Leichtkraftfahrzeuge

Nachdem abgesperrte Dörfer und Städte näher kommen frage ich mich wie es in so einem Fall eigentlich um die Einkommen und die Versorgung der Bewohner bestellt ist. Werden die dortigen Supermärkte weiter beliefert? Woher bezieht die Bevölkerung ein Einkommen, wenn der Weg zur Arbeit versperrt ist? (Nicht jeder kann Homeoffice machen). Liest man nirgendwo was drüber. Hat jemand Infos / Links?

Metaphysik hat geschrieben: ↑

Mo 24. Feb 2020, 04:43

Nachdem abgesperrte Dörfer und Städte näher kommen frage ich mich wie es in so einem Fall eigentlich um die Einkommen und die Versorgung der Bewohner bestellt ist. Werden die dortigen Supermärkte weiter beliefert? Woher bezieht die Bevölkerung ein Einkommen, wenn der Weg zur Arbeit versperrt ist? (Nicht jeder kann Homeoffice machen). Liest man nirgendwo was drüber. Hat jemand Infos / Links?

Versorgung müsste schon gewährleistet sein....Alles andere ist in Europa nicht vorstellbar.
Außer bei Zombie-Apokalypse.

Nach deutschem Recht hat ein Arbeitnehmer in solchen Fällen Pech....
Auch bei Zombie-Apokalypse
Bei Krankheit ist das deshalb anders, weil der Grund für die Arbeitsunfähigkeit IN der Person des AN's (Arbeitnehmer) liegt. (zB Ansteckung zum Zombie...dann muss er aber an der Arbeit erscheinen)..
Bei Stau auf der Autobahn hat auch der AN (oder der arbeitswillige Zombie) die A-Karte...
Er arbeitet nix, bekommt ergo auch keine Entlohnung...
Auch bei Zombie-Apokalypse

Ja ....man liest HIER darüber ...
Auch bei Zombie-Apokalypse

Ja.... Infos siehe oben...
Auch bei Zombie-Apokalypse

Muss jetzt Schluss machen...

Schreiben
und
Sprechen
fällt schwer...

Gruß

moin,

Hmmm,... bei so belegter Zunge würde ich mal ärztlichen Rat einholen - oder Tante Google fragen: Diagnose.de oder: Zungenaussatz .. was tun ??
In jedem Fall treibt das gute Corona nun wirklich seine Blüten.
Die Chinamänner haben ihr bestes gegeben, leider Pech gehabt:
Die Krankheit kann auch von Menschen ohne Sympthome übertragen werden, man muß folglich nicht in Wuhan direkt in dem geschlossenen Markt den Boden ablecken.
In Italien sind die ersten Dörfer gesperrt, in China über Nacht die tödlichen Verläufe der Krankheit verdoppelt, die Anseckungsrate geht durch die Decke, Inkubationszeit 4 Wochen - oder doch eher acht
Langsam wird der Corona-Virus echt spannend. Atemmasken helfen nicht, jedenfalls nicht die, die frei verkäuflich sind. Tröpfcheninfektion ! Ein recht wiederlicher Gedanke, aber was will man machen ?

Die eingängliche Frage nach der Darmtätigkeit des Arbeitgebers ist im weiteren Verlauf der Pandemie eher als zweit.- bzw drittrangig anzusehen. Viel eher sollten wir dem Rat der Bundesregierung folgeleisten und Vorräte für 2 Wochen zu hause horten um engpässen in der Versorgung der wohlbehüteten und bestinformierten Bevölkerung zu überbrücken...

