Kommt schlecht auf Geschwindifkeit, bricht bei Steigung ein

Probleme mit Kolben, Zahnrad oder Riemen?

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rolf.g3
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Re: Kommt schlecht auf Geschwindifkeit, bricht bei Steigung

Beitrag von rolf.g3 » Mi 24. Jul 2019, 13:16

moin,

Aaaalso, fassen wir dem Wolf mal an die Kehle:
Wir sind uns alle in manchem einig. Es müssen bei der Drehaktion gewaltige Kräfte gewirkt haben. Schmierstoffe waren nicht unterstüzend im Einsatz. Es gibt nach wie vor der Drehung keinerlei Zeichen wie anschlagstellen, abschabungen, verformungen, Abriebspuren oder sonstiges die auf ein Drehen des Riemens hindeuten.
Der Riemen drehte sich vermutlich mit einem "Schlag" in direkter Folge eines Lastwechsels aus Vollast. ( " vermutlich " deshalb, weil keine Socke den blöden Riemen bei seinem Tanz beobachtet hat )
Die Wellen können sich faktisch NICHT angenähert haben, das wird ausgeschlossen.
Weiter sind wir uns darüber einig, das zum Drehen des Riemens sich die wirkenden Durchmesser des Riemens verkürzen müssen.
Es bedarf erheblichen Kraftaufwand um den Riemen in seinem Lauf zu drehen.
... to be continued !!!
...

Die nötige Kraft ergibt sich aus der Summe der vorhandenen Kräfte: Durch den Lastwechsel drückt das Fahrzeug gegen den Motor. Der Weg dieser Kraft ist der Riemen.
Der Riemen wird in beiden Vario´s extrem fest gepresst. Um den Riemen die Möglichkeit zu geben sich zu drehen, muss zwangsläufig die kraftschlüssige Verbindung gelöst werden.
Betrachten wir die Motorvario:
Die Gewichte haben in ihrem Umlauf bei 3000 upm eine gewaltige Kraft. Diese wird über die Schiefe Ebene der Führung im beweglichen Teil der Vario auf den Riemen übertragen, so lange bis die Vario an ihren Anschlag schlägt. Der Riemen würde demnach die Kraftschlüssige Verbindung nur dann verlieren, wenn der Riemen über die Varioscheiben hinaus wandern könnte. Das könnte aber nur geschehen wenn der Riemen durch Fliehkräfte aus seinem Sitz gezogen würde. Das ist eher auszuschließen. Wenn nämlich die Fliehkräfte auf den Riemen wirken sollen, müßte der Riemen weiter angetrieben werden, verliert er aber den Kraftschluß kann er nurnoch von der Getriebevario angeschoben werden - eher nicht ...
Betrachten wir die Getriebevario:
Die G-Vario arbeitet nach dem fast gleichen Prinzip wie die M-Vario, nur das hier die Kraft von einer Feder auf die Scheibe ausgeführt wird und der Weg des Riemens gegenteilig der M-Vario stattfindet- Der wirksame Durchmesser verkleinert sich.
Da die Vario hier nur von einer Feder gedrückt wird, der bewegliche Teil der Vario über die Welle geschoben werden muß, sehe ich hier die größte Wahrscheinlichkeit für eine Fehlfunktion.
Beim Lastwechsel verharkt sich die Getriebevario auf ihrem Weg zum Zulaufen. Die Motorvario beginnt auch sich aufgrund mangelnder Drehzahl wieder zu öffnen.
Der Riemen kommt frei, beginnt zu schwingen. In der M-Vario geht der Kraftschluß zum Riemen verlohren, der bewegliche Teil der Vario löst sich sporadisch vom Riemen durch das Schwingen des Riemens, die motorseitige Varioscheibe reißt den Riemen noch mit während die freilaufende Scheibe vom Getriebe her beschleunigt wird wird.( diese Kraft wird normalerweise vom langsamer werdenden Motor aufgefangen ) Hieraus resultieren das Diagonalstellen und somit das Drehen des Riemens ( Test: Man lege einen Bleistift zwischen die Handflächen und bewege die Hände un unterschiedliche Richtungen, was passiert ? Richtig der Riemen ... äh, der Bleistift natürlich DREHT sich - QED !!! )
In der folgenden Umdrehung reißt der sich drehende Riemen einmal komplett um - das klingt bei 3000 upm wie ein Schlag.

