grandink48 hat geschrieben: ↑Mo 2. Okt 2023, 22:18
Tuning geht nur über die Vario, wenn man die Garantie nicht verlieren will.
Tuning ist grundsätzlich zu unterlassen wenn ma die Garantie UND die Zulassung UND den Versicherungsschutz UND die Fürerscheinfreigabe UND die ABE nicht verlieren will !
HerrToeff hat geschrieben: ↑So 1. Okt 2023, 21:52
Mit "richtig einstellen" inkludiert Rolf -als routinierter Schrauber-
Nicht wirklich !
Richtig einstellen eines Zuges bedeutet, das sowohl der Signalgebende alsauch der Signalbekommende Hebel unbelastet durch den Zug bleibt. Beide Hebel sind und bleiben in ihrem Ruhezustand. Der eine Hebel ist meist mit einem einstellbaren Anschlag versehen, zB der Gashebel, während der andere Hebel, in unserem Fall das Gaspedal, ohne verstellbaren Anschlag auskommt aber einen Anschlag hat
Der verbindende Zug ist nun so zu montieren das er weder schwingt noch in seinem Verlauf scheuert, nicht über Kanten geführt wird und nicht geknickt ist. Der Innenzug sollte leichtgängig sein, ggf gefettet werden ( industriell gefertigte Züge verfügen meist über eine dauerschmierung auf Silikonbasis )
Der Innenzug wird mit Nippeln in spezielle Öffnungen an den Hebeln eingehängt während der Aussenzug in seine Halterung eingesetzt wird, diese Halterung ist auch das Wiederlager und nimmt die entstehenden Kräfte bei Betätigung des zuges auf.
Die Einstellung des Zuges erfolgt nun über den einseitig angebrachten Zugspanner am Aussenzug, vornehmlich an der Seite des Zuges, der bequemer zu erreichen ist.
Die Einstellung des Zuges hat so zu erfolgen das beide Hebel, auslösender und auszulösender Hebel, in ihrer Endposition ruhen, aber die geringste Bewegung des auslösenden Hebels übermittelt. Ein Leergang eines der Hebel ist zu vermeiden.
( Leergang= Ein Verfahrensweg eines Hebels der durch Spiel im Zug nicht weitergegeben wird. )
Herstellerangaben beachten !
Der häufigste Fehler beim Einstellen des Gaszuges Hier wird das Standgas über den Zugversteller hochgestellt wird und damit der Gaszug belastet wird in seiner Ruhestellung.
Ebenso ist häufig der Fehler zu finden, das der innenzug falsch / unsorgfältig eingehängt wurde und so der Gaszug in seiner Endposition übermäßig belastet wird.
Gerne wird der Zug in seiner Anfangsposition falsch eingestellt, so das ein Leerweg in der Übertragung ebntsteht- der Zug wird zu lose eingestellt und überträgt sein Signal zu spät, es kommt so bei erreichen der Endposition des signalgebenden Hebels zu einer unvollständigen Verfahrenswegeinstellung des Signalempangennen Hebels vor seiner Endposition.
Da ist nix inkludiert, nix exkludiert, einfach und mit ein paar Worten ausgedrückt !
gr