braucht lange bis auf 45 kmh zukommen

Probleme mit Kolben, Zahnrad oder Riemen?

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sandyles
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braucht lange bis auf 45 kmh zukommen

Beitrag von sandyles » Mo 27. Jul 2015, 11:20

hallo
wie oben schon steht ,wen ich anfahre dauert es ziemlich lange bis er mal auf seine 45 kommt....ist das normal ?
oder
was kann ich machen um es zu ändern....hab das auto von mein eltern geschenkt bekommen...bin um jeden rat dankbar

Fuddschi
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Re: braucht lange bis auf 45 kmh zukommen

Beitrag von Fuddschi » Mo 27. Jul 2015, 13:08

sandyles hat geschrieben:hallo
wie oben schon steht ,wen ich anfahre dauert es ziemlich lange bis er mal auf seine 45 kommt....ist das normal ?
Ja, denn mit 5 Pferden kannste keine Tempo 200 erreichen :mrgreen:

Abhilfe: Motorvario reinigen, d.h. die Gleitsegmente sauber machen und mit Silikonöl schmieren 072)

Mögliche Ursache kann auch sein: Der Luftfilter ist verdreckt und muss gereinigt werden :o

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Re: braucht lange bis auf 45 kmh zukommen

Beitrag von rolf.g3 » Mo 27. Jul 2015, 13:21

moin,

Interesant in diesem Zusammenhang wäre ein wenig Historie zu diesem Fahrzeug, sprich wie alt ist das gute Stück, Kilometerleistung, Vorbesitzer, Herkunftsland, usw...

Bei meiner Wanderbaustelle hatte ich ähnliches. Habe die Fördermenge LEICHT erhöht ( Lombardini) und schon kahm richtig Schwung in die Tüte. ( Neuer Lufi, und saubere Dieselfilter vorausgesetzt)

Einfacher Test: Mit einem Vorderrad an den Bordstein gestellt und schauen ob die Kraft ausreicht beim Gas geben, das die Karre den Bordstein hochkommt. ( Ohne Anlauf, max mittelhoher Bordstein )
Kommt er hoch ist die Fördermenge gut und braucht nicht geändert zu werden.

Ansonsten kommen die üblichen Verdächtigen zur Prüfung: Vario, Riemen, Gewichte, Drosselringe ( FREIHEIT FÜR DIE DROSSELN !!! Warum müssen diese armen Vögel eingesperrt sein??? 076) ) usw

gruß rolf
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Re: braucht lange bis auf 45 kmh zukommen

Beitrag von sope » Mo 27. Jul 2015, 14:34

Wie schon geschrieben wude, Status und Vorgeschichte wäre interessant.
Verbastelungen und "Tuningmaßnahmen" vorhanden?
Bei meinem hatte ein genialer Vorbesitzer ALLE Ringe aus der Vario raus.
Effekt: schon bei niedrigster Drehzahl wurde auf volle Übersetzung geschalten.
Nicht alle Ringe da drin sind Drosseln (wobei die natürlich als Singvögel in die Bäume, und nicht in den Motor gehören)
Ich hab dann die Federvorspannung durch verschiedene Scheiben eingestellt, bis das so einigermaßen gepasst hat.
Vergleich hast keinen? Das mit dem Vorderradtest klingt auch ganz gut.
Wie schnell läuft er denn? Nach dem langen Anlauf?
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Re: braucht lange bis auf 45 kmh zukommen

Beitrag von guidolenz123 » Mo 27. Jul 2015, 14:37

Ohne Signatur wissen wir nicht ,ob Du einen Diesel oder 50ccm-Benziner hast.
Benziner sind grundsätzl. schwach.
Signatur geht so:

http://www.lepori.de/forum/viewtopic.php?f=13&t=1581
Gruß Guido
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Re: braucht lange bis auf 45 kmh zukommen

Beitrag von prostreetnotch » Fr 7. Aug 2015, 07:55

Ich habe eine ähnliche Problematik.

