macbloke hat geschrieben:herzlich willkommen und vielen Dank auch für den Link vom farblosen ABS.
Bitteschön ich hoffe Du kannst etwas damit anfangen , wobei in dem zusammenhang so ein 3-D Drucker für das das ABS gedacht ist interesant wäre, nur hat Conrad leider keine Drucker für die Objekte von 2000 x2000 mm drucken würde und ich vermute mal das so eine Drucker scanner kombination in der Grösse um karosserieteile zu drucken so um die 5-10 000 Euro kostet , und die frage offen bleibt ob solche Teile billiger wären , von der der notwendigen ABE ganz zu schweigen.
coole Idee mit dem Leichtkraftwohnmobil.
Das ganze ist ein langfristiges projekt basiert aber auf drei Grundlagen die ich in meiner Bauwagenzeit gelernt habe :
1. Da ich in einem Fahrzeug gelebt habe musste ich ein wenig mit der StVo vetraut machen Unser Gesetzgeber hat zwar jede Menge Bestimmungen und Vorschriften was bauliche Modifikationen an einem Fahzeug angeht, lässt aber in Bezug auf
Ladung einen gewissen Freiraum . Meines wissens betreffen die Bestimmungen der StVo bezüglich der Ladung alle Fahrzeuge also auch LKFZ's Dabei muss vorausgesetzt sein, dass die Ladung in diesem Fall Wohnkabine zwar ausreichend vor verrutschen und herunterfallen gesichert sein muss aber nicht dauerhaft mit Fahrzeug verbunden sein darf . Die in § 22 der StVo
http://www.verkehrsportal.de/stvo/stvo_22.php definierte Ladung darf eine Breite von 2,55 m und Höhe von 4 m nicht überschreiten. Zudem Darf sie ab einer Höhe von 2,50 m vorne nicht, bis zu einer Höhe von 2,50 m 1,50 m über das Fahrzeug hinausragen. Ragt die Ladung mehr als 1 m nach hinten über die Leuchten raus muss die Überlänge mit einer hellroten Fahne ,Schild oder Zylinder kenntlich gemacht werden .Ragt sie mehr als 40 cm zur seite über die Leuchten hinaus muss eine Zusatzleuchte angeracht werden. Das bedeutet das eine Wohnkabine von L/B/H 2m x2m x 2m mit einem Alkoven von L/B/H 1,2m x 2m x1m für den Aixam Mega bzw. Pro D-Truck kein Problem darstellt. Zudem ist es unerheblich aus welchen Materialen die Wohnkabine besteht songe sie stabil ist, nicht auseinaderfällt oder die Fahreigenschften bzw. den Strassenerkehr extrem behindert, da es sich eben um Ladung handelt. Da aber die Ladung das max. zuläsige Gesamtgewicht von 675 KG nicht überschreiten darf muss sie extrem leicht sein was eine gewisse Herausforderung darstellt und leichte wie auch unkonventionelle Materialien erfordert die ich der Grundlage 2 näher erläutere.
2. Ich habe 5 Jahre lang in einem gebrauchten Bauwagen aus der DDR gewohnt. Im gegensatz zu den Bauwagen aus der BRD bestand dieser nicht aus Holz, Blech oder Kuststoff sondern aus Elementen die aus mit einer Folie geschützten Pressspan /Stropor/ Pressspan in Sandwichbauweise bestanden und erstaunlich witterungseständig waren. Da Presspan aber verhältinssmässig schwer ist wäre die Alternatie (Küchen)papier was in wasserfesten Holzleim D3 o. D4 getränkt bzw. behandelt wurde und was durch den Holzleim ebenfalls sehr witterunsebständig ist. Küchenpapier ist ziemlich reissfest und leicht und wasserdichter Holzleim ist im trockenen Zustand sehr fest und witterungsbeständig Ich habe mal dieses Holzleim-Küchenpapier statt Glasfasermatten für ein paar Rostlöcher bei meinem Golf 2 verwendet und die haben erstaunlich gut gehalten. Das Styropor würde zusammen mit dem Küchenpapier fest mit dem Holzrahmen verklebt woei ich ggf. das Stropor mit dem ausgetroknten KP verkleben würde. so das ganze eine Einheit bilden würde. Zudem wäre die Wohnkabine entsprechend gegen Kälte isoliert. Einzig und allein für den Boden in Kabine und Alkovenunterseite würde ich Sperrholz verwenden.
Entsprechend lackiert könnte man so eine Wohnkabine von herhömmlichen Wohnkabinen nicht unterscheiden. Was also spricht gegen ein Holzleim-Küchenpapier-Stropor-Verbund in Kombination mit einem Fichtenholzrahmen ?
Grundsätzlich setzt so ein Projekt die Bereitschaft zur Improisation vorraus was ich in gundlage 3 näher erläutern würde.
3. wenn ich eines in dem "Rollheimer Dorf" gelernt habe dann improvisieren so wollte ich mir am anfang unedingt einen propangas betriebenen Heisswasserboiler anshaffen der entsprehend teuer gewesen wäre. ein Mitewohner brachte mich auf eine ganz andere viel einfachere Idee man könnte genauso gut einen emailierten Eimer mit Wasser auf dem Gaskocher ( ich hatte eine kocher spülen komination für Wohnwagen ) stellen und erwärmen und sich dann miteiner Schöpfkelle oder Krug mit wasser in einer Duschwanne mit Abfluss überschütten. Der effekt ist der gleiche spart wasser
energie ( da da wasser nur warm gemacht wird und nicht kochen muss) und hohe anschaffungskosten. so eine ABS 65 x65 cm duschwanne die man im boden einlasssen und bei nicht Bedarf abdecken kann bekommt man für 60 EUR so eineneime wie die Schöpfkelle kiegt man auch für lau und ein zwei flamiger gaskocher ist eigentlich in einer wohnkabine Pflicht. Was ich damit sagen will ist das gerade einfahe Lösungen preisgünstiger und genauso gut wenn nicht sogar besser sind.
Das war es vorerst weitere Ideen und Skizzen folgen
EDIT:
ein Wohnmobil auf Aixam Mega 600 Basis gibt es ja schon ist aber leider kein L6e mehr
