Welcher Anlasser für den Abaca mit Yanmar?

Probleme mit Kolben, Zahnrad oder Riemen?

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abakadriver
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Welcher Anlasser für den Abaca mit Yanmar?

Beitrag von abakadriver » Sa 9. Nov 2019, 23:20

Da mein Anlasser am Abaca (bj.2007) mit Yanmar beim loslassen des Zündschlüssels ein schreiendes Geräusch von sich gibt, habe ich mir diesen neuen bestellt:
B+ M8
KW 1.2
Einpass (mm) 95
Drehrichtung CW
Montagelöcher 2
Zähne 11
Volt 12.
Auf dem neuen Anlasser selber findet sich die Aufschrift
Plus Line ( wohl die Marke )
S114-815+
980.502.112.080
903925/1909

Nach den Ausbau des alten Anlassers zähle ich 8 Zähne
und finde die Bezeichnung
Hitachi
119 283 770 10
S114-816A 12V
54B

Der Durchmesser des Ritzels ist bei dem neuen 11 Zähnen etwas grösser als bei dem alten mit 8 Zähnen. Die Zähne selber scheinen gleich zu sein. Kennt sich einer mit den Anlasserhieroglyphen aus ? Könnte ich den Anlasser trotzdem verwenden oder muss ich einen mit 8 Zähnen nehmen?

PS: Habe den alten, da ich wegen der Verwendung des neuen unsicher war mit Druckluft, Bremsenreiniger und einer alten Zahnbürste im Bereich von Ritzel und Welle gereinigt. Nun ist das Geräusch bei den ersten Versuchen nicht mehr hörbar. Mal sehen obs so bleibt.
Wer ein Tipp oder Rechtschreibfehler findet kann ihn für sich behalten.

Gruß der Abakadriver

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Anlasser ausspuren

Beitrag von mobileKiste » So 10. Nov 2019, 06:31

Moin , bitte das " schreiende Geräusch " etwas näher beschreiben : tritt es nur auf , wenn der Motor angesprungen ist ? Dann könnte es sein , dass das Ritzel evt beim Loslassen des ZS nicht ausspurt , und der Anlasser wird vom laufenden Motor kurzzeitig noch mitgerissen . Gelegentlich zerfliegt dann der Läufer im Anlasser wegen der viel zu hohen Anlasser-Drehzahl , also alles sehr ungünstig .
Das Ritzel bzw die Ausspurmechanik muß gängig gemacht werden , ich kenne aber nicht den Aufbau dieses Anlassers .

Ritzel bzw Anlasser mit unterschiedlicher Zähnezahl , aber gleicher ( notwendigerweise ) Zahngeometrie , können nicht untereinander getauscht werden , da der Achsabstand Kurbelwellenachse zu Anlasserachse dann nicht mehr stimmt , der läßt sich auch nicht verändern .

Der Reinigungsversuch hatte wahrscheinlich eine gewisse Schmierwirkung auf die Anlassermechanik .

Ich würde jedenfalls den "11-Zahn-Anlasser" nicht mal probeweise einbauen . Im schlimmsten Fall hat man dann noch bei einem blockierenden Anlasser einen Zahnschaden am Schwungradritzel .

Nochmal : alles Geschriebene gilt allgemein , aber ob ein Abaca die selbe Technik hat ???

Gruß!

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Re: Welcher Anlasser für den Abaca mit Yanmar?

Beitrag von rolf.g3 » So 10. Nov 2019, 09:19

moin,

Dem schließe ich mich an und möchte noch etwas dazu sagen:

Wenn der Anlasser im Eingriff verbleibt, nachdem der Motor angesprungen und der Zündschlüssel losgelassen ist, kann trotzdem der Anlasser eine Weile mitlaufen.
Er erreicht eine irre Geschwindigkeit was seine Lager zerstört - ziemlich schlecht - aber noch viel schlechter: In dieser Zeit wirkt der Anlasser wie ein Dynamo und feuert unkontrolliert Spannung ins System.
Erhebliche zerstörungen im elektrischen System können die Folge sein und ein aufkochen der Batterie, was die Batterie zerstört.
Eine aufkochende Batterie kann zudem auch platzen.

