To Do am Tupper

Plauderei über dies und das...

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HerrToeff
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To Do am Tupper

Beitrag von HerrToeff » So 5. Mär 2017, 13:50

Ganz schön was zusammengekommen was noch gemacht werden muss

-Variomatik prüfen, rasselt. Ursache für Rasseln finden um Defekt auszuschliessen-
-Mediacenter/Navi/Rückfahrcam
-Sitzposition verbessern.
-Lüftung/Heizung verbessern ( keine Heizung Beifahrerseite vorhanden, Fussraum Kalt, Lüfter zu schwach, Lüfterschalter auf linker Seite statt Mitte )
-Geräuschdämmung Innenraum verbessern - Motor im innenaum laut für umstehende aussen leise
-Zusatzinstrumente für Drehzahl/Motortemp
- Korrosionsschutz

Gewichtsgrenze für Zusatzmaterial lege ich mal an ca 1500g ist aber eher sportlich gemeint da das LM ja 350kg leer hat aber 425kg darf ..

Zeitgrenze: Das wird wieder mal ewig dauern ..
Zuletzt geändert von HerrToeff am Fr 24. Mär 2017, 00:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: To Do am Tupper

Beitrag von rolf.g3 » So 5. Mär 2017, 15:21

moin,
HerrToeff hat geschrieben:Lüftung/Heizung verbessern ( keine Heizung Beifahrerseite vorhanden, Fussraum Kalt, Lüfter zu schwach
http://www.lepori.de/forum/viewtopic.php?f=1&t=5679

Könnte hilfreich sein

Das die Fußraumheizung nicht gut ist kann auch daran liegen das die Fußraumdüse verdeckt ist. Hab das im Nova, neulich erst herausgefunden, werde ein Leitblech basteln und den Teppich verändern und in Zukunft warme Füße haben 033)

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Re: To Do am Tupper

Beitrag von HerrToeff » So 5. Mär 2017, 18:11

super, vielen dank
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Re: To Do am Tupper

Beitrag von Reinhard710 » Mo 6. Mär 2017, 10:50

Ich würde mich bei einem Neufahrzeug um die Rostvorsorge kümmern, bevor sich da was einnistet.
Danach ist der Aufwand deutlich höher. Noch kommst Du ja mit einfachem Konservieren aus, da gibt es ja viele Möglichkeiten.

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Re: To Do am Tupper

Beitrag von HerrToeff » Mo 6. Mär 2017, 19:43

Reinhard710 hat geschrieben:Ich würde mich bei einem Neufahrzeug um die Rostvorsorge kümmern, bevor sich da was einnistet.
Danach ist der Aufwand deutlich höher. Noch kommst Du ja mit einfachem Konservieren aus, da gibt es ja viele Möglichkeiten.
Danke für die Anregung Reinhardt. Mir ist es allerdings auch sehr wichtig, schmerzfrei zu fahren und nicht in dem Gehäuse zu frieren. Bei dem Rasseln möchte ich einen beginnenden Defekt nicht übersehen, daher ist mir das auch wichtig. Die Rückfahrkamera ist bei einem Rückfensterlosen Gefährt auch nicht zu verachten, der Rest, Radio und Navi ist ein Gehäuse zum Monitor. Luxusarbeit ist nur die Schalldämpfung der Motorwand.

Ich möchte Dich bitten Ratschläge zur Konservierung zu geben. Ich könnte den vorderen Hilfsrahmen natürlich einwachsen, der sieht aber schon gut konserviert aus. Abläufe sind auch genug da. Bleibt noch der Hauptrahmen aus Alu und die verzinkten Achsen sowie natürlich das ABS der Karosse.

Da ich den Gedanke mit der Konservierung auch hatte hab ich Kartonweise Konservierungsmittel vorausbestellt. Alles da. U-Wax, Hohlraumkonservierung etc ... Nur finde ich keine Stellen am Auto zum draufpinseln oder sprühen, wo sowas Sinn machen täte.

Ich höre immer gerne auf Leute deren Kompetenz ich höher schätze als die eigene, besonders wenn ich nicht mehr weiter weiss.

