6kw, 425kg

Fahrzeugpapiere, Führerscheinfragen, ...die ganze Bürokratie.

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starik1968
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6kw, 425kg

Beitrag von starik1968 » Do 7. Feb 2019, 07:46

Hallo,

nachdem ich mir die ganzen Posts mal durchgesehen habe, hab eich wohl ein dickes Problem mit meinem Aixam. Hatte den bisher mit einer Versicherung die mir der Händler vermittel hatte, die läuft jetzt aus.

Eine hat mir das Fahrzeug schon abgelehnt, warte jetzt was HUK Coburg schreibt, Antrag gestern raus und Papiere hinterher.

Gehe mal von Ablehnung aus. Und ob die mir das PKW dann versichern ist eine andere Frage, irgendwie hängt man mit einem neuen/aktuellen AIxam zwischen den Dingen. Und was die Zulassungstelle/der TÜV sagen, wenn ich damit ankomme ist dann noch was anderes, die Gesetzeslage erschient mir recht unklar (bin ITler, kein Jurist).

Da stehe ich dann am Ende mit einem Fahrzeug da das ich gar nicht nutzen kann, schade um die fast 16 T€ die ich vor bald einem Jahr zahlte.

Mich würde nicht wundern, wenn Aixam sich aus dem deutschen Markt zurückzieht, so toll werden die Verkaufszahlen nicht sein, hier in der Gegend sieht man extrem selten überhaupt mal ein "Leichtauto", in Frankreich verkaufen die sich m.W. besser. Also warum sich die deutsche Bürokratie freiwillig für wenig Ertrag antun?

Verloren habe ich als Käufer der sich dann mit den verschiedenen Institutionen rumstreiten darf mit unklarem Ausgang.

Selbst mein Twizy 45, der ja recht klar eingestuft ist, also alles klar sein sollte, machte mir letztes Jahr Ärger mit der Versicherung, die Dame in dem Vertriebsbüro musste rumtelefonieren mit der Zentrale um die Freigabe für die TK zu bekommen, da das IT-System es blockte, dieses Jahr gab es auch wieder Ärger, das System kannte aber schon meinen Twizy und genehmigte es dann plötzlich.

Was mir auch nicht klar, ob bei der aktuelle unklaren Rechtslage überhaupt mein CoC in DE gültig ist? Oder ob eine Einzelabnahme beim TÜV dann nötig wird, die dürfte nicht billig sein.

Es steht zwar drin:

"mit dem in der am 08/11/2017 erteilten Genehmigung e2*168/2013‘00003*01 beschriebenen Typ in jeder Hinsicht
übereinstimmt und zur fortwahrenden Teilnahme am StraBenverkehr in Mitgliedstaaten mit Rechtsverkehr. in denen metrische
Einheiten MaBsystems für das Geschwindigkeitsmessgerät verwendet werden zugelassen werden kann. "

Steht halt "kann" am Ende nicht "muss".

Sagt die Behörde: "Nein" dann bleibt nur der ggf. lange Rechtsweg und ob der sich lohnt ist eine weitere Frage.

Die Versicherung eilt mir nicht, habe das Fahrzeug eh seit Anfang Mai '18 keinen Meter bewegt (keine Ahnung ob das überhaupt noch fährt), da ich seither keine privaten Fahrstunden mehr hatte, trotzdem wäre mir wohler wenn das geklärt wär.

Klappt es nicht bleibt nur, die 16 T€ "abzsuchreiben" (abkaufen wird das Fahrzeugzeug einem eher keiner) und zu schauen ob man eine gebrauchtes bekommt, das in DE akzeptiert wird (sofern meine Fahrstunden irgendwann erfolgreich sind :-) ).

An der Bürokratie kann man verzweifeln, aber das ist auch nicht neu.

Shalom
F. :-)

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Re: 6kw, 425kg

Beitrag von guidolenz123 » Do 7. Feb 2019, 09:07

Du schriebst:

Was mir auch nicht klar, ob bei der aktuelle unklaren Rechtslage überhaupt mein CoC in DE gültig ist? Oder ob eine Einzelabnahme beim TÜV dann nötig wird, die dürfte nicht billig sein.

