Leichtkraftfahrzeuge

Welche Marke von Diesel ist für LKFZs am besten geeignet?

moin,

Jonathan5555 hat geschrieben: ↑

Di 3. Nov 2020, 10:47

Welche Marke von Diesel ist für LKFZs am besten geeignet?

Es ist gleich, ob Du Markendiesel an der markentanke kaufst oder die Billigplörre an der Supermarkttanke reinschüttest, kommt alles aus dem selben Loch getröpfelt.
Es sind die jeweiligen Zusatzstoffe, etwa 1% der Gesammtmenge ( wahrscheinlich wesentlich weniger ! ) die den Unterschied bringen sollen, aber letztlich kommt der Brennstoff aus einer Raffinerie.. In Detschland gibt es 4 oder 5 Raffinerieen die den Gesammtbedarf decken.
Is wie mit den saure Gurken im Supermarkt, es gibt 33 verschiedene " Marken " im regal, viele davon sogar aus der region
Demnach müsste es IN der region 20 Sauregurkenfabriken geben ! Gibt es aber nicht !!
Oder Fleisch: Während der Coronapandemie musste ein Tönnies - Werk schließen. Dieses eine Werk ist für die Abdeckung von 1/3 des deutschen Marktes zuständig. Es wurde ausserdem publiziert das Eigenmarken und Hausmarken sowie teuergeld und Edelmarken aus diesem Werk zu uns kommen. Jede Supermarktkette wird von diesem einen Werk beliefert.
Frage: ist der Bierschinken von Aldi besser als der von ja ?

Ebenso ist das mit der Dieselgeschichte.
Ich bin mir sicher, das der Aralsprit im Mofa damals den besten Zug hatte, lag aber wohl daran das ich Aral getankt hatte NACHDEM ich die Zündung neu eeingestellt hatte...

Wichtig beim Tanken unserer Fahrzeuge ist lediglich, rechtzeitig Winterdiesel zu tanken. Es gibt Leute, die gehen nur alle 3 Monate Tanken, denen würde ich anraten auf Winterdiesel zu warten damit der Kasten bei Minusgraden anspringt.
Tankst Du im Sudan im Busch handelt es sich mit Sicherheit um selbstraffinierten Diesel ( wird dort überall gemacht ) da bitte unterlassen den " Tankwart " nach der Cetanzahl ( https://de.wikipedia.org/wiki/Cetanzahl ) zu fragen.
In Ganz Europa gelten derzeit einheitliche Qualitäten in Sachen Treibstoff, und die werden eingehalten.

Also unbesorgt da tanken, wo´s am meisten Spaß macht

gr

Rolf hat Recht...
und...
nimm die billigste Plöre , die jeweils auf Deiner Fahrtstrecke liegt...da machste nix falsch...

rolf.g3 hat geschrieben: ↑

Di 3. Nov 2020, 11:15

Wichtig beim Tanken unserer Fahrzeuge ist lediglich, rechtzeitig Winterdiesel zu tanken. Es gibt Leute, die gehen nur alle 3 Monate Tanken, denen würde ich anraten auf Winterdiesel zu warten damit der Kasten bei Minusgraden anspringt.

Oder bei geringer Fahrleistung ganzjährig mit Premiumdiesel fahren. Dann ist ein voller Tank aus dem Herbst im Winter kein Problem

https://de.wikipedia.org/wiki/Winterdiesel#Deutschland

Die eigendefinierten Anforderungen an Premiumdiesel der Mineralölkonzerne beinhalten teilweise CFPP-Werte, die ganzjährig über die Anforderungen an Winterdiesel hinausgehen. (OMV MaxxMotion CFPP −40 °C[7][8], Aral/BP Ultimate Diesel CFPP −24 °C / −30 °C[9])

Hast Du Recht...aber bei den winzigen Tanks der Tupperdosen hat man doch auch winters bereits richtig getankt...und die Premium-Kraftstoffe sind maßlos überteuert..

Ich tanke auch den ganz normalen Diesel von der Billigtankstelle.