Vario vom Schwungrad abbauen

Probleme mit Kolben, Zahnrad oder Riemen?

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Fuddschi
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Re: Vario vom Schwungrad abbauen

Beitrag von Fuddschi » Fr 13. Mär 2015, 18:50

rolf.g3 hat geschrieben:moin,
Homeplate hat geschrieben:....bekommt man das ohne weitere
komplikationen nach dem lösen der 5 - 7 schrauben sw 17 runter ??
.... normalerweise JA, Vorsicht beim Abnehmen, im Schwungrad ist die Lichtmaschine verbaut, also nicht verkanten!
Homeplate hat geschrieben:Wozu willst du das Schwungrad abbauen ? 017)
... um an die Anlasserhalterung zu gelangen, dem eigentlichen Problem.

gruß rolf
Danke Rolf, die frage mit dem Schwungrad abbauen hatte ICH gestellt, nicht Homeplate :mrgreen:

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rolf.g3
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Re: Vario vom Schwungrad abbauen

Beitrag von rolf.g3 » Fr 13. Mär 2015, 19:31

.... Jaaa, genau das meinte ich - in einem anderen Fred bei dem der Buhtoon fehlt.
Fuddschi hat geschrieben:Danke Rolf, die frage mit dem Schwungrad abbauen hatte ICH gestellt, nicht Homeplate :mrgreen:
... Ich hatte Dich ( Fuddschi ) auch angeklickst und auf ZITIEREN getippselt - Und das kommt dabei heraus 076)

Wieso weshalb warum ??? 017) 017) 017) ICH TU`S NICHT WISSEN TUN !!!

... die daraus resultierenden Mistverständnisse und Seitenweisen Richtigstellungen, Entschuldigungen und Gegenbehauptungen,
höhrt das denn nie auf 076) 076) 076) 076) 076) 076) ???


... ne aber im ernst, Ich habe tatsächlich in dem Fred Fuddschi zitiert, und nicht Homeplate, naja, doch, weiter oben im Text, aber davon abgesehen...

Bin ich zu blöde oder kann es sein das mein Computer... wie kann es zu einer verwechslung der zu Zitierenden Blöcke kommen?

Fragen über Fragen.... und ich werde wieder traurig.. 088)

gruß rolf
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Re: Vario vom Schwungrad abbauen

Beitrag von Homeplate » Fr 13. Mär 2015, 21:29

Danke Rolf,

ich denke das "meine" lichtmaschine auf der anderen seite sitzt und wird über ein riemen
der mit lüfterrad und wasserpumpe am zahnriemen ist betrieben ....

oder 017)

lg: detlev und Geocacher vom Team Homeplate :wink:
Hallo ich heiße "Virgo 1" bin im Mai 2005 geboren und auf meinem seitlichen Deckel am Motor steht Lombardini.
Vor Kopf unten auf dem Motorblock habe ich ein schlecht lesbares Typenschild:
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Re: Vario vom Schwungrad abbauen

Beitrag von Fuddschi » Sa 14. Mär 2015, 08:17

rolf.g3 hat geschrieben:Bin ich zu blöde oder kann es sein das mein Computer... wie kann es zu einer verwechslung der zu Zitierenden Blöcke kommen?
Wahrscheinlich Alzheimer :mrgreen:

Denn von Alzheimer wird niemand verschont 019)

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Re: Vario vom Schwungrad abbauen

Beitrag von DanielB. » Mo 9. Jul 2018, 14:16

Fuddschi hat geschrieben:
rolf.g3 hat geschrieben:Abzieher auf Spannung drehen ( Handfest Ohne Werkzeug, dann + 45° mit Werkzeug nachdrehen )
Ein trockner Hammerschlag ( Schlosserhammer 500 bis 600 gramm ) auf den Abzieher.
Nochmals 45° nachdrehen ( den Abzieher )
Weiterer trockner Hammerschlag, oder zwei, auf den Abzieher.
Jetzt sollte spätestens die Stellage abgefallen sein. Absicherung durch die Festhaltschraube m8.
Ansonsten nochmals den Abzieher weiter spannen, aber ohne Gewalt, trockner Hammerschlag.
Wer keinen Abzieher zu verfügung hat, der sollte es mit dem Trenngabel machen:

Bild

Hallo,
funktioniert es auch NUR mit der Trenngabel? Einfach Gabel rein und drauf kloppen?
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Re: Vario vom Schwungrad abbauen