Es steht zwar drin:

"mit dem in der am 08/11/2017 erteilten Genehmigung e2*168/2013‘00003*01 beschriebenen Typ in jeder Hinsicht
übereinstimmt und zur fortwahrenden Teilnahme am StraBenverkehr in Mitgliedstaaten mit Rechtsverkehr. in denen metrische
Einheiten MaBsystems für das Geschwindigkeitsmessgerät verwendet werden zugelassen werden kann. "

Klingt vom Wortlaut " zugelassen" nach regulärer Zulassung mit allem pipapo...aber dies müsste gesichert sein.

Mit den "neuen" Tupper-Regelungen , habe ich mich bislang nicht auseinander gesetzt...ich gehe s.o. also nur nach dem Wortlaut.

Das KANN bezieht sich wohl ziemlich sicher nicht auf eine mögliche Ermessensentscheidung einer Zulassungsbebörde, sondern darauf , dass Du kannst, wenn Du es willst...

Ohne KANN kann man rechtl. sowas nicht formulieren....sonst wäre ja jeder Eigner quasi gezwungen sein Teil zwangs-zu-zulassen.. :lol: :wink: , ob er gerade will ,oder nicht...

Ob Du aktuell nach BRD-Rechtslage ein Anrecht auf Teilnahme am Straßenverkehr mit lediglich Vers-Kennzeichen hast, kann ich Dir nicht abschließend erklären...beabsichtigt ist das wohl EU-weit...in BRD aber scheinbar noch nicht umgesetzt. Genaueres weiß ich aktuell auch nicht.
Gruß Guido
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Re: 6kw, 425kg

Beitrag von starik1968 » Do 7. Feb 2019, 09:23

Interessanterweise kriege ich wohl nun eines der HUK-Coburg. Hatte ausdrücklich kW/kg angegeben und die Papiere gemailt. Dann habe ich wenigstens Versicherungsschutz. Die ABE/das CoC ist ja wohl auf alle Fälle gültig, ebenso dass man die Fahrzeuge mit AM fahren darf (wäre sonst ein Problem für mich, da ich nur den M, jetzt AM habe).

Das KBA hat die Neuregelung ja in seiner Systematik drin, die ist aber nicht wohl nicht verpflichtend.

Auf was ich noch "warte" das die Politik die LKfz als Verbotskandidaten entdeckt, wie vor Jahren mal die Roller kurz ins Visier genommen wurden. Die gibt es zwar noch, aber soweit ich sehe verschwinden 2-Takter, bei Peugeot sah ich keine mehr (fahre seit '99 Peugeot-Roller).

Da könnte man schön Aktivismus zeigen, man verärgert nicht viele Leute (macht nur einige die Mobilität kaputt, aber das interessiert dann ja nicht).

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Re: 6kw, 425kg

Beitrag von macbloke » Do 7. Feb 2019, 17:36

starik1968 hat geschrieben:....
Das KBA hat die Neuregelung ja in seiner Systematik drin, die ist aber nicht wohl nicht verpflichtend.

....
Aber doch!

In ganz BRD ist die KBA die Stelle, die veröffentlicht was maßgebend ist für ganz BRD.

Aber das eine ist die Führerscheinfrage, und die Einstufung des Fahrzeuges in L6e. Die gilt in ganz EU. Ebenso wie die COC.

Das andere ist die Frage, ob dieses Fahrzeug in Deutschland zugelassen werden muss oder nicht.

Da es dir ja vielleicht nur darum geht ein Fahrzeug mit AM Führerschein zu fahren, bist du eh aus dem Schneider. Was übel wäre, wenn du es zulassen musst und dann damit zum TüV immer müsstest. Aber auch das ist ja machbar.

Wenn du IT ler bist such mal im Netz nach freiwillig Zulassen. Es gibt einige, die haben ihr zulassungsfreies Fahrzeug freiwillig zugelassen, unterliegen damit aber auch noch nicht der TÜV Pflicht. bekomemn aber ein Nummernschild, und sind in der Versicherung meist günstiger unterwegs, besonders wenn das Fahrzeug Teil- bez. Vollkasko versichert werden soll.

Aber ob der L6e mit 6kW darunter fällt.

Also es ist keine komplette Fehlinvestition und auch kannst du irgendeinen Weg finden damit zu fahren.
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Re: 6kw, 425kg

Beitrag von starik1968 » Do 7. Feb 2019, 18:03

Da wird dann ein andere Problem erwachsen (mindestens):

Da ist dann kein TÜV-Kleber auf dem Schild, wenn einen da die "Rennleitung" anhält, dann legen die die Ohren an und schauen sicher komisch.