Was empfiehlst Du also?
lieben Gruß

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Re: To Do am Tupper

Beitrag von Reinhard710 » Mo 6. Mär 2017, 20:04

Ob meine Kompetenz da so hoch ist, weiß ich nicht.
Unser Microcar war ja schon 10 Jahre alt, als wir ihn bekommen haben.
Der Motorträger war da schon arg rostig, dann ist es natürlich kaum noch möglich, an schwer zugänglichen Stellen den Rost zu entfernen.
Ich würde diese Stellen, solange sie schön sauber sind, zusätzlich zur vorhandenen Lackierung noch einmal zusätzlich schützen, z. B. mit Wachs. Vielleicht hast Du das ja schon in Deinem Fundus.
Dann gibt es bei Deinem Truck vermutlich auch Hohlräume, z. B. Rohre.
Auch die würde ich mit Wachs oder Fett schützen, dazu gibt es Spraydosen mit langen dünnen Schläuchen, die durch die Ablaufbohrungen passen.
Sollte Dein Truck Stahlteile haben, die im Bereich des Spritzwassers liegen, wo ja auch mit Steinschlag zu rechnen ist, könnten die evtl. durch einen zusätzlichen Spritzschutz versehen werden. Bei modernen Autos ist ein Innenkotflügel aus Kuststoff ja standart, bei unserem Micocar leider nicht. Ich habe hier Kuststuff aus einem alten Heizöltank zugeschnitten (aber leider noch nicht montiert :oops: ).
Vielleicht ist das bei Deinem Truck aber auch schon besser gelöst, und die Rostvorsorge viel besser als bei unserem Microcar.
Trotzdem würde ich mich mit dem Thema bei Gelegenheit mal beschäftigen.

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Re: To Do am Tupper

Beitrag von HerrToeff » Di 7. Mär 2017, 01:06

es gibt Universalinnenkotflügel aus sehr weichem gut modifizierbarem Alu zu kaufen ..

also ja hab diese langrüssligen sprayviecher da

also dem Motorträger umnebeln? Ist Wachs gut im Motorraum? Auch wegen Brennbarkeit und so weiter und alterung in zu heisser Umgebung

Ich meine es gibt tausende echt völlig aufgelöster Aixam am Markt aber Korrosionsschäden das les ich immer nur bei anderen Marken. Die nächsten Tage seh ich das Auto nichtmal zuviel anderes zu tun

gut wenn wieder mal Zeit ist frag ich mal Metaphysik und Hasenauto was sie zu dem Thema denken

Wenn Du weiter was hörst - bin immer dankbar zu Tipps
lieben Gruß

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Re: To Do am Tupper

Beitrag von Metaphysik » Di 7. Mär 2017, 02:52

HerrToeff hat geschrieben:gut wenn wieder mal Zeit ist frag ich mal Metaphysik und Hasenauto was sie zu dem Thema denken
Der Motorträger meines Trucks ist aus Stahl und hat rostige Stellen. Dazu gehen noch zwei Rahmenrohre aus Stahl darein, die keinen Ablauf haben. (Hat Hasenauto angebohrt, gibt es einen Thread zu). Eigentlich hätte ich den Motorträger schon letztes Jahr in Angriff nehmen wollen, wahrscheinlich komme ich aber auch dies Jahr nicht dazu. Ich werde mir einen Motorträger als Ersatz zulegen. Den gibt es neu für rund 140 Euro. Nur die beiden Rahmenrohre aus Stahl die in die Motorhalterung gehen habe ich noch nicht online gefunden. Rost ist bei manchen Aixamteilen durchaus ein Thema.

Unter dieser Suche findest Du einiges zum Multitruck 2, der ja der Vorgänger Deines D-Trucks ist.

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Re: To Do am Tupper

Beitrag von macbloke » Di 7. Mär 2017, 16:27

Es gibt verschiedene Ideologien zum Thema Korrosionsschutz.