Ich habe mir gerade die Erläuterungen zur Demontage der variomatik in einem anderen thread angesehen. Sieht ja simpel aus. Frage an die Technik Fraktion: Ist da noch ein Abzieher nötig?

Eine Frage zu den Distanzringen/Drosselringen hätte ich da auch mal. (Ich vergleiche das mal mit meiner Piaggio Sfera, die ich mal hatte. Die hatte zwar Rollen in der Variomatik, aber das System ist ja das gleiche.))
Sehe ich das richtig? Das entfernen eines oder mehrerer Distanzringe zwischen den Riemenscheiben ergibt eine Veränderung der Endgeschwindigkeit in Richtung schneller, das ändern der Gewichte das schnellere oder langsamere beschleunigen?
Falls dies so richtig ist:
Gibt es da andere Gewichte? Die Eigenbaunummer mit Scheiben und Schlossschrauben sieht mir nicht so vertrauenserweckend aus. Und wenn ja, welche nimmt man?
Der Grund meiner Frage; wir wohnen im Bergischen Land und haben viele Steigungen, die der aixam crossline nur mit Mühe erklimmt (25 km/h). Die Endgschwindigkeit von max. 60 km/h reicht ja voll aus, nur untenrum soll der Wagen besser beschleunigen, sodass er kein Verkehrshindernis ist. (Er ruckelt nicht, macht keine Geräusche, der Motor zieht eigentlich gut, aber.... :mrgreen: )

Gelesen hatte ich auch, dass eine Änderung des Gaszugs (Anschlag) an der Einspritzpumpe mehr Drehzahl bringen soll (sicher aber auch mehr Verbrauch). Bringt das etwas, oder lässt man da lieber die Finger von?

Macht ein minimal breiterer Keilriemen Sinn? Der würde doch nur die (nicht gewünschte) höhere Endgeschwindigkeit bewirken, oder? Gibt es so einen überhaupt?
Was kann man von einer Kombination oben genannter Punkte halten? Wichtig wäre, dass meine Tochter keinen Rennsemmel fährt, sondern nur zügiger vorwärts kommt.

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Re: braucht lange bis auf 45 kmh zukommen

Beitrag von Fuddschi » Fr 7. Aug 2015, 17:27

Hier auf dieser Seite gibt es viele Beiträge und Bilder in sachen Motorvario, also muss man suchen. Wer suchet, der Findet 019)

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Re: braucht lange bis auf 45 kmh zukommen

Beitrag von macbloke » Mo 10. Aug 2015, 10:23

Hi, ich fahre auch im Bergischen. An den steilsten Bergen geht die Kiste halt in die Knie. Dann ist die maximale Leistung erreicht und dann helfen auch die Trix nichts mehr. Wenn du an die Leistung des Motors stösst ist Schluss. Mit niedrigerer Untersetzung könnteset Du die Drehzahl erhöhen um steile Berge hochzukommen, doch die Untersetzung setzt ja auch wieder die Endgeschwindigkeit herab. Am Berg sind die Fahrzeuge irgendwo limitiert.

Ob du aber mit dem Fahrzeug schon am Limit fährst weiß ich nicht. Wenn sich der Riemen abgenutzt hat, schiebt sich der Wagen aus dem optimalen übersetzungsverhältnis heraus. Das merke ich als erstes an einem Berg mit 14% Steigung. Zunächst nur bei Regenwetter. Mit neuem Riemen ist es dann wieder schneller.

Mit der Schraube am Gaszug holst du tatsächlich bei dem einen oder anderen Wagen einiges heraus, wenn du die richtig einstellst. Zumindest bei denen die einen Kubota Motor haben. In einem dieser Wagen saß da sogar ein Drahtseil mit Plombe darauf. In einem anderen Modell nicht. Die Beschleunigung ist etwas besser, und die Endgeschwindigkeit auch ca. 3-5km/h. wenn du vorher bei 45km/h limitiert bist. Und am Berg bringt es ein kleines bischen. Verbrauch wird nicht soviel höher. Wir fahren zwei Aixam mit Kubota Diesel und der Verbrauch liegt unter 3,1l/100km/h. Es sei denn wir sind mit denen mal in Köln unterwegs. Dann ist der verbrauch auch mal 0,1 bis 0,2L/100km/h höher.