Beitrag von rolf.g3 » Mo 9. Jul 2018, 18:11

moin,
DanielB. hat geschrieben:Hallo,
funktioniert es auch NUR mit der Trenngabel? Einfach Gabel rein und drauf kloppen?
So könnte das funktionieren, rate aber dringend davon ab. Die Trenngabel baut Druck auf. dieser druck verteilt sich auf die Auflageflächen und wirkt wie eine schiefe Ebene. Wenn der Druck groß genug ist, trennt sich das Werkstück. Soweit die Theorie. Problematisch sind in diesem Falle immer die Unbekannten in der Rechnung: Die Auflageflächen ! Wer kann schon sagen das die Auflagefläche diesen Druck auch standhält ? Das Schwungrad ist aus Eisen, das wird so schnell nicht nachgeben, die andere Seite ist aber aus Alu, einem spröden und rel weichem Material. Platzt das wech, wird´s teuer.
Auch ist aufgrund der Bauform der Trenngabel nicht gewährleistet das die wirkende Kraft linear auch die Längsachse wirkt. Verkantet sich was kann die Passung ( Konus & Gegenkonus ) schaden nehmen, wird noch teurer.
Der Abzieher wirkt indes auch die Mittelachse.
Merke: Versuch macht kluch, aber hinterher nich meckern !!! 076) 090
Ich rate, wie gesagt, vom Gebbrauch einer Trenngabel dringend ab

grus rolf
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Re: Vario vom Schwungrad abbauen

Beitrag von DanielB. » Di 10. Jul 2018, 06:15

Top, vielen Dank Rolf!
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Re: Vario vom Schwungrad abbauen

Beitrag von DanielB. » Do 6. Dez 2018, 21:58

Jemand ne Ahnung für was dieses Runde Teil ist?
Gehört es dahin oder wo anders? Oder brauch ich diesen Bolzen garnicht?
Ist schon zu lange her, als ich das Ding auseinander gebaut habe.
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2018-12-06_21.56.02.jpg
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Re: Vario vom Schwungrad abbauen

Beitrag von rolf.g3 » Do 6. Dez 2018, 22:35

moin,
DanielB. hat geschrieben:Jemand ne Ahnung für was dieses Runde Teil ist?
Frage: Läßt dieses Teil sich entnehmen ? Wenn ja, wird es nur vom Magneten am Ort gehaten ? Wenn ja, Ist dieses Teil rein Zylindrisch mit Angefasten Enden beidseitig ? Wenn ja, weist dieses Teil KEIN Gewinde, Schlitz oder sonsteine Formveränderung auf ?

Dann ist es der Sicherungsstift der in das 6. und kleinere Satelitenloch um die Basis der Schwungscheibe passt und das Schwungrad an der Kurbelwelle als zusätzliche kraftschlüssige Verbindung ist.
( 1. deiner Bilder, opsition auf 3 Uhr )
Dieser Stift ist nicht in allen Lombardinimotoren zu finden ( meiner jedenfalls hat diesen Stift nicht 101) ) doch wenn er vorhanden ist muß er eingebaut werden ( Thema Unwucht )
Auf Bild Nr 4 ist dieser Stift im eingebauten Zusatand zu sehen ( Position 12 Uhr ). Ist dieser Stift noch vorort ist das was ich geschrieben habe allerdings hinfällig.
Könnte mir jedoch vorstellen das dieser Stift bei der Demontage und dem hin und her bauen aus seinem Sitz herausgerutscht ist und sich nun am Magneten der Schwungscheibe ( Rotor ) magnetisch festhält.
In jedem Falle ist dieser Stift zu entfernen vor Einbau. Der Rotor ( Schwungrad ) dreht mit geringem Abstand um den Stator ( das Ding mit den Spuhlen ), so wird in den Spuhlen elektrischer Strom induziert. Dafür muß der Weg frei sein. Objekte in der Laufbahn zerstären im Betrieb bzw bei in Betriebsetzung unweigerlich das Gewerk.
ACHTUNG : Vor Einbau Schwungrad unbedingt auf magnetisch anhaftende Fremdkörper kontrollieren !!!

Bitte berichte

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Re: Vario vom Schwungrad abbauen

Beitrag von DanielB. » Do 6. Dez 2018, 23:26

Hallo Rolf,
vielen Dank für deinen Beitrag.
Also es ist nicht die Führung auf Bild Nummer 4. Diese Führung ist weiterhin fest dran.
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Screenshot_20181206-232419_Samsung Internet.jpg
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Re: Vario vom Schwungrad abbauen

Beitrag von DanielB. » Sa 8. Dez 2018, 12:13

Das ist der Bolzen... keine Ahnung ob er überhaupt irgendwo hin gehört.
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Re: Vario vom Schwungrad abbauen