Fazit:
Frage: Welchen Zustand hat die Getriebevario ?
Ich würde diese komplett zerlegen und nach Stauchungen, Abrieb, Korrosion, Rattermacken und sonstigen Verschleißspuren checken. Wichtigster Augenmerk dabei: Die Feder ( unbedingt vor zerlegung die Löcher markieren und fotofieren wo die Feder eingesteckt ist !!! ) ist zu prüfen und die Löcher in der sie steckt. Die Hülse der Vario welche über die Variowelle schiebt usw.
Sind die Keile noch an ihrem Platz ? Hat die Varioscheibe einen Schlag ? Weist die Vario spiel auf ? ... solche Sachen eben.
Es kann sein, das durch den fehlerhaften Getriebehalter die Vario in den letzten Jahren schief gelaufen und entsprechend verschlissen ist und jetzt, wo´s wieder gerade läuft, dieser Verschleiß zum Tragen kommt ...

bitte berichte

gruß rolf

PS: Ich hoffe ihr könnt mir folgen, hab´s jetzt selbst 5x quergelesen und es wird sogar mir viel... Immer das Zusammenwirken der beiden Vario´s mit dem Riemen und allen möglichen und unmöglichen Bewegungen im Hinterkopf behalten. In dem Moment wo man auch nur ein Komponent der Sache weniger gewichtet, wird die Sache die ich beschreibe sinnfrei und unlogisch...

gruß
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Re: Kommt schlecht auf Geschwindifkeit, bricht bei Steigung

Beitrag von rolf.g3 » Mi 24. Jul 2019, 13:24

moin,

und noch ein Ding: Fehlen die 3 Gleiter der G-Vario auf den schiefen Ebenen ? ... oder auch nur einer davon ? Ist hier verstärkter Verschleiß zu finden ?

gruß rolf
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Re: Kommt schlecht auf Geschwindifkeit, bricht bei Steigung

Beitrag von rolf.g3 » Mi 24. Jul 2019, 15:12

moin,

Aber wie gesagt... immernoch eine Theorie... aber wenigstens eine in die man einen Sinn, eine Erkältung hineininterpretieren kann ...

Das ein Riemen, wie der von unseren Ü-Eiern, sehr massig und breit, sich in seiner Laufban drehen kann halte ich für ausgeschlossen.
Ausnahmen bestätigen diese Regel !

gruß rolf
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Re: Kommt schlecht auf Geschwindifkeit, bricht bei Steigung

Beitrag von HerrToeff » Mi 24. Jul 2019, 16:13

Ich halte es für völlig ausgeschlossen. So ein massiver Riemen kann sich nicht drehen.

Frage: Ist der riemen noch so massiv wie zu Neuwarezeiten wenn alle 5-10 cm eine lange Einkerbung (riss) orthogonal durch die Dicke des Riemens geht, der Riemen evtl gelängt war die Riemenbreite stark abgenommen hat?

Des weiteren hatte Macbloke einen Riemenschaden am Aixam 400. Hier riss der Riemen, verkeilte sich und peitschte den Motorraum kaputt, obwohl ein gerissener Riemen normalerweise einfach nur folgenlos runterfällt . Auch hier war der Riemen alt. ?Vielleicht hat er sich vor dem Unglück auch gedreht und war deshalb verkeilt?



Tritt das Problem evtl nicht auf wenn die Ringe noch in der Vario sind, so dass sie ein paar mm weniger öffnet?


Aus dem Unglück von jemand anderem lernt hier der interressierte Forenleser - die regelmässige Riemenkontrolle kann nicht gründlich genug sein



Aixam hat am aktuellen D Truck einen Riemenfänger. Möglicherweise wissen sie also um ein eventuelles Problem, hängen es aber nicht an die grosse Glocke


Deinen Sohn möchte ich an dieser Stelle beruhigen. Mit einem neuen Riemen sollte er auf der sicheren Seite sein. Ausserdem besteht dieses Forum seit Jahren, es gibt hier Bastler, Kfz und Maschinenbaumeister, es gibt hier kummuliert ein paar Millionen km Fahrerfahrung auf Mopedautos mit Vario und das Problem wird erst jetzt sichtbar. Wir wissen gegenwärtig noch nicht mal ob es ein Problem ist.
Zuletzt geändert von HerrToeff am Mi 24. Jul 2019, 16:36, insgesamt 1-mal geändert.
lieben Gruß