Gewichte kannste auch mit U-Scheiben und Schrauben bauen. Ist halb so wild. DA gehts um Masse. Um es auszuprobieren rate ich Dir es so zu machen, bevor du für Gewichte geld zum Fenster raus schmeisst... Wenn sich der gewünschte Erfolg einstellt dann kannst Du ja neue mit entsprechender Masse kaufen. Und wenns nur für Deine Psyche ist. Ist ja auch was Wert. Ist doch okay.
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Re: braucht lange bis auf 45 kmh zukommen

Beitrag von prostreetnotch » Mo 10. Aug 2015, 16:12

daraus müsste ich folgern, dass wenn der wagen so schon knappe 60 läuft (mit zwei mann drin), der riemen noch recht gut sein muss. welches ist die neuteilbreite und welches ist die verschleißgrenzbreite des riemens?
also, der motor beim aixam der tochter ist ein z402. sztandard quasi... :?
allgemein sieht der motorraum des aixam sehr trocken aus. ich werde auch mal nach dem luftfilter schauen. der kraftstofffilter sieht aus, als wenn er erst vor kurzem erneurt worden wäre.
und wenn ich mit dem zerlegen vorne im motorraum schon soweit bin, dann kann ich auch gleich mal nach der anschlag/verstellschraube an der einspritzpumpe schauen, in welcher position sie steht.

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Re: braucht lange bis auf 45 kmh zukommen

Beitrag von prostreetnotch » Mo 10. Aug 2015, 16:17

aus 400 cm³ 5 ps klingt irgendwie wenig (wenn es ein benziner ist). nun, in dem fall ist es ja ein diesel.
vergleiche ich mit einem golf 2 diesel, meinem damaligen fahrschulauto, der unglaubliche 55 ps aus 1,6 l hubraum geholt hat (lachwech), ebenfals nicht aufgeladen, so müsste beim runterrechnen alleine rein rechnerisch 13,75 ps möglich sein.
klar! nicht das gleiche aggregat, vielleicht auch ne andere einspritzpumpe...aber möglich wäre es... :mrgreen:
ich denke, mehr leistung geht auf kosten der lebensdauer der lager, der kolben und zylinder, etc.

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Re: braucht lange bis auf 45 kmh zukommen

Beitrag von Fuddschi » Mo 10. Aug 2015, 17:48

prostreetnotch hat geschrieben:aus 400 cm³ 5 ps klingt irgendwie wenig (wenn es ein benziner ist). nun, in dem fall ist es ja ein diesel.
vergleiche ich mit einem golf 2 diesel, meinem damaligen fahrschulauto, der unglaubliche 55 ps aus 1,6 l hubraum geholt hat (lachwech), ebenfals nicht aufgeladen, so müsste beim runterrechnen alleine rein rechnerisch 13,75 ps möglich sein.
klar! nicht das gleiche aggregat, vielleicht auch ne andere einspritzpumpe...aber möglich wäre es... :mrgreen:
ich denke, mehr leistung geht auf kosten der lebensdauer der lager, der kolben und zylinder, etc.
So ist es, denn ein Schwacher Motor wird durch Tuning stärker beansprucht und das schlägt sich im Verschleiß nieder. Deshalb soll man den Motor ORIGINAL lassen, der Werkstatt- Meister würde das bestätigen 8)

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Re: braucht lange bis auf 45 kmh zukommen

Beitrag von macbloke » Mo 10. Aug 2015, 18:08

Riemenbreite
neu: 30,1mm bis 30,3 mm
Verschleißgrenze: 28mm


Hast Du fast recht mit.

Neben dem Hubraum gibt es noch die Kompression, Wärmeverlust etc.