Hatte dieses schon bei verschiedenen Fahrzeugen: Audi A4, Renault LKW, Ford Fiesta ...
Der Anlasser muß ausspuren, darf NICHT mitlaufen. Die gesamte Mechanik ist auf Gängigkeit zu prüfen. Reines Reinigen reicht idR nicht, es muß nachgefettet werden. Sämtliche Führungsbuchsen sind auf Verschleiß zu prüfen.
Auch kann es sein das im inneren der Alassers ein Planetengetriebe verbaut ist ( Lombardinimotor hat das ) - auch dieses ist zu prüfen ob noch genügend Fett vorhanden ist.

frohes Schaffen

gruß rolf
Schreibfehler sind wie Ostereier, wer sie findet darf sie behalten...
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Re: Welcher Anlasser für den Abaca mit Yanmar?

Beitrag von guidolenz123 » So 10. Nov 2019, 09:46

Ich habe als Referenz für Deinen Anlasser nur dies gefunden

https://www.al-electric.de/?aktion=numm ... id=6242769

Bild
Gruß Guido
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Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

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Re: Welcher Anlasser für den Abaca mit Yanmar?

Beitrag von abakadriver » So 10. Nov 2019, 12:01

Ja der Lieferant will mir einen anderen Anlasser schicken, ich hatte bloss den Verdacht es könnte so sein das der ausgelieferte Anlasser zwar den gleichen Flansch hat, aber das die Mittelachse verlagert ist, so das der Abstand den das grössere Ritzel haben muss ausgeglichen wird. Na ja ich dachte vielleicht gibt es einen der Kenntnis hat und diesen Umstand aus den Anlasserhieroglyphen herauslesen kann.

Natürlich habe ich den neuen Anlasser auch nicht probeweise eingebaut. Das Geschrei macht der Alte schon eine ganze Weile, nur beim Start nicht während der Fahrt und auch nicht solange ich den Zündschlüssel noch gedreht halte. Nur genau in dem moment wo ich den Schlüssel wieder in die Ausgangsstellung zurückschnappen lasse schreit der Anlasser kurz auf. Ich gehe davon aus das es nicht mehr ordnungsgemäß zurückspringt deswegen wollte ich den Alasser ja auch tauschen. Im übrigen kann man bei all dem krach es trotzdem hören wenn der Anlasser mitläuft oder nicht, zumindest mal bei meinem Fahrzeug.

kleiner Nachtrag bin heute morgen schon wieder unterwegs gewesen und der Begrüssungsschrei hat sich wieder eingestellt, das Reinigen führte also nicht zu einem nachhaltigem Ergebnis.
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Gruß der Abakadriver

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Magnetschalter klemmt eventuell

Beitrag von mobileKiste » So 10. Nov 2019, 19:30

Hallo Aba , auch der Zugmagnet, welcher das Ritzel einspurt , kann klemmen . Neuerdings können die Magnete leider nicht mehr zerstörungsfrei auseinander gebaut werden ( meistens jedenfalls ) . Wäre interessant , wenn Du die Ursache findest und diese hier ins Forum stellst . Nebenbei : Magnetschalter gibt es einzeln , neulich für einen Denso nur 45€ gelöhnt . Noch ein Gedanke : falls der defekte Magnetschalter eine geschlossene Box ist , irgendwie versuchen mit Rostlöser / Schmiere zu fluten ; und danach Probelauf . Gruß!

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Re: Welcher Anlasser für den Abaca mit Yanmar?

Beitrag von abakadriver » Sa 23. Nov 2019, 20:58

Habe inzwischen einen neuen Anlasser mit 8 Zähnen bekommen und eingebaut. Es handelt sich um ein "RNL S114-653 JS1356 12Volt 0,9KW" wie gesagt mit 8 Zähnen. Das Gerät funktioniert klaglos. Der Kostenpunkt lag mit 88 Euro inklusive Versand so niedrig das ich einen Austausch des Magnetschalters für nicht lohnenswert hielt. Der Austausch gestaltete sich unproblematisch 2 Schrauben mit Mutter, eine Mutter am Kabel des Magnetschalters, und ein Steckverbinder ebenfalls am Magnetschalter mussten gelöst werden. Ausserdem 3 Schrauben an der Lichtmaschine um diese auf die Seite zu rücken und besser Zugriff zu haben