Habe da schon so meine Bedenken ob die wissen was AM ist, habe mir auch 2017 extra den M nach AM "umschreiben" lassen, sonst macht man sich noch größere Probleme, wenn man mit einem Rollerschein in einem "PKW" sitzt (egal ob Twizy oder Aixam).

Habe jetzt ein Schild der HUK Coburg bekommen, habe denen alle Daten gegeben. Inklusive Papier-Scan.

Ein wenig gesucht habe ich, was man so findet ist Roller freiwillig zulassen, wie die Simson, was sich zu LKfz findet ist dann wieder hier im Forum :-)

Interessant wäre ob das schon jemand mit Aixam gemacht hat.

Sparen würde ich wohl nicht, bei einer "normalen" Versicherung fange ich ganz ohne Schadensfreiheitsrabatt an, das wird kaum weniger kosten als das "Mopedschild", oder?

Muss nicht das Ganze noch in Gesetzesform gegossen werden? So verstand ich es in den Posting hier zum Thema. Also dass das KBA da noch nicht der Weisheit letzter Schluss sei.

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Re: 6kw, 425kg

Beitrag von starik1968 » Do 7. Feb 2019, 18:10

Was mich interessieren würde: Ist das nur DE so ein "Theater"? Wie ist das in Frankreich?

Für DE schmeisst Google wenig raus wenn man nach 6 kw und 425 kg sucht, eine Ladung Händerlinks, einiges aus .at.

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Re: 6kw, 425kg

Beitrag von 50ccm » Do 7. Feb 2019, 20:56

Hallo
Hir in Österreich ist das mit denn 6 KW kein Proplem , wiel sowiso ALLE LKFZ angemeldet werden müssen und das Pickerl brauchen . Versicherung + Steuer kostet dann ca 400€ ( Im Jahr )
Gruss Ernst

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Re: 6kw, 425kg

Beitrag von starik1968 » Fr 8. Feb 2019, 06:59

Hallo, ist in .AT nicht auch das Führerscheinrecht anders? Habe mal gelesen, dass die Fahrzeuge den Spitznamen haben Trankler-Karre (oder so ähnlich) und ein Trankler hat seinen Lappen sich "versoffen"?

In Frankreich ist es m.W. auch leichter an die Fahrerlaubnis zu kommen.

Shalom
F. :-D

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Re: 6kw, 425kg

Beitrag von macbloke » Fr 8. Feb 2019, 07:33

Also wegen des AM Führerschein und mit Roller führerschein Autofahren.

Da brauchst eher keine Angst zu haben.

Der AM ist auch für Quads mit kleiner Leistung und Trikes und Ape. Die erleben ja alle ein Boom.

Und die kleinen vielen Elektrofahrzeuge lassen sich damit auch fahren.


Noch was: KBA verwaltet nur. Da wird nix entschieden. Deine Punkte werden da gesammelt und verwaltet, und veröffentlicht wird all das, was unsere Regierung beschliesst.

Und unsere regierung beschliesst die Vorgaben aus der EU. Das ist zum Beispiel die Einsstufung dre Fahrzeugklassen und der Führerschein. Das ist EU weit gleich. Diese Vorgabe. Einzelne kleinen Details können unterschiedlich umgesetzt sein, aber nichts grundlegendes.

COC gibts für alle Fahrzeuge. die ist in allen EU Ländern gültig und übereinstimmend. Die muss in irgendeiner Sprache der Mitgliedsstaaten ausgestellt sein.

Identisch sind auch Zulassungsbescheinigung Teil 1 und Teil 2. Ob das dann auf Pappe Klopapier oder wie in den niederlanden auf eine Platikkarte in Checkkarten Format ausgegeben wird, ist total Schnuppe. Das ist Ländersache.

in der Versicherung ist LKFZ mit Versicherungskennzeichen mit Teil bez. Vollkasko nicht billig. Im einzelfall und je nach Versicherung ist es billiger als freiwillig zugelassenes Fahrzeug.

Rechtlich ist es egal ob es sich um ein Roller oder ein L6e handelt, zumindest bis 4kW ist es sogar eindeutig. Das heißt nicht das Ämter eindeutig zuordnen können automatisch. Einge wissen das nicht weil sie noch nie davon gehört haben. Denen muss man erstmal helfen.