Eigentlich handelt es sich beim Z402 Kubota um einen künstliche geschrumpften Z480. Der hat 480ccm³ und auch etwas mehr Leistung. Und der Z602 hat statt 2 Zylinder 3 Zylinder mit noch mehr Leistung.

Nun für die LKFZ waren die aber zu groß, sodass der Z402 entstand. unglaublich Robust wenn man ihn einfach nur wartet.

Es gibt den Aixam mit Kubotamotor auch als LKFZ der Klasse L7e (statt L6e), da ist dann entweder der Z480 drin und der fährt dann etwa 90km/h oder als Benziner mit knapp 100km/h. Bremsen usw sind baugleich.

Also die künstliche Begrenzung weg zu nehmen, das wird nicht den Motortod hervorrufen. Lass den Motor ruhig frei. Die meisten Autos sterben aus anderen Gründen, nicht weil der Kubota schlapp macht. Gibt gebrauchte Aixam mit 300.000km Fahrleistung! Lieferfahrzeuge für Apotheken oder Pizzablitz und sowas.. Die müssen eigentlich ständig im Schichtwechsel gefahren worden sein. erstaunlich.

Also Freiheit für die Kubotas...

Interessant ist: Du brauchst den Motor nicht mal zu tunen. einfach die Anpasung drumherum ändern. Das wars. Der Motor läuft dann immer noch weit unter 4000U/min. So +/-3300U/min. Ein echter Langläufer.

Es ist eher zum einen eine Frage zu bedenken was der Crashtest sagt. Bei 50km/h sieht der Aixam und einige andere recht gut aus. Aber nicht alle gleich gut.Neuere Modelle deutlich besser als alte, das trifft auf alle Hersteller zu.

Zum anderen was die Gesetze vorschreiben....

Lager Zylinder Kolben halten mehr aus, sind dafür ausgelegt. Keine Angst der Motor macht das mit. Aber soviel verlangt man dem Motor j anicht mehr ab. alles im Rahmen seiner ursprünglichen Möglichkeiten. Getriebe auch, aber da wählt man für deutlich höhere Geschwindigkeiten dann besser eine anderes Überstzungsverhältnis. Variomatik ist baugleich verbaut in den größeren L7e genau wie Bremsen etc. Das ist ja das interessante.
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Re: braucht lange bis auf 45 kmh zukommen

Beitrag von Fuddschi » Mo 10. Aug 2015, 18:29

macbloke hat geschrieben:Riemenbreite
neu: 30,1mm bis 30,3 mm
Verschleißgrenze: 28mm


Hast Du fast recht mit.

Neben dem Hubraum gibt es noch die Kompression, Wärmeverlust etc.

Eigentlich handelt es sich beim Z402 Kubota um einen künstliche geschrumpften Z480. Der hat 480ccm³ und auch etwas mehr Leistung. Und der Z602 hat statt 2 Zylinder 3 Zylinder mit noch mehr Leistung.

Sorry Mac, daß ich dir auf den Schlips treten muss: Der Z602 ist ein Zweizylinder:

http://www.kubota.de/index.php?page=mo_ ... odell=z602

019)
macbloke hat geschrieben: Nun für die LKFZ waren die aber zu groß, sodass der Z402 entstand. unglaublich Robust wenn man ihn einfach nur wartet.
Nee, die gibts in den Multitrucks mit Amtlichen Kennzeichen auch :

http://www.aixam.de/product_info.php/in ... tbrqmt8ce6

019)
macbloke hat geschrieben: Es gibt den Aixam mit Kubotamotor auch als LKFZ der Klasse L7e (statt L6e), da ist dann entweder der Z480 drin und der fährt dann etwa 90km/h oder als Benziner mit knapp 100km/h. Bremsen usw sind baugleich.
Da haste mal richtig getippt :mrgreen:
macbloke hat geschrieben: Also die künstliche Begrenzung weg zu nehmen, das wird nicht den Motortod hervorrufen. Lass den Motor ruhig frei. Die meisten Autos sterben aus anderen Gründen, nicht weil der Kubota schlapp macht. Gibt gebrauchte Aixam mit 300.000km Fahrleistung! Lieferfahrzeuge für Apotheken oder Pizzablitz und sowas.. Die müssen eigentlich ständig im Schichtwechsel gefahren worden sein. erstaunlich.

