Coc Dokumente anfordern - Erfahrungen

Fahrzeugpapiere, Führerscheinfragen, ...die ganze Bürokratie.

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macbloke
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Re: Coc Dokumente anfordern - Erfahrungen

Beitrag von macbloke » Fr 14. Apr 2017, 19:41

Hallo <Guisi,

die Frage musst du dir persönlich selber beantworten.

Du kannst auch dein Anliegen einem Gewerblichen vortragen, der sich bei besagter Adresse die COC besorgt und mit der COC über den TüV die deutsche Betriebserlaubnis. Er verlangt nicht viel dafür.

Wer jemals versuchzt hat sich über einen Hersteller eine neue Betriebserlaubnis oder COC zu beschaffen weiß warum das französische Unternehmen existieren kann....

Ich persönlich würde den Weg über die COC gehen. Aber egal was du machst: lass uns deine Erfahrung zuteil werden.
:mrgreen:
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macbloke
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Re: Coc Dokumente anfordern - Erfahrungen

Beitrag von macbloke » Fr 14. Apr 2017, 19:49

Cuxis hat geschrieben:Hallo macbloke,

... davon völlig unabhängig existieren nicht einmal für "jedes" Fahrzeug COC Papiere. ...

das stimmt. Vor Baujahr 2001 sieht es bei allen Marken übel aus.


Da greife ich zum guten "alten Datenblatt" und stelle das Fahrzeug einen "aaS"vor. Zum einen erheblich günstiger und vor allem Rechtssicher.

Wieviel kostet es? rechtssicher ist die COC zweitausstellung genauso.

Das weder ein COC noch eine Betriebserlaubnis ein Eigentumsverhältnis darstellen steht bereits auf den Unterlagen. Gerichtlich wird dies lediglich als "Anhaltspunkt" für das Eigentumsverhältnis berücksichtigt.

Hier geht es darum inwieweit ein französisches Unternehmen überhaupt die Befugnis hat ein Dokument auszustellen.
die stellen diese Dokumente nicht aus sondern vertreiben die nur.

Viele Grüße
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Re: Coc Dokumente anfordern - Erfahrungen

Beitrag von Giusi1987 » So 16. Apr 2017, 19:31

Der Verkäufer hat mir grad nochmal Fotos von diesen niederländischen Dokumenten zukommen lassen ( 2 Blatt Papier) ....
Das eine ist das mit der chipkarte .... Das andere nennt sich Export Zertifikat welches auch mit einem Hologramm unten rechts in der Ecke versehen ist ....
Auf diesem Export Zertifikat stehen sämtliche Daten des Fahrzeugs ( auch die Fahrgestellnummer).
Was ist das für ein Dokument?
Und hilft es wenn ich das beim TÜV vorlegen würde für die Erstellung der neuen Papiere ?

macbloke
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Re: Coc Dokumente anfordern - Erfahrungen

Beitrag von macbloke » Di 18. Apr 2017, 14:43

Dann wird es sich um das COC Dukument handeln mit dem die meisten die ein neueres LKFZ besitzen rumfahren.
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Re: Coc Dokumente anfordern - Erfahrungen

Beitrag von Giusi1987 » Di 18. Apr 2017, 19:35

Nun ja ich muss ja diesen Donnerstag das Auto abholen .....
Werde es auf "eigener Achse" hier her fahren.
Allerdings habe ich nun etwas Bammel dass mich die Polizei unterwegs anhalten könnte und mir die Weiterfahrt verbieten könnte da ich nur diese niederländischen Papiere habe ....
Es sind etwa 130 Kilometer die ich mit dem Ligier zurücklegen muss bis ich bei mir zuhause bin.

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Re: Coc Dokumente anfordern - Erfahrungen

Beitrag von Cuxis » Di 18. Apr 2017, 19:44

Hallo Giusi1987,

hole doch das Fahrzeug erstmal ab und stelle ein Bild der Unterlagen ohne FgNr. ein. :D :D :D Sonst wird das zum Ratespiel. 017) 017) 017)
Papiere zu besorgen ist kein besonders großer Aufwand. Ganz gleich welcher Weg dann gegangen wird.