Wenn das so weitergeht wird es auf kurz oder lang jedenfalls keine Wohnungsnot in Deutschland oder Europa mehr geben. Mglwse wird sogar ein weltweiter Wohnungsüberschuß die Regierungen der noch vorhandenen Staaten ihre Ausländerpolitik zum Umdenken bewegen.
Ungarn zB wird möglicherweise seine Zäune und Mauern nun von der anderen Seite aus bewachen, eben so, das nun niemand mehr hinaus kommt statt hinein.
So kehrt die Geschichte sich wieder zu althergebrachtem.
Wir, die überlebenden ( und da ist es anmaßend von wir zu sprechen, weiß ich doch nicht ob " wir " überhaupt zu den überlebenden gehören ... ) kommen wieder an den Holzofen zurück, suchen unverseuchte Wasserstellen und erzählen unseren Enkelkindern abends am Lagerfeuer unglaubwürdige Märchen von selbstfahrenden Kutschen und sprechenden Kästen, bei denen man alles bestellen konnte was das Herz begehrte ...

gruß rolf

Mad Max is comming.....


Endzeit-Stimmung.......

Nostradamus hat es schon immer prophezeit.....

Alle meine Entchen treiben auf dem See...treiben auf dem See...
Köpchen unter Wasser, Bäuchlein in die Höh'...




Und ich habe kein Jodel-Diplom......

guidolenz123 hat geschrieben: ↑

Mo 24. Feb 2020, 08:35

Metaphysik hat geschrieben: ↑

Mo 24. Feb 2020, 04:43

Nachdem abgesperrte Dörfer und Städte näher kommen frage ich mich wie es in so einem Fall eigentlich um die Einkommen und die Versorgung der Bewohner bestellt ist. Werden die dortigen Supermärkte weiter beliefert? Woher bezieht die Bevölkerung ein Einkommen, wenn der Weg zur Arbeit versperrt ist? (Nicht jeder kann Homeoffice machen). Liest man nirgendwo was drüber. Hat jemand Infos / Links?

Nach deutschem Recht hat ein Arbeitnehmer in solchen Fällen Pech....

Wenn der Staat dann nicht finanziell in die Bresche springt wäre für einige bestimmt angesagt "wurscht, ich komm schon irgendwie in die Arbeit", bevor sie mangels Finanzreserven die Miete und Lebenshaltungskosten nicht zahlen können .. . Irgendwie kontraproduktiv in so einer Situation.

Das Arbeitsrecht ist ,denke ich, nicht auf die Zombie-Apokalypse feinabgestimmt....

guidolenz123 hat geschrieben: ↑

Mo 24. Feb 2020, 18:02

Das Arbeitsrecht ist ,denke ich, nicht auf die Zombie-Apokalypse feinabgestimmt....

Scheint mir auch so

Aber irgendwie schaust Du die falschen Filme

guidolenz123 hat geschrieben: ↑

Mo 24. Feb 2020, 08:35

Das geht auch hübscher

moin,

guidolenz123 hat geschrieben: ↑

Mo 24. Feb 2020, 18:02

Das Arbeitsrecht ist ,denke ich, nicht auf die Zombie-Apokalypse feinabgestimmt....

Jaa, da sieht man´s wiedermal ... Was machen die in Berlin eigentlich den lieben langen Tag ??
Streiten über wer sitzt wann wo - wie ein demokratisch gespieltes > Reise nach Jerusalem < im großen Stil ...
Über die wichtigen Probleme KEIN WORT in den Nachrichten: Kora Schumachers neue Oberweite oder Wellblech´s heiße Hinterfront auf instergram ...
Ach ja, in Italien ist jetzt der Brenner zu gemacht worden, für 4 Stunden, das auch noch ...

gr

So isses...oder so ähnlich...vielleicht.....

Gerade Info auf NTV (Nachrichten) - die in NRW in häusliche Quarantäne eingesperrten Arbeitnehmer bekommen Lohnfortzahlung vom Arbeitgeber. Scheint als "Zwangskrankheit" zu gelten. Also Lohnfortzahlung egal ob infiziert oder nicht.

Metaphysik hat geschrieben: ↑

Do 27. Feb 2020, 17:13

Gerade Info auf NTV (Nachrichten) - die in NRW in häusliche Quarantäne eingesperrten Arbeitnehmer bekommen Lohnfortzahlung vom Arbeitgeber. Scheint als "Zwangskrankheit" zu gelten. Also Lohnfortzahlung egal ob infiziert oder nicht.