Also Freiheit für die Kubotas...

Interessant ist: Du brauchst den Motor nicht mal zu tunen. einfach die Anpasung drumherum ändern. Das wars. Der Motor läuft dann immer noch weit unter 4000U/min. So +/-3300U/min. Ein echter Langläufer.

Lager Zylinder Kolben halten mehr aus, sind dafür ausgelegt. Keine Angst der Motor macht das mit. Aber soviel verlangt man dem Motor j anicht mehr ab. alles im Rahmen seiner ursprünglichen Möglichkeiten. Getriebe auch, aber da wählt man für deutlich höhere Geschwindigkeiten dann besser eine anderes Überstzungsverhältnis. Variomatik ist baugleich verbaut in den größeren L7e genau wie Bremsen etc. Das ist ja das interessante.
Tja, dann müsste ich mit meinem Original Ungetunten Motor locker 600000 Km erreichen 033)

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Re: braucht lange bis auf 45 kmh zukommen

Beitrag von rolf.g3 » Di 11. Aug 2015, 09:01

moin,
prostreetnotch hat geschrieben:so müsste beim runterrechnen alleine rein rechnerisch 13,75 ps möglich sein.
Richtig. Ein bekannter fuhr dereinst einen Mercedes /8 Diesel. 55PS aus 2ltr Hubraum, heißt 27,5 PS Lieterleistung, bei vergleichbarer Motorbauart ( Vorkammerzünder ). Technologie anno 1968 !
Rechne ich jetzt auf meinen Lombarguzzi im Nova runter haben wir eine mögliche Leistung von etwa 14 PS. Lombarguzzi liefert seinen Focs motor auch in der Regel mit etwa 15 PS aus.
Das heißt: 15 PS sind in den Motoren mit einem halben Liter Hub nichts ungewöhnliches, eher Standart.
Fazit: Die Motoren in unseren Tupperdosen sind gedrosselt. Diese Drossel befindet sich an der Stelle, die für Dieselmotoren die sinnvollste ist. Einige Handgriffe und Investitionen ihv etwa 15 € und der Motor hat seine werkseitigen 15 PS dauerhaft bei einer Drehzahl von deutlich höher als die jetzigen 3300...

Aus Gründen der Verkehrssicherheit und dem ungestühmen Drang einzelner aus einem LKFZ eine Rennsemmel zu basteln möchte ich nicht weiter auf das Thema eingehen.
Nurnoch soviel: Tuning fängt in meinen Augen ab den besagten etwa 15 PS an, bis dahin heißt das Serie und hat kaum erhöhte Verschleißerscheinungem am Motor zur folge.
!!! Motor Leute, nix anderes!!! der Rest ist zum Teil nur für eben unsere 5 - 7 PS gebaut und würde bei verdoppelung der Drehzahl und der Leistung schlicht in Fetzen gehen!!!! ... und Ihr uU mit ...

Deshalb: Seid zufrieden mit den 5 bis 7 Pferden unter dem Häubchen, reicht völlig aus.

gruß rolf, der einsieht, eine völlige Spaßbremse zu sein... 090
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Re: braucht lange bis auf 45 kmh zukommen

Beitrag von Fuddschi » Di 11. Aug 2015, 15:19

rolf.g3 hat geschrieben:Deshalb: Seid zufrieden mit den 5 bis 7 Pferden unter dem Häubchen, reicht völlig aus.

gruß rolf, der einsieht, eine völlige Spaßbremse zu sein... 090
Das bin ich auch, ich hab´s nicht bereut, eine Spassbremse zu sein :mrgreen:

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Re: braucht lange bis auf 45 kmh zukommen

Beitrag von macbloke » Di 11. Aug 2015, 17:15

Hmm. Klar Rolf. Reicht mir auch. HAb j aauch noch große Autos.

