Marcus und Klaus-Peter aus Hamburg

Hier könnt ihr euch und eure Leichtkraftfahrzeuge vorstellen. Zeigt her eure Schätzchen!

Moderator: rolf.g3

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TheSkyistheLimit
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Marcus und Klaus-Peter aus Hamburg

Beitrag von TheSkyistheLimit » Fr 15. Feb 2019, 19:02

Moin Moin,

mein Sohn Marcus hat sich ein "Bastlerfahrzeug" Aixam 400 Evolution gekauft, welches wir derzeit in einen fahrbereiten und - vor Allem - verkehrstüchtigen Zustand versetzen.

Verbrauchstechnisch sind diese Fahrzeuge ja unschlagbar. Selbst mit einem 50iger-Motorroller kosten 100 km mehr als mit diesem Super Luxe Mobil.

Der nicht notwendige TÜV ist aber offenbar hier auch Segen und Fluch zugleich:
Man kann in Eigenregie alle notwendigen Wartungsarbeiten erledigen.
Es gibt aber offenbar auch Zeitgenossen, die diese dann eben NICHT erledigen...

Jedenfalls staunen mein Sohn und ich nicht schlecht, welche Mängel man an einem solchen "Auto" entdeckt.
Mit meinen 62 Jahren habe ich an Lkw`s, Panzern, Pkw`s und Motorrädern geschraubt; und lerne nun an so einem Vehicle.

Bevor mein Sohn damit durch die Lande fährt, haben wir erst einmal die Bremsklötze gegen solche mit Belag ausgetauscht (waren bis auf das Metall herunter) und sind momentan an der Lenkungs-Hardy-Scheibe zu gange, welche nur noch in Fetzen existiert (lebensgefährlich). Unter den Scheinwerfern müssen wohl einmal Halter gewesen sein... sehen tut man sie nicht mehr.
Lima und Batterie sowie diverse elektrische Mängel wurden schon getauscht oder behoben. Oranges Granulat, welches einmal die Gewichtehalter/Gleitstücke der Motor-Vario gewesen sein müssen, ersetzt, ebenso wie ein auf 24mm Breite abgerittener Antriebsriemen.
Ist es eigentlich normal, dass auch der neue Riemen die Antriebswellen-Manschette durchflext???
Gebrochener Getriebehalter (unten neben Sekundär-Vario) und ein "runder" Tachoantrieb, scheinen zudem für dieses Fahrzeug die Norm zu sein.
Wirklich kreativ war auch ein zerbrochener Schalthebel repariert worden (wie bricht man so ein Teil überhaupt ab?):
Mittels eines kurzen Stücks Gartenschlauchs und zweier Schlauchschellen wurde der Stab geschient. Die beiden Schalter für Neutralstellung und Rückfahrscheiwerfer flogen lose unter dem Faltenbalg herum...

Hätte ich doch bloß dieses Forum schon entdeckt, BEVOR wir diese Urne gekauft haben.
Dann hätte ich nach Stunden der interessanten Lektüre (inzwischen nachgeholt) bereits gewusst, WO ich hingucken muss, bzw. worauf geachtet werden sollte.

Dann noch etwas:
Diese Plastikbox wurde uns als Baujahr 2005 mit Holländischem CoC verkauft. Die "Toelating" ist dann auch 08-2005.
Nummern auf diversen Bauteilen (z.B. Comex-Getriebe 11:1) weisen aber Baujahr 2001 aus.
Und siehe da: In einer Betriebsanleitung taucht dann ein "Afleveringsdatum" vom 8.8.2001 auf. Das ganze Modell wurde ja offenbar nur bis Ende 2004 gebaut.
Trotzdem sind erstaunlich viele Gebrauchtfahrzeuge mit "Baujahr 2005" auf dem Markt.
Mein Verdacht: Im Jahre 2005 muss es in Holland eine Verordnung gegeben haben, dass diese Mopedautos ein Holländisches CoC bekommen müssen; und da haben eben ALLE Fahrzeuge plötzlich eine "Toelating" von 2005 hineingeschrieben bekommen.

Der wirkliche Nutzen bei unserer Schrauberei ist:
Mein Sohn und ich lernen die "Tupper-Dose" bis zur kleinsten Schraube kennen.
Hoffe, die "Überraschungen" haben nun langsam ein Ende.