Nö...nur wenn sie krank sind...sonst gibts ggf Kohle vom Staat, wg der Quarantäne...guckst Du:

Bißchen länger aber erhellend...habs bis zur Hälfte gesehen...scheint zuzutreffend , was dort verlautbart wird...

https://www.youtube.com/watch?v=GHWBNMQ5Mqw

Jein Kuckst Du:

Wenn die Quarantäne offiziell vom Gesundheitsamt angeordnet wurde, zahlt in der Regel der Arbeitgeber. Das funktioniert wie bei der normalen Lohnfortzahlung im Krankheitsfall. Bei der Quarantäne kann sich allerdings der Arbeitgeber das Geld im Nachhinein wieder von den Behörden zurückerstatten lassen.

https://www.swrfernsehen.de/marktcheck/ ... r-100.html

Darauf lief es auch bei NTV raus

Metaphysik hat geschrieben: ↑

Do 27. Feb 2020, 19:31

Jein Kuckst Du:

Wenn die Quarantäne offiziell vom Gesundheitsamt angeordnet wurde, zahlt in der Regel der Arbeitgeber. Das funktioniert wie bei der normalen Lohnfortzahlung im Krankheitsfall. Bei der Quarantäne kann sich allerdings der Arbeitgeber das Geld im Nachhinein wieder von den Behörden zurückerstatten lassen.

https://www.swrfernsehen.de/marktcheck/ ... r-100.html

Darauf lief es auch bei NTV raus

Und wieder gilt: 2 Juristen ...3 Meinungen....
Zudem:
Presse ist nicht wirklich eine gute juristische Quelle......hatte vor Jahren mal den "seriösen" SPIEGEL in meiner Kanzlei und später dann TAFF... was DIE aus einem Interview machen können (selbst mit laufender Kamera) ,ist der Hammer....da wird mal schnell aus einem + ein - .

Die vernüftigste Lösung wäre es auf jeden Fall um finanziell Schwache davon abzuhalten auf biegen und brechen zur Arbeit zu kommen, trotz Quarantäne, um die nächste Miete zahlen zu können .. . Dem Arbeitgeber kann es ja wurscht sein, wenn er sein Geld "irgendwann" wieder bekommt. Ausnahme da natürlich auch Firmen die von der Hand in den Mund leben .. .

Metaphysik hat geschrieben: ↑

Fr 28. Feb 2020, 12:56

Die vernüftigste Lösung wäre es auf jeden Fall um finanziell Schwache davon abzuhalten auf biegen und brechen zur Arbeit zu kommen, trotz Quarantäne, um die nächste Miete zahlen zu können .. . Dem Arbeitgeber kann es ja wurscht sein, wenn er sein Geld "irgendwann" wieder bekommt. Ausnahme da natürlich auch Firmen die von der Hand in den Mund leben .. .

Die Leute bekommen bei offizieller Quarantäne ja eine Entschädigung in Krankengeld-Höhe. Aber eben nicht vom Arbeitgeber ,sondern nach meiner Kenntnis direkt von der ,die Quarantäne verhängenden Behörde.
Zudem ist ein Vorgehen (Abriegeln von Orten) wie in Italien in BRD eher nicht denkbar....(ich denke, undenkbar) ....

guidolenz123 hat geschrieben: ↑

Fr 28. Feb 2020, 15:27

Zudem ist ein Vorgehen (Abriegeln von Orten) wie in Italien in BRD eher nicht denkbar....(ich denke, undenkbar) ....

Aktuell haben ca. 400 in Hessen "Hausarrest". Hat die gleiche Wirkung, nur die Flucht ist leichter Und ohne Moos ist es ein entscheidender Unterschied ob Du Deine Kohle Wochen oder Monate nach Antragsstellung bekommst, oder ganz normal am Monatsende vom Arbeitgeber. Man kann seinem Vermieter schlecht sagen die Miete kommt in 1-2 Monaten. Die Anwort ist dann vielleicht danke für die Gelegenheit, ich wollte die Wohnung schon lange teurer vermieten.