Ähnlich wie beim Vorgänger funktioniert der Kaltstart nur direkt nach dem Vorglühen. Anders als beim Vorgänger gelingt der Start des warmen Fahrzeugs meistenteils auch erst nach einer kompletten vorglüh Aktion. Dazu habe ich eine Frage, wird während des Vorglühens auch irgend ein Relais oder Kondensator geladen der dann einen besonder hohen Startstrom abgibt ? bzw was geschieht genau wie kommt der Effekt zustande z. B. wenn ich den Schlüssel nur für einen Sekundenbruchteil loslasse muss ich erst neu vorglühen, das war schon beim Vorgänger so.
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Anlasser defekt Schadensursache

Beitrag von mobileKiste » So 24. Nov 2019, 06:22

Moin ,
hallo Aba , bitte den Fehler , den Schaden ins Forum stellen . E.-Fachwerkstätten nehmen ca. 15 € für eine Überprüfung zwecks Fehlersuche .
Was ist der "Vorgänger" : anderes Fahrzeug (oder anderer Anlasser) ?
Das Anlassen gelingt "meistensteils " : sollte ein Relais sein , aber dann gelingt es eher nicht meistens , sondern eigentlich immer erst nach dem Vorglühen . Schaltplan vorhanden ?
Gruß!

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Re: Welcher Anlasser für den Abaca mit Yanmar?

Beitrag von abakadriver » So 24. Nov 2019, 09:51

Der Fehler steht wo er immer steht am Beginn des Treads ich zitiere mich mal selbst:
abakadriver hat geschrieben:Da mein Anlasser am Abaca (bj.2007) mit Yanmar beim loslassen des Zündschlüssels ein schreiendes Geräusch von sich gibt, habe ich mir ..........
habe den alten anlasser inzwischen zerlegt, ein optische Inspektion offenbart aber weder am Magnetschalter noch am restlichen gerät einen Fehler. Alle beweglichen Teile sind gängig. Der alte Anlasser hat auch bis zuletzt gut funktioniert bis auf einen kurzen Aufschrei beim loslassen des zündschlüssels.
is aber schon beschrieben man muss nur den Tread aufmerksam lesen da stehts.

Möglicherweise, das ist wahrscheinlich hing der Fehler daran das Magnetschalter der ja korrekt ausrückt nicht rasch genug zurückkommt was nicht aktiv durch das Magnet sondern durch das Abschalten des Magnets ( Zündschlüssel off) und eine Feder erreicht wird. -Die Feder sitzt aber in dem teil des Magnetschalters der, ich sage mal zusammengebertelt ist und daher nach dem öffen kapput sein wird. Da will ich nicht mehr dran arbeiten. Zumal ja ein anderer, neuer Anlasser jetzt drin ist der nicht mehr schreit. wahrscheinlich mach ich noch Fotos vom zerlegten Anlasser.

Meine Fragen aus den letzten Post kann nachdem ich mich belesen habe inzwischen möglicherweise selbst beantworten. Nachdem das Anlasserritzel über eine etwas kräftigere Spule durch den Magnetschalter ausgespurt ist, wird das ritzel weiter über eine stromsparende Spule in der Position am Schwungrad gehalten bis man den Schlüssel wieder loslässt. So steht mehr Strom und somit auch mehr drehmoment für den Anlassermotor zur Verfügung. wenn der Schlüssel nun losgelassen wird ehe der Motor richtig angesprungen ist reicht die Leistung der Haltespule nicht mehr aus das durch die Feder zurückgedrückte Ritzel erneut nach vorne zu bringen. Zumindes könnte der Umschlaltprozesse zwischen den Spulen sozusagen durchs Vorglührelais genullt werden. Das erkärt warum man auch bei warmen Motor evtl vorglühen oder etwas warten muss. möglicherweise können die Elektriker dazu ja mehr sagen. Das war eigentlich die Frage die ich im letzten Post diskutieren wollte und die bezieht sich nicht so sehr aufs Modell sondern auf den Schub-Schraub Anlasser generell.

Moderne Dieselfahrzeuge haben dieses Problem ja nicht mehr die Springen immer gleich an.
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Gruß der Abakadriver

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Re: Welcher Anlasser für den Abaca mit Yanmar?