1. Alles zustreichen und Abdichten. Unterbodenschutz dick drauf und Hohlraumversiegelung.

2. Alles gut schützen, aber offen halten.

zu 1.: Vorteil: Für jemand der lange Zeit Ruhe haben möchte und das bestehende länger am Leben erhalten will.
Nachteil: Tatsächlich einsetzende Korrosion wird erst erkannt wenn sie Massiv auftritt.
weiterer Nachteil: Restaurationen sind dann etwas umständlicher, weil zunächst Unterbodenschutz gründlich entfernt werden muss, ggf Hohlraumversiegelungen, damit geschweißt werden kann.

zu 2. regelmäßige Kontrolle nötig (alle 2 Jahre); spätestens wenn es einmal gut aufgearbeitet ist, zwischendurch bei gelegenheit (Radwechsel, Bremsenarbeiten etc. immer ein Auge darauf haben.
Vorteil: jeder Schaden ist früh ersichtlich
weiterer Vorteil: massive Schäden können vermieden werden "wenn man dran bleibt"
weiterer Vorteil: Schäden gehen schnell zu beseitigen.

Das obige passt super zu Stahlfahrzeugen. Egal welche Version, beides geht gut.

Dazu gibts noch so eine alternative, zwischen gründlich Aufarbeiten und dick zukleistern:
wenig Arbeitsgänge und schnell Überarbeitet: Hammerit.


Zu Aluminium: Aluminium selber Oxidiert sehr schnell. Allerdings ist Aluminiumoxid im Gegensatz zu Eisenoxid nicht bröselig sondern sehr hart. Jedes Aluminium bildet eine Schutzschicht aus die aus Aluminiumoxid besteht. diese ist 30µm bis 50µm dick, etwa so wie eine Lackschicht. Mit Elektrolyse lässt sich diese Schicht noch künstlich auf 80µm verdicken.

Aluminium selber ist hart und beständig. Aber nicht elastisch.

Die Schwachstelle von Aluminiumkonstruktionen liegt in der geringen Elastizität in Verbindung mit seiner reaktionsfreudigkeit.
bekommt es Schläge oder wird es mechanisch sehr stark beansprucht, entstehen winzig kleine risse und spalten in den sich Wasser speichert. Dort gelöste Ionen greifen dann das Aluminium an.
ferner Opfert sich das Aluminium für jedes Edlere Metall. Fast alle Metalle sind Edler als Aluminium.

Warum hält Aluminium trotzdem, warum verwendet man es doch?

A. Aluminiumlegierungen ist die Antwort. Mn Mg und Si als legierungsbestandteile erhöhen die mechanische zug festigkeit sowie die elastizität deutlich, und gleichzeitig auch die Salzwasser beständigkeit. (Meerwasser). Deswegen baut man Boote aus Aluminium, die ohne Überwasseranstrich JAhrzehnte überlebenkönnen. Da haben sogar Edelstahlboote Schwierigkeiten, ganz zu schweigen vom Preis. Es gab mal experimente dazu die sich Reiche Yachteigner leisteten, die sahen dann aus nach ein paar Jahren wie ein Küchensieb. viele kleine Löcher.

B. Die Aluminiumoxidschicht schützt doch so gut und der Korrosionsprozess schreitet so langsam fort, dass es trotzdem lohnt.

--> Der Motorrahmen der die Schwingungen aufnimmt ist deshalb sinniger Weise aus Stahl statt aus Alu.... is jetzt klar oder?
Alu ginge müsste aber sehr dick werden und klobig, um die Motorschwingungen aufzufangen, und würde aber letzten Endes doch höher belastet werden als ein dünner Stahlrahmen. Gewichtsvorteile beim Alu deswegen für den Motorrahmen nur minimal. Beständiger bleibt Stahl.

Weiter zum Schutz:
Stahl: Rostige stellen ausloten. etweder blank schleifen. DAnn eignet sich hochgefüllter Zinkstaublack gut, der schützt sogar elektrolytisch. benötigt aber neben der gründlichen Vorarbeit auch noch eine gutze Nacharbeit: Schutzlack gegen die äusseren bedingungn. Bester Schutz--> aber muss gut und in mehreren Gängen aufgearbeitet werden. bester Schutz. Mein Favourit!
Schäden erkennt man und ist schnell nachgearbeitet. ggf Schweissen kein Problem.

auch sehr sehr gut: "hammerit" und gleichartige all in one Anstriche: loser Rost ab und draufpampen. Schützt enorm und ist einfach und schnell.