Metaphysik hat geschrieben: ↑

Fr 28. Feb 2020, 17:17

guidolenz123 hat geschrieben: ↑

Fr 28. Feb 2020, 15:27

Zudem ist ein Vorgehen (Abriegeln von Orten) wie in Italien in BRD eher nicht denkbar....(ich denke, undenkbar) ....

Aktuell haben ca. 400 in Hessen "Hausarrest". Hat die gleiche Wirkung, nur die Flucht ist leichter Und ohne Moos ist es ein entscheidender Unterschied ob Du Deine Kohle Wochen oder Monate nach Antragsstellung bekommst, oder ganz normal am Monatsende vom Arbeitgeber. Man kann seinem Vermieter schlecht sagen die Miete kommt in 1-2 Monaten. Die Anwort ist dann vielleicht danke für die Gelegenheit, ich wollte die Wohnung schon lange teurer vermieten.

Dann wollen wir doch hoffen, dass keiner von uns so knapp am Limit rechnen muss...wenn dann das Tupperdöschen eine teure Reparatur brauchen würde...Außerdem muss man mit 2 Monatsmieten im Nachgang sein für eine Kündigung...grob juristisch ausgedrückt...

IfSG § 56 Entschädigung

(1) Wer auf Grund dieses Gesetzes als Ausscheider, Ansteckungsverdächtiger, Krankheitsverdächtiger oder als sonstiger Träger von Krankheitserregern im Sinne von § 31 Satz 2 Verboten in der Ausübung seiner bisherigen Erwerbstätigkeit unterliegt oder unterworfen wird und dadurch einen Verdienstausfall erleidet, erhält eine Entschädigung in Geld. Das Gleiche gilt für Personen, die als Ausscheider oder Ansteckungsverdächtige abgesondert wurden oder werden, bei Ausscheidern jedoch nur, wenn sie andere Schutzmaßnahmen nicht befolgen können.
..
(5) Bei Arbeitnehmern hat der Arbeitgeber für die Dauer des Arbeitsverhältnisses, längstens für sechs Wochen, die Entschädigung für die zuständige Behörde auszuzahlen. Die ausgezahlten Beträge werden dem Arbeitgeber auf Antrag von der zuständigen Behörde erstattet. Im Übrigen wird die Entschädigung von der zuständigen Behörde auf Antrag gewährt.
(6) Bei Arbeitnehmern richtet sich die Fälligkeit der Entschädigungsleistungen nach der Fälligkeit des aus der bisherigen Tätigkeit erzielten Arbeitsentgelts. Bei sonstigen Entschädigungsberechtigten ist die Entschädigung jeweils zum Ersten eines Monats für den abgelaufenen Monat zu gewähren.
..

Aha.....

Bei uns in NRW sind die Menschen scheinbar ziemlich aufgebracht. Nach dem in Duisburg
vorsorglich und bisher unbestätigten, unter Quarantäne stehenden Ehepaar und einer
Infizierten in Kamp-Lintfort, sind die Geschäfte teilweise leergekauft.

Da ich zwischen dem Camaro und dem X-Too eine ganze Zeit nur gelegentlich ein Auto von
meinen Eltern zum einkaufen hatte, habe ich mir angewöhnt gerade die schweren Sachen
für den Monat möglichst gleich am Anfang des Monats zu kaufen, um die Sachen nicht alle
schleppen zu müssen. Nun kann ich zwar wieder einkaufen wie ich möchte aber Getränke und
Co. hole ich meist immernoch in einem Rutsch. Als ich gerade einkaufen war, konnte ich dann
mit eigenen Augen sehen, wie leer die Regale sind...
Scheint sich nun auszuzahlen, dass ich immer etwas großzügiger eingekauft habe

Gruß, Micha