Beitrag von 50ccm » So 24. Nov 2019, 10:54

Hallo
Dein Problem ist gewollt . Damit wird verhindert das ich bei Laufenden Motor den Starter betätigen kann . Ist der Motor beim 1 Versuch angesprungen und ich habe das nicht bemerkt ( für mich nicht vorstellbar bei Mopedautos ) , dann muss ich mit den Schlüssen den Motor wieder abstellen bevor ich erneut Starten kann .
Gruss Ernst

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Re: Welcher Anlasser für den Abaca mit Yanmar?

Beitrag von abakadriver » So 24. Nov 2019, 11:16

Ich meine wenn du startest und du läst den schlüssel los dann weil du denkst er springt an aber dann geht er trotzdem noch mal aus, jetz willst du noch mal nachzünden nur ein bruchteil später geht in der regel nicht, zweite situation du bist gefahren 10 km gehst in die Bäckerei holst brot willst wieder weg 10 minuten später das ging mit dem alten ohne das Vorglühen, nicht aber mit dem neuen.
Schon gar nicht nach 10 Sekunden eher mal nach 10 Minuten meist aber gar nicht. Vorher war beim noch warmen Motor kein Vorglühen erforderlich du kontest nach kurzer Fahrtunterbrechung einfach weiterfahren, sprang sofort wieder kräftig an ohne Vorglühen.

Ps: das gekreische beim alten A. kann an einem abgenützen Ritzel liegen. Wie merke ich wenn Ritzel abgenütz ist ? Ei es kreischt.

Humor ist wenn man trotz dem Lacht
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Re: Welcher Anlasser für den Abaca mit Yanmar?

Beitrag von guidolenz123 » So 24. Nov 2019, 13:50

abakadriver hat geschrieben:Ich meine wenn du startest und du läst den schlüssel los dann weil du denkst er springt an aber dann geht er trotzdem noch mal aus, jetz willst du noch mal nachzünden nur ein bruchteil später geht in der regel nicht, zweite situation du bist gefahren 10 km gehst in die Bäckerei holst brot willst wieder weg 10 minuten später das ging mit dem alten ohne das Vorglühen, nicht aber mit dem neuen.
Schon gar nicht nach 10 Sekunden eher mal nach 10 Minuten meist aber gar nicht. Vorher war beim noch warmen Motor kein Vorglühen erforderlich du kontest nach kurzer Fahrtunterbrechung einfach weiterfahren, sprang sofort wieder kräftig an ohne Vorglühen.

Ps: das gekreische beim alten A. kann an einem abgenützen Ritzel liegen. Wie merke ich wenn Ritzel abgenütz ist ? Ei es kreischt.

Humor ist wenn man trotz dem Lacht
Das Ganze kommt mir vor, als dass der neue Anlasser eine Regelung/Vorschalte (oder was auch immer) hat, die ihm nur erlaubt zu starten, wenn der Motor etc meldet, dass der Vorglühvorgang notwendig bzw durchgeführt sei. Da viele Vorglührelais etc nur vorglühen, wenn es notwendig ist (zB nicht , wenn Motor warm ist) bekommt der Anlasser nicht die notwendige Info zum Starten... Grund könnte sein (wenn Dein Schnauferl iwelche Steuergeräte hat) dass diese mit dem Anlasser nicht zusammenpassen, bzw irgendein Vorglührelais falsche Infos bringt. Klingt für mich zwar total strange, dass es vlt sowas geben könnte....man weiß aber nie... Jedenfalls würde ich in der o.g. "Ecke" suchen...
Gruß Guido
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Re: Welcher Anlasser für den Abaca mit Yanmar?

Beitrag von abakadriver » So 24. Nov 2019, 20:05

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Re: Welcher Anlasser für den Abaca mit Yanmar?

Beitrag von abakadriver » Mi 22. Jan 2020, 21:33

Gerade habe ich die schon seit langem angeschlagene Batterie getauscht weil sie zuletzt nur noch mit Starthilfe funzte, nun geht der neue Anlasser wie der alte nur ohne das kreischen. Die Ratio lautet also der Magnetschalter braucht eine sehr hohe Spannung mindestens 12,7 Volt um das Ritzel in das Schwungrad hineinzudrücken. Die Probleme die ich auch mit dem neuen Anlasser hatte, rührten vermutlich daher das die Batterie schon die ganze Zeit nur noch 12,4-12,5 Volt Spannung lieferte.
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Gruß der Abakadriver

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