800 Kilometer am Stück
Verfasst: Mo 10. Apr 2017, 08:36
Hallo Zusammen,
das Warten hat ein Ende. Am Samstag haben wir unser "neues" gebrauchtes Leichtkraftfahrzeug gekauft und überführt.
Den "Virus" haben wir uns ja mit einem Aixam 400 zugezogen. Wir sind dann auf das Microar MC2 umgestiegen. Durch einen Zufall konnten wir mal einen Aixam Crossline fahren und waren absolut begeistert.
Somit mußte was neues her. Nach langer Überlegung haben wir uns entschlossen unseren MC2 sowie unser MC1 Teilelager zu verkaufen und nach etwas neueren Ausschau zu halten.
Unser MC2 wurde uns fast aus den "Händen" gerissen. . So enorm war die Nachfrage und auch die MC1 Teile gingen gut weg so das dem Neuerwerb nichts mehr im Wege stand.
In die engere Auswahl kamen drei Modelle.
Der Aixam Crossline, das Microcar MGo und der Casalini Sulky. Gefühlt hatte der Aixam den "schwächsten" Motor dafür aber eine sehr gute Verarbeitung. Zudem waren die Modelle nicht gerade günstig in der Anschaffung. Beim Microcar gefiel uns wiederum die Haptik und die Zahnriemensteuerung nicht. Die Verarbeitung war auch nicht ganz überzeugend. Wir hatten uns unzählige Fahrzeuge angeschaut.
Sogar bei Lepori standen wir mal an einem Sonntag auf dem Hof .
Gerade wenn ein Händler mehrere Fahrzeuge stehen hat kann ein Besuch sehr sinnvoll sein. So muss man nicht kreuz und quer durch Europa reisen.
Viele Fahrzeuge fanden wir in Holland aber auch sehr, sehr oft im "schrecklichen" Zustand.
Dann fanden wir den Casalini. Die Verarbeitung liegt im Mittelfeld unter dem Aixam aber der Casalini punktet durch eine tolle Haptik und durch wartungsfreie Stirnräder zur Steuerung der Ventile. Der Kunststoff wirkt "weicher" und eher wie aus einem "Guss" so z.B. die Bodenwanne, Dachhimmel usw. Das alles wirkt recht wertig und nicht so "angestückelt".
Vollkommen begeistert hat uns der bärenstarke Mitsubishi Motor . Ein unglaubliches Kraftpaket. Da zudem die Preise nicht so extrem überteuert sind wie bei Aixam und Microcar haben wir uns für den Casalini entschieden.
Nun stand der kleine Casalini in Bayern in wir wohnen an der Küste .
Das "Wagnis" gefiel uns aber. Also ein Wochenendticket für 2 Personen für 44€ gekauft und nach 14 Stunden, unzähligen Umsteigeverbindungen sowie "Busersatzverkehr" standen wir völlig erschöpft im schönen Bayern.
Das mitgebrachte Nummerschild dran, tanken, Navi einstellen und los.
Oje das Navi zeigte 802 Kilometer und die Zeit war knapp und zudem noch die Berge. Wir hatten das Gefühl das sich der Mitsubishi Motor aber genau darauf gefreut hatte .
Unbeirrt zog dieses Kraftpaket jeden Berg hoch als wäre es nichts.
Nach rund 200 gefahrenen Kilometern gewannen wir immer mehr Vertrauen in den Casalini. Nun spielte uns aber das Navi einen gehörigen Streich. Es ließen sich zwar Autobahnen ausschalten jedoch keine Kraftfahrstraßen und diese Kraftfahrstraßen wechselten sich oft nach nur 10 Kilometern immer und immer wieder mit der Bundesstraße ab.
Doch der Casalini "unterstützte" uns erneut durch eine ausgezeichnete Sitzpostion und eine sehr angenehme Höhe sowie durch die recht große Scheiben.
Wir haben diese Tour ohne jede Übernachtung gemacht. Am Samstag um 2.00 Uhr morgends mit der Bahn gestartet und am Sonntag gegen 22.00 Uhr konnten wir dem Mitsubishi eine kleine Pause gönnen .