Wenn beiden gut gemacht ist hält obige Version länger als Hammerit. Wird geschlampt hält HAmmerit besser.

Alu: guter Anstrich. Auf Beulen und Filiform Korrosion achten. Wenn weisser Belag entsteht: Ursache Suchen. und behandeln... Eine Behandlung die stets eine Sichtkontrolle ermöglicht ist hier Vorteilhaft.

Ich selber habe noch nie jemanden getroffen der an seiner Alukarosse etwas aufgrund von Korrosion schweißen musste. Was ich geschweisst habe war eine Strebe im Türinnenbereich, die Fensterkrbel auf Fahrerseite was abgebrochen. HAb ich so schon übernommen udn war schon geschweisst worden aber halt nicht gut.
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Re: To Do am Tupper

Beitrag von HerrToeff » Fr 10. Mär 2017, 13:49

Alu schweissen ist so eine Sache .. muss nach dem Schweissen neu durch den Härtungsprozess, jedenfalls bei Rahmenträger und co

Hammarit hab ich langzeiterfahrungen mit. An Fahrzeugen nicht gut. Es sind -glaub ich - sehr hohe Glasmehlanteile drin. Bei Werkstattüren, Zaunpfählen etc funktioniert es so einigermassen, aber bei allem was fährt oder vibriert bin ich vorsichtig was zu versprechen. Am besten funktioniert Tuff Kote Dinol, Alles innen und aussen einsprühen dann eine Stunde in die gut vorgewärmte Lackierkammer. Mike Sanders Fett soll auch gut sein.

Nur bei Alu?

Die Motorträger werd ich mir dann mal vornehmen, mit Hohlraumwachs. Aber soll ich da wirklich dran rumbohren? Oder erstmal garantie abwarten?
lieben Gruß

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Re: To Do am Tupper

Beitrag von Lori » Fr 10. Mär 2017, 17:12

Hallo Herr Toeff,

also eines vorweg, extra Löcher bohren würde ich auf keinen Fall, ich denke, dass da die Statik drunter leidet, während der Garantiezeit so wie so nicht!

Ich will berichten wie ich die Rostvorsorge damals gemacht habe:

- Am Unterboden alles Metallische, außer natürlich den Auspuff und die Bremsen, mit durchsichtigen Wachs aus der Dose und
zwar eines das elastisch bleibt, damit es später keine Risse bekommt, einsprühen, immer wieder nachsehen und evtl.
nachbehandeln.

- Überall, wo Löcher im Metall sind, habe ich ein dünnflüssiges Gemisch aus Diesel und neuem Motoröl, mit einer
Druckluftsprühpistole (die feine Düse einfach an die Öffnungen halten), richtig viel, bis es rausläuft, da wo der Strahl nicht
hinkommt, verteilt sich der Sprühnebel und legt sich auf die Flächen, deswegen ziemlich dünn das Gemisch machen.
Ist zwar eine kleine Sauerei, aber dies ist ja nur einmal.

- Den Auspuff habe ich schon immer mit Spiritus oder ähnlichem, entfettet und mit Silberbronce gestrichen, dass ist die
Farbe, wo man zb. Ofenrohre mit lackiert. Immer wieder nachschauen und ausbessern.

- Alle Gummiteile mit einem Pflegemittel einstreichen, dies als erstes machen!

Dies habe ich auch mit meinem 27 Jahre alten Vectra so gemacht, der Unterboden sieht aus wie neu, der Auspuff ist jetzt bereits 20 Jahre alt, ok, jetzt ist er aber fällig.

Gruß, Lori
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Re: To Do am Tupper

Beitrag von HerrToeff » Fr 10. Mär 2017, 22:33

Danke für die Tipps Lori. Jedoch enthält Motoröl säure. Für Eisen ist das gut, für Alu nicht so. Bitte korrigiert mich wenn ich mich irre.

Heute hab ich drei Sachen festgestellt

1.Zumindest auf der rechten Seite würde ein zusätzlicher Innenkotflügel die Kühlluft behindern
2.Die grossen "Kisten" auf die die Sitzgestelle geschraubt sind, sind fast absolut leer und nach unten völlig offen
Massenhaft Platz für eine Zusatzheizung und/oder um die Batterie aus dem Motorraum zu verbannen.
3.Der Ausbau der Sitze kann den Besitzer grosser Hände mit dicken Fingern in den absoluten Wahnsinn treiben.
lieben Gruß

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Re: To Do am Tupper

Beitrag von HerrToeff » Fr 10. Mär 2017, 22:40

Danke für die Tipps Lori. Jedoch enthält Motoröl säure. Für Eisen ist das gut, für Alu nicht so. Bitte korrigiert mich wenn ich mich irre.

Heute hab ich drei Sachen festgestellt

1.Zumindest auf der rechten Seite würde ein zusätzlicher Innenkotflügel die Kühlluft behindern
2.Die grossen "Kisten" auf die die Sitzgestelle geschraubt sind, sind fast leer und nach unten offen -
Massenhaft Platz für eine Zusatzheizung und/oder um die Batterie aus dem Motorraum zu verbannen.
3.Der Ausbau der Sitze kann den Besitzer grosser Hände mit dicken Fingern in den absoluten Wahnsinn treiben.
lieben Gruß

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Re: To Do am Tupper

Beitrag von Lori » Sa 11. Mär 2017, 18:58

HerrToeff hat geschrieben:Danke für die Tipps Lori. Jedoch enthält Motoröl säure. Für Eisen ist das gut, für Alu nicht so. Bitte korrigiert mich wenn ich mich irre.

Also ich habe schon viel Alu mit Öl eingesprüht, konnte bis jetzt noch nie etwas feststellen.


Heute hab ich drei Sachen festgestellt

1.Zumindest auf der rechten Seite würde ein zusätzlicher Innenkotflügel die Kühlluft behindern
2.Die grossen "Kisten" auf die die Sitzgestelle geschraubt sind, sind fast leer und nach unten offen -
Massenhaft Platz für eine Zusatzheizung und/oder um die Batterie aus dem Motorraum zu verbannen.

Kann man doch für eine Werkzeugtasche usw. verwenden.

3.Der Ausbau der Sitze kann den Besitzer grosser Hände mit dicken Fingern in den absoluten Wahnsinn treiben.
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Re: To Do am Tupper

Beitrag von rolf.g3 » Sa 11. Mär 2017, 22:22

moin,

Nicht das es später wieder heißt ich würde nur austeilen...
HerrToeff hat geschrieben: Bitte korrigiert mich wenn ich mich irre.
Das mach ich doch gerne, denn das:
HerrToeff hat geschrieben: Jedoch enthält Motoröl säure. Für Eisen ist das gut, für Alu nicht so.
ist schlicht Blödsinn.
In der Regel besteht ein Serienmotor aus Eisen oder eben aus Aluminium.
Der Zylinderkopf besteht auch aus Alu.
In jedem Fall aber bestehen die Kolben aus Aluminium bei modernen Motoren.
Auch die Getriebegehäuse bestehen aus Alu sowie vieeeele andere Motor.-, Getriebe.-, und Anbauteile.
Wenn es denn tatsächlich so sein soll das die Säuren im Motoröl die Aluteile angreifen, müßten überall zerfressene Motoren herumliegen.
Dem ist aber nicht so....
Motoröl ... eine Wissenschaft, für mich unergründlich. Deshalb ignoriere ich die vom Hersteller empfolene Intervallmäßige Erneuerung des Lebenssafts für Motoren und wechsle je nachdem was der Peilstab mir zeigt, also etwa 1x im Jahr oder bei etwa 15.000 Km im Muggelauto, eigentlich aber eher später.
Ölstandkontrolle ist wichtig, das immer genug Saft zur Verfügung steht und der Filter sollte mit dem Öl gewechselt werden.
Altöl läßt sich prima als Schmierstoff zum Gewindeschneiden oder für quitschende Gartentorscharniere verwenden, ansonsten: Ölsammelstelle. Auf Metallteile am Auto geschmiert wischt / spühlt sich schnell ab, in Hohlräumen läuft´s schnell an die tiefste Stelle ( gerade im Sommer ) und jetzt ACHTUNG:
Kondenswasser, weil Wasser schwerer als Öl, gerät unter den Ölfilm. Der Sauerstoff im Wasser reagiert mit der Metalloberfläche mit dem Ergebnis: ROST !!
Alte Mopedtanks, welche Jahre Lang halb gefüllt gelagert werden rosten, genau aus diesem Grund...
Metalloberflächen werden mit Wachs - Spezialwachs - vor Rost geschützt: Gesprüht, gestrichen, gepinselt - egal.
Auch diese schwarze Pampe zum pinseln oder sprühen verwende ich gerne: U-Schutz. Jährlich kontrolliert und gut ist.

