Hier halfen trockene Hammerschläge auf den Abzieher im 90 Winkel zur Varioachse, keine Prügel sondern wirklich nur Impulse.
viewtopic.php?f=14&t=9398
Ist die Vario im vorliegenden Fall runter sollte sich die eingeführte Abzieherstange leicht austreiben lasse und keine weiteren Schäden angerichtet haben.
Danke für die ausführliche Weiseund wilkommen an Bord !
gr
Ich habe deine sehr ausführliche Weise gelesen und stimme dir auch zu, allerdings gibt es hier eine Passage der ich so garnicht zustimmen mag:
Wie Du schreibst scheinst Du arg vorbelastet in Punkto " KFZ-Reparatur " und " Schrauben für Fortgeschrittene Teil 27 "aixi cross vsp hat geschrieben: ↑Mo 27. Okt 2025, 10:29Mit zwei bis drei Holzkeilen , gleichmäßig rundum verteilt ,
zwischen dem Schwungrad UND der Motor-Variator-Scheibe eine sanfte 'Vorspannung' aufbauen !!
- man könnte sogar meinen mit einem Meister seines Fachs zu reden.
Die Varioscheinbe, wie beschrieben mit Keilen vorzuspannen ist eine Hohekunst, die man als Fachmann evtl in Auge fassen kann, keinesfalls aber als Vorgabe in einem Forum für die breite Masse anraten sollte.
Das " Vorspannen " des Bauteils geht hier über den größtmöglichen Hebel ( Aussenkante des Variotellers ) der zudem noch höchst fragil auf diese Art von Belastung reagieren wird.
Ein leichter Hammerschlag und die Vario ist verformt, eine Rückformung nahezu unmöglich weil Aludruckguss und als solcher sehr spröde.
Im Ergebniss wird die Vario zerstört, bzw die Wahrscheinlichkeit dazu ist enorm.
Ich rate dazu den Variorand komplett zu ignorieren ! Hier keine Keile, keine Vorspannung, schon garkein Hammer in irgenteiner Form !
Zudem rate ich auch dazu die Basis der Vario zu erwärmen, aber auch hier ist Vorsicht geboten, da das Feilauflager hier liegt und durch die Erwärmung schaden nehmen kann.
Ich hatte vor Urzeiten einen leichten Abzieher gebaut ( Leicht im sinne von einfach ) den ich jetzt schon oft erfolgreich eingesetzt habe. Normalerweise reicht es wie er gebaut ist, in einem Fall aber hab ich eine 10.9 Schraube eingebaut weil die Vario sich nicht lösen wollte.
Hier halfen trockene Hammerschläge auf den Abzieher im 90 Winkel zur Varioachse, keine Prügel sondern wirklich nur Impulse.
viewtopic.php?f=14&t=9398
Ist die Vario im vorliegenden Fall runter sollte sich die eingeführte Abzieherstange leicht austreiben lasse und keine weiteren Schäden angerichtet haben.
Danke für die ausführliche Weiseund wilkommen an Bord !
gr
- S - nur echt mit dem grünen Streifen
- # -
Hätte, wäre, wenn und aber gibt zum Schluss nur blöd Gelaber !
- # -
Hätte, wäre, wenn und aber gibt zum Schluss nur blöd Gelaber !
-
aixi cross vsp
- Beiträge: 5
- Registriert: Mo 27. Okt 2025, 08:06
- Fahrzeuge: AIXAM CROSSLINE VSP Phase1 mit Kubota Z402 400cm³ 4kW/5PS
Re: Virgo 2 Vario Motorseitig Abziehen
Hallo Ihr WILDEN WIKINGER , die auf alles wie wahnsinnig mit Thor's Hammer druf rumprügeln wollt !
Erstrecht auf armen kleinen Holzkeilen , die sich nicht wehren können ...
Deswegen sagte ich ja , die Holzkeile rundum verteilt mit sanftem Druck , und nicht wie mit der Axt den Baum fällen ! Leichten sanften Druck aus allen Richtungen gleichmäßig am Rand anliegend kann das Kegelrad gut vertragen ! Wenn man aber NUR von einer Seite leicht drück , dann ist jedes Aluminiun-Spitzgußteil sofort verformt / eiert oder bricht gaanz schnell !
Gibt genug Videos , wo Variomatoren mit Brechstangen oder Reifen-Montierhebeln abgebrochen werden !
Und wenn man eine Werkstatt zur hand hat , kann man sich daheim ja den Hand-Pullhammer mit Haken für die M20-Mutter fertigen , oder die M20-Hülse daran befestigen !
Währe schonender als mit den gekauften Abdrückstangen
zweifelhafter Qualität [Hochfester Werkzeugstahl ist Schwarz / Spielzeug-Schrott ist Hochglanz-verchromt und platzt ab].
Wenn man dieses Material aber auf allgemeine Betriebs-Temperatur um 50°C erwärmt , verliert es seine Sprödigkeit ! Sprödigkeit ist ein Thema für sich , im Winter bei LeichtKfz's Karosserieteilte oder Verkleidung zu entfernen wird nur allzuleicht mit Brüchen & Rissen belohnt !!