Beitrag von rolf.g3 » Sa 8. Dez 2018, 13:32

moin,
DanielB. hat geschrieben:Also es ist nicht die Führung auf Bild Nummer 4. Diese Führung ist weiterhin fest dran.
Dann wird´s interessant ... 101)

Besteht die Möglichkeit das dieses Bauteil vlt durh die Magnetkraft der Schwungscheibe beim zur Seitelegen derselben iwo von der Werkbank stammt und garnicht zum Motor gehört ???
Wenn ich die Schwungscheibe auf meine Werkbank lege plöppt sofort alles mögliche daran, liegt wahrscheinlich daran, das die Tischplatte der Werkbank etwa 20 cm hoch mit allerlei Werkzeugen und allem möglichen Krimskams vollgepackt ist ... Ich lege die Schwungscheibe also nicht direkt auf dei Werkbank sondern auf das Rümpel obenauf ... 101) ... sollte vlt doch mal wieder aufräumen ... dann find ich aber wieder nixmehr .. alles blöd !

Die seitlichen Oberflächen des Bautels sehen abgenutzt aus, die eine Fase ist stärker ausgeprägt als die andere. Daher ist es wohl kein Lagerbolzen. Auch ist es kein Positionsbolzen, wie auf der Kurbelwelle, dafür ist der Bolzen nicht passgenau ( Presspassung )
Könnte ein Wiederlager bzw Angelpunkt eines Werkzeugs sein das abgefallen ist, zB aus einer Zange...
Iwi kommtmir das Bauteil aber bekannt vor, weiß nur im Moment nicht warum ... jedenfalls würde ich´s nicht aus dem Motor stammend ansehen ...

Schau aber sicherheitshalber nochmal am Stator, ob der Bolzen vlt doch eingesteckt werden kann, als Verbindung zwischen Motorblock und Stator ...

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Re: Vario vom Schwungrad abbauen

Beitrag von DanielB. » Sa 8. Dez 2018, 14:48

Vielen Dank Rolf,

könnte es vielleicht hier rein kommen? Aber geht nicht gescheit rein, weil das ding an der Motorhalterung etwas versvhoben ist. Das Stück mit dem roten Hintergrund war auch in dem loch drin.

Oder eventuell für den Anlasser?

Bin überfordert :(
Dateianhänge
2018-12-08_14.43.09.jpg
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Re: Vario vom Schwungrad abbauen

Beitrag von rolf.g3 » Sa 8. Dez 2018, 17:36

moin,
DanielB. hat geschrieben:Bin überfordert :(
... ja, lustig sowas ...

Schau mal auf der Seite das Bild vom Anlasserhalter. Homeplate hatte damals Thema mit diesem Blech. Verschiedene Gewinde waren ausgerissen: ( Bild Nr 6 )

viewtopic.php?f=14&t=4278

Der Anlasser leistet etwa 1,1 Kw, das ist schon ordentlich Drehmoment. Dieses drehmoment muß gefangen werden. Es ist möglich das dieser Bolzen in dieser Platte den Anlasser gegen den Motorblock stützt...
Dafür spräche auch der Zustand des Bolzens seitlich.

Frage: Wenn Du die Befestigungsschrauben der Anlasserplate leicht anlöst und die Platte verschiebst, fluchtet das Loch dann mit dem im Block ?

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Re: Vario vom Schwungrad abbauen

Beitrag von DanielB. » So 9. Dez 2018, 09:44

Vielen Dank Rolf. Ja... es dürfte fluchten. Muss es probieren.
Bei mir war genauso wie bei Homeplate eine M6 Schraube ganz ab. Was mich irritiert... bei ihm ist das besagte Loch auch frei.... das bedeutet hier gehört der Bolzen wahrscheinlich doch nicht rein :(

Mein Bild:
1. Rot: Bolzen mit Hammer rein gekloppt... glaube dass er doch nicht da rein gehört, weil das loch bei Hompelate auch frei ist

2. Blau: die Schraube habe ich erneuert .

Er hat auf dem Bild was erwähnt mit Projekt "Anlasserhaltung fest machen". Habe aber dazu nichts gefunden... ich hatte auch mal Probleme, dass der Motor nicht ansprang... glaube es könnte auch daran gelegen haben.

Hast du vielleicht einen Link zur Anlasserbefestigung oder weitere Bilder?
Dateianhänge
2018-12-09_09.42.51.jpg
2018-12-09_09.42.51.jpg (875.07 KiB) 5854 mal betrachtet
Screenshot_20181209-090740_Gallery.jpg
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Re: Vario vom Schwungrad abbauen

Beitrag von rolf.g3 » So 9. Dez 2018, 11:29

moin,
DanielB. hat geschrieben:1. Rot: Bolzen mit Hammer rein gekloppt... glaube dass er doch nicht da rein gehört, weil das loch bei Hompelate auch frei ist
Könnte ja sein das bei ihm auch dieser Bolzen rausgefallen ist, sich deshalb die Gewinde verabschiedet haben ... Das ist aber reine Spekulation.

