"Kleinstes Wohnmobil" (Ape50): Geht das nicht bess

Plauderei über dies und das...

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Tobias Claren
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"Kleinstes Wohnmobil" (Ape50): Geht das nicht bess

Beitrag von Tobias Claren » Di 13. Nov 2007, 03:20

http://www.myvideo.de/watch/1673221

Wäre so etwas nicht besser mit einem anderen Fahrzeug?
Vorraussetzung >Leichtkraft<.

Ich dachte da an ein Fahrzeug, dass keinen separaten getrennten Fahrerraum hat.
So etwas kostet ja eine Menge Wohnraum (den Fahrraum kann man ja auch zum Aufenthalt nutzen), und man muss aussteigen um umzusteigen.

Was an solchen Kontruktionen immer fehlt ist eine Toilette und eine Waschmöglichkeit.
Ist natürlich auch etwas das Platz kostet, und wohl nicht so einfach versteckt werden kann wie eine Tischplatte oder Bett dass man als Klapppritsche ausführt...

Nova500
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Beitrag von Nova500 » Di 13. Nov 2007, 20:03

Der sollte sich mal mit seiner Idee in Italien bei Piaggio bewerben !

Chris-1609
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das ist voll Geil

Beitrag von Chris-1609 » Di 9. Jun 2009, 08:24

Hi da Überlege ich schon lange ob ich sowas nicht auch baue aber Ape ist nicht so mein fall da ich die so Kippelig finde und wenn da der Aufbau drauf ist wirds nicht besser aber mein
Ligier Prima wäre hervorragend dafür geeignet trau mich bloss noch nicht aber wenn einer ein Viedeo über sowas hat wäre das vielleicht eine Motivation
mfg
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Wer Tuningteile benötigt einfach melden 01719173851

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guidolenz123
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Beitrag von guidolenz123 » Di 9. Jun 2009, 14:55

Sowas gibts bzw gab es bereits für "normale" PKW.
Nannte sich Rucky und wurde in Hanau produziert in den 70er bzw 80er Jahren.
Siehe Bild
Bild
Gruß Guido

Tobias Claren
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Beitrag von Tobias Claren » Mi 22. Jul 2009, 20:30

Einfachere Formen wären wahrscheinlich besser als die modernen runderen wie beim Ambra.
Wobei ich für mich persöhnlich darin auch keinen Vorteil sehe. Bei gleichem Motor und wenig veränderter Technik (keine AHnung, evtl. hat sich da nichts geändert), wäre so ein flaches Dach zum transportieren (ich habe aber auch schon einen Küchenschrank auf einen Ambra geschnallt) wahrscheinlich besser.

Ich erinnere mich an eine Bild eines Leicht-Fahrzeuges das sah aus als hätte man einem Trapezförmigen Pappkarton Räder verpasst.
Warscheinlich waren die "Wände" dort einzelne "Platten".
Da ließe sich evtl. eine alternative Karosserie drumbasteln. Oder man ändert die vorhandene.
Bei Änderungen an Originalteilen hätte ich persönlich aber immer ein schlechtes Gefühl ;) .
Man müsste schon genau wissen wie es werden soll.
Bei eigenen Teilen sind Türen wohl mit das komplizierteste.
Und wie weit darf man solche Veränderungen ohne Neuzulassung vornehmen?



Theoretisierung:
Die Ausstattung der Minivan-Camper (T4...) ist wohl Minimum.
Schlafen, Sitzen, Kochen, Waschbecken, Abfalleimer.
Im Grunde aber nur ein "Schlawagen".
Man ist immer angewiesen auf auswärtige Toiletten, Duschen usw..
Aber wer will schon in so einem kleinen Fahrzeug (höchstens die Leichtkraft-Transporter, aber die sind wohl nicht billig) eine Reisetoilette *örks*.
Wie wollte man das dort versteckt integrieren dass es hygienisch zu benutzen und nicht zu benutzen (Es nicht zu sehen und zu riechen) ist? Realistisch hingegen ist es sich bei vorhandenem Waschbecken mit Schwamm/Waschlappen zu waschen.


OK, wer braucht das Niveau?! Für einen Obdachlosen würde es aber einen Unterschied machen ;) .
Und für Jedermann eine höhere Unabhängigkeit.
Das größte Problem sind einfach die Smartausmaße der üblichen Fahrzeuge.
Aber gerade das fehlen einer regulären Zulassung (laufende Kosten und TÜV-Kontrollen) und nur einmal im Jahr 50 Euro Versicherung (eilt aber nicht, wenn man nicht gerade im öffentlichem Raum steht) wäre in diesem Beispiel von Vorteil.
Das ist zwar ein Extrembeispiel, aber ich sah in einem Bericht Jemand der könnte wohl in einer Wohnung leben, lebt aber in einem Wohnmobil. Ich glaube der stellte sich in Köln irgendwo in die Nähe des Rheins.

Und dann wäre es noch praktisch wenn man das Fahrzeug noch zum transportieren nutzen könnte.
So eine Art "Leichtkraft-Pluriel" mit Wohnmobilqualitäten den man nach Bedarf umbauen kann.
Z.B. ein Fahrzeug mit Ladefläche unter der der Wohn (bzw. Schlaf) Bereich liegt.
Die Ladefläche müsste man dann nach oben hochfahren können. Sie bildet dann das Dach des "Wohn"teils.
Die Wände müssten wahrscheinlich Zeltstoff sein. Die Alkoven auf Minibussen funktionieren ja auch so.
Die Einrichtung möglichst tief liegend umklappbar bzw. runterklappbar.
Und in dieses Dach integriert noch Solarzellen (für Solarlader mit großem Akku). Aber so, dass man was drauf stellen kann (Ladefläche).

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Beitrag von mega » So 20. Dez 2009, 19:22

Moin moin,
mit meiner Ape, sprich Vespa Dreirad, bin ich bisher durch die Lande gezogen. Hinten ein Dachzelt drauf und ab ging die Post. Die letzte Tour ging von Hamburg über den Brenner, Pisa, Marseille und dann Mitte Frankreich zurück.
Die Sache ist für mich ausgereizt, die Ape verkauft und der Mega muß jetzt herhalten.
Innen möchte ich nur schlafen und Stauraum für die Ausrüstung schaffen.
Der Mega wird rückwärts in ein "Küchenzelt" gefahren, so habe ich gleich ein Vorzelt.
Das hat den großen Vorteil gegenüber der Ape, ich kann den Campingplatz verlassen ohne wieder alles zu verstauen.
Mal sehen wie es weitergeht, im Moment bin ich noch dabei die Fahrerkabine ein bisschen wohnlicher zu gestalten.
Bild
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......... bin immer noch auf der Suche nach Mega-Fahrern. Bitte meldet euch.

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