LG Klaus-Peter aus Hamburg

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guidolenz123
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Re: Marcus und Klaus-Peter aus Hamburg

Beitrag von guidolenz123 » Fr 15. Feb 2019, 19:55

Bild

Da habt Ihr aber eine Super-Gurke und den Normalo-Gurken geschossen...
Aber nun isser ja neu... 019) 019) 019)
Viel Spaß noch damit
UND
hier im Forum
Gruß Guido
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Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

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Re: Marcus und Klaus-Peter aus Hamburg

Beitrag von 50ccm » Fr 15. Feb 2019, 21:36

Hallo
Ja da gibt es immer was zu Tun . Aber
TheSkyistheLimit hat geschrieben:Ist es eigentlich normal, dass auch der neue Riemen die Antriebswellen-Manschette durchflext?
Ja . Da ist eine Halterung am Getriebe die den Rimen im Leerlauf oben hält .
Zum BJ . In den Scheiben ist das Erzeugungs Jahr verewiegt .
Gruss Ernst

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Re: Marcus und Klaus-Peter aus Hamburg

Beitrag von TheSkyistheLimit » Fr 15. Feb 2019, 22:40

Danke für die nette Begrüßung!

Habe so einen "Riemenhalter" (so ein gebogener Rundstahl) schon im Ersatzteil-Handel gesehen.
Bin mir allerdings nicht im Klaren, wie dieser am Getriebe befestigt wird.
Noch kein Aixam 400 Video oder Bild gesehen, wo diese Halterung verbaut war.

Baujahr
.... Das ist ja gerade der Widerspruch:
In den offiziellen Papieren (holländisches CoC) steht ein Datum 2005
In der zu diesem Fahrzeug (Fgst-, Getriebe- und Motor-Nr eingestempelt) gehörenden, zufällig wieder aufgefundenen, niederländischen Betriebsanleitung steht der 8.8.2001
Ebenso sind darin Stempel der ersten drei Wartungen Feb 2002, 2005, zuletzt 2008 vermerkt.

Auf dem Getriebe steht Juli 2001 ...

Das Modell wurde angeblich laut Aixam-Historie von 2000 bis 2004 so gebaut.
Trotzdem kann ich auf Ebay-Kleinanzeigen auf einen Schlag mindesten 5 - 10 Aixam 400 finden, die dort mit einem Baujahr 2005 stehen... (2005 muss ein Super-Produktionsjahr für Aixam gewesen sein).

Deshalb mein o.a. Verdacht, daß in den Niederlanden ALLE Fahrzeuge mit original vermtl Französischen Papieren im Jahre 2005 ein Niederländisches CoC bekommen haben, damit z.B. jeder Ordnungshüter in NL dieses lesen konnte.
Und plötzlich gibt es lauter Fahrzeuge mit BJ 2005; und das lange nach Produktionsende!

2005 wurde bereits die A7xx-Baureihe von Aixam gebaut.

LG Klaus-Peter aus Hamburg

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Re: Marcus und Klaus-Peter aus Hamburg

Beitrag von HerrToeff » Sa 16. Feb 2019, 12:00

Ich habe auch so einen Bj 1998 ..

Fahren tun die echt klasse, aber wenn man ins Schrauben kommt ...


Also meiner steht aufgebockt in der Halle .. ich kam vom hundersten ins tausendste und dann kam der Winter

Man sollte gerade das notwendigste tun .. oder gleich eine Totalrestauration planen

Aber .. "ich bring das eben mal in Ordnung .. und dann das noch .. ach das sieht ja auch komisch aus .. " bringt nix

Das hab ich jetzt gelernt ..

Was habt ihr für das Möhrchen gezahlt?
lieben Gruß

PN werden evtl mit starker Verzögerung beantwortet, ich bin zur Zeit nicht täglich online

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Re: Marcus und Klaus-Peter aus Hamburg

Beitrag von TheSkyistheLimit » Sa 16. Feb 2019, 14:30

Moin,

tja, wahrscheinlich immer noch zuviel.
Die Preise für so wenig Auto sind ja vergleichsweise astronomisch.
Beim Unterhalt darf man die Anschaffung nicht rechnen, sonst verlieren diese Fahrzeuge gegen Panda, Clio und Co.