Du bist ja it-ler. Somit an sich logisch veranlagt.

Ämter haben Auskunftspflicht. Wenn du eine Anfrage ans Amt schickst muss die beantwortet werden. Und in den fällen wo eine freiwillige Zulassung abgelehnt worden ist, hat eine Anfrage an den Amtsleiter oder die Amtsleiterin eine klare Antwort ergeben das es möglich ist.
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Re: 6kw, 425kg

Beitrag von starik1968 » Fr 8. Feb 2019, 08:01

Mit Versicherungskennzeichen ist VK ja fast nicht zu bekommen, letztes Jahr hatte ich es bei der Mecklenburgischen via dem Händler bekommen, kostete alles in allem um die 500 €.

TK kostete mich jetzt 92,--, die HUK macht es, ich wies explizit auf die KFz-Daten hin. Eine andere sagte dass sie es nicht macht. Da waren Mofa und Roller halt doch einfacher zu versichern :-)

Wobei ich mit Nummernschild kaum besser wegkäme m.E., denn ich ich wäre ja Fahranfänger, da zwar seit 1986 fahre, aber nur Versicherungskennzeichen gehabt habe und noch nie eine PKW-Versicherung.

Quads sehe ich ab und zu, wobei es mir so vorkommt als es wenn meist die "grossen" sind. LKfz sehe de facto fast nie. Ape mal ab und zu.

Wegen der EU musste ja m.W. auch der AM her, da es wohl in der EU nicht S und M gegeben hat, nur bei "uns". Also legte man es zusammen und plötzlich hatte der S-Besitzer M und der M-Besitzer S. Eigentlich ungewöhnlich in DE das man plötzlich mehr hat. Bekam das selbst gar nicht mit als das 2013 so kam, erst 2017.

Bei der freiwilliger Zulassung: Wie ist es da wenn einen die "Rennleitung" anhält, die schauen doch sicher etwas seltsam ohne TÜV-Kleber. Die werden sich da doch noch weniger auskennen als die Zulassungsstellen.

Danke für die ausführliche Antwort.

Shalom
F. :-)

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Re: 6kw, 425kg

Beitrag von macbloke » Fr 8. Feb 2019, 08:35

Also: wirsind bei der DEVK, weil da die Versicherung meinen Jungs nach 2 Jahren Schadensfreihet gibt. Musste dich mal schlau machen was da bei dir drin ist. Aber ganz abgesehen davon ist die versicherung bei freiwillig zugelassenen Fahrzeugen schon von Grund auf so günstig, das du nach drei Jahren das Kennzeichen und die Zulassung raus hast, auch ohne Vollkasko. spart jedes JAhr 10 oder 20 Euro schon bei der HAftpflicht, also das lohnt ja nicht echt. Aber bei Vollkasko ist das im Einzelfall scho ein 3 Stelliger Betrag der eingespart wird, der sich bei Unfallfreiheit sogar noch mindert.... Da lohnt es sich so richtig.

Freiwillig zugelassene Fahrzeuge haben Zulassungspapiere und mit denen kennt sich die Polizei besser aus. DA steht in den PApieren eindeutig drin das der nicht zum Tüv muss. Alles Easy.

Ob das für deinen L6e 6kW so laufen wird weiß ich allerdings nicht.
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Re: 6kw, 425kg

Beitrag von starik1968 » Fr 8. Feb 2019, 09:03

Interessanterweise lief das bei meinem Twizy 45 wohl andersrum, ich habe ihn gebraucht bekommen. Da waren Kfz-Papiere dabei und ein CoC. Die Papiere haben einen ausser-Betrieb-gestellt-Stempel. Der bekam dann wohl das CoC. Ist auch ein L6e. Das CoC ist 2012 die Papiere sind von 2015, die wurden soweit ich das durchblicke erst ausgestellt und dann "eingezogen" (entwertet).

Bisher hat mich die Rennleitung nie kontrolliert damit, nur einmal waren die ganz niedlich, ich stehe zum Abbiegen, die biegen seltsamerweise in meine Richtung ab, stehen hinter mir, fahren weiter. Wahrscheinlich suchten sie mein Kennzeichen, da vorne keines dran ist. Als sie das kleine sahe, war das o.k./sie verlorene das Interesse :-) Einal Twizy 45 umkreisen.