Motoröl greift Alu an ... nee ... vergiss das mal ...

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Re: To Do am Tupper

Beitrag von macbloke » Mo 13. Mär 2017, 16:46

HerrToeff hat geschrieben:Alu schweissen ist so eine Sache .. muss nach dem Schweissen neu durch den Härtungsprozess, jedenfalls bei Rahmenträger und co...
Wo hast du das her? Kannst du bitte eine Quelle nennen oder verlinken? Das ist sehr interessant! Ich möchte mehr darüber wissen.

Da ich Alu Schweisse, interessiert mich wie ich den härten soll.

Was meinst du mit Co? Zylinderköpfe zum Beispiel?

Gruß
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Re: To Do am Tupper

Beitrag von macbloke » Mo 13. Mär 2017, 17:26

HerrToeff hat geschrieben: Die Motorträger werd ich mir dann mal vornehmen, mit Hohlraumwachs. Aber soll ich da wirklich dran rumbohren? Oder erstmal garantie abwarten?
Musst Du selber wissen ob Du da dran rumbohrst.

Welche Garantie verfällt denn wenn du da ein winziges Löchlein reinbohrst? sagen wir mal 3mm oder 4mm Durchmesser. Ein einziges in das rohr rechts, eines in das Rohr links, jeweils am tiefsten Punkt.

Du musst dich entscheiden ob du darin Wasser stehen haben willst, welches dann das Rohr von unten Anfängen lässt zu rosten. Oder ob du ein kleines Löchelchen in das solide Rohr bohrst, damit das Wasser seinen Weg nach Außen findet.

Ich jedenfalls wüsste ganz genau was ich da mache. Um die statik brauchst du dir keine Sorgen zu machen wegen des winzigen Loches." ich hab das heute Nacht mal durchgerechnet. :mrgreen: "

Um die Statik müsstest du dich eher Sorgen, wenn das Rohr von innen her anfängt wegzurosten.

PS: Im Garantiefall schauen die cleveren LKFZ Werkstätten allerdings zuerst an die schwerzugängliche Stelle ob da ein Loch drin ist. Wenn du dann einen Motorschaden hast den du reklamierst war' s das natürlich... :mrgreen:
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Re: To Do am Tupper

Beitrag von rolf.g3 » Mo 13. Mär 2017, 17:48

moin,

Das mit dem härten von geschweißtem Alu hab ich mal in der Berufsschule gelernt. Es hieß da, weil beim Schweißen die kristaline Struktur verändert würde, müsse man das Werkstück etwa 6 - 8 Wochen ruhen lassen damit sich die Kristalle wieder in ihre Gitterstruktur zurückorientieren ... oder so.
Schweißnäte im Alu würden über diese Zeit aushärten und zur alten Festigkeit zurückfinden.

Ist aber mittlerweile überhohlt. Aluschweißnähte ( zB al Motorradrahmen ) sind ( warum auch immer ) sofort wieder voll belastbar.
Hat möglicherweise was damit zu tun das sich die Schweißzusätze entsprechend geändert haben...

