Leichtkraftfahrzeuge

Meine Güte .....
hört das denn gaaar-nicht mehr auf, mit den Reparaturen

Neue Baustelle:

Zwischen dem Anschlussstopfen und dem Röhrchen am Dieseleinlass leckt es...
Das rechte Röhrchen lässt sich auch leicht bewegen wenn man am Schlauch ruckelt
Lade mal zur besseren Illustration ein Bildchen hoch

Gibbet sowat als Ersatzteil ??? Falls ja, wie nennt man dieses ???

Oder muss ich mir nen neuen Motor kaufen

moin,

... Wilkommen in der Welt der Tupperdosen

Einmal durchrepariert heißt im Prinzip nichts anderes als eine Art Rotations-Reparatur, fängst vorne an und arbeitest Dich nach hinten durch um frohen Mutes wieder vorne an zu fangen.

Rätzelfrage: Warum nenne ich meinen Nova wohl Wanderbaustelle?

Zum Thema: Es tritt an benannter Stelle Diesel aus, blöd!

Schiebe den Stopfen nach Demontage des Bauteils zurück um zu sehen ob das Röhrchen ( wohl Rückführung ) einen Riss aufweist.
VORSICHT! Bauteil wird mit Minischrauben gehalten, sollten beim abbauen nicht in den offenen Kopf fallen. Unter dem Bauteil befinden sich Minidichtringe ( Dito ).

Ist das Röhrchen verletzt hilft nur der Austausch ((Alurohr ( in diesem Falle schreib mir ´ne PN ))

... oder ist nur der Schlauch bzw die Schelle putt?

Bei der Montage Dichtringe prüfen, sollte 2 Zehntel überstehen ( Werkstatthandbuch Lombardini ) und die Schrauben vorsichtig festziehen. Merke: nach fest komt lose
Gummistopfen einkleben mit entsprechender Dichtmasse. ( Hylomar oä )

gruß rolf

rolf.g3 hat geschrieben:moin,

Gummistopfen einkleben mit entsprechender Dichtmasse. ( Hylomar oä )

gruß rolf

Gehe mit Rolf konform. Hab soetwas ähnliches an einer Ölwannendichtung gehabt und damit dicht bekommen.

Blöde Konstruktion finde ich

Das sieht so aus, als wäre das eine Dieselvorwärmanlage

Wenn ja, dann würde ich diesen Mist Überbrücken und diese durchführung gegen ein verschlossenes Plastikteil oder Gummiteil austauschen

Das gehört so, das ist die Zuführung des Diesel mit der Rückführung der Überschüssigen Menge. Das ist bei den Aixams genauso vom Prinzip her, nur anders geführt.

Diesel wird ja nicht nur in den Motor hineingepumpt sondern läuft über die Rückleitung auch wieder zurück. Das macht es ja so "schwierig" den Dieselverbrauch zu messen. Hinführung messen und Rückführung messen. Die Differenz bildet den Verbrauch.

macbloke hat geschrieben:Das gehört so, das ist die Zuführung des Diesel mit der Rückführung der Überschüssigen Menge. Das ist bei den Aixams genauso vom Prinzip her, nur anders geführt.

Diesel wird ja nicht nur in den Motor hineingepumpt sondern läuft über die Rückleitung auch wieder zurück. Das macht es ja so "schwierig" den Dieselverbrauch zu messen. Hinführung messen und Rückführung messen. Die Differenz bildet den Verbrauch.

Trick...von Tanken zu Tanken ausrechnen ......

JA, aber ich kann nicht dauernd tanken, bez es gibt nicht überall eine TAnkstelle wo ich grad mal den MOMENTANEN Verbrauch fetsstellen will. Z.B. bergfahrt, oder bei 80km/h im 6. Gang auf der Autobahn.....

Ich könnte immer anhalten und mit Messbecher und trichter den tankbefüllen und so den verbrauch "auslitern".

DA werden alte erinnerungen wach, als Chemotechniker musste ich öter mal etwas "auslitern". aber nicht blos 5 oder 12 Liter....

Hallo,
wie ist der Stand der Dinge?
Ich tippe auf eine angebrochene Leitung.
Die Dieselleitung zu ersetzen ist nicht ohne, da dann einiges neu eingestellt werden muß.
Als Soforthilfe gibt es zwei Möglichkeiten:
a.) den Schlauch bis an den Stopfen und schauen ob es dicht ist/bleibt
b.) den Stopfen entfernen und das Loch soweit vergrößern, das der Schlauch mit durchgeht

Dauerhafte Lösung ohne ausbauen bedingt möglich sofern Kenntnisse:
Da es sich um eine Messingleitung handelt, kannst du hartlöten, aber Vorsicht auch das Öl kann Feuer fangen,
also ablassen, mit Bremsenreiniger alles säubern und mit Pressluft trocknen.
Dann passendes Messingrohr drüberschieben und verlöten.

Gruß
Rudi

Hi Rudi,
danke für die Tipps. Ich kann es einfach nicht genau sagen woher es kommt....
Wenn ich die Stelle ringsherum um diesen Stopfen sauber und trocken mache
und dann den Motor im Stand laufen lasse,
ist nichts zu sehen!
Erst nach ca. einer Fahrtzeit von/ab 5min. sieht man eine feuchte Stelle
an Öl oder Diesel in/um Stopfennähe (mit dem Lappen abgeputzt, ist der Lappen Schwarz). Ich sende Dir morgen mal ein vorher/ nachher Bild.
Ich tippe da ehr auf die Ventildeckeldichtung.....