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Re: Kommt schlecht auf Geschwindifkeit, bricht bei Steigung

Beitrag von rolf.g3 » Mi 24. Jul 2019, 16:35

moin,
HerrToeff hat geschrieben:usserdem besteht dieses Forum seit Jahren, es gibt hier Bastler, Kfz und Maschinenbaumeister, es gibt hier kummuliert ein paar Millionen km Fahrerfahrung auf Mopedautos mit Vario und das Problem wird erst jetzt sichtbar. Wir wissen gegenwärtig noch nicht mal ob es ein Problem ist.
1000% Zustimmung !!!

Das ist derzeit die beste Theorie 023) 023)

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Re: Kommt schlecht auf Geschwindifkeit, bricht bei Steigung

Beitrag von HerrToeff » Mi 24. Jul 2019, 16:40

rolf.g3 hat geschrieben:moin,
HerrToeff hat geschrieben:usserdem besteht dieses Forum seit Jahren, es gibt hier Bastler, Kfz und Maschinenbaumeister, es gibt hier kummuliert ein paar Millionen km Fahrerfahrung auf Mopedautos mit Vario und das Problem wird erst jetzt sichtbar. Wir wissen gegenwärtig noch nicht mal ob es ein Problem ist.
1000% Zustimmung !!!

Das ist derzeit die beste Theorie 023) 023)

gruß rolf
Danke sehr

Trotzdem wären wir nicht wir, würden wir uns mit solch einer Aussage zufriedengeben
lieben Gruß

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Re: Kommt schlecht auf Geschwindifkeit, bricht bei Steigung

Beitrag von TheSkyistheLimit » Mi 24. Jul 2019, 19:20

Hallo aus dem sommerlichen Hamburg!

Selten sehnt man sich in dieser Stadt nach dem berühmten Hamburger Schmuddelwedder oder hat den Wunsch nicht nur im Auto (habe ich nämlich 8) ), sondern auch in der Wohnung eine Klimaanlage zu besitzen :wink:

Zunächst einen Kniefall vor Rolf :shock: und seiner wissenschaftlichen Abhandlung zu den wirkenden Kräften.
(seit meiner Studienzeit selten eine so logische Zusammenfassung der Fakten gelesen. Als eher einfach gestrickter Mensch habe ich mich mein Leben lang nur an die Logik geklammert. Die gibt mir Halt.(konnte Rolf aufmerksam folgen)
Mit Gefühlen oder Intuition - insbesondere der weiblichen :roll: komme und kam ich noch nie klar. (lasse daher kein Fettnäpfchen aus))
Auch Toeff und allen anderen "Mitstreitern" ein herzliches Dankeschön.

Und ja, es entspricht auch zu 100% meinen Gedankengängen, bis hin zu dem Punkt, daß es eigentlich bei allen plausiblen Erklärungsversuchen dem gesunden Menschenverstand immer noch unlogisch erscheint - weil eigentlich für unmöglich gehalten.

Übrigens: Der im Februar eingebaute Riemen "Toyopower Japan" trug sogar die Aixam-E-Katalog-Teilenummer 3HP23 sowie Laufrichtungspfeile, ebenso wie der jetzt ausgetauschte neue Riemen aus gleicher Quelle (El Zapatero).
Offenbar gibt es aber Fertigungstoleranzen, denn im Gegensatz zum "Alten", der bei Einbau im Februar ca 31,5mm hatte, kommt der nun eingebaute noch nicht mal ganz auf 30mm.

Sobald ich wieder Zugang zu der privaten - und hoffentlich dann auch wieder funktionierenden - Hebebühne eines guten Freundes habe, werde ich die Getriebe-Vario nochmals genau unter die Lupe nehmen.

Mich, bzw. meinen Sohn, muß daher die Statistik oder Wahrscheinlichkeitsrechnung beruhigen.
Es ist und bleibt offenbar extremst unwahrscheinlich, daß sich dieser Riemen dreht!
Sonst hättet ihr alle im Chor gesungen: Ja, ist mir auch schon passiert.....Ja, passiert immer wieder, wenn .... hörte ich auch schon einmal. Ursache war ...

Da stößt meine, mir Halt gebende Logik eben an ihre Grenzen.

Nochmals Danke. Thema "Riemendreh" ist damit wohl nun erschöpft.