Hole Dir zur Not ein "rotes" Kennzeichen von der Versicherung (bietet allerdings nicht jede Versicherung an und ist etwas teurer)
Damit kann ein Fahrzeug ohne Betriebserlaubnis überführt werden.

Viel Freude am Auto und gute Reise

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Re: Coc Dokumente anfordern - Erfahrungen

Beitrag von Giusi1987 » Di 18. Apr 2017, 20:15

ohh ich wusste gar nicht das es Rote kennzeichen für Mopeds usw. gibt 017)
Naja das Auto ist ja schon Versichert .... nur eben die geschichte mit den Papieren macht mich unsicher ....

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Re: Coc Dokumente anfordern - Erfahrungen

Beitrag von Cuxis » Di 18. Apr 2017, 20:38

Hallo Giusi1987,

na rote Kennzeichen für unsere Autos gibt es seit geschätzten 20 Jahren.
Es wird dann keine Fahrgestellnummer eingetragen und somit sind sämtliche Fahrzeuge inkl. Moped usw. versichert. :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
Der Jahrespreis liegt bei rund 80€ und so kannst Du "Probe- und Überführungsfahrten" ohne Ende machen. 033) 033) 033)
Natürlich benötigst Du dann auch keine Betriebserlaubnis (Du könntest ja gerade auf dem Weg zum TÜV sein...). Falls das Auto zu schnell ist.... so bist Du doch gerade auf "Einstellungsfahrt"... und Nachts prüfst Du doch die "Beleuchtung"....
033) 033) 033)
Man sollte es jedoch nicht damit übertreiben.
Die Kennzeichen sind bereits schon jetzt sehr, sehr schwer zu bekommen.
Beachte dabei das es riesige Unterschiede bei roten Kennzeichen von den Versicherungsgesellschaften gibt.

Wichtig ist das KEINE Fahrzeugdaten erfaßt werden. Denn nur so ist auch ein ferner Kauf mit Überführung am Wochenende versichert. Einige Gesellschaften fordern vorab eine Liste mit Fahrgestellnummern.
Es gibt im "roten Beteich' kaum Vollkaskoschutz. Hier tun sich die Gesellschaften extrem schwer.

Viele Grüße

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Re: Coc Dokumente anfordern - Erfahrungen

Beitrag von Giusi1987 » Di 18. Apr 2017, 21:40

Naja ich war bisher immer der Meinung das Rote Kennzeichen nur an Gewerbliche Verkäufer also Autohäuser usw. ausgegeben werden 017)

Cuxis
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Re: Coc Dokumente anfordern - Erfahrungen

Beitrag von Cuxis » Di 18. Apr 2017, 22:22

Hallo Giusi1987,

nein hier geht es um privatwirtschaftliche Unternehmen. Verwechsel es bitte nicht mit roten PKW Kennzeichen. Hier geht es um rote Mopedkennzeichen in der kleinen Form.
Früher gab es "Knebelverträge". Man wollte weitere Leistungen verkaufen und gab dann als 'Bonbon" das rote Kennzeichen dazu. Man muss hier auch die Versicherungen verstehen. Letztendlich bräuchte ein Sammler nur "ein" Kennzeichen anstatt von vielleicht 20 Stück.
Damit gingen den Gesellschaften auch Prämien verloren.

Später haben sich Interessensgemeinschaften diese Kennzeichen besorgt und an dir Mitglieder "verteilt". Damit haben die Gesellschaften gute Erfahrungen gemacht. Letztendlich gab es kaum Schäden.