Die sind eh manchmal komisch, fahren mir hinterher (ich mit Roller unterwegs) bis nach zuhause und kontrollieren mich dann in der Einfahrt zuhause, einfach so, war nichts vorgefallen. Und sind dann wieder abgezogen ohne was. Vielleicht dachten sie dass ich ein Jugendlicher wäre, wenn die dann sehe dass ich älter bin wundern die sich dann sicher. Habe zum Glück eine Windschutzscheibe am Roller und großes Top-Case, also Sachen die Jugendliche eher nicht wollen und dann bin ich für Kontrollen sicher auch weniger interessant.

Früher wurde eh mehr kontrolliert, gestern sah ich seit langem mal wieder Verkehrskontrolle im Ort, bin zweimal dran vorbei, weckte im Twizy 45 aber kein Interesse. Damals [tm] hatten die noch so Anhänger m.W. um Mofas gut durchzutesten, haben halt viele dran rumgebastelt (ich nie, ist auch dumm, fahren ohne Führerschein, ohne ABE, ohne Versicherungsschutz, da muss man schon bisschen leichtsinnig sein das zu riskieren).

Wenn ich im Netz schaue finden sich nur Infos zu Rollern wie die Simson zu dem Thema der freiwilliger Zulassung.

Shalom
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Re: 6kw, 425kg

Beitrag von HerrToeff » So 10. Feb 2019, 07:12

Du hättest folgende Fakten mit der Suchfunktion hier aus dem Forum kriegen können, gibt genug Beiträge

- Es gibt freiw. Zul. nur für nicht zul.pflicht. Fzg also bis 4kw u. 350kg
- 6kw L6e haben z Zt grosse Kennz, TÜV und Umweltplakette
- Zul.pfl. Fzg kosten Kfz Steuer

In Deiner bisherigen Versicherung über den Händler, hattest Du da einen Eintrag in den VKZ Vers. Unterlagen dass das per VKZ versicherte Fzg 6kw und 425kg hat?

Es soll übrigens geplant sein 6kw und Vkz gesetzlich in Einklang zu bringen nur tun tuts halt keiner, von daher ist die Lage wie oben beschrieben.

Im Notfall nochmal ein VKZ über den Vermittler besorgen .. versichert ist es über die gültige Fin ... und als Laie musst Du Dich eben drauf verlassen dass Vermittler und Versicherung alles richtig machten .. nur ein Tip, keine Rechtsauskunft 022)
lieben Gruß

PN werden evtl mit starker Verzögerung beantwortet, ich bin zur Zeit nicht täglich online

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Re: 6kw, 425kg

Beitrag von starik1968 » So 10. Feb 2019, 08:31

Die bisherige Papiere waren diese uralten Formulare, die man rüpher hatte, da steht 350 kg drin (wenn ich den Scan richtig lese, habe sie nicht vor mir).

VKz habe ich jetzt.

Ist zum Glück alles nicht akut da ich das Fahrzeug eh nicht fahren kann und es seit Anfang/Mitte Mai letztes Jahr unbenutzt im Schuppen steht und das auch weiterhin erstmal tun wird.

So kann ich erstmal abwarten wie sich das Ganze entwickelt, das Fhzg ggf. dann verkaufen oder verschrotten.

Und ob ich mir den Stress mit TÜV und Zulassung antun will bezweifle ich, sollte ich je in der Lage sein eines zu fahren, dann müsste ich halt nach einem gebrauchten 4kw schauen.

Morgen soll erstmal der Twizy 45 zur Reparatur, wenn der wieder sauber fahren sollte, dann ist esh erstmal alles bestens, da kriege ich ja ein VKz dafür und eine Roller ist auch noch da.

Ärgerlich nur dass ich das Ganze erst nach dem Kauf und dem "Verbrennen" von um die 16 T€ das Ganze merkte (und merkte dass das Fahren auch nicht so einfach ist wie ich dachte).