LG aus Hamburg, Klaus-Peter

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Re: Kommt schlecht auf Geschwindifkeit, bricht bei Steigung

Beitrag von HerrToeff » Do 25. Jul 2019, 10:50

Lassen wirs gut sein .. ich hatte aber noch folgende, interressante Seite eines Riemenbauers gefunden

http://riemen-profi.de/Keilriemen-Stoerungsfaelle.html

Der schnedet auch Keilrippenriemen Riemen zu

hilft hier nicht unmittelbar weiter, aber ich wollte keinen Schleichwerbungs Thread aufmachen :-)
lieben Gruß

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Re: Kommt schlecht auf Geschwindifkeit, bricht bei Steigung

Beitrag von Joy » Sa 17. Aug 2019, 06:08

Huhu bin wie neu hir, und kenn mich nicht aus.
Ich bin neulich ein neues Mopedauto gefahren (glaube es war ein M.Go 5Ps?), da ich mir ein Bild davon machen wollte, wie das so fährt. Meinen Roller habe ich leider verkauft, da er mir zu langsam den Berg rauf gezuckelt ist. Ich habe vor mir so ein Mobiel zu kaufen, weil ich keine Lust habe mich bei Wind und Wetter ausgesetzt zu sein,jedoch gebraucht. Nun wie ich da so fahre, ist mir aufgefallen das diese Teile schon etwas brauchen beim Anfahren. Das stöhnt mich nicht, nur Gewöhnung. Was mich aber gewaltig gestöhrt hat, bei 12% Steigung, verhungert man voll.
Hat jemand eine Lösung, wie man diese kleinen Mopedautos am Berg schneller machen kann? 25 km und fallend ist schon echt wenig. Mir kommt es nicht auf Topspeed an, da ich der Ansicht bin das ca. 55-60km Maxi auf der Graden reichen, und bei dem Schwammigem Fahrwerk für echt gefählich halte). Einen zweiten Tipp ob es härtere Federn giebt, oder ein Sportfahrwerk das passt, da mir das Fahrwerk viel zu schwammig ist(schon bei dem Neuem Teil das ich zur Probe hatte).
Hat jemand auch noch Tipps was und wo man hinschauen muß bei Gebrauchten ? Mir schwebt da ein.Ligier Optimax oder Aixam Crossline vor.
Ab wieviel Tausende km sollte man die Finger lassen? Bin für alles dankbar zu wissen.
Mfg

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Re: Kommt schlecht auf Geschwindifkeit, bricht bei Steigung

Beitrag von HerrToeff » Sa 17. Aug 2019, 07:16

Hallo Joy

Willkommen

Solche Fragen gehören in den Vorstellungsthread

Bei keinem meiner beiden Leichtmobile ist mir jemals ein "schwammiges Fahren" aufgefallen.

Wenn das Auto 55-60kmh fährt ist was kaputt. Normal sind 45kmh plusminus 10 Prozent

Willst Du Berge mit vollen 45kmh bewältigen, probier mal die aktuellen Mobile mit 8PS

Jedoch:

Hast Du das charakterliche Standing nicht um auch an der Steigung zu einen niedrigmotorisierten Fahrzeug zu stehen, dann kauf Dir keins oder -alternativ- fahre damit keine Bergaufstrecken
lieben Gruß

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Re: Kommt schlecht auf Geschwindifkeit, bricht bei Steigung

Beitrag von Joy » Sa 24. Aug 2019, 14:03

Hi hat jemand auch eine Idee, wie mann diese Dinger schneller am Berg macht? Auf der Graden brauch ich das nicht, aber bei Steigungen verhungert mann genau wie bei diesen Randsteinflex.

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Re: Kommt schlecht auf Geschwindifkeit, bricht bei Steigung

Beitrag von guidolenz123 » So 25. Aug 2019, 12:25

Joy hat geschrieben:Hi hat jemand auch eine Idee, wie mann diese Dinger schneller am Berg macht? Auf der Graden brauch ich das nicht, aber bei Steigungen verhungert mann genau wie bei diesen Randsteinflex.
Mit Variogewichten rum probieren...
Gruß Guido
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Re: Kommt schlecht auf Geschwindifkeit, bricht bei Steigung

Beitrag von HerrToeff » Mo 26. Aug 2019, 19:26

V8 implantieren ..
lieben Gruß

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