To Do am Tupper

Plauderei über dies und das...

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herbertnt
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Re: To Do am Tupper

Beitrag von herbertnt » Fr 21. Sep 2018, 18:37

...und einstellbar sind die Dinger auch.
Beim Anziehen muss man ja nicht mit Vollgas zur Sache gehen.
Aber das Nonplusultra bei der Montage sind
Ring- und Drehmomentschlüssel.
Herbert
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Re: To Do am Tupper

Beitrag von guidolenz123 » Fr 21. Sep 2018, 19:06

Ohne Schlagaschrauber ging die Vario gar nicht erst auf...blockieren ging konstruktionsbedingt nicht aber durch das fixe Drehmoment des Schlagschraubers war es ein Kinderspiel....beim Zusammenbau war es genauso...so zeigen es aber auch die meisten Tutorials eben gerade bei den Varios ,die sich partout nicht blockieren lassen...ja ja ..das gibt es wirklich...ich finde das übrigens völlig schwachsinnig...ist aber so.
Gruß Guido
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Re: To Do am Tupper

Beitrag von HerrToeff » Fr 21. Sep 2018, 21:32

Blockieren geht bei meinen D Truck nur zum Aufschrauben.

Also nicht so schön wie beim Aixam 400

Die elektrischen sind so lahm und zahm dass du mitzählen kannst. Besonders die 12 V Verreckerlis. Zum Zuschrauben haben die meisten billigen 230 V Schrauber eine 100Nm Begrenzung aber das brauchst Du wirklich nicht. Die kleine Schraube a.d.Vario kannst Du zudrehen indem Du die 30er mit nem Gabel hälst und die kleine gleichzeitig mit entspr. Schlüssel anziehst, brauchst also gar keinen Schlagi für die kleine Schraube

Ich brauch den Schläger eig nur für die 30er.
lieben Gruß

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Re: To Do am Tupper

Beitrag von guidolenz123 » Sa 22. Sep 2018, 07:38

Bei den Tuppers geht meist das Blockieren...bei vielen Rollern nicht.
Gruß Guido
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Re: To Do am Tupper

Beitrag von rolf.g3 » Sa 22. Sep 2018, 09:50

moin,
guidolenz123 hat geschrieben:Bei den Tuppers geht meist das Blockieren...bei vielen Rollern nicht.
jaaa, nun ... hab schon Roller verarbeitet da mußte ich ein Blockierwerkzeug anfertigen, bei anderen gings mit nem Ölfilterschlüssel, wieder andere ging´s garnicht weil einfach keine Fläche / SW oder sonstiges vorhanden ist...

Dennoch sollte der Griff zum Schlagschrauber wohl überlegt sein. Zum öffnen ist die Gefahr der Überlastung überschaubar - wennn überhaupt vorhanden. beim Einschrauben jedoch ...

Die Einstellbarkeit der Schlagwerkzeuge ist auch nur ein grobes Raster - bei meiner Luftknatter habe ich 4 Einstellmöglichkeit jedoch ohne Angaben des Drehmoments vom Hersteller.
Letztlich ist der Drehmomentschlüssel das Mittel der Wahl um die Vario ausreichend fest, aber nicht zu fest zu bekommen.
Rollerhersteller wissen solcherlei idR und haben für den Monteur bestimmt auch eine Lösung, die steht dann auch meist im WHB dessen vorgehensweisen stets einzuhalten sind :D - nur: Wer hat schon alle WHB´s von allen Rollern / Vario´s ???

Bei den Tupper´s ist das Blockieren der Vario über den Zahnkranz auf der Schwungscheibe möglich. Entweder durch anbringen eines Blockierwerkzeuges ( wie Fuddschi es vorstellte ) oder durch einen Keil / Schraubendreher der in einen Zahn des Zahnkranzes gesetzt wird und als Wiederlager auf ein Bauteil ( zB Schraubenkopf ) in der Nähe gelegt wird.
Das das Blockieren im Ü-Ei nicht möglich ist, kann ich mir nicht vorstellen 101)

Knatterdinger können aufgrund ihrer konstruktiven Vorgehensweisen selbst in der niedrigsten Einstellung die Schrauben/ Muttern überlasten. Radschrauben/Muttern sind aus speziellem Material, wesentlich haltbarer als andere am Fahrzeug verbaute Gewindebauteile. Dort ist der Einsatz idR unproblematisch.
HerrToeff hat geschrieben:Die elektrischen sind so lahm und zahm dass du mitzählen kannst. Besonders die 12 V Verreckerlis.