Es wird immer eine unvergessliche Tour bleiben.
Viele Grüße
das Warten hat ein Ende. Am Samstag haben wir unser "neues" gebrauchtes Leichtkraftfahrzeug gekauft und überführt.
Den "Virus" haben wir uns ja mit einem Aixam 400 zugezogen. Wir sind dann auf das Microar MC2 umgestiegen. Durch einen Zufall konnten wir mal einen Aixam Crossline fahren und waren absolut begeistert.
Somit mußte was neues her. Nach langer Überlegung haben wir uns entschlossen unseren MC2 sowie unser MC1 Teilelager zu verkaufen und nach etwas neueren Ausschau zu halten.
Unser MC2 wurde uns fast aus den "Händen" gerissen. . So enorm war die Nachfrage und auch die MC1 Teile gingen gut weg so das dem Neuerwerb nichts mehr im Wege stand.
In die engere Auswahl kamen drei Modelle.
Der Aixam Crossline, das Microcar MGo und der Casalini Sulky. Gefühlt hatte der Aixam den "schwächsten" Motor dafür aber eine sehr gute Verarbeitung. Zudem waren die Modelle nicht gerade günstig in der Anschaffung. Beim Microcar gefiel uns wiederum die Haptik und die Zahnriemensteuerung nicht. Die Verarbeitung war auch nicht ganz überzeugend. Wir hatten uns unzählige Fahrzeuge angeschaut.
Sogar bei Lepori standen wir mal an einem Sonntag auf dem Hof .
Gerade wenn ein Händler mehrere Fahrzeuge stehen hat kann ein Besuch sehr sinnvoll sein. So muss man nicht kreuz und quer durch Europa reisen.
Viele Fahrzeuge fanden wir in Holland aber auch sehr, sehr oft im "schrecklichen" Zustand.
Dann fanden wir den Casalini. Die Verarbeitung liegt im Mittelfeld unter dem Aixam aber der Casalini punktet durch eine tolle Haptik und durch wartungsfreie Stirnräder zur Steuerung der Ventile. Der Kunststoff wirkt "weicher" und eher wie aus einem "Guss" so z.B. die Bodenwanne, Dachhimmel usw. Das alles wirkt recht wertig und nicht so "angestückelt".
Vollkommen begeistert hat uns der bärenstarke Mitsubishi Motor . Ein unglaubliches Kraftpaket. Da zudem die Preise nicht so extrem überteuert sind wie bei Aixam und Microcar haben wir uns für den Casalini entschieden.
Nun stand der kleine Casalini in Bayern in wir wohnen an der Küste .
Das "Wagnis" gefiel uns aber. Also ein Wochenendticket für 2 Personen für 44€ gekauft und nach 14 Stunden, unzähligen Umsteigeverbindungen sowie "Busersatzverkehr" standen wir völlig erschöpft im schönen Bayern.
Das mitgebrachte Nummerschild dran, tanken, Navi einstellen und los.
Oje das Navi zeigte 802 Kilometer und die Zeit war knapp und zudem noch die Berge. Wir hatten das Gefühl das sich der Mitsubishi Motor aber genau darauf gefreut hatte .
Unbeirrt zog dieses Kraftpaket jeden Berg hoch als wäre es nichts.
Nach rund 200 gefahrenen Kilometern gewannen wir immer mehr Vertrauen in den Casalini. Nun spielte uns aber das Navi einen gehörigen Streich. Es ließen sich zwar Autobahnen ausschalten jedoch keine Kraftfahrstraßen und diese Kraftfahrstraßen wechselten sich oft nach nur 10 Kilometern immer und immer wieder mit der Bundesstraße ab.
Doch der Casalini "unterstützte" uns erneut durch eine ausgezeichnete Sitzpostion und eine sehr angenehme Höhe sowie durch die recht große Scheiben.
Wir haben diese Tour ohne jede Übernachtung gemacht. Am Samstag um 2.00 Uhr morgends mit der Bahn gestartet und am Sonntag gegen 22.00 Uhr konnten wir dem Mitsubishi eine kleine Pause gönnen .
Es wird immer eine unvergessliche Tour bleiben.
Viele Grüße