Allerdings verstehe ich gut wenn jemand sagt ihn nervt es mit 25km/h die steilen Berge hochzuschleichen.

Und das die Autos min selber Bauweise nur stärker Motorisiert statt L6e in L7e eingestuft werden, heißt ja auch das die Bremsen usw nicht gleich Flesddern wenn die Fahrgeschwindigkeit höher geht, das würde ja heissen das die Autos nur als L6e Modelle gut sind, "baugleiche" L7e Modelle aber eigentlich sinnlos seien weil die sofort Fleddern.

Aber ich weiß was Du meinst. Reicht mir auch.
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Re: braucht lange bis auf 45 kmh zukommen

Beitrag von prostreetnotch » Di 11. Aug 2015, 17:18

7 ps wären doch schon ne ansage! bis jetzt sind es nur derer 5.

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Re: braucht lange bis auf 45 kmh zukommen

Beitrag von guidolenz123 » Di 11. Aug 2015, 18:50

rolf.g3 hat geschrieben:moin,
prostreetnotch hat geschrieben: Diese Drossel befindet sich an der Stelle, die für Dieselmotoren die sinnvollste ist. Einige Handgriffe und Investitionen ihv etwa 15 € und der Motor hat seine werkseitigen 15 PS dauerhaft bei einer Drehzahl von deutlich höher als die jetzigen 3300...

gruß rolf, der einsieht, eine völlige Spaßbremse zu sein... 090
Mal sphinxisch...Du meinst den Luftdurchsatz..
Gruß Guido
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Re: braucht lange bis auf 45 kmh zukommen

Beitrag von rolf.g3 » Di 11. Aug 2015, 19:25

moin,

... mann mann mann, hab ich da wohl Öl ins Feuer geschüttet ???
guidolenz123 hat geschrieben:Mal sphinxisch...Du meinst den Luftdurchsatz..
... nö ...
macbloke hat geschrieben:Allerdings verstehe ich gut wenn jemand sagt ihn nervt es mit 25km/h die steilen Berge hochzuschleichen.
... ganz meine Meinung, deshalb: Freiheit für die Singvögel!!!
( gild aber nur für die Vario, raus mit den Spaßbremsen, weg mit dem Ballast, hinfort mit dem Hemmschuhimage...
Im Motor ist es ja ein oder zwei Bauteil/e und weniger eine " Drossel " im klassischen Sinn )

Leute, wie funganiert ein Diesel? Diese Frage beantwortet die Suche nach der Drossel im Motor von selbst. Der Diesel hat ein Bauteil, manche auch zwei oder drei, die ihn... nee, ich sachs nich... Nachher macht mich noch jemand für den Unfug seiner Sprösslinge ( oder Ehemänner ) verantwortlich.
Aber eins noch: Der Blick ins WHB ( in meinem Fall in das von Lombardini ) sollte Erleuchtung bringen... ( ist ohne weiteres übertragbar auf andere Hersteller von Vorkammerdiesel )

viel spaß beim knobeln

gruß rolf
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Beitrag von guidolenz123 » Di 11. Aug 2015, 19:42

Du meinst wohl diese ominöse Feder...
Ein Diesel regelt die Menge der Spritzufuhr indirekt über die Luftzufuhr (Drosselklappe Venturirohr) ..
hier scheint mir (falls keine Spritbegrenzung drosseliger Art vorliegt) der Ansatz bei so zieml. jedem Diesel zu liegen.
Quasi--Riesendrosselklappe einbauen .... wenn dann die restl. Peripherie dazu passt, kann die Post mächtig abgehen.
Habe mit einer ähl. Methode auf einem Rastplatz vor Zagreb vor 35 Jahren morgens um 6 mein 319er-Diesel-Benz-Womo von 85kmh-Spitze auf 105kmh-Spitze getunt...mit Tesa-Textilband...einfach eine der beiden Klappen im Venturi-Roht dauerhaft hochgebunden...das war danach eine Freude... :mrgreen:
Gruß Guido
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