Mitte letzten Jahres wurde das Fz im auch uns so weitergegebenen Zustand in der Nähe von Köln von einem Bekannten für 2T Euro erworben...eben als Bj 2005. Aus Zeitgründen und weil er noch diverse andere Projekte am Laufen hat, wurde sich hier in Hamburg nicht um das Fz gekümmert, nicht einmal eine Bestandsaufnahme gemacht.
Erst, nachdem mein Sohn und ich das Wägelchen für 1,6 Teuros in den Fingern hatten, kamen wir in das Zeitalter der Aufklärung...
Da wir insgesamt aber das Konzept und die Idee hinter diesen Fahrzeugen einfach toll finden und auch aus anderen Gründen (z.B. Fahrerlaubnis) das Auto für meinen Sohn alternativlos ist, ziehen wir es nun durch.
Ich komme zwar - wie schon erwähnt - aus dem Staunen nicht heraus - was den Pflegezustand anbetrifft -, bin aber von der überschaubaren Technik (im Vergleich zu aktuellen Fahrzeugen) begeistert.
Ventile noch über Ritzel, Stößelstangen und Kipphebelwelle angetrieben (eigentlich unkaputtbar), wo gibt es das noch.
Mein erster Ford Capri 1974 hatte das auch noch... (der Motor, den Saab als ersten Viertakter dann in seine Modelle verbaute).
Und dann sieht das Hutschefidel ja eigentlich auch noch ganz gefällig aus und erinnert nicht mehr an die Krankenfahrstühle der 70iger.
Für meinen Sohn, seit Jahren mit 50iger Rollern unterwegs, wird es jedenfalls eine neue Dimension der Mobilität sein, damit durch die Gegend zu knattern.

LG Klaus-Peter

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Re: Marcus und Klaus-Peter aus Hamburg

Beitrag von xena » Sa 16. Feb 2019, 18:22

Herzlich Willkommen,..

Ja das basteln, ich freue mich auch schon auf das Treffen hier, wenn dann vielleicht die Hände über den Kopf fahren, was wir so verbastelt haben, oder ob das so alles in Ornung ist. 017)

Aber dafür ist ja das Forum da .. um dazu zu lernen...
gruss Bildxena
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Re: Marcus und Klaus-Peter aus Hamburg

Beitrag von HerrToeff » Sa 16. Feb 2019, 22:21

Ich hatte meinen für 650 gekauft, inkl Versicherung und Kofferraum und Beifahrersitz voll nagelneuer E Teile. Sieht aber etwas wild aus .. Fotos gibts hier. Die Kutsche hatte nagelneue Winterreifen drauf und 4 Sommerreifen auf Alufelgen habe ich für 150 dann noch zugekauft, plus natürlich Inspektionskit, Motoröl, Getriebeöl blabla insgesamt also an die 1000 - was eigentlich auch schon viel ist. Es ging mir mehr ums alte Baujahr als um günstig. Wobei ich ihn zuerst schlachten wollte bis mir klar wurde dass es eine Rarität ist. Also ich kaufte ihn eigentlich vom Strassenrand weg, nach dem Motto mal sehn was draus wird, fuhr ihn auf eigener Achse nach Hause und überlegte dann erst, was damit machen ..

Er fährt -eine eigenheit der ganz frühen Baujahre- ungetuned 75kmh, liegt knapp über 3l/100km und tut sich mit Steigungen sehr schwer.

Die Federung ist leider eher sänftenartig statt sportlich.

Ehrlich gesagt finde ich ihn ziemlich klasse :D Jede Mühe so einen wieder auf die strasse zu bringen lohnt sich

Die Baujahre musst Du nicht ernstnehmen, ich glaube der letzte offizielle ist 2017 .. ich hatte da irgentwo einen Link gepostet ..

Über ein kleines Foto und einen Vorstellungsbericht würden sich alle freuen glaube ich - Link siehe unten
lieben Gruß

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Re: Marcus und Klaus-Peter aus Hamburg

Beitrag von TheSkyistheLimit » So 17. Feb 2019, 11:50

Moin...

Foto-Story?
Na ja, bis jetzt haben wir nur die Mängel dokumentiert (Metallplatten [ehemals Bremsklötze], Fetzen der Hardy-Scheibe, nur mit forensischen Mitteln nachweisbare Reste der beiden Stoßstangenträger rechts und links unter den Scheinwerfern, mottenzerfressene löchrige Gewichtehalter der Vario, zerbrochene Schalter und "Gartenschlauch-Schiene" des Schalthebels, zerlegte Lima, etc, etc)
Derzeit also (noch) nicht wirklich repräsentativ. Wenn man in dem von Dir angeführten Thread gleich als Erstes den wirklich tollen M.Go von Golf (äh, rolf.g3) sieht, möchte man sich mit diesem "Super Luxe" erst einmal hinter der nächsten Hausecke verstecken...
Das Foto im Avatar muss daher reichen.

Die weggerosteten Stoßstangenträger, an denen ja auch die Kotflügel hängen, liegen mitten im Spritzbereich der Vorderräder, wie übrigens auch die Batterie und diverse Kabel-Steckverbindungen sowie zwei fliegende Sicherungen. Die Übergangswiderstände in der Elektrik waren enorm. Da muss man erst einmal darauf kommen, dass da unten u.a. eine 50A und eine 30A fliegende Sicherung, obwohl äußerlich intakt, null Durchgang haben (man sucht und sucht).
Ein paar Innen-Radläufe hätten da wohl einiges verhindert...

