Wieso fahrt ihr ein Microcar? (Neugirde)

Plauderei über dies und das...

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Wieso fahrt ihr ein Microcar? (Neugirde)

Beitrag von TaranNemesis » Mo 28. Sep 2020, 19:44

Da ich neugierig bin und es mich interessiert.

Wieso fahrt ihr ein Micro Car?

Ich selbst fahre eins weil mir gesundheitlich geraten wurde, nichts zu fahren was über 70 Km/h läuft. Da ich aber eben noch mobil sein muss da die Öffis hier zum Kotzen sind, habe ich mich für einen Kleinen entschieden. Das war praktischer als einen normalen umzurüsten, zu versichern etc. und bevor jemand fragt ja ich besitze die Führerscheinklasse B und dürfte auch einen großen umgerüsteten fahren :D .

Bin schon mal auf eure Antworten gespannt, wenn der Post ned passen sollte einfach löschen ;-).

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Fichte
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Re: Wieso fahrt ihr ein Microcar? (Neugirde)

Beitrag von Fichte » Mo 28. Sep 2020, 20:24

Entschleunigt das Leben und regt zum Nachdenken an.... 072)
Urteile nie über einen anderen, bevor Du nicht einen Mond lang in seinen Mokassins gelaufen bist.

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Re: Wieso fahrt ihr ein Microcar? (Neugirde)

Beitrag von HerrToeff » Di 29. Sep 2020, 01:01

aus Freude am Fahren 022)
lieben Gruß

PN werden evtl mit starker Verzögerung beantwortet, ich bin zur Zeit nicht täglich online

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Re: Wieso fahrt ihr ein Microcar? (Neugirde)

Beitrag von Metaphysik » Di 29. Sep 2020, 09:12

Mein Gedanke beim Multitruck WoMo war: Wenn einmal angeschafft frisst er kaum Brot (Steuer, Versicherung) und es gibt keinen Aufwand mit TÜV alle 2 Jahre. Er hätte rumgestanden und bei Bedarf wär er halt da gewesen. Wie ein großes WoMo auch, aber ohne laufende Kosten und Zeitaufwand.

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Re: Wieso fahrt ihr ein Microcar? (Neugirde)

Beitrag von rolf.g3 » Di 29. Sep 2020, 10:25

moin,

Der erste Gedanke war ein Rechenbeispiel:
Mein Golf 3 Kombi, 1,8, 99/101 PS ( ging aber wie 130 PS ) 15 Ltr Super/100 Km Innerorts kostete, ohne überhaupt bewegt zu werden etwa 600,-€ / Jahr, dann eben noch für 300 Km / Monat Sprit bei maximal 10% BAB

Das war einach zu rechnen, einfach umzudenken und einfach abzulehnen...
Meine Suche begann richtung APE50, ein Teil was ich schon immer recht schnuckelig fand, mir aber bewußt das diese Kisten nix für eine richtige Abhängigkeit zum Automobil darstellt ( zB Facharztbesuch in 35 Km Entfernung )
Einfach zu anfällig. Der 200er Motor st da zwar robuster, doch grade diese Fahrzeuge so selten wie Schmetterlinge im Winter...
Nach Rechersche im www dann einen Aixam bei einem Händler in Offenbach gefunden. Die Kistte unglaublich verpuhlt, nurnoch mit Powertape zusammengehalten und der Motor rüttelte wie meiner Nachbarin ihr bester Freund.

