Welche Gesellschaft nehmen?

Fahrzeugpapiere, Führerscheinfragen, ...die ganze Bürokratie.

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Mack
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Re: Welche Gesellschaft nehmen?

Beitrag von Mack » Sa 27. Apr 2019, 04:56

Guten Morgen,
für knapp 500cm³? Ich finde den Tarif schon heftig. für ein HATZ befeuertes Motorrad mit 516cm³ sind es 38€.
Aber Du hast Recht, kann man mit Leben.
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Gruß Mack

starik1968
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Re: Welche Gesellschaft nehmen?

Beitrag von starik1968 » Sa 27. Apr 2019, 06:56

Mack hat geschrieben:Guten Morgen,
für knapp 500cm³? Ich finde den Tarif schon heftig. für ein HATZ befeuertes Motorrad mit 516cm³ sind es 38€.
Aber Du hast Recht, kann man mit Leben.
Habe keine Vergleichswerte selbst, alles was ich bisher fuhr war/ist steuerfrei. :D

macbloke
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Re: Welche Gesellschaft nehmen?

Beitrag von macbloke » Mo 29. Apr 2019, 11:00

starik1968 hat geschrieben:
Mack hat geschrieben:Hallo,
komme gerade von Händler, 002) hab einen D-Truck mit 5PS und 350KG Leermasse gefunden :mrgreen:
Das kleine Schild kostet bei der HUK 87.50€, Haftpflicht und Teilkasko m. 150€ SB
Wegen der Sache mit der freiwilligen Zulassung (PKW Kenzeichen) nimmt die Vers 186,26€ im Jahr.


@starik1968, solltest den Händler fragen ob er ihn Dir schon Versichert übergibt, diese "Grauzone" (6KW/425kg) ist fast nicht mehr existent, allerdings ist es dann von Vorteil bei dieser Versicherungsgesellschaft zu bleiben.
Weiss, dass es mindestens eine/wohl zwei Gesellschaften gibt, die VKZ dafür ausgeben, nur was ist bei Kontrolle oder gar Schadensfall? Da wird aus der Grauzone schnell ein Schwarzzone (man sieht dann nur noch schwarz/schaut in die Röhre)
Ein LKFZ auch den D-Truck mit 5PS bez. 4kW darf auch weiterhin mit versicherungskennzeichen Steuerfrei und TüV frei gefahren werden. Da ist nix mit Grauzone und auch bei Kontroleln alles okay.

ich weiß nicht was ihr da jetzt ein Problem mit habt. Freiwillig Zulassen geht auch, wenn man da Proznte hat oder erhält ist die Versicherung als Teil oder Vollkasko sogar billiger. Und freiwillig versichert ist man ebenfalls steuerbefreit und nicht TüV- pflichtig.

Anders sieht es aus bei den neuen LKFZ ab 2016 mit 6kW und Leermasse von 425kg. Die sind zulassungspflichtig wie auch bisher schon die L7e LKFZ, sind steuerpflichtig und müssen zum TüV alle 2 bez. 3 Jahre. Aber von so einem Fahrzeug war hier ja nicht die Rede.
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Mack
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Re: Welche Gesellschaft nehmen?

Beitrag von Mack » Mo 29. Apr 2019, 12:51

Hallo,
als "Grauzone" meine ich, das wohl einige Fahrzeuge durch Hintertüren mit 6kw/425kg mit kleinem Vers. Kennzeichen fahren. Das in Werbung nicht unbedingt auf dem ersten Blick ersichtlich ist, das die neue Generation Zulassungspflichtig ist.
Ich bin froh einen D-Truck der alten, Zulassungsfreien, Art gefunden zu haben.
Ansonsten hätte ich die Finger von der freiwilligen Entschleunigung gelassen
Bleibt einfach Gesund!

Gruß Mack

starik1968
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Re: Welche Gesellschaft nehmen?

Beitrag von starik1968 » Mo 29. Apr 2019, 13:42

Mack hat geschrieben:Hallo,
als "Grauzone" meine ich, das wohl einige Fahrzeuge durch Hintertüren mit 6kw/425kg mit kleinem Vers. Kennzeichen fahren. Das in Werbung nicht unbedingt auf dem ersten Blick ersichtlich ist, das die neue Generation Zulassungspflichtig ist.
Ich bin froh einen D-Truck der alten, Zulassungsfreien, Art gefunden zu haben.
Ansonsten hätte ich die Finger von der freiwilligen Entschleunigung gelassen
Die Werbung sagt eigentlich da gar nix bezgl. Versicherung. Habe bei den verschiedenen Herstellern nichts mehr an Infos dazu gesehen.

2015 warb man mit "ohne HU/AU" und "Mopedkennzeichen:

https://web.archive.org/web/20151114081 ... /aixam.de/

Habe selbst beim Kauf eines Crossline vor fast genau einem Jahr VKZ dazu bekommen und es erst dieses Jahr durch die WGV anders erfahren. Für 2019/2020 habe ich dann von einer anderen Gesellschaft ein VKZ bekommen, bis mir dann klar wurde, was da eigentlich der Fall ist, ist jetzt im Ordner abgeheftet.

Er wurde aber eh de facto seit dem Kauf nicht gefahren (und springt jetzt auch nicht mehr an, entweder Batterie oder vllt. Marder, habe da nicht weiter geschaut, da ich ihn ja nicht zugelassen habe bisher und ihn auch nicht vernüftig fahren kann).

Mit den jetzigen Rahmenbedingungen (Steuer wohl so um die 140 €/p.a. und Versicherung 240 €/p.a. TK) macht so ein Fahrzeug nur dann Sinn, wenn man es unbedingt möchte oder nur den AM hat.

Hintertür ist es wohl nicht, die Gesellschaften machen es einfach, die Motivation kann ich nicht nachvollziehen, da ist so wenig dran verdient. Ich hatte der Gesellschaft die mir das VKZ gab, die CoC als Scan geschickt, wobei die so "schlau" waren, mich dann anzurufen, damit ich keine schriftliche Aussage wohl zu dem Thema von ihnen habe.

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Re: Welche Gesellschaft nehmen?

Beitrag von macbloke » Mo 29. Apr 2019, 13:57

Da ist gar keine Taktik dahinter sondern Unkenntnis.

NAch bisherigem Schema F ist da abgearbeitet worden. Das ist alles. Diese Fahrzeuge, der Hersteller L6e--> ergo alles klar, Versicherungskennzeichen.

Die Vielfalt an Modellen und Fahrzeugen und Tarifen ist immens groß. Aber die Gruppe der 4 - Rädrigen LKFZ ist klein. DA fallen die schnell durchs Raster.

Zumal die LKFZ L6e Quads ja weiterhin mit 4kW Versicherungskennzeichen fahren dürfen. Dazu musste man erst einmal die genaue Sachkenntnis und die gesetzliche Änderung auf dem Schirm haben. Ich hab das ziemlich früh gewusst, welche Änderungen da auf uns zukommen, aber bin auch erstmal davon ausgegangenen, das die mit Versicherungskennzeichen rumfahren dürfen.

Nun ja, der Vers. Schutz besteht, wenn die Versicherung es dir gibt und du die Fahrzeugpapiere vorgelegt hast. Solange bezahlt die Versicherung den Schaden. Solange dir keine betrügerische Vorsätzlichkeit nachweisbar ist, ist nichts zu befürchten wegen des Versicherungsschutzes.

Und ehrlich? Wenn du den Führerschein hast, und deine Versicherungsprämie zahlst, die im Einzelfall niedriger ist als das Versichrungskennzeichen, ist es unterm Strich für die Versicherung kaufmännisch das gleiche.

Den Schaden hat der Staat, denn der erhält keine Steuer.

Ob es nutzt oder schadet zum TüV zu müssen ist dann schon eher eine philosophische Frage...

Also an Verschwörungen und berechnender Gehässigkeit gehe ich erst mal nicht aus, oder dergleichen. ich kenne einige die auf dem Amt arbeiten oder in einer Bank. Wenn die erzählen wie die meisten der Angestellten da arbeiten, und was für Charaktere oder Typen dort einen Job innehaben: es ist wie in Industrie und Handwerk:

Das gros der Leute arbeitet ein am liebsten ein Aufgabe ab nach einem festgesetzten bekannten Schema. Alles wird versucht nach bekannten Leidfaden oder Vorschrift abzuarbeiten. Nur die bekannten Standardsituationen sind präsent.

Eine seltene Krankheit, ein seltenes Fahrzeug und auch sonst im Leben: irgendeine seltene Konstruktion oder Sachverhalt: meist geht der durch die Lappen. Schnell abarbeiten und weg vom Tisch.
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