Okay, wir sehen Licht am Ende des Tunnels und freuen uns darauf, bald auf der Straße zu sein.
Bisherige Probefahrten verliefen vielversprechend. Allerdings war danach die Entdeckung der Hardy-Scheibe an der Lenkung ein echter Schock (Ersatzteil liegt inzwischen vor. (wird kommende Woche in Angriff genommen).
Kosmetik, auch im Innenraum (Cockpitspray-Einsätze usw.) kommt dann pö a pö.
Fahrsicherheit und Funktionalität stehen z.Zt. im Vordergrund.

LG Klaus-Peter

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Re: Marcus und Klaus-Peter aus Hamburg

Beitrag von HerrToeff » Mo 18. Feb 2019, 04:39

Also meine Aixam 400 Front Stossstange war und ist mit dicken Kabelbindern fest :lol: Trotzdem ist er per Fotos im Thread präsent :?

Die Stosstange bleibt so bis ich funktionierende Schnellverschlüsse erfunden habe :mrgreen:

Wo exakt waren die fliegenden 30 und 50 A Sicherungen bei Deinem? Meiner hatte sowas nicht .. da beschleicht mich das mulmige Gefühl einer der Vorbesitzer hat sie vielleicht "wegrationalisiert" 017)

In dem M.Go von Rolf dürfte viel Liebe stecken bis er so aussah, wie er aussieht ..
lieben Gruß

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Re: Marcus und Klaus-Peter aus Hamburg

Beitrag von TheSkyistheLimit » Mo 18. Feb 2019, 13:34

Fliegende klein b.jpg
Fliegende klein b.jpg (42.92 KiB) 5417 mal betrachtet
Fliegende klein a.jpg
Fliegende klein a.jpg (73.3 KiB) 5417 mal betrachtet
Moin,

@Herr Toeff
Tja, da bei uns die Matte oben an der Spritzwand noch hängt (ebenso die linke neben der Vario), sind Sicherungskasten, Hauptbremszylinder, Relais und der ganze Kabelsalat zur Batterie nicht offensichtlich bei geöffneter Motorhaube.

Bei abgebautem re Vorderrad und herausgenommener Batterie, haben wir zwecks Kontaktverbesserung alle Kabelschuhe/Laschen/Ösen erneuert.
Dabei entdeckte ich o.a. fliegende Sicherungen, ca. 20 cm vom Pluspol entfernt.
Jetzt, wo ich weiß WO diese sind, komme ich auch bei eingebauter Batterie an sie heran, wenn ich die Matte da hinten herauszerre.

Mangels Schaltplan (trotz intensivster Internetsuche bisher keinen für Aixam 400 gefunden) kann ich nicht sagen, welche Funktion diese Sicherungen haben.
Irgendwo las ich, die fette 50A-Sicherung sei für das Vorglüh-Relais.
Wie gesagt, darauf gestossen bin ich, als ich eine direkte Leitung von der Lima zur Batterie mit eigener Fliegender verlegte, da die Batterie trotz neuer Kohlen und Regler partout nicht geladen wurde.
Jetzt funktioniert es wunderbar, auch nachdem die dort vorgefundenen fliegenden erneuert wurden.

Bilder? Hmh - Ich schau einmal, ob da ein paar "harmlose" gehen.

LG Klaus-Peter

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Re: Marcus und Klaus-Peter aus Hamburg

Beitrag von HerrToeff » Mo 18. Feb 2019, 15:05

Erst einmal danke für die Bilder .. Ja da scheinen bei meinem die Sicherungen zu fehlen .. gut dass mir die Kiste noch nicht abgebrannt ist

Meine Bewunderung dafür, bei den Temperaturen zu schrauben ..

Die Vorstellung Deines Kleinen im Thread ist sehr gelungen. In dem Thread sollen ja nicht nur Show room Condition gezeigt werden, sondern die Realität

Euer Auto ist mattschwarz gelackt? Da könnte man mit etwas Hochglanzklarlack oder Folie viel tun in punkto optisch etwas hermachen ..

Aber eigentlich finde ich ihn sehr schön auch der Innenraum.

Das Verschleissteile abgelaufen sind finde ich jetzt nicht so super tragisch. Insgesamt ein guter Kauf weil -denke ich - brauchbares Auto.

Und letztendlich, wenn alles gemacht ist kann er auch die nächsten 50 Jahre bei guter Pflege in Familienbesitz bleiben.
lieben Gruß

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