Und ich sagte ja auch 'mit einem Heisluft-Gebläse/'Fön' erwärmen !
Wenn man ein wenig Erfahrung im Berufsleben gesammelt hat , dann kann man das sogar mit einem Propan-Brenner und OHNE KLOPFEN /äh PRÜGELN vom Kegel lösen und auch fixieren !! Kolben-Bolzen kühlt man ja vor der Montage auch im Eis-Fach ab , während der Kolben und das Pleul auf der Vorheiz-Platte seine Betriebstemperatur abkriegt !
Auch das könnte der Fachmann im Notfall mit einer weichen Flamme eines Propan-Brenners bewerkstelligen ,ohne das es Anlauffarben gibt , dann ist nämlich die Härtung des Werkstückes im PoPo . Und , ja , viele Spezis greifen beherzt zum Autogen-Brenner , weil der ja da ist ! GANZ GROSSER FEHLER !!!!! Selbst mit Acetylen-Überschuss ist die Flamme VIEL ZU HEISS !!!!!
Werkstück ruiniert , Autö'chen abgefackelt , Garage BRENNT , HAUS IN TRÜMMERN !!!
Es GAB genug Werkstatten , wo nach Feierabend oder Wochende DAS GANZ GROSSE GRILLFEST war !!! TaTüTaTa
Laßt Kinder NIE mit Streichhölzern spielen , hieß es schon bei Max & Moritz und Struvelpeter .
Zerschossene Varis & kaputte Comex Getriebe landen bei ebay & kleinanzeigen "ALS NEUTEIL" !!!
Fazid , egal wie alt man ist , ob 6 , ob 66 oder mit 99 oder einen Tag vorm Grab , man lernt NIE aus !
Erstrecht auf armen kleinen Holzkeilen , die sich nicht wehren können ...
Deswegen sagte ich ja , die Holzkeile rundum verteilt mit sanftem Druck , und nicht wie mit der Axt den Baum fällen ! Leichten sanften Druck aus allen Richtungen gleichmäßig am Rand anliegend kann das Kegelrad gut vertragen ! Wenn man aber NUR von einer Seite leicht drück , dann ist jedes Aluminiun-Spitzgußteil sofort verformt / eiert oder bricht gaanz schnell !
Gibt genug Videos , wo Variomatoren mit Brechstangen oder Reifen-Montierhebeln abgebrochen werden !
Und wenn man eine Werkstatt zur hand hat , kann man sich daheim ja den Hand-Pullhammer mit Haken für die M20-Mutter fertigen , oder die M20-Hülse daran befestigen !
Währe schonender als mit den gekauften Abdrückstangen
zweifelhafter Qualität [Hochfester Werkzeugstahl ist Schwarz / Spielzeug-Schrott ist Hochglanz-verchromt und platzt ab].
Wenn man dieses Material aber auf allgemeine Betriebs-Temperatur um 50°C erwärmt , verliert es seine Sprödigkeit ! Sprödigkeit ist ein Thema für sich , im Winter bei LeichtKfz's Karosserieteilte oder Verkleidung zu entfernen wird nur allzuleicht mit Brüchen & Rissen belohnt !!
Und ich sagte ja auch 'mit einem Heisluft-Gebläse/'Fön' erwärmen !
Wenn man ein wenig Erfahrung im Berufsleben gesammelt hat , dann kann man das sogar mit einem Propan-Brenner und OHNE KLOPFEN /äh PRÜGELN vom Kegel lösen und auch fixieren !! Kolben-Bolzen kühlt man ja vor der Montage auch im Eis-Fach ab , während der Kolben und das Pleul auf der Vorheiz-Platte seine Betriebstemperatur abkriegt !
Auch das könnte der Fachmann im Notfall mit einer weichen Flamme eines Propan-Brenners bewerkstelligen ,ohne das es Anlauffarben gibt , dann ist nämlich die Härtung des Werkstückes im PoPo . Und , ja , viele Spezis greifen beherzt zum Autogen-Brenner , weil der ja da ist ! GANZ GROSSER FEHLER !!!!! Selbst mit Acetylen-Überschuss ist die Flamme VIEL ZU HEISS !!!!!
Werkstück ruiniert , Autö'chen abgefackelt , Garage BRENNT , HAUS IN TRÜMMERN !!!
Es GAB genug Werkstatten , wo nach Feierabend oder Wochende DAS GANZ GROSSE GRILLFEST war !!! TaTüTaTa
Laßt Kinder NIE mit Streichhölzern spielen , hieß es schon bei Max & Moritz und Struvelpeter .
Zerschossene Varis & kaputte Comex Getriebe landen bei ebay & kleinanzeigen "ALS NEUTEIL" !!!
Fazid , egal wie alt man ist , ob 6 , ob 66 oder mit 99 oder einen Tag vorm Grab , man lernt NIE aus !