Ich denke, solang kein Motoröl im Spiel ist kann man mit Aluteilen sehr entspannt umgehen. Gewisse Regeln dürften jedem, der sich mit dem Schweißen von Fahrzeugteilen etwas auskennt, geläufig sein.
Aluschweißen ist eines der wenigen Dinge beim schweißen die ich iwann mal austesten werde - so rein interessehalber.
Autogen, Mig, Mag und Elektrode hab ich durch. ( Damals wußte ich nicht das man dafür Scheine bekommt, Schweißerscheine ... was jetzt ziemlich blöde ist, denn ein Papier sagt heute aus ob man etwas kann oder nicht: Beispiel Führerschein... )

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Re: To Do am Tupper

Beitrag von macbloke » Mo 13. Mär 2017, 18:00

@ rolf:

Alu geht mit Mig Mag Geräten. brauchst nur eines mit genug Stromstärke und ein 2 Rollenantrieb (Also zwei rollenpakete=4 Rollen) nicht die normale doppelrolle als antrieb für den Schweißdraht.

Das Schweißpaket, also Schlauch und Griff muss angepasst werden: Die Seele muss aus Teflon sein statt aus Stahl damit der Aludraht rutscht.

Die 2 doppelrollen braucht es weil Alu so weich ist. Mit einem Antrieb klappt snicht oder der Draht verhakt sich dauernd.

Autogen geht Alu auch zu schweissen. Wenn du da Übung hast ist das nicht mal das schlechteste.

Richtig prima gehts mit WIG.

Hast du auch WIG geschweisst?
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Re: To Do am Tupper

Beitrag von rolf.g3 » Mo 13. Mär 2017, 21:05

moin,
macbloke hat geschrieben:Hast du auch WIG geschweisst?
Ja, in der Maschinenfabrik in der ich dereinst gearbeitet hab ist praktisch nur Wig geschweißt worden. Edelstahlmaschinen für die Lebensmittelindustrie wurden dort gebaut. Vorwiegend Einzelstücke. Obst schneidemaschinen oder Abfüllmaschinen, so´n Zeug.
Da habe ich die " Liebe " zum Wig entdeckt. Vorher praktisch nur Autogen. Technische Gebäude Austattungen wie´s damals im Neudeutsch hieß - mit anderen Worten Heizungen... Da lernte ich so wichtiges wie überkopf.- oder Spiegelschweißen.
Elektrode dann nur so nebenbei.
Ein Migschweißgerät nutzte ich dann in einer Firma die Tresore baut / verbaut und zum restaurieren von Auto´s.
Zum Heimbetrieb habe ich derzeit ein kleines billiges Fülldrahtgerät. Für das was ich schweiße ist das Teil dreimal gut.

Ich habe weder Starkstrom noch die nötigen Finanzen um vernünftig mit Wig arbeiten zu können ( Messer Griesheim ist teuer ) - würde sich bei mir aber auch wirklich nicht lohnen.
Mein Bruder hat sich so ein Schweißgerät jetzt schenken lassen ( Messer-Lincoln ...?). Er als Schreiner braucht sowas ...
In jedem Fall weiß ich wo ich hingehen muß wenn tatsächlich mal was aufkommt :D
Kannst Du mit Links schweißen ( als rechtshänder, bist Du linkshänder natürlich mit rechts ) ??? Viele können das nicht... hat mir noch nie Probleme bereitet. Mein Meister beobachtetewie ich den Brenner von einer Hand in die andere nahm weil ich müde wurde.
Mein Versuch Röntgennähte zu schweißen war eher bescheiden, sonst hätte ich damals ´n Job in/für AKW´s machen dürfen...
Is aber auch schon 20 Jahre her ...
So lange hatte ich auch keinen Brenner mehr in der Hand. Übung ist das A und O beim Schweißen. Der Sohn meiner Cousine macht grad den Schweißerschein. Der ist ´n Naturtalent...

gruß rolf, dem der Schweiss jetzt auf der Stirne steht - ein Wortspiel :D ... ein schlechtes, ich geb´s ja zu :(
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