Also: Wir haben ein Bauteil von dem wir wissen das es da ist. Ferner haben wir ein Loch in das das Bauteil evtl reinpassen könnte...
Test: Kannst Du mit dem Messschieber umgehen ? bzw hast Du überhaupt solch ein Messwerkzeug zur Verfügung ?
Wenn ja, bitte folgende Messungen machen:
Das Loch vermessen, mind 3x : Tiefe der Bohrung inkl der Anlasserplatte und Durchmesser der Bohrung
Den Bolzen vermessen: Durchmesser und Länge
Beide Messwerte miteinander vergleichen. Sind die Messwerte zu unterschiedlich so können wir das Loch als Heimstadt für den Bolzen vergessen.
( Achtung: Sollte der Bolzen in die Anlasser gehören, ist das Loch der Anlasserplatte etwas kleiner als das Loch im Motorblock. In die Anlasserplatte müßte der Bolzen eingepresst werden ( Presspassung - in Deinem Falle mglwse eine ausgeleierte ) und im Motorblock nur eine Passung. daher unterschiedliche Durchmesser, allerdings wohl im 1/10tel Bereich )
Der Bolzen, so er in diese Bohrung passen soll, ist auch von der Länge her wichtig. Die kleine Fase solltesichtbar seinund etw soweit die Fase reicht aus der Anlasserplatte herausschauen. Folglich ist das Loch etwa 1,5mm "kürzer " als der Bolzen.

Anmerkung: Wie schon erwähnt leistet der Anlasser etwa 1,0 bis 1,2 KW, ein haufen Zeug also. Diese Kraft muß sich über die Anlasserplatte abstützen. Da die Anlasserplatte aus Eisen, der Motorblock aus Alu besteht, die Anlasserplatte zusätzlich noch mit Eisenschrauben IM Alublock verschraubt sind ist ein Faktor bei der ganzen Angelegenheit nicht zu vernachlässigen: Der unterschiedliche Dehnungskoeffizent der Werkstoffe..
Heißt im Klartext: Der Motorblock dehnt sich deutlich mehr als die Anlasserplatte.
Bei Kollege homeplate hat sich die Anlasserplatte verschoben, so konnte der Anlasser nichtmehr korrekt ins Schwungrad greifen. Die Frage stellt sich also: Warum verschob sich die Anlasserplatte ? Offensichtlich durch das Ausbrechen der Gewinde.
Warum also sind die Gewinde ausgerissen ?
2 Möglichkeiten... 1. : Ein schlauer Mensch hat die Schrauben zu fest angezogen was über die Zeit zum Ausbrechen der Gewinde geführt hat, oder 2.: Auch bei der Anlage von Homeplate ging der Bolzen verlustig so das die übertragene Kraft nicht über den Bolzen sondern über die Schrauben abgeleitet wurde. Ein Gewinde mit einer Scherlast zu belasten ist insofern schlecht alsdas die einzelnen Gewindegänge des Gewindes, und dann natürlich des weicheren Werkstoffs ( Alu ) als Sollbruchstelle wirken. Folge: Die Gewinde brechen aus - und zwar aus dem Motorblock
Fazit: Ist der Bolzen aus der Anlasserplatte und dient dort zur Kraftschlüssigen Verbindung zum Motorblock, schützt dieser die Gewinde des Motorblocks.
Sind die Messwerte allerdings zu unterschiedlich können wir das vergessen.
Das WHB gibt keinerlei Auskunft über das Vorhandensein dieses Bolzens an dieser Stelle, kann sein, muß aber nicht ...
Homeplate hat an dieser Stelle KEINEN Bolzen, aber Probleme mit ausgebrochenen Gewinden. Aufgemerkt !
Den Bolzen NIE NICHT und auf gar keinen Fall mit dem Hammer einschlagen !!!! Dieser Bolzen wird, so er überhaupt an dieser Stelle plaziert wird, eingeschrumpft, sprich: Platte rund um´s Loch aufheitzen, Bolzen mind 2 Stunden im Froster legen. Die unterschiedlichen Temperaturen dienen der änderung der Maße. Bolzen einstecken, Temperatur angleichen lassen, bolzen fest.
Bitte Lepori anrufen und fragen ob an dieser Stelle ein Bolzen angebracht sein soll - die wissen sowas !

bitte berichte

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