Habe schon mit elektrischen erfolgreich gearbeitet wo Pressluftteile versagt haben. Je nach Qualität sind die Teile natürlich unterschiedlich. Von Müll bis Profi gibt es da alles. Vom Preis her kann auch keine Aussage getroffen werden über die Schlagkraft der Maschine. Baumarktschrott per se stimmt einfach nicht. Qualitative Mängel sind zT Verarbeitung und Elektronik der Geräte, Schlagkraft aber massig. Oder Leistungsreduzierter Müll aus dem Profiregal... Das gild es jeweils im Einzelfall zu prüfen.
HerrToeff hat geschrieben: Ich brauch den Schläger eig nur für die 30er.
Guckst Du:

PN

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Re: To Do am Tupper

Beitrag von guidolenz123 » Sa 22. Sep 2018, 11:14

Die Tragik bei manchen Rollern ist, dass es ohne Schlagschrauber gar nicht geht/gehen kann. Der Roller , den ich in der Mangel hatte (nicht meiner...ich bin nicht so ein Fan von komplexeren China-Waren) ,war von ATU. Die haben an der Vario auch mit Schlagschrauber gewerkelt...weil es eben bei DEM Modell nicht anders geht.
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Re: To Do am Tupper

Beitrag von HerrToeff » Sa 22. Sep 2018, 13:10

Ich gebe Rolf völlig recht, Schlagwerke, Drehhämmer etc pp sind Baumarkt und Edelmarke oft völlig gleich. Ein Drehhammer aus Weicheisen hält 20 Sekunden damit kommt ein Baumarkt nicht durch, du bringst es in den Baumarkt zurück und bekommst Dein Geld wieder, Profit für den Markt gleich null, nur Kosten

Hast Du eine Superduper Profimöhre gekauft aus dem Handwerkermarkt kann es Dir passieren dass sie sagen, wir verlaufen nur an Gewerbetreibende für erwerblichen Einsatz, nix Privatverbraucher mit gesetzlicher Garantie. Kann. Muss nicht.

Das teure am Schlagi ist nicht das Schlagwerk sondern die drehmomentjustierung.

Ist eine Skala mit NM drauf haftet der Hersteller des Schlagi wenn der Ferrari Formel 1 Bolzen reisst weil Drehmoment überschritten

Also Präzise Einstellung gepaart mit roher Kraft das ist natürl, immer teuer.

Da kann so ein Schlagi schon 2-6 Kiloeuro kommen

Zum Öffnen ist ein Schlagi immer gut
Kräfte rein axial vermindert die Bruchgefahr

Zum sanften Anziehen also zudrehen auch, aber auf FINAL mit manuellem Drehmomentschlüssel

Vor allem beim Tupper NIE die Radschrauben mit Schlagi anknallen - die wollen nur 60NM haben!!!

Nebenbei bemerkt haben die 12v Schlagis dennoch werke aus Weichzeug, weil, da rechnet der Hersteller wirklich nur mit 2-3 Radsatzwechseln, also sommer/Winterreifen, Privatkunde, dann ist die Garantiezeit eh durch. Reine Laufzeit des Schlagwerks hierbei 2-5 min

ABER - durch das schrottige Schlagwerk reissen die Dinger auch selten Gewinde ab
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Re: To Do am Tupper

Beitrag von HerrToeff » Sa 22. Sep 2018, 14:01

Nachtrag : Arebos Schlagi ist eben angekommen.

Fehlkauf! Das Ding ist viel zu gut!


Sieht eher aus wie ein Bolzenschussgerät für Dinosaurier als wie etwas das Schräubchen nett anzieht.

Die 700nm glaube ich ihm jetzt wo er vor mir liegt sogar. Für verrostete Achsmuttern am Panzerspähwagen das absolut Richtige.

Ich brauche einen zarteren Schlagi, ich berichte.

Auch mein Heizungsschlauch für die Fussheizung im Tupper ist da. Nennt sich Universal Staubsaugerschlauch 2meter 32/40mm. Zusammen mit 40mm PVC Rohr wird das hoff. was

mal sehn. noch kein exakten Plan. Erst die Vario am Montag oder Di nochmal angehen. Zum Riemenwechsel muss die Fangvorrichtung raus, das kriege ich am WE zeitlich nicht hin. 022)
lieben Gruß

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Re: To Do am Tupper

Beitrag von guidolenz123 » Sa 22. Sep 2018, 14:37

HerrToeff hat geschrieben:Nachtrag : Arebos Schlagi ist eben angekommen.

