Leichtkraftfahrzeuge

hallo
wir wollen uns nun einen PKW zum LKFZ zulegen, Entscheidung geht in Richtung Golf Diesel mit Automatik des Jahre '96. Die Frage ist nun worauf ist da zu achten - im besonderen wie prüft man bei einer Fahrt ob die Automatik richtig arbeitet. Ich kenne davon ja nix und habe daher keinen Vergleich. Weiss also nicht ob das Teil wie beim Aixam arbeitet, oder man nichts merken darf oder doch was merken etc. Auch ob die Variomatik anfällig ist und wenn ja, wie sehr. Das Fahrzeug hat um die 180tkm. wenn ich es richtig sehe, hätte der Zahnriemen bei 150tkm idealerweise mit der Wasserpumpe gewechselt werden sollen (weil man da einmal gut hinkommt, auch wenn die erst bei 300tkm fällig ist).
wie besagt, mein besonderes Problem liegt im Bereich der Automatik.
lg und frohen 4.advent,
Niko.

Sie sollte nicht zu sehr schaltrucken, sonst stimmt was nicht. Wenn Du (kenne Golf nicht so) an den ggf vorhandenen Getriebe-Öl-Meßstab kommst, zieh ihn raus und schau Dir das Öl an (weiß aber nicht ,ob das beim Golf so gut geht ---oder ü-haupt-- wie zB beim Explorer)--bei den Benzen gehts schwer bis gar nicht.
Wenns geht muß das Öl eine reine Farbe haben ohne JEDE Verunreinigung (je nach dem rot/blau oder sonstwie).
Und !!!! Es darf auf KEINEN Fall verbrannt riechen.
das Prinzip des Automatik-Getriebes beim Golf ist GANZ anders als bei den Varios. Du hast eine vorgegebene Anzahl an Gängen (je nach Modell und Baujahr iwo zwischen ---Neuzeit--- 4 bis 7.) (Golf wohl 5 ?) und einen Wandler. Das ist quasi (laienhaft) die automatische Kupplung. Die Gänge selbst werden entweder mechanisch automatisch oder elektronisch automatisch angewählt und eingelegt. Du selbst mußt da gar nix machen. Wichtig ... Automatik muß absolut einwandfrei funzen, sonst Finger weg. TEUER !!!!!

kein zu langes schaltrucken .... wie lang geht das und merkt man das ? oder anders, kann ich sagen das wenn ich nichts merke ist es toll oder stimmt dann auch etwas nicht ?
das autochen ist Bj 1996, hat 3 gänge .... was wenig wie ich meine, aber nun ja - ist wohl ok so - zumindest hat der hebel der Automatik 3 stufen öl will ich gerne schauen - wollte auch vom ADAC nachsehen lassen - weil mir es ja um das technische geht - tüv wollte ich mir ehr sparen, denn die schauen mir zu viel unsinniges nach (Spritzwasser der scheibenwischanlage und derlei) - danke schon einmal

Niko hat geschrieben:kein zu langes schaltrucken .... wie lang geht das und merkt man das ? oder anders, kann ich sagen das wenn ich nichts merke ist es toll oder stimmt dann auch etwas nicht ?
das autochen ist Bj 1996, hat 3 gänge .... was wenig wie ich meine, aber nun ja - ist wohl ok so - zumindest hat der hebel der Automatik 3 stufen öl will ich gerne schauen - wollte auch vom ADAC nachsehen lassen - weil mir es ja um das technische geht - tüv wollte ich mir ehr sparen, denn die schauen mir zu viel unsinniges nach (Spritzwasser der scheibenwischanlage und derlei) - danke schon einmal

Merkt man. Wenns ruckelt--darfs so gut wie gar nicht--stimmt was nicht. 3-Gangstufen weist grundsätzl. auf 4 Gänge hin--normalerweise.Aber vlt weiß ein Golf-Fan im Forum mehr dazu.

Naja... Golf-Fan ist vielleicht bisschen viel gesagt, aber ich habs nachgelesen...
Der Golf III hat vier Gänge. Automatikfahrzeuge fahren aber gerne mal im zweiten Gang an (zumindest war das bei Opas Mercedes 300D so), mit den Schaltstufen erzählst du dem Getriebe, wie hoch es gehen darf (wobei ich mir aber im Moment nicht sicher bin, ob Beispielsweise eine 3 heißt, dass er maximal den 2. oder den 3. nimmt, bin zu lange nicht mehr Automatik gefahren...).
Kommt natürlich auch drauf an, wie stark du auf dem Gas stehst. Bei Vollgas schaltet er nur ungern, aber irgendwann muss er es ja und dann ruckts natürlich auch, wenn du aus der vollen Kraftübertragung raus kommst. Wenn du aber die Gänge beim normalen Fahren nicht mal mitzählen kannst bzw. dich dafür sehr stark darauf konzentrieren musst (Blick auf den Drehzahlmesser zählt natürlich nicht), dann sollte da alles in Ordnung sein.

ixo369 hat geschrieben:Naja... Golf-Fan ist vielleicht bisschen viel gesagt, aber ich habs nachgelesen...
Der Golf III hat vier Gänge. Automatikfahrzeuge fahren aber gerne mal im zweiten Gang an (zumindest war das bei Opas Mercedes 300D so), mit den Schaltstufen erzählst du dem Getriebe, wie hoch es gehen darf (wobei ich mir aber im Moment nicht sicher bin, ob Beispielsweise eine 3 heißt, dass er maximal den 2. oder den 3. nimmt, bin zu lange nicht mehr Automatik gefahren...).
Kommt natürlich auch drauf an, wie stark du auf dem Gas stehst. Bei Vollgas schaltet er nur ungern, aber irgendwann muss er es ja und dann ruckts natürlich auch, wenn du aus der vollen Kraftübertragung raus kommst. Wenn du aber die Gänge beim normalen Fahren nicht mal mitzählen kannst bzw. dich dafür sehr stark darauf konzentrieren musst (Blick auf den Drehzahlmesser zählt natürlich nicht), dann sollte da alles in Ordnung sein.

Hast Du super beschrieben. es gibt nur (wenige) Ausnahmen von der von Dir beschriebenen Schaltstufenbegrenzung, z.B.: bei manchen Geländewagen--ist hier aber nicht Thema.

Wenn Du es sparsam willst ,kreuzt Du ein Dreirad mit einem Trabant.
Das kommt dann raus (allerdings keine Automatik):

!