Wäre wohl am besten gewesen wenn ich nie gemerkt hätte dass ich AM habe :-)

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Re: 6kw, 425kg

Beitrag von HerrToeff » So 10. Feb 2019, 16:37

Dann hättest Du die LM eben doch fahren können mit dem 5er statt AM

wenn Du diesen alten 5er hast, ... erkunduge Dich - Du müsstest auch normale PKW fahren können die auf 25 kmh gedrosselt sind. Nich verwechseln mit dieser Krankenfahrstuhlgeschichte

Ansonsten hast Du die 16k nicht verbrannt. Du darfst das Auto doch fahren zur alleräussersten Not mit grossen Kennzeichen

Wenn Du aber so wütend, so verbittert bist dass Du das Auto unbedingt wegwerfen willst .... wirf ihn in meine Richtung :lol:
lieben Gruß

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Re: 6kw, 425kg

Beitrag von starik1968 » Di 12. Feb 2019, 16:54

HerrToeff hat geschrieben:Dann hättest Du die LM eben doch fahren können mit dem 5er statt AM

wenn Du diesen alten 5er hast, ... erkunduge Dich - Du müsstest auch normale PKW fahren können die auf 25 kmh gedrosselt sind. Nich verwechseln mit dieser Krankenfahrstuhlgeschichte

Ansonsten hast Du die 16k nicht verbrannt. Du darfst das Auto doch fahren zur alleräussersten Not mit grossen Kennzeichen

Wenn Du aber so wütend, so verbittert bist dass Du das Auto unbedingt wegwerfen willst .... wirf ihn in meine Richtung :lol:
Ganz so alt ist mein Führerschein nicht, ich hatte noch einen 5er(?) d.h. Traktor von '90 rum, den M habe ich erst 2000 gemacht. Und würde mir auch nichts bringen, da mir ein normales Auto viel zu gross zum Lenken ist, habe ja schon ziemliche Probleme mit dem Aixam wegen der Größe/Gewicht/Lenkung, deshalb bin ich den ewig nicht mehr gefahren und auch davor nur mit jemandem auf dem Beifahrersitz der Ahnung hat. Da ist der Twizy 45 um Welten leichter zu fahren als so eine Riesenkarre wie der Aixam.

Bei der Vorstellung einen normal großen PKW zu fahren wird mir schon ganz kribbelig. Sowas muss man jung lernen, wenn man noch keine Angst hat.

Jetzt steht er erstmal, die müssen ja irgendwann sich mal entscheiden.

Wenn es Richtung großem Kennzeichen geht wird Aixam sich m.E. eh aus DE zurückziehen, dann ist der Markt kaputt. Fahren jetzt nur wenige, Aixam sind im Vergleich zu PKW in der Anschaffung teuer und wenn dann der Unterhalt auch noch kräftig hochgeht gibt es kaum noch Sinne im Markt zu bleiben.

Bald sollte mein Twizy 45 wieder hoffentlich komplett o.k. sein, dann kann ich die Sache erstmal aussitzen :-)

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Re: 6kw, 425kg

Beitrag von guidolenz123 » Di 12. Feb 2019, 19:11

Also...ich habe in meinen Großen am wenigsten Bedenken...

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..dann eher in den Kleinen..aber auch da nicht... 019)

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Gruß Guido
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Re: 6kw, 425kg

Beitrag von starik1968 » Mi 13. Feb 2019, 05:58

Schicke Fahrzeuge.

Klar, grosse sind am sichersten, man muss sie nur fahren können, ich kriege ja kaum den Aixam aus dem Schuppen raus ohne zu befürchten die Kiste wo dagegenzusetzen. Den Twizy setzte ich am Anfang einmal gegen einen rumliegenden Stromasten im Hof :-)

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Re: 6kw, 425kg

Beitrag von tass02 » Mi 13. Feb 2019, 09:19

Ich bin auch nur mein leben lang Motorrad gefahren, so eine Seifenkiste war für mich auch neu und ich habe erstmal auf einen privaten Gelände geübt wäre ich nicht zurechtgekommen hätte ich 2-3 Fahrstunden genommen. Was spricht in deinen Fall dagegen ?

Grüße
Roland

tass02
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Re: 6kw, 425kg

Beitrag von tass02 » Mi 13. Feb 2019, 09:19

Ich bin auch nur mein leben lang Motorrad gefahren, so eine Seifenkiste war für mich auch neu und ich habe erstmal auf einen privaten Gelände geübt wäre ich nicht zurechtgekommen hätte ich 2-3 Fahrstunden genommen. Was spricht in deinen Fall dagegen ?

Grüße
Roland

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