Fehlkauf! Das Ding ist viel zu gut!


Sieht eher aus wie ein Bolzenschussgerät für Dinosaurier als wie etwas das Schräubchen nett anzieht.

Die 700nm glaube ich ihm jetzt wo er vor mir liegt sogar. Für verrostete Achsmuttern am Panzerspähwagen das absolut Richtige.

Ich brauche einen zarteren Schlagi, ich berichte.

Auch mein Heizungsschlauch für die Fussheizung im Tupper ist da. Nennt sich Universal Staubsaugerschlauch 2meter 32/40mm. Zusammen mit 40mm PVC Rohr wird das hoff. was

mal sehn. noch kein exakten Plan. Erst die Vario am Montag oder Di nochmal angehen. Zum Riemenwechsel muss die Fangvorrichtung raus, das kriege ich am WE zeitlich nicht hin. 022)
Hier meine Fussheizungslösung...sieht man schlecht , aber den Staubsaugerschlauch von einem kleinen Handstaubsauger kann man erkennen...so schön kann Heizungsbau sein... :mrgreen:

Das Ganze sieht man natürlich nicht mehr...wenn ich warme Luft unten will ,mach ich einfach oben aus (Düsen oben dicht)... 019) :lol: :wink:

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Re: To Do am Tupper

Beitrag von HerrToeff » Sa 22. Sep 2018, 18:29

Ja so sieht meiner auch aus ... nur neu halt, 5 Euro für 2m inkl Versand

Ich saug so viel eklige Dinge mit meinen Saugern, die Verwesungsrückstände von denen will ich nicht nach dem End-of-Life meines Saugis in der Atemluft des Autos haben .... :lol:
lieben Gruß

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Re: To Do am Tupper

Beitrag von guidolenz123 » Sa 22. Sep 2018, 18:58

HerrToeff hat geschrieben:Ja so sieht meiner auch aus ... nur neu halt, 5 Euro für 2m inkl Versand

Ich saug so viel eklige Dinge mit meinen Saugern, die Verwesungsrückstände von denen will ich nicht nach dem End-of-Life meines Saugis in der Atemluft des Autos haben .... :lol:
Da hilft dann eigentlich wohl nur noch....ATMEN EINSTELLEN... :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
(Vermeintlich)-Ekel-Modus an)
Was meist Du ,was so alles IMMER in der Luft rumfliegt und wieviel Milben in Deiner Kopfhaut leben...IMMER !!!! Schätzungsweise 100 000 .....gar nicht zu denken an die Darmbakterien.die Guten
:D
(Vermeintlich)-Ekel-Modus aus.
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Re: To Do am Tupper

Beitrag von HerrToeff » So 23. Sep 2018, 03:40

Das erinnert mich daran dass noch ein Hepa Umluftfilter in Planung ist ... :lol:
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Re: To Do am Tupper

Beitrag von HerrToeff » Mo 24. Sep 2018, 14:30

Wozu braucht man eigentlich einen Radnabenschleifer?

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Ich bastel jetzt schon mein Leben lang, früher auch an Autos die echt schlimmes hinter sich hatten ..

... aber sowas brauchte ich nie

dennoch werden sie überall angeboten
lieben Gruß

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Re: To Do am Tupper

Beitrag von rolf.g3 » Mo 24. Sep 2018, 17:09

moin,
HerrToeff hat geschrieben:Wozu braucht man eigentlich einen Radnabenschleifer?
Dafür:

https://www.youtube.com/watch?v=YLyc-6InXQg
HerrToeff hat geschrieben:... aber sowas brauchte ich nie
Ja, Kunststück... ! So ein Zeug brauchen nur wirkliche Pedanten wie Boxencrew´s von Ferrari oder so ... diesen Leuten sei´s gegönnt. Ich bin bislang auch ohne ausgekommen, hab noch nie Naben geschliffen, es sei denn die waren total verrostet und es war notwendig wegen irgentwelcher weiteren Vorgehensweisen ... aber eigentlich ... nö, nix was man braucht find ich.

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Re: To Do am Tupper

Beitrag von guidolenz123 » Mo 24. Sep 2018, 19:19

Ist das Gleiche wie eine Spaghetti-Schere... 019) 019) 019)
Gruß Guido
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Re: To Do am Tupper

Beitrag von HerrToeff » Mo 24. Sep 2018, 23:53

Gut nach den Ermahnungen von Rolf war ich heute im Lidl und habe mir einen "sanften" Schlagi gekauft

PARKSIDE® Hybrid-Akku-Schlagschrauber PHSSA 12-Li A1
Leistung: 12 Volt
Leerlaufdrehzahl: ca. 5000 U/min
Anziehdrehmoment: max. 100 Nm
Lösedrehmoment: max. 300 Nm
2 Betriebsarten: Akkubetrieb oder über den Zigarettenanzünder / Geeignet für den mobilen Reifenwechsel

https://www.lidl.de/de/parkside-hybrid- ... =connexity

Beim Zudrehen ist er auf max 100nm begrenzt

Sollte eine 30mm Mutter jetzt eig. nicht überfordern, oder?

Meinen Brutalo Schrauber behalt ich viell. trotzdem, falls ich doch mal einen alten Panzerspähwagen zerlegen will oder einfach nur zum Protzen, mal sehen..

Inzwischen läuft das Mobil auch wieder seine 50 und zieht durch ... mit dem alten Riemen
lieben Gruß

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Re: To Do am Tupper

Beitrag von HerrToeff » Di 25. Sep 2018, 00:33

Kennt jemand die korrekte Getriebeölmenge für einen Aixam 400 bj 1998?
lieben Gruß

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Re: To Do am Tupper

Beitrag von rolf.g3 » Di 25. Sep 2018, 09:40

moin,
HerrToeff hat geschrieben:Kennt jemand die korrekte Getriebeölmenge für einen Aixam 400 bj 1998?
Kopiert aus einem anderen Beitrag:
Herr Töff schreibt:
Mir wurde gesagt, Öl ablassen, -dann logisch- Ablassschraube wieder rein, dann Öl bis zur Kontrollschraube rein, dann noch 100-200 ml überfüllen, so mach ichs auch, hab letztes Mal noch Mos2 dazugegeben, schaltet sich jetzt williger


Quelle: viewtopic.php?f=9&p=63105#p63105

Ich fuhr dereinst einen wunderbaren E-Kadet, den letzten mit " Saugmotor "... 1,6 GT.
Mir kam in den Sinn das Getriebeöl zu wechseln, da das Getriebe bei 240.000 etwas verlohren hatte.
Die Rundreise zu Opelhändlern erbrachte rein garnix auf die Frage nach der richtigen Getriebeölmenge.
Der Letzte Opelaner dann sagte mir folgendes:
Kontrollschraube auf und so lange Öl ins Getriebe schütten bis es durch die Kontrollöffnung beginnt rauszulaufen. Das ist die richtige Menge Öl für´s Getriebe.
Nach diesen Vorgaben halte ich mich, egal um was für ein Getriebe es sich handelt - mit Ausnahme von PKW-Automaten.
Achsdifferentiale, Moped oder Autogetriebe, eben alle mit Kontrollöffnung.
Wichtig: Schrägverzahnte Getriebe brauchen Hypo

Ein Schrauber sagte mir über Ü-Ei - Getriebe folgendes:
Das Getriebe darf NICHT überfüllt werden !!! ( das war derselbe der mir sagte, ein Comex dürfe nicht zerlegt werden, es würde nicht halten ! 101) )
Der nächste sagte: Soviel Öl reinschütten bis es aus der Kontrollöffnung sickert, fertig.
Der nächste: Wenn´s durch die Kontrollöffnung sickert, die Kontrollöffnung schließen und noch einen Schluck hinzufügen..

Es gibt viele " richtige " Vorgehensweisen und Einfüllmengen... Eines haben allerdings alle gemein:
So lange Öl reinschütten bis es durch die Kontrollöffnung sickert !
Alles andere ist Religion, Zauberei, ... hat der Opa schon so gemacht !, gut-gemeint oder eben zu wenig Öl im Getriebe!

gruß rolf
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Re: To Do am Tupper

Beitrag von HerrToeff » Di 25. Sep 2018, 12:18

@rolf

Das Vorgehen das ich in dem anderen Beitrag beschrieben hatte kam von Fuddschi, der hier aber scheinbar schon länger nicht mehr aktiv ist.