Bis morgen dann mal

LG: Detlef

DAnn verklebe es mal mit Hylomar. Läßt sich wieder lösen.

Habe damit meine Ölwanne in Ermangelung einer neuen Ölwannendichtung wieder dicht bekommen, natürlich mit der alten Dichtung. Hat super abgedichtet.

Hier nun die Bilder wo es leckt
Es fängt immer langsam an und nach längerem fahren sieht es dann
wie auf Bild3 aus.
Es leckt auch nicht viel, nervt aber auf dauer
(Zwischen den Bildern liegen vom Kaltstart bis Stadtrundfahrt beendet 3 Std.)

Meint Ihr man kann das mit dem Superdichtungskleber Hylomar flicken.....

LG: Detlev

Das ist aber kein Diesel, das raustropft, sondern Motorenöl. Ich vermute aber, daß die Papierdichtung am Deckel undicht ist und das Motorenöl aus dieser Defekten Dichtung herausläuft. Ich würde es mal mit einer Neuen Dichtung probieren Wichtig ist auch, daß die Schrauben am Deckel mit dem Vorgeschriebenen Drehmoment angezogen wird

Da wo das Öl rauskommt ist keine Papierdichtung!

Du mußt den Deckel abmachen die betreffenden Stellen reinigen (fettfrei) und mit Dichtmasse behandeln

moin,

... jau, einkleben.
Ich komme aus der Motorrad - Ecke und hatte so meinen Spaß mit solchen Dichtungen, meist Halbkreise, Halbmonde genannt. Da schräubelt man den ganzen Rams zusammen um beim Probelauf an solchen Stellen eine Ölquelle zu finden. Äschälisch ( für alle nicht - Hessen: Ärgerlich )
Wie linker schreibt: Fettfrei machen und mit ordentlich Dichtmasse rundum einkleben.
Auch könnte es sein das der Gummistopfen hart / porös geworden ist, dann ist mit größerer Sorgfalt zu arbeiten.
Wird schon.

gruß rolf

Ja, versuch es mal mit Hylomar wie ich oben schrieb.

In Dänemark habe ich damit meine Ölwannendichtung dichtbekommen. Eine neue Dichtung hätte 3 Wochen wartezeit bedeutet und wir waren dort nur im Urlaub. Also: gebrauchte Dichtung verwenden, Hylomar, und gut ist. Wie es geht steht auf der Verpackung, kannst auch das Wettbewerbsprodukt von Henkel nehmen oder von Thompson. Aber Hylomar ist halt der Klassiker.

Diese blaue Dichtungsmasse.

Gut säubern, überprüfen ob du nicht dreck oder einen Grat darauf hast, den dann ggf entfernen, Hylomar dünn aber flächig drauf und zusammenbauen. Ist hitzebeständig und funktioniert auch mit gebrauchten öligen Dichtungen

TOP
Danke für eure Anregungen & Tipps

Also erst einmal das Wundermittel bestellen

moin,

Homeplate hat geschrieben: das Wundermittel bestellen

... nix Wundermittel ... ganz normale Dichtmasse. Gibt sogar bessere als das blaue Zeuch. Hatte mal ´n rotes, das war um Längen besser in der Verarbeitung und Haltbarkeit, verzieh sogar etwas unsauberes arbeiten im bezug auf " Fettfrei ". Weiß nur leider den Namen nichmehr.
Hylomar wurde dereinst von Rolls Royce ( diese Britische Nobelmarke mit dem Engel, diese Fahrzeuge sehen fast so aus wie mein Nova, nur ´n anderer Kühler ) entwickelt, allerdings für FlugzeugTriebwerke. Tut seinen Zweck und ist praktisch bei jedem Teilehändler und in Baumärkten zu haben, oder mit anderen Worten: Es ist verfügbar.
Auch sollte eine Dichtmasse in jedem Werkzeugkasten für KFZ vorhanden sein.
Hinweise des Herstellers beachten!
Arbeitsschutz beachten!
... und sehr sehr sauber und Fettfrei machen, die Dichtfläche - sonst wird dat nüscht!

Du machst das aber schon, bin mir sicher.

gruß rolf

Heute habe ich mal aus langeweile in dem
"Wie mach ich`s mir selbst" Buch geguckt und
bemerkt was denn da so in Sachen Dichtungen steht

Besonders Pos.1 & 2

moin,

... siehe meinen ersten Post ...

Beim Moped hast Du es öfter mit solchem Schmirakel zu tun, beim Auto seltener.
Wenn was rausläuft, was eigentlich drin bleiben sollte, hilft meist Dichtmasse - auch wenn der Hersteller manchmal was anderes behauptet.
Ich find den Umgang mit Dichtmasse umständlich und betrachte das Zeuch als " notwendiges Übel ".
Überschüssiges quetscht sich heraus und findet sich dann im Ölkreislauf wieder, was uU zu Verstopfung führen kann, deshalb so wenig wie möglich verwenden. Ist jedoch zu wenig Masse aufgebracht ist es so, als hätte man garnix aufgetragen - undicht.
Wie gesagt: übles Spiel, muß aber...

gruß rolf, der heut Berge versetzen muß - nicht mit Glauben sondern middm Golf