Heute kommt es sehr auf die Fürsprache des Versucherungsvermittlers an. Letztendlich kann der Vermittler die Kennzeichen ordern und entsprechend weitergeben. Das wird oft sogar mit einer "schwachen" Infrastruktur begründet.
Jeder Vermittler hat immer die Hoffnung das weitere Versicherungen "hinzugebucht" werden und so neue Kunden gewonnen werden.
Zudem haben rote Kennzeichen auch diverse Nachteile. Zum einen ist es nicht gerade ratsam damit zum 'Einkaufen" zu fahren zum anderen wirst Du öfters angehalten da die Kennzeichen oftmals nicht bekannt sind.
Außerdem sind sie nicht für die tägliche Fahrt zur Schule / Job usw. geeignet. Trotzdem sollte man immer ein rotes Kennzeichen in der Schublade haben. :mrgreen:

Viele Grüße

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Re: Coc Dokumente anfordern - Erfahrungen

Beitrag von Giusi1987 » Mi 19. Apr 2017, 05:10

Na das ist ja mal interessant 023)
Das wusste ich echt nicht das es sowas gibt ..... vor allem nicht für Privatleute.
Dank dir für den Hinweis 023) 038)

macbloke
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Re: Coc Dokumente anfordern - Erfahrungen

Beitrag von macbloke » Mi 19. Apr 2017, 16:55

Ich hab jetzt nachgefragt:

Das sogenannte COC Zertifikat (in Worten: "Certificate of Conformity") hat den Status einer EG - Betriebserlaubnis.
Mit dieser benötigt man keine separate deutsche Betriebserlaubnis.

Wenn deine Unterlagen so ausschauen, dann ist alles in Ordnung, geh damit zur Versicherung und alles ist gut:
(Lediglich für PKW wird die "EG- Betriebserlaubnis" benötigt um damit eine Zulassungsbescheinigung Teil I und II zu erwerben, die für LKFZ der Klasse L6e in Deutschland aber nicht ausgestellt werden. Quelle: Kraftfahrtbundesamt)


aixam_certificate_of_conformity_COC.jpg
aixam_certificate_of_conformity_COC.jpg (249.02 KiB) 9680 mal betrachtet
Anbei noch eine erläuterung, wie du eine BE in eine EG- Betriuebserlaubnis umwandeln kannst:

Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) informiert
Vor Neufassung der Rahmenrichtlinie 70/156/EWG kann eine Umstellung bestehender (1)
und die Erteilung neuer (2) Allgemeiner Betriebserlaubnisse auf die zukünftige Form der EGTypgenehmigungen
erfolgen.
Gilt für Fahrzeuge der Klassen
M2, M3, N und O
(1) Bestehende Allgemeine Betriebserlaubnisse (ABE) können ab sofort auf die zukünftige
Form der EG-Typgenehmigung (EGTG) umgestellt werden.
Beschreibungsbogen und Technischer Bericht müssen dabei den Vorgaben der neuen Rahmenrichtlinie
entsprechen.
a) Die auf die neue Form umgestellte Genehmigung kann weiterhin den bisherigen nationalen
Teil nach dem Merkblatt zur Erstellung von Gutachten einschließlich Typbeschreibung
(MGT) enthalten.
Die Darstellung des nationalen Teils sollte auf einem gesonderten Blatt (Anlage) erfolgen,
damit es beim Übergang auf die tatsächliche EGTG problemlos entfallen kann.
Die bisher ggf. erteilten Ausnahmen bleiben so bestehen und können weiterhin in die Zulassungspapiere
aufgenommen werden.
b) Die auf die neue Form umgestellte Genehmigung kann auch ohne den nationalen Teil
erteilt werden. In diesem Fall muss diese Genehmigung den Anforderungen der Rahmenrichtlinie
entsprechen.
Die bisher möglicherweise erteilten Ausnahmen entfallen und dürfen nicht mehr in die Zulassungspapiere
aufgenommen werden.
Die auf die neue Form umgestellte Genehmigung kann auf Wunsch auch bereits eine EGkonforme
Genehmigungsnummer erhalten.
Beispiel: DE*2007/???*0000*00
(sobald die Nummer der neuen Rahmenrichtlinie bekannt ist)
Die bisherige ABE-Nummer entfällt. Auf die Angabe der Genehmigungsnummer auf dem
Fabrikschild kann gemäß der bisherigen Festlegung bis zur Umstellung auf die EGTG weiterhin
verzichtet werden.
Die auf die neue Form durch Nachtrag umgestellte Genehmigung bleibt bis zur Überführung
in den EG-Rechtskreis eine nationale ABE.
Der Genehmigungsbogen wird daher einen deutlichen Hinweis auf den §20 StVZO enthalten.
Die auf die neue Form umgestellte Genehmigung kann nach Inkrafttreten der Rahmenrichtlinie
auf Wunsch problemlos in eine EGTG umgewandelt werden.
Die Überführung der umgewandelten Genehmigung in den EG-Rechtskreis erfolgt, bis
auf eine Verwaltungspauschale von 22,00 €, gebührenfrei.
Die neu festgelegte Genehmigungsnummer
DE*2007/???*0000*00
wird lediglich wie folgt geändert:
e1*2007/???*0000*00
Diese Genehmigungsnummer ist auf dem Fabrikschild anzubringen.
(2) Neue ABEse können ab sofort ebenfalls in der zukünftigen Form der EGTG erteilt
werden.
Es gelten die Typabgrenzungskriterien gemäß Anhang II der Rahmenrichtlinie.
Auch hier kann auf Wunsch auf den nationalen Teil verzichtet werden.
Die Erteilung von Ausnahmen von der StVZO ist dann aber nicht möglich.
Alle aufgeführten Bedingungen, für die Umstellung bestehender Genehmigungen, gelten
auch für die Erteilung neuer Genehmigungen (siehe a), b)).
Auch diese Genehmigungen bleiben bis zur endgültigen Überführung in den EG-Rechtskreis
nationale Genehmigungen.
Die Überführung in den neuen Rechtskreis ist ebenfalls, bis auf eine Verwaltungspauschale
von 22,00 €, gebührenfrei.
Für die Zulassung der Fahrzeuge ist bis zur Überführung in den neuen Rechtskreis die Ausstellung
von Übereinstimmungsbescheinigungen (CoC) nach Rahmenrichtlinie nicht möglich.
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Re: Coc Dokumente anfordern - Erfahrungen

Beitrag von macbloke » Mi 19. Apr 2017, 16:58

Antwort: Alles klar?

Wenn die Papiere die dabei sind COC Papiere sind, hast Du eine EG- betriebserlaubnis. EG: Europäische Gemeinschaft. (EU-Betriebserlaubnis)

Damit versichern und alles ist in Butter.
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Re: Coc Dokumente anfordern - Erfahrungen

Beitrag von Cuxis » Mi 19. Apr 2017, 17:20

Hallo macbloke,

ganz genau. So war das schon immer. Hoffen wir mal das "Giusi1987" ein COC Papier bekommt. Sonst "plädiere" ich weiterhin für den TÜV. 023)

Viele Grüße

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Re: Coc Dokumente anfordern - Erfahrungen

Beitrag von macbloke » Mi 19. Apr 2017, 17:47

Der TüV/Dekra stellt keine Papiere aus für ein Fahrzeug dessen Hersteller noch existiert.

Also über den Hersteller oder die emailadresse die oben angegeben ist.

Aber so wie ich es verstanden habe hat Guisi ja ein Bild von den Papieren bekommen und so wie es scheint auch COC papiere.

Der Tüv würde nicht einfacher und auch nicht billiger, aber in diesem Fall ist der Tüv/Dekra gar keine Option!

ich habe kein Problem mit dem Tüv/Dekra ect. Allerdings verstehe ich nicht warum man diesen Weg vorziehen sollte. Einzig und allein wenn es billiger oder reibungsfreier gehen sollte. DAs ist aber beides nicht der Fall.