Für den D-Truck ist die Besonderheit dass das COMEX hier steht aber innen identisch ist mit der liegenden Version, die lt COMEX it HP aber max 35 Grad geneigt sein darf. Beim D Truck wird das Getriebe gegen Herstellerspezifikation betrieben, sozusagen läuft die obere Hälfte trocken. Zumal die Kontrollschraube an derselben Stelle wie bei liegend verbautem COMEX ist

Deshalb überfüllen. Was zuviel ist landet bei meinem via Entlüftungsschlauch im Auffang.

Da mir die korrekte Füllmenge von dem Getriebe des Users unbekannt war und den anderen hier scheinbar auch hatte ich ihm Fuddschis gutes Vorgehen weitergegeben.

Für den Aixam 400 gab es mal eine korrekte im Bedienermanual aufgeführte Zahl.

Da dieses Bedienerhandbuch aus dem Netz verschwunden ist ?? hoffte ich dachte ich jemand hat es vielleicht noch und kann mir die korrekte Füllmenge sagen. Aus dem Vergleich dieser Menge mit der abgelassenen Menge könnte ich Rückschlüsse ziehen, zb wenn noch satt die vorgeschriebene Menge drinn ist, ist das Getriebe auch schleichend über die Zeit dicht.

Ich möchte keine Diskussion um Kaisers Bart starten, aber meine Frage hat diagnostische Motivation, die Antwort an den anderen User stellte die Vorgehensweise von Fuddschi für eine Befüllung zum sicheren Betrieb ohne Forschungsarbeit dar.

Ich hoffe also weiterhin das mir jemand den Aixam Wert gibt und des weiteren dass jetzt evtl entstandene Irritationen abgemildert wurden. :lol: 8)
lieben Gruß

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Re: To Do am Tupper

Beitrag von rolf.g3 » Di 25. Sep 2018, 15:08

moin,
HerrToeff hat geschrieben:Das Vorgehen das ich in dem anderen Beitrag beschrieben hatte kam von Fuddschi, der hier aber scheinbar schon länger nicht mehr aktiv ist.
Ja, schade eigentlich, Fuddschi ist ein höchstkompetenter Schrauber ! Von ihm kann man / konnte man viel lernen ...
HerrToeff hat geschrieben:Ich möchte keine Diskussion um Kaisers Bart starten,
Hmmm, evtl um des Kaiser´s neue Kleider ... ??? 033)
HerrToeff hat geschrieben: ist das Getriebe auch schleichend über die Zeit dicht.
Das Problem: zB bei Vespa... Das Getriebe ist mit einem Schallschutzmattenmistgedöns vollverkleidet, ebenso wie bei neueren Ü-Eiern auch.
Diese Schallschutzmatte ist aus einer Art Schaumgummi hergestellt und verdeckt sowohl die Einfüll wie die Ablassschraube.
Beginnt es nun aus dieser Matte Öl zu tropfen heißt das: Getriebe läuft seit längerem ohne Öl.
Die Schallschutzmatte saugt evtl auslaufendes Öl auf und hält es dank Schaumgummi fest.
Mit der Zeit beginnt das Schaumgummi aber sich zu zersetzen, wegen dem Öl, die Halteeigenschaften verringern sich, Öl beginnt zu tropsen. Erst jetzt ist zu bemerken das Öl ausläuft, nur jetzt ist es zu spät 076)
Abhilfe: Schallschutzmatte sofort entfernen.
Beginnt nun das Getriebe zu tropfen, sieht man das gleich.

Ü-Ei: Immer wiedermal rückwärz von seinem Parkplatz fahren, so sieht man ob unter dem Fahrzeug sich frische Ölspuren gebildet haben.
Ein leicht schwitzendes Getriebe tropft nicht ! Trotzdem recht gut zu erkennen an dem ganzen Dreck, der am Öl / Getriebe anhaftet. beginnt ein schwitzendes Getriebe auszulaufen, erkennt man gut die Laufspuren.

Natürlich sind genaue Daten wichtig, nur wiedersprechen sich manchmal die Daten. Deshalb ist die von Fuddschi beschriebene Vorgehensweise die Richtige um sicherzugehen. Genauso halte ich´s mit Motoröl. So lange auffüllen bis am Peilstab MAX erreicht wurde, ob das nun 3,5 oder 3,4 Ltr sind ist dann wurscht

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