Dann einen Händler, etwas weiter weg, ausfindig gemacht. Der sacht: Komm vorbei und fahr unverbindlich ALLE probe die Du möchtest.
Die ganze Zeit war meine Lieblingsfrau zugegen und schlu,g ob meiner Anwandlungen betreffend meines zukünftigen Vehikelwunsches, die Hände über ihrem Haupte zusammen ( Du glaubst doch nich, das ich mich daaa reinsetz ... ??? )
Dann setzte sie sich doch, auf meinen dringenden Wunsch hin, in eines der Fahrzeuge ( den M.Go )
> Naja, sieht wenigstens wie ein Auto aus ... <
Ich fuhr an, 3 Meter ...
> Was kostet das Ding ? ... egal: Haben will !! <
Wir kauften den M.Go - später dann kaufte ich, mittlerweile Überzeugungstäter, mir noch einen Nova da ich kaum dazu kam den M.Go auch nur zu sehen
Ein Unfall mit dem schönen Kombi ( fast vollausgestattet: Glashubschiebedach el; Fensterheber; Climatronic; Verstellbare Sitze; erst vor kurzem komplettsaniertes Fahrwerk ( aaalles neu ) und nichtmal 120.000 Kilo auf der Uhr ) ließ uns weitersparen. Für Autobahnfahrten und Hängertouren kauften wir wieder einen 1,8 Golf 3 mit 75 PS/Automatik mit grademal 78.000 runter. Dieses Fahrzeug steht fast nur herum und kostet Geld, geht aber. In der Letzten Zeit jedoch furen wir damit 20.000 Km durch Deutschland ohne auch nur das geringsten Problem - der Reifenplatzer hat nix mit der Kiste zu tun. Braucht grademal 8 Ltr.
Trotzdem steht der Kasten und wir fahren lieber mit dem M.Go. 2 Erwachsene und 3 Hunde passen problemlos rein, 3,2 Ltr +- gehen durch. Monatsfahrleistung wie im großen derzeit bei etwas um die 300 Km, vorwiegend Innerorts.
Wr fahren Auto und sparen dabei - im Vergleich zum Kombi. Was der M.Go im Jahr kostet, komplett mit allen Reperaturen und Sprit - da war der Kombi wesentlich teurer im Jahr nur fütr´s rumstehen.
Aber: Ich repariere alles selbst ! Hab bislang noch keine Werkstatt gebraucht - weder füch mechanische noch elektrische Probleme. Selbst Reifen ziehe ich sinnloserweise selber auf ( hab dazu einen Beitrag verfasst )
Hätte ich die Hilfe von Werkstätten in Anspruch nehmen müssen, würde meine Rechnung anders aussehen.
Der Nova war reperaturintensiv - dafür recht preiswert in der Anschaffung.
Der M.Go war richtig teuer im einkauf, hatte aber nur 2 größere Probleme: Getriebe und Bremszangen.
Mit dem Getriebe hat Lepori mir geholfen mit der Passendmachung von E-Teilen, sonst hätte ich ein neues kaufen müssen, die Bemsen sind beim M.Go die Schwachstelle.
Ansonsten läuft der Kasten nahezu problemlos. Mittlerweile lt Tacho 98.000 ( über ein Jahr Ohne Tacho gefahren / 300 km Monat )
Der Nova ist etwas anders gebaut und wartungsintensiver, aber auch eine Rennsau. Ist der einigermaßen auf Höhe gebracht, läuft auch der gnadenlos.
Beide deutlich über 70 lt Tacho, M.Go bekommen mit 57.000 Kilometern bekommen, bei 90.000 der Antriebsriemen gerissen ( bis dahin ohne langsamer zu werden ) Nova fuhr bei mir bis zum Schluß den ersten Riemen.

Fazit:
Das kleine Auto entschleunigt das Leben deutlich. Bin neulich beim Bruder im BMW mitgefahren und fühlte mich Hundeelend als der mit über 200 die BAB pflügte.
Für begabte Schrauber sind die kleinen ein Segen, kann man doch alles selber machen ( bei deutlich zu teuren E-Teilen / gebrauchtteile leider auch teuer und selten )
Reine Fahrer, die selbst für Scheibenwischertauschen eine Werkstatt brauchen, kann so ein Fahrzeug zur echten finanziellen Herausforderung werden.
Gute Schrauber für die Kleinen sind selten, meist Landmaschinenmechaniker der alten Garde. Mechatroniker ungeeignet, da Technik aus den ´60ern
Anschaffung meist recht teuer und weit weg.
Sparpotential zT fraglich
Mobilität mit Behinderung
Fahren nur mit Rollerschein
Feedbag aus der Nachbarschaft recht durchwachsen
Wir haben vor nach unserem Umzug wieder ein LKFZ zu kaufen.

gr
Schreibfehler sind wie Ostereier, wer sie findet darf sie behalten...
Wer etwas will, findet Wege !
Wer etwas NICHT will, findet Argumente !

" Grüße den König, wo immer er Dir begegnet ! "

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Re: Wieso fahrt ihr ein Microcar? (Neugirde)

Beitrag von guidolenz123 » Di 29. Sep 2020, 12:59

Hatte meinen Lyra ca 11 Jahre lang...just for fun für nur Kurzstrecke.....innerstädtisch....
Dafür war er unschlagbar.....hat mich incl. Anschaffungspreis und Reparaturen über die 11 Jahre knapp ca 5000 Euro gekostet...
Ging klar....beim Verkauf habe ich noch ca 2200 Euro bekommen.... 11 Jahre für gut 2500 Euro war eine Ansage....

Neue sind heillos zu teuer......


Nachteile der meisten Tupperdosen haben Stator (Moped-Lima) statt PKW-Lima...also wenig und unzuverlässige Stromversorgung....sonst hängt alles vom Pflegezustand ab...ist er schlecht , hat man permanent Ärger....ist er gut geht es recht geschmeidig....meist....

Teile sind frech überteuert, Werkstätten seeehr dünn gesäht, Teile für alte Tupperdosen gebraucht entweder selten brauchbar, soweit überhaupt zu bekommen....

Wie geschrieben:

Just for fun fast nicht zu toppen....für Alltag eher nix...gerade bei Dunkelheit und Kälte, Eis und Schnee...die fahren zwar, aber eine winterliche Kollision dürfte schnell im Krankenhaus enden....Tupperdosen-Sicherheit eben.....

Das war meiner.....und es war schön.....

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Re: Wieso fahrt ihr ein Microcar? (Neugirde)

Beitrag von 50ccm » Di 29. Sep 2020, 20:11

Hallo
Die Frage muss anders lauten "Warum fahrt ihr KEIN Microcar ? ". Man kommt von A nach B und das Trocken . Ich brauche keine 2000 Kg um in die Arbeit zu kommen .
Gruss Ernst

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Metaphysik
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Re: Wieso fahrt ihr ein Microcar? (Neugirde)

Beitrag von Metaphysik » Di 29. Sep 2020, 20:36

50ccm hat geschrieben:
Di 29. Sep 2020, 20:11
Hallo
Die Frage muss anders lauten "Warum fahrt ihr KEIN Microcar ? ". Man kommt von A nach B und das Trocken . Ich brauche keine 2000 Kg um in die Arbeit zu kommen .
Du schraubst selbst. Meine AW: Keine Werkstatt im Umkreis, teuer in der Anschaffung und bei Ersatzteilen, langsam, Gefahr bei Unfall und durch Geschwindigkeit im dunkeln, Spurweite zu eng bei Schneefahrten, keine ausreichende Heizung ohne zusatz Standheizung. Dacia Logan ohne diese Nachteile 7.300 Euro, LKFZ ab 8.100 Euro. Vorteil L6e LKFZ - es lebt länger und hat keine Steuer und hohe Versicherungskosten sowie TÜV. Das wiegt aber die Nachteile für mich bei einem täglich genutzen Fahrzeug nicht auf. Bei einem "Steher", wie meinem ehemaligem WoMo Trucky, sah für mich die Rechnung anders aus. Mein VW Lupo SDI hat es bald hinter sich mit 20 Jahren. Nachfolger ist schon klar: gebrauchter Post VW Caddy SDI. Ein LKFZ käme als Nachfolger nicht in Frage. Als Sommer Funfahrzeug sähe das anders aus.

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Re: Wieso fahrt ihr ein Microcar? (Neugirde)

Beitrag von HerrToeff » Mi 30. Sep 2020, 00:34

nun gut .. wenn Ihr rechnen wollt 017)

Ein neuer Trucky kam auf ca 15000 +-

Der Aixam ist im Kurzstreckenverkehr extrem tauglich. Kleines Auto für kleine Strcke. Er hat eine vollwertige Lima. Er hat sich im Winter als äusserst zäh und tauglich erwiesen.


jährliche Fixkosten stiegen bisher von 29 auf 59 .. mit Teilkasko lass es 120 sein

Beim Muggle Auto ..Steuer.. versicherung .. kasko .. TÜV -lass es 800 sein

macht pro Jahr 680 Tacken mehr ... bei 20 Jahren Nutzungsdauer

wenn so ein Dacia für 7500 20 Jahre hält .. sonst halt .. zweimal neuanschaffung Dacia rechnen .. plus Steigerung wenn mal die aktuelle Dieselschadstoffklasse bei 14.2 ist und Euer Dacia auf Euro6 dümpelt

Im Forum hat sich gezeigt ein guter Aixam bringt auch noch nach 20 J Geld, sei es auch nur ein Tausender.. Die rauchenden Reste eines 20j Dacia kosten Verschrottungsgebühr


na gut ... Teile krieg ich für den Dacia bei kleinem Geld im Autohandel. Billig Nachbauteile eben, China, Korea .. Qualitäts Org. Teile bekomm ich für den Aixam günstig aus Italien.

Verbrauch .. die Hälfte.. Umweltplakette zZt unendlich.. Schadstoffklasse vergreist ...häh?


Also ... was soll die Rechnerei? Wenn man nicht unbedingt schwellende Blechmassen und ein Ledersofa haben muss.. sondern Kleinwagen pur .. gibts seit dem Fiat Cinquento Nuovo nichts geileres :lol:


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Re: Wieso fahrt ihr ein Microcar? (Neugirde)

Beitrag von starik1968 » Mi 30. Sep 2020, 08:31

Kurz: AM :-)

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Re: Wieso fahrt ihr ein Microcar? (Neugirde)

Beitrag von Metaphysik » Mi 30. Sep 2020, 13:09

starik1968 hat geschrieben:
Mi 30. Sep 2020, 08:31
Kurz: AM :-)
Ach Du wohnst in Amberg? Aber warum fahren da alle nur LKFZ?

019)

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Re: Wieso fahrt ihr ein Microcar? (Neugirde)

Beitrag von HerrToeff » Mi 30. Sep 2020, 20:56

Weil Amberg so klein ist :-)
lieben Gruß

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Re: Wieso fahrt ihr ein Microcar? (Neugirde)

Beitrag von Mack » Fr 2. Okt 2020, 10:56

Weil ich mehr Auto nicht brauche 019)
Bleibt einfach Gesund!

Gruß Mack

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Re: Wieso fahrt ihr ein Microcar? (Neugirde)

Beitrag von HerrToeff » Fr 2. Okt 2020, 19:49

oh ... also meiner ist schon ziemlich viel Auto :wink:
lieben Gruß

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Re: Wieso fahrt ihr ein Microcar? (Neugirde)

Beitrag von X2-Micha » Sa 3. Okt 2020, 02:50

Mein letztes eigenes Fahrzeug war ein Chevrolet Camaro von 2000. Mit seinen 9 Jahren und nur 16000 KM war er noch neuwertig und da meine Ex-Frau KFZ-Mechatronikerin war, hatte er somit nahezu keine Wartungskosten. Reparaturen auch bis 55000 km keine und dann wollte sie ihn gerne bei der Trennung haben. Da ich mich mit dem Camaro die letzten 2 Jahre (nach Umzug) nur noch in der Stadt unterwegs war und keine Überland- oder Autobahnfahrten mehr notwendig waren, bin ich eh nur noch zum "Spaß" mal auf die Autobahn zum freifahren.

Nach der Trennung wollte ich was kleines, dass günstig im Unterhalt ist und kam zu einem X-Too, der leider sehr verbastelt war und letztendlich an einem Motorschaden gestorben ist. Jetzt habe ich ein Aixam Coupe und bereue es auch nicht. Mit dem Kleinen bin ich in der Stadt auch nicht langsamer Unterwegs als vorher mit dem Camaro allerdings statt mit 12l/100km nur noch mit 3,1l/100km, ohne Steuer und mit viel weniger Versicherungskosten 023)
Nicht zu vergessen, dass der Laderaum sehr großzügig ausfällt, was beim Einkaufen sehr praktisch ist. Wobei ich zugeben muss, dass ein Lupo mit umgeklappter Rückbank ähnlich viel Platz bieten würde mit der Option auf zwei zusätzliche Sitzplätze, bei Bedarf.

Für mich Kosten/Nutzenfaktor: Top

Ich hoffe, dass mir der kleine Aixam noch lange und ohne viel Kosten (abgesehen von regelmässiger Wartung) erhalten bleibt.
Gruß, Micha

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Re: Wieso fahrt ihr ein Microcar? (Neugirde)

Beitrag von HerrToeff » So 4. Okt 2020, 19:08

Wieso fahrt ihr ein Microcar?


Gegenfrage ... Wieso fahren so viele Leute KEINEN Microcar?

Antwort: Weil Brötchenholen mit dem Cayenne 4x4 V12 5l TDI 6sitzer so praktisch ist 101)
lieben Gruß

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Re: Wieso fahrt ihr ein Microcar? (Neugirde)

Beitrag von guidolenz123 » Mo 5. Okt 2020, 08:05

HerrToeff hat geschrieben:
So 4. Okt 2020, 19:08
Wieso fahrt ihr ein Microcar?


Gegenfrage ... Wieso fahren so viele Leute KEINEN Microcar?

Antwort: Weil Brötchenholen mit dem Cayenne 4x4 V12 5l TDI 6sitzer so praktisch ist 101)

Wir backen selbst zu 95%..... 019) :wink:
Gruß Guido
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Re: Wieso fahrt ihr ein Microcar? (Neugirde)

Beitrag von starik1968 » Mo 5. Okt 2020, 08:27

HerrToeff hat geschrieben:
So 4. Okt 2020, 19:08
Wieso fahrt ihr ein Microcar?


Gegenfrage ... Wieso fahren so viele Leute KEINEN Microcar?

Antwort: Weil Brötchenholen mit dem Cayenne 4x4 V12 5l TDI 6sitzer so praktisch ist 101)
Macht halt mehr her der Hausfrauenpanzer 088) :lol:

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Re: Wieso fahrt ihr ein Microcar? (Neugirde)

Beitrag von HerrToeff » Mo 5. Okt 2020, 21:55

guidolenz123 hat geschrieben:
Mo 5. Okt 2020, 08:05
.....


Wir backen selbst zu 95%..... 019) :wink:

Würd ich auch tun, wenn ich keinen Tupper mehr hätte :mrgreen:
lieben Gruß

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