PS: Für Fahrzeuge aus der DDR z.B. Simson, kann man einfach ein Formular auf der Homepage des BKA (Bundeskraftfahramt, Flensburg, ausfüllen und online ausfüllen. Binnen zweier Wochen hat man in diesem Falle eine BE per post für 23,80€ per Nachnahme. Nur mal so. Ohne TüV.)
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Re: Coc Dokumente anfordern - Erfahrungen

Beitrag von Cuxis » Mi 19. Apr 2017, 18:18

Hallo macbloke,

hinsichtlich dem "TÜV" haben wie eben unterschiedliche Meinungen und Erfahrungen. Mich "stört" an einem "COC Duplikat" von einem "Internetanbieter" aus Frankreich alleine schon der Stempel "Duplikat". Natürlich weiß ich auch das auf einer Betriebserlaubnis der Stempel "Zweitschrift" steht.

Ich habe z.B. gerade ein solches COC Papier von BMW für einen 125 ccm Roller erhalten. Da ist nirgends ein Stempel "Duplikat" vermerkt und der Aufwand das COC Papier von BMW zu beziehen ist "gigantisch".
Selbst der Vertragshändler muss die Beantragung begründen und sich legitimieren.
Letztendlich auch nur ein Fahrzeug mit einer Betriebserlaubnis (COC).
Da paßt ein "Internetanbieter" der für sämtliche Fahrzeuge eine COC liefert nicht ganz ins Bild.

Der TÜV wird immer tätig sobald der "Kunde" mit einem Auftrag droht. Spätestens wenn sich der Hersteller für nicht mehr zuständig erklärt. Nach erfolgter Prüfung liegen die Unterlagen dann beim "TÜV". Kommt irgendwann einmal wieder etwas abhanden so ist ein Ansprechpartner vor Ort. Sinnvolle Änderungen wie Radgrößen können gleich mit aufgenommen werden.

Ich könnte noch zahlreiche weitere "Vorzüge" auflisten aber letztendlich muss jeder den jeweiligen Weg selbst für sich finden.

Viele Grüße
Zuletzt geändert von Cuxis am Mi 19. Apr 2017, 19:21, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Coc Dokumente anfordern - Erfahrungen

Beitrag von Metaphysik » Mi 19. Apr 2017, 18:58

Cuxis hat geschrieben:Da paßt ein "Internetanbieter" der für sämtliche Fahrzeuge eine COC liefert nicht ganz ins Bild.
023)

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Re: Coc Dokumente anfordern - Erfahrungen

Beitrag von Giusi1987 » Mi 19. Apr 2017, 21:30

Also ich habe heute mit dem Hersteller ( Ligier-Deutschland ) telefoniert.
Dort war ein netter Herr am Telefon und er meinte ich könnte das COC Problemlos über Ihn anfordern.
Ich solle ihm lediglich die vorhandenen ( niederländische ) Papiere per E-Mail schicken und dann bekomme ich eine Rechnung über 150 €.
Diese 150€ muss ich dann per Vorkasse bezahlen und etwa 5 Werktage nach Zahlungseingang würde ich dann das COC Dokument bekommen.
Er hat mir auch erklärt das ich mit diesem COC Dokument hier in Deutschland problemlos fahren darf !
Auch Neufahrzeuge hätten nur dieses COC Dokument und es ist keine gesonderte "Betriebserlaubnis" nötig.

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Re: Coc Dokumente anfordern - Erfahrungen

Beitrag von Cuxis » Mi 19. Apr 2017, 21:46

Hallo Giusi1987,

ja super 033) 033) 033) . Das freut mich und das ist auch ganz genau der richtige Weg. 023) 023) 023)

Ich hätte mich auch immer zuerst an den Hersteller gewendet und danach den TÜV aufgesucht. 023) 023) 023)

Na dann eine gute Reise mit dem kleinen Diesel. Ganz viel Spaß und viele Grüße

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Re: Coc Dokumente anfordern - Erfahrungen

Beitrag von Giusi1987 » Mi 19. Apr 2017, 21:54

Vielen Dank :)
Ja ich werde den kleinen morgen erst mal abholen und sobald ich ihn bei mir zuhause habe werde ich direkt die E-Mail an den Hersteller fertig machen und dieses COC anfordern ;)
Ich halte euch auf